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Medien & Phantastik => Sehen, Lesen, Hören => Sehen => Thema gestartet von: Ludovico am 29.04.2016 | 09:23

Titel: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Ludovico am 29.04.2016 | 09:23
Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll. So langsam hab ich genug von Superhelden-Filmen, weil sich bei mir der Eindruck langsam einstellt, dass man, wenn man einen kennt, kenne man auch alle anderen (von einigen minderen Details mal abgesehen).

Ok, bei Dr. Strange sind immerhin Cumberbatch, Swinton und Mikkelsen dabei - sehr hochkarätige Schauspieler, die nicht dem üblichen Cast der Marvel-Filme entsprechen.
Vielleicht kann mich die Story auch mal überraschen.

Dr. Strange (http://www.imdb.com/title/tt1211837/?ref_=fn_al_tt_1)
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 29.04.2016 | 11:07
Naja, Dr. Strange lebt zwar in der Superhelden-Welt ist, aber nicht wirklich einer. Als Sorcerer Supreme hat er die feste Aufgabe, die Welt vor allem bösen magischen Dingen zu beschützen. Der Film wird sich vermutlich an diesem animierten Film orientieren: http://www.imdb.com/title/tt0910865/
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Thandbar am 29.04.2016 | 11:23
Ich liebe Dr. Strange und hoffe, dass sie die Origin-Story schnell hinter sich bringen und noch Raum bleibt für ein schönes cthuloides Abenteuer.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Supersöldner am 29.04.2016 | 12:28
wurde der nicht ihn Cap 2 erwähnt ?
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Wulfhelm am 6.05.2016 | 13:29
... und noch 'ne Whitewashing-Kontroverse. Bei der sich George Takei eingeschaltet hat (http://www.advocate.com/film/2016/5/05/george-takei-blasts-marvels-cringeworthy-casting-tilda-swinton-asian-role), dem ich echt dankbar dafür bin, dass ich mich nicht als der einzige fühlen muss, dem die Widersprüchlichkeit der lahmen Ausrede aufgefallen ist.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: aikar am 7.05.2016 | 08:50
Ich freu mich einfach auf den Film.

Der Trailer sieht super aus, ich kannte Dr. Strange vorher noch nicht, habe mir jett in Folge des Realfilm-Trailers mal den Trickfilm angesehen und war sehr angetan. Geht sehr in Richtung Hellboy oder Constantine (oder spätere Harry-Dresden-Geschichten) und das gefällt mir gut.

Und ich krieg von Superhelden-Filmen nie genug  ~;D

Marvel hat außerdem einen Vertrauensvorschuss, die habens geschaft, aus jedem seltsamen Thema (Guardians of the Galaxy *hust*) einen guten Film zu machen und bringen auch immer wieder Variation rein. Von klassischem Superhelden-Stil bei Avengers über SciFantasy bei Thor 2, Agenten-Thriller bei Cap 2 und Heist-Movie bei Ant-Man, ich finde nicht, das
sich bei mir der Eindruck langsam einstellt, dass man, wenn man einen kennt, kenne man auch alle anderen (von einigen minderen Details mal abgesehen)

Aber es ist natürlich alles Geschmackssache. Ich finde aber nicht, dass irgend ein Marvel-Film, schon gar keiner, der noch gar nicht da ist, einen Rant verdient hat. Klar finden sich immer wieder Leute, die keine Lust mehr drauf haben, aber die müssen ihn ja nicht schauen. Ich hätte aber noch kaum Kommentare gesehen, die einen der Marvel-Filme als wirklich "objektiv" (soweit das bei Filmkritik überhaupt möglich ist) schlecht bezeichnet hätten.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: JohnnyPeace am 7.05.2016 | 10:04
Dr. Strange war mein Lieblingssuperheld, als ich mich in der Jugend etwas mehr Comics gelesen hab. Einer der dunkleren Helden und nicht so im ganz klassischen Superheldenbusiness. Und gut, um sich von den anderen abzuheben. Den Film werd ich daher auf jeden Fall gucken und Cumberbitch als Dr. machts natürlich auch besonders schmackhaft.

Aber das Gefühl "noch ein Superhelden-Film" kann ich trotzdem gut nachvollziehen, ging mir bei Ant-Man so. Die Marvel-Filme sind ja in der Regel gut gemacht und ich bin normalerweise gut unterhalten (was ja für mich zentral ist). Aber die ersten Filme und die ersten Helden-Kooperationen hatten schon mehr Thrill.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Thandbar am 7.05.2016 | 15:55
Geht sehr in Richtung Hellboy oder Constantine (oder spätere Harry-Dresden-Geschichten) und das gefällt mir gut.

Ich dachte eher an eine Mischung aus Matrix und Batman Begins. :D
An sich ist es ja doch normal, dass die Leute von übersättigten Genres irgendwann die Schnauze voll haben. Das ging dem Western und dem Piratenfilm ja ebenso. Und ich finde schon, dass momentan einfach zu viele Superheldenfilme herauskommen.
Die Schwemme an Jugendbuchtrilogieverfilmungen mit in zwei Streifen geteiltem Finalband wird hoffentlich bald nachlassen. Dass der Superheldenfilm wegen Überangebots ausstirbt, hoffe ich hingegen nicht. 
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: aikar am 7.05.2016 | 18:36
Batman Begins
Jap, der Gedanke kam mir allerdings gerade bei den Anfangszenen des Trailers auch *g*. Ist aber auch nichts schlechtes.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Supersöldner am 24.09.2016 | 19:03
Nicht mehr lange.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Kowalski am 26.09.2016 | 01:57
... und noch 'ne Whitewashing-Kontroverse. Bei der sich George Takei eingeschaltet hat (http://www.advocate.com/film/2016/5/05/george-takei-blasts-marvels-cringeworthy-casting-tilda-swinton-asian-role), dem ich echt dankbar dafür bin, dass ich mich nicht als der einzige fühlen muss, dem die Widersprüchlichkeit der lahmen Ausrede aufgefallen ist.

Und hier muß ich Takei zustimmen.
Gibt eigentlich genug asiatische SchauspielerInnen die das besser/genauso gut als Tilda hinkriegen würden.
Wenn man sie in einer Rolle unterbringen will, kann man das ja tun.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Skyrock am 26.09.2016 | 02:22
Der einzig wahre Dr. Strange wäre ohnehin nur Vincent Price gewesen, sowohl vom Aussehen als auch von der Rolle (The Raven!) her gesehen.
Jeder nach ihm geborene kann nur ein müder Abklatsch sein. Die Weißwaschung und Verweiblichung vom Ancient One ist da nur ein zusätzlicher Nagel im Sarg.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Mr Grudenko am 26.09.2016 | 04:57
wurde der nicht ihn Cap 2 erwähnt ?

Zusammen mit einem halben Dutzend anderer Namen / Anspielungen in 10 Sek. (auf der HYDRA Abschußliste).
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Selganor [n/a] am 26.09.2016 | 07:09
Der einzig wahre Dr. Strange wäre ohnehin nur Vincent Price gewesen, sowohl vom Aussehen als auch von der Rolle (The Raven!) her gesehen.

Immerhin hat Stephen Strange (in Gwenpool #3) selbst schon Cumberbatch sein "OK" gegeben ;)
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Supersöldner am 26.09.2016 | 11:22
ja die Abschuss liste. aber ich bezweifle das jeder von der Liste einen eignend Film bekommt.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 26.09.2016 | 12:58
Und hier muß ich Takei zustimmen.
Gibt eigentlich genug asiatische SchauspielerInnen die das besser/genauso gut als Tilda hinkriegen würden.
Wenn man sie in einer Rolle unterbringen will, kann man das ja tun.

Also ich hätte Keanu Reeves für die Rolle des Ancient One ganz gut gefunden. Denn zum Einen hatte er schon eine ähnliche Rolle in Matrix (vielleicht noch ein wenig mehr von Morpheus als Neo) und zum Anderen hat er auch asiatische Wurzeln (chinesisch, polynesisch), geht aber auch als Weißer durch.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Blanchett am 26.09.2016 | 13:53
Ich bin mir noch unschlüssig ob ich den Film im Kino schauen will / muss!

Eigentlich fand ich die Marvel-Verfilmungen immer gelungen (ab dem Punkt wo ich angefangen habe und das war SEHR spät, Blade Trinity bildete da eigentlich eine Ausnahme, weil ich damals weder wusste WAS Marvel ist, noch das Blade dazu gehört)

Ok, den ersten Blade hatte ich dann irgendwann im Fernsehen gesehen, BEVOR Trinity raus war, aber wie gesagt noch total UNWISSEND im Bezug aufs Marvel Universum (fairerweise muss ich gestehen, das ich von DC auch so gut wie nix wusste)
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Deep_Impact am 26.09.2016 | 14:15
Also ich hätte Keanu Reeves für die Rolle des Ancient One ganz gut gefunden. Denn zum Einen hatte er schon eine ähnliche Rolle in Matrix (vielleicht noch ein wenig mehr von Morpheus als Neo) und zum Anderen hat er auch asiatische Wurzeln (chinesisch, polynesisch), geht aber auch als Weißer durch.

Und ich will Pat Morita als "The Ancient One"! Wird aber leider auch nichts mehr...

Ich lese gerade die alten Comics von 1975. Boah waren die cheesy! Der Wahnsinn. Bei den ganzen Aliterationen wird Ilka Bause neid-gelb!
Aber Cumberbatch kann ich mir schon wirklich ganz gut vorstellen. Den Vergleich zur Batman-Origin-Story finde ich gar nicht so weit hergeholt. Die sind vom Typ her durchaus ähnlich. So in Richtung Comic-Detektiv mit Superpowers. Das Cumberbatch diese unendliche Aroganz wunderbar spielen kann, hat er ja bewiesen. Wenn ich das richtig rausgehört habe, ist es auch wieder die gleiche Syncronstimme.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 26.09.2016 | 23:06
Und ich will Pat Morita als "The Ancient One"! Wird aber leider auch nichts mehr...

Hey, zumindest hatte er noch kurz vor seinem Tod den Karate-Meister in einer Episode von Spongebob gesprochen!  ~;D
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Lyonesse am 7.10.2016 | 00:46
Hab heute den Trailer gesehen und die Richtung Hellboy/John Constantine stimmt schon - sah schon recht abgefahren aus. Cumberbatch ist auch keine schlechte Wahl für die Rolle und dann laß ich mich mal überraschen.

Strange war allerdings immer sehr schwer einzuschätzen, was das Kräftepotential anbelangt - Magier halt.

Was die Kontroverse mit dem Ancient One angeht, so hatte Marvel offenbar nicht die nötigen Eier in der Hose um sein Millionendollar-Investment mit einem politischen Statement zu gefährden; keltisch kommt ja auch immer gut und ist vor allem in der Hinsicht neutral.
Ich hätte es gut gefunden, wenn sie einen tibetischen Schauspieler für die Rolle genommen hätten und es einfach drauf ankommen ließen. Immerhin spielt dieser Teil der Geschichte ja offenbar in Nepal, insofern ist die Wahl von Tilda Swinton noch unverständlicher.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: tartex am 7.10.2016 | 11:10
Ich lese gerade die alten Comics von 1975. Boah waren die cheesy! Der Wahnsinn.

Dir fehlt das kosmische Bewußtsein.  :P

Okay, ich muss zugeben, ich kenne nur die 60iger-Ditko-Sachen.

(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/6/68/DitkoEternity.jpg)

Kannst du ein wenig genauer erklären, was du da liest von 1975?
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Deep_Impact am 8.10.2016 | 08:28
Diese hier:
(http://www.tanelorn.net/index.php?action=dlattach;topic=98178.0;attach=22786)

[gelöscht durch Administrator]
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: tartex am 8.10.2016 | 11:12
Ach, der Doktor Strahn-Gä.  8)

So hätte ich ihn als Kind sicher ausgesprochen.

Ich habe folgendes recherchiert: Doktor Strange (http://www.comicguide.de/index.php/component/comicguide/?controller=details&file=book&display=long&id=11295)

Ist wohl in der ersten Hälte das hier:
Dr. Strange #169 (June 1968). Cover art by Adkins.

Hab mir den Band im Original jetzt mal bei Comixology gekauft. Das ist dann quasi schon der erste Relaunch.

Ursprünglich ging es 1963 in Strange Tales #110 los (davon habe ich eine TPB) und das sah so aus.

(https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/f/f8/PanelStrangeTales-110.jpg)
 
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: nobody@home am 8.10.2016 | 11:54
Dr. Strange ist für mich immer noch so ein bißchen der Superhelden-Magier; soll heißen, der Magier, der alle anderen auch mal sein wollen, wenn sie groß sind, und daneben praktisch die klassische Inspiration für Magieansätze und -systeme im Superheldenrollenspielbereich.

Insofern werde ich wohl mal abwarten und gucken, wie der Film am Ende (und evtl. im Fernsehen -- im Kino selbst war ich seit Ewigkeiten nicht mehr) daherkommt. Daß sie Stranges traditionellen Mentor so mal eben mir nichts, dir nichts ausgetauscht haben, ist natürlich ein potentielles Warnsignal; andererseits paßt das "Marvel-Filmuniversum" ohnehin am leichtesten als eigenständige Parallelwelt unter all den anderen eh schon etablierten in den Kanon, vielleicht hat also der Film-Strange sein Basistraining tatsächlich bei einer uralten Keltin absolviert. Ändert nichts daran, daß mir das "Original" lieber gewesen wäre, aber solange nicht zu viele andere Ausrutscher dazukommen...
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Orok am 23.10.2016 | 21:01
Als kleinen Schmunzler für die anderen Wartenden Dr Strange bei Kimmel (https://www.youtube.com/watch?v=CzQktI1d1zs)
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: tartex am 24.10.2016 | 22:19
Als kleinen Schmunzler für die anderen Wartenden Dr Strange bei Kimmel (https://www.youtube.com/watch?v=CzQktI1d1zs)

Schwacher Ghostbusters-2-Abklatsch.  :P
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: tartex am 24.10.2016 | 22:25
Ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll. So langsam hab ich genug von Superhelden-Filmen, weil sich bei mir der Eindruck langsam einstellt, dass man, wenn man einen kennt, kenne man auch alle anderen (von einigen minderen Details mal abgesehen).

Ich glaube inzwischen muss man das wirklich einfach als Serie betrachten. So nach dem Motto: "wenn ich eine Episode einer Fernseh-Serie kenne, kenne ich eigentlich eh alle". Solange es nicht eine endlose Origin-Story wird (die von Dr. Strange fand empfand ich persönlich immer eher schwach), ist das halt einfach eine neue Folge.

Der ewig recyclete Marvel-Humor geht mir persönlich eigentlich inzwischen am meisten auf die Keks.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Nomad am 24.10.2016 | 22:57
Wir haben uns jetzt Karten für die Premiere am Mittwoch reserviert.

Die letzten Marvel habe ich mir schon gar nicht mehr im Kino angeschaut, aber Dr. Strange hat ja bisher eher gute Kritiken. Der Trailer für Old Man Logan ist auch super. Vielleicht haben sie wieder einen Durchstarter.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Selganor [n/a] am 25.10.2016 | 11:21
Bei "Marvel-Filmen" sollte man immer dran denken, dass es da 3 Produzenten gibt:

- Sony mit den Rechten an Spider-Man (und Umfeld)
- 20th century Fox mit den Rechten an den Fantastic Four (und Umfeld) und den X-Men/Mutanten (und Umfeld)
- Marvel selbst mit den restlichen Rechten (wobei sie ja die "Defenders" aka. Dardevil, Jessica Jones, Luce Cage, Iron Fist und vermutlich auch Punisher, von Netflix produzieren lassen)

Dann sind die Serienrechte fuer die Inhumans/Agents of Shield noch beim "Verwandten" Fernsehsender ABC (der ja auch wie Marvel Disney gehoert)

"Den Marvelfilm" an sich gibt es also nicht als eine homogene Einheit ;)
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 25.10.2016 | 12:27
- Sony mit den Rechten an Spider-Man (und Umfeld)


Seit Civil War besteht ja eine Kooperation zwischen Sony und Disney, in der sich beide Film Universen vermischen werden.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Selganor [n/a] am 25.10.2016 | 12:55
Das ist aber der bisher einzige Fall, dass mal irgendwas von einem Rechteinhaber auch von einem anderen Rechteinhaber genutzt werden durfte.
Sogar Scarlet Witch und Quicksilver durften nicht "ueber Kreuz" genutzt werden (sprich: bei den Avengers durfte man nicht erwaehnen, dass sie Mutanten sind und bei den X-Men keine Erwaehnung von den Avengers) - da war ja bei beiden Franchises noch nichtmal Quicksilver vom selben Darsteller gespielt.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: tartex am 25.10.2016 | 16:40
Ich finde es echt gut, dass es die beiden Quicksilver gibt. He mehr unterschiedliche Inspirationen, desto besser.

Bitte nur nicht Storylines recyceln.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Antariuk am 26.10.2016 | 13:11
Ein Quickie: Doctor Strange - Civil War Cure (https://www.youtube.com/watch?v=YPppVsTv9Pg) :d
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Deep_Impact am 26.10.2016 | 13:37
Ein Quickie: Doctor Strange - Civil War Cure (https://www.youtube.com/watch?v=YPppVsTv9Pg) :d

Sehr schön :)

Kommt der in Deutschland eher als in den USA raus? Interessant, das fand ich schon beim letzten David Hunter abstrus, aber da sind es auch nicht nur ein paar Tage.

Ich finde es echt gut, dass es die beiden Quicksilver gibt.

Ich favorisiere musikalisch deutlich den Time-in-a-bottle (https://www.youtube.com/watch?v=dO1rMeYnOmM)-Quicksilver!
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Deep_Impact am 27.10.2016 | 19:46
Auf geht es.
- Karten gekauft
- gut gegessen
- jetzt fremdschämen bei der lokalen Werbung
- dann Dr. Strange genießen :D
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Antariuk am 27.10.2016 | 22:29
Boah, Neid! Ich muss bis Montag warten bis der hier im OV läuft.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: alexandro am 28.10.2016 | 01:44
Bei mir läuft er erst Montag in einer Woche in OV, weil das Kino der Meinung war, dass die Leute zu Halloween lieber Emily Blunt in einer Romanze sehen wollen.  :'(
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Deep_Impact am 28.10.2016 | 07:27
Kurz:
Um es mit Wongs Worten zu sagen: "Ein Brüller!"

Lang:
Also ich war wirklich begeistert vom Film. Erstmal ist es natürlich eine Origin-Story. Ergo der Film braucht ein Weilchen, um in Fahrt zu kommen, aber das hat der Charakter einfach verdient, damit man die Wandlung, Motivation und die Aroganz versteht.
Wenn man die Comics kennt, bemerkt man natürlich die eingeführten Charaktere und fragt sich anfangs, was die da verdreht haben, besonders im Hinblick auf Mordo und Wong, aber die Kurve bekommt der Film dann doch noch. Ob man die weiße, keltische Älteste nun haben will oder nicht, sie funktioniert, auch wenn was vom Original abhanden kommt. Das man im Film mehr als im Comic machen kann, ist klar und so hat der Umhang deutlich mehr Persönlichkeit.

Der Humor ist... erstklassig, aber mit fehlt eine konkrete Kategorisierung. Cumberbatch und Stephen Strange sind einfach eine hervorragende Kombination. Der Wortwitz ist schnell und  bissig, aber die scheuen sich auch nicht vor ein wenig Slapstick. Selbstverständlich nimmt sich der Film - marveltypisch - auch selber auf die Schippe, wenn bspw. eine Reihe 60er-Jahre-holprige Reliktnamen runtergerattert werden und als Antwort kommt nur ein trockenes "Na, das geht ja unglaublich locker von der Zunge...".
Viele Gags spielen auf Stranges Namen an, die sind leider lost in translation. Aber man weiß wo sie sein sollen und kann trotzdem lachen.

Ich selber kann 3D nicht sehen, mir wurde aber bestätigt, dass gerade die erste Reise durch die Dimensionen und natürlich der Kampf später in New York wohl sehr heftig sind. O-Ton: "Ich musste wegschauen, damit mir nicht schlecht wird." Generell muss man dieses ganze Realität-Zerreißen und die Optik der dunklen Dimension mögen, sonst ist das sehr... Strange!

Und ja: Der Film verbindet sich mit den aktuellen Marvel-Movie-Universe über einen... TATA ... Infinity-Stone. *gähn* (und eine trinkfesten Halbgott)

Ich mochte den Film, kann ihn voll empfehlen und er wird sicher seinen Weg in meine Marvel-Sammlung finden.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Wizz_Master am 29.10.2016 | 22:05
Nach dem eher schwächeren Civil War endlich wieder mal ein guter Grund ins Kino gegangen zu sein. Sehr empfehlenswert!
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Greifenklaue am 29.10.2016 | 23:06
Benedict Cumberbatch als Doktor Strange.

Die Kritiken vergleichen ihn gern mit Inception, nur ohne Tiefe.

Wenn man aber ehrlich ist, hatte Inception auch nicht allzuviel Tiefe, auch wenn die Idee ohne Frage großartig war. Die unterste Ebene war aber auch reine Actionballerei.

Doktor Strange ist erstmal ein Origin-Film, dem es gelingt die Werdung des medizinischen Doktors zum Magier durchzuexerzieren - ich finde auch, es gelingt es halbwegs darzustellen, dass dabei einige Zeit ins Land geht und zugleich nicht langweilig zu werden. Nicht nur Tilda Swinton als Älteste, auch Chiwetel Ejiofor als Vertrauensperson gefallen, letzterer mir noch als Bösewicht von Firefly in Erinnerung.

Und dann ist man auch schon beim Hauptplot: Wie am Anfang zu sehen klaut Kaecilius aka Mads Mikkelsen eine wichtige Beschwörungsformel, gewinnt nach und nach an Macht und will schlußendlich seine Pläne umsetzen.

Ganz interessant, dass die doch anders sind, als geahnt und es einige Grauschattierungen gibt.

Für einen Superheldencomicverfilmung durchaus mit Tiefe, tollen Bildern und einen ordentlichen Plot.

4,75 von 5 Spiegeldimensionen.

PS.: Und wie immer bis zum Ende sitzen bleiben.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Vash the stampede am 30.10.2016 | 20:43
Wow, ein richtig guter Film. Figuren, Geschichte, Bilder, Humor - da passt alles. Ich bin sehr angetan. Und 3D hat sich auch mal wieder gelohnt. :d
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Antariuk am 30.10.2016 | 21:36
Oh Mann, alle voll des Lobes hier... jetzt freue ich mich total auf morgen! :)
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Pyromancer am 30.10.2016 | 21:45
Oh Mann, alle voll des Lobes hier... jetzt freue ich mich total auf morgen! :)

Ich komme gerade aus dem Kino und schieße "dagegen": Netter Film, visuell ansprechend umgesetzt, stellenweise witzig, aber mit sehr schwachem Plot und dramaturgisch unbefriedigend. Keine Zeitverschwendung, aber auch nichts, was man gesehen haben muss. "Strange & Thor - Auf der Suche nach Odin", darauf freu ich mich aber schon.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Nomad am 31.10.2016 | 20:21
Ich komme gerade aus dem Kino und schieße "dagegen": Netter Film, visuell ansprechend umgesetzt, stellenweise witzig, aber mit sehr schwachem Plot und dramaturgisch unbefriedigend. Keine Zeitverschwendung, aber auch nichts, was man gesehen haben muss. "Strange & Thor - Auf der Suche nach Odin", darauf freu ich mich aber schon.

Dem kann ich mich größtenteils anschließen. Was ich sehr postiv vermerken muss: Bei dem Film hat man am Ende tatsächlich das Gefühl einen Film mit Anfang, Mitte und Ende gesehen zu haben und dabei hat er noch nicht einmal Überlänge. Bei vielen Filmen habe ich heutzutage am Ende oft das Gefühl, das der Film jetzt erst richtig los geht. Was meinen Kumpel und mich vor allem gestört hat, war der Eindruck, dass die Spezialeffekte sind nur um ihrer selbst Willen da. Bei Inception hat das Falten der Stadt irgendwie besser in die Story rein gepasst. Hier hatte ich das Gefühl, die Spezialeffekt Firma von Inception hatte gerade einen großen Ausverkauf am laufen.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Space Pirate Hondo am 31.10.2016 | 22:29
Was meinen Kumpel und mich vor allem gestört hat, war der Eindruck, dass die Spezialeffekte sind nur um ihrer selbst Willen da. Bei Inception hat das Falten der Stadt irgendwie besser in die Story rein gepasst. Hier hatte ich das Gefühl, die Spezialeffekt Firma von Inception hatte gerade einen großen Ausverkauf am laufen.

Vermutlich war das eine Anlehnung, wobei Realitätsverzerrung an sich ein Konzept ist, dass den Kino-Zuschauern schwer zu vermitteln ist. Da reichen die besten SFXs nicht aus, um das akurat darzustellen.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Nomad am 31.10.2016 | 22:46
Es wäre halt beeindruckender, wenn es nicht schon einmal dagewesen wäre. Klar kann man nicht bei jedem Film das Rad neu erfinden. Aber da wo es mal passiert, wird der Film halt dann zu einem Klassiker.
Ich finde den Fortsetzungen von Matrix hatte man ab und zu schön Effekte die mir das Gefühl der Realitätsverzerrung gaben. Das waren aber eher subtile Effekte. Mir war es zwischendurch etwas zu bunt, aber das ist wahrscheinlich den alten Comics geschuldet. In irgendeinem Artikel stand, Dr. Strange wäre der Superheld für die Hippie Commue gewesen. ~;D
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Antariuk am 31.10.2016 | 23:15
Ich fand den Streifen gut. Nicht sehr gut, aber gut. Den Eindruck dass es hier keine künstlich gestreckte Überlänge gab, teile ich voll und ganz, das passte alles sehr gut in die knappen 2 Stunden. Die Special Effects waren absolut großartig und mMn noch einmal ein ganzes Stück besser als bei Inception. Ob die jetzt nur um ihrer selbst willen drin waren... ich hab mich nicht dran gestört, ich wollte Magie sehen :)
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Deep_Impact am 1.11.2016 | 08:07
Mir war es zwischendurch etwas zu bunt, aber das ist wahrscheinlich den alten Comics geschuldet.

Du meinst du "Dunkle Dimension"? Ja, das entsprach ziemlich gut dem Quitischigen der Comics. Wobei ich auch erst dachte, dass sie Dormammu etwas überarbeitet hatten, aber auch der ist recht nach an den frühen Versionen dran, mit diesem gefalteten Gesicht.

Die New Yorker Kampfszene ist glaube gar nicht so lang gewesen, das kommt einem eher so vor. Und in dem Moment, wo es wieder in die "Handlung" geht - also die Älteste sich zum Kampf stellt - da ist die gesamte Handlung wieder auf einer festen Ebene.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Issi am 1.11.2016 | 09:18
Note 2. "Sherlock" hat seinen Job gut gespielt. Die "Älteste"ebenfalls. "Le Chiffre" war auch OK.- Hatte ein paar nette Gags. Und vor Allem "Artefakte".Die Special Effects waren gut. Etwas weniger wäre vielleicht mehr gewesen. Die "Dunkelheit" naja damit muß man wohl leben......Was mich aber am meisten nervt, ist, dass sich alle Marvel Superhelden mittlerweile gut kennen und in ein und derselben Welt existieren. Finde ich sowas von langweilig. :D
Fazit: Sehenswert. Da interessanter, abwechslungsreicher als die meisten Marvel - Sachen.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Antariuk am 1.11.2016 | 10:00
Was mich aber am meisten nervt, ist, dass sich alle Marvel Superhelden mittlerweile gut kennen und in ein und derselben Welt existieren. Finde ich sowas von langweilig. :D

Mich stört das nicht, im Gegenteil, aber nachvollziehen kann ich den Punkt trotzdem irgendwie.

In dem Zusammenhang fand ich Christines Reaktion auf Stephens Zurschaustellung magischer Tricks total klasse, diese Mischung aus "Was zum Henker passiert hier gerade?" und gleichzeitig "Ich habe keine Zeit für diesen Hokuspokus!" ^-^ Ein paar Leute neben mir fanden das, wenn ich deren Reaktion richtig mitbekommen habe, nicht toll, aber in einer Welt wo es die Avengers und die Schlacht über New York gab passt das sehr gut.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Deep_Impact am 1.11.2016 | 10:06
Ich fand viel besser (und nachvollziehbarer),
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Antariuk am 1.11.2016 | 10:09
Ich glaube das ist für die Szene schon ein Spoiler 8]
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Trichter am 1.11.2016 | 11:12
Hab den Film am Wochenende gesehen und war positiv überrascht. Die Special Effects sind zwar stark von Inception/M.C. Escher inspiriert aber trotzdem sehenswert. 3D war stellenweise auch gut. Endlich mal wieder ein Film bei dem sich der Gang ins Kino gelohnt hat. ;)
Cumberbatch spielt das arrogante Arschloch am Anfang richtig gut und der Bösewicht erhält auch einen Monolog um seine Weltanschauung zu erklären. Das hat ihn wesentlich glaubwürdiger gemacht.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: aikar am 1.11.2016 | 15:52
Bin rundum zufrieden und war super unterhalten.

Irgendwie schon witzig, wenn man denkt wie oft man hört "Naja, ist halt ein typischer zweiter (oder dritter) Teil..."
Marvel ist inzwischen bei Teil 14 der Reihe und wird (imho) eher noch besser als schlechter.

Ich kannte von den Comics nur die neueren und einen Trickfilm, aber meiner Meinung nach war es eine super Umsetzung.

Was Den/Die Älteste angeht: Ein 2000+ Jahre alter Zauberer kann wohl aussehen und sein was er/sie will. Da versteh ich die Aufregung drum nicht.

P.S.: Wer den Film nicht in 3D geht verpasst diesmal wirklich was.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Timberwere am 1.11.2016 | 16:05
Irgendwie schon witzig, wenn man denkt wie oft man hört "Naja, ist halt ein typischer zweiter (oder dritter) Teil..."
Marvel ist inzwischen bei Teil 14 der Reihe und wird (imho) eher noch besser als schlechter.

Marvel macht es aber auch insofern richtig, dass sie jeder "Unterreihe" im MCU eine eigene Stoßrichtung verpassen. Da ist von Heist Movie (Ant-Man) über Fantasy (Thor) über Spionage-Thriller (Captain America: Winter Soldier) alles dabei, und sie erfinden sich gewissermaßen immer wieder neu.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Mr Grudenko am 2.11.2016 | 06:01
und sie erfinden sich gewissermaßen immer wieder neu.

Ich befürchte ja schon, daß in 10 Jahren, ähnlich wie bei den Comics, ein "New MCU"-Reboot kommt. Halt mit neuen Schauspielern in den alten Rollen und angepaßten Hintergründen (z.B. wird Tony Stark nicht in Afghanistan sondern in Syrien entführt etc.). ;)
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Deep_Impact am 2.11.2016 | 07:34
In zehn Jahren? 18 Jahre für einen Reboot ist doch okay. Spiderman hat das in 10 Jahren geschafft, X-Men in 11 Jahren und von den unübersichtlichen Batman-Reboots reden wir mal nicht...
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: tartex am 2.11.2016 | 09:11
Ich befürchte ja schon, daß in 10 Jahren, ähnlich wie bei den Comics, ein "New MCU"-Reboot kommt. Halt mit neuen Schauspielern in den alten Rollen und angepaßten Hintergründen (z.B. wird Tony Stark nicht in Afghanistan sondern in Syrien entführt etc.). ;)

Ich denke, dass die ganzen Ersatz-Caps, -Thors und -Iron-Mans in den Comics schon auch deshalb gepusht werden, um Testballons für spätere Filme zu haben. Was am besten ankommt, kann dann auch in den Filmen umgesetzt werden.

Nathalie Portman als neue Thor wäre schon cool, auch wenn das nie passieren wird.  :D

Und bevor man einen Ersatz für Robert Downey Jr. sucht, der sich mit ihm direkt vergleichen lassen muss, nimmt man dann besser einen Teenager.  >;D
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Trichter am 2.11.2016 | 11:31
Irgendwie schon witzig, wenn man denkt wie oft man hört "Naja, ist halt ein typischer zweiter (oder dritter) Teil..."
Marvel ist inzwischen bei Teil 14 der Reihe und wird (imho) eher noch besser als schlechter.
Ich hab die Marvel Filme nie als richtig zusammenhängende Reihe verstanden. Eher als verschiedene Minifilmreihen im selben Superhelden/Marketing-Universum. Antman und den letzten Avengers Film z.B. hab ich nie gesehen und das war für Dr. Strange auch nicht wichtig.
Aussagen wie "Teil zwei ist immer Scheiße!" kenn ich eigentlich nur von Mehrteilern die eine zusammenhängende Story erzählen (Matrix, Hobbit, HdR, Bourne, ...) und möchte deshalb an der Stelle schonmal darauf hinweisen, dass "Dr. Strange 2" bestimmt schlecht wird. ;)
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: alexandro am 4.11.2016 | 12:59
Hab ihn jetzt auch gesehen (hab es nicht mehr ausgehalten, und zur OV nächste Woche leider keine Zeit)

Tolle Geschichte, beeindruckende Effekte, gut aufgelegte Schauspieler und ein intelligentes Ende, welches mich an die Art erinnert, wie ein gewisser anderer "Doctor" mit seinen Gegnern umgeht. >;D Eine schöne Abwechslung, um zu zeigen dass Stranges Stil der Problemlösung sich eben deutlich von der Methode der Avengers und Konsorten unterscheidet - ich bin gespannt auf seine weiteren Auftritte im MCU.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Chief Sgt. Bradley am 5.11.2016 | 13:09
Hab ihn in OV und 2D gesehen. Ein toller Film, der mich von vorn bis hinten gut unterhalten hat. Gerne mehr davon
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
:)
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Deep_Impact am 5.11.2016 | 15:27
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: tartex am 7.11.2016 | 01:04
Fand ich sehr gut. Wahrscheinlich vor Thor 2 und Ant-Man mein Lieblings-Marvel-Film.

Nur Tilda Swindon hat mich nicht überzeugt.

Die Bösen hatten auch tolles Dazzler-Make-Up.  ;D
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Selganor [n/a] am 9.11.2016 | 17:51
Ich muss mir die anderen Marvel Filme nochmal anschauen, ob bei denen das Thema genauso deutlich war wie hier.

Wenn ich zum Film nur ein Wort sagen duerfte waere das: broken!

Und das auf so vielen Ebenen... Einfach toll der Film
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: tartex am 9.11.2016 | 19:50
Mordo war einfach gut gemacht, zumindest, wenn man ja wußte, dass er ein Schurke ist.

Die Post Credits waren schon zu heftig, aber da kann man dann einen langen Zeitsprung annehmen - für den Headcanon.

Dormmamu sah meiner Ansicht nach schlecht aus: der wie aus einem alten Playstation-Spiel.

Schlechteste Szene des Filmes: dass Strange von irgendwelchen Standardräubern überfallen wird. Die durften dann nichtmals Locals sein. Das erinnerte mich eher an Knight Rider, als einen ernsthaften Kino-Film. Naja, vielleicht war es Persiflage...  ~;D
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Selganor [n/a] am 9.11.2016 | 20:04
Apropos Credits: Wem ist der letzte Satz der Credits aufgefallen?

War was in der Art: Bitte nichts tun was einen beim Autofahren ablenkt ;D
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Kurna am 9.11.2016 | 21:25
Dummerweise habe ich die Postcredits-Szene verpasst, da ich nach der Midcredits-Szene dachte, das war es jetzt.

Als Nicht-Comicleser fand ich die Entwicklung von Mordo schon interessant, auch wenn ich das ganze Ausmaß erst
hinterher, nach dem Nachlesen in der Wiki begriffen hatte. Wobei ich lustigerweise früh schon dachte, der muss
doch ein Bösewicht sein - bei dem Namen.  ;D

Ansonsten bin ich mir aber noch etwas im Unklaren, wie mein endgültiges Urteil ist. Tolle Optik, klar, auch viele
lustige Sprüche, aber irgendwie hatte ich trotzdem nicht das totale "Wow-Gefühl". Ich weiß aber nicht genau,
warum. Ob ich nach dem vielen Lob vorher zu viel erwartet hatte? War die Geschichte letzten Endes (jenseits
der magischen Gimmicks) doch zu 08/15? (Wobei die Art, wie Strange das Dormmamu-Problem löst, zumindest
nicht die übliche Haudrauf-Lösung ist. Andererseits hat mich der Teil davor vielleicht unangenehm an Prince of
Persia erinnert.  ~;D ) Oder liegt es daran, dass ich diese Art von arrogantem Hauptcharakter nicht so mag, egal
wie überzeugend Cumberbatch ihn spielt?

Ich kann nicht den Finger darauf legen, was es genau war. Aber was soll's, unterhaltend war er, und das ist ja
irgendwo auch genug. :)
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Supersöldner am 10.11.2016 | 10:31
werde ihn wir wohl heute rein ziehen.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: tartex am 10.11.2016 | 12:34
Dummerweise habe ich die Postcredits-Szene verpasst, da ich nach der Midcredits-Szene dachte, das war es jetzt.

Ist ja erst der 14. Marvel-Cinematic-Universe-Film. Da konnte man das nicht erahnen.  :P >;D
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Supersöldner am 10.11.2016 | 17:19
so hab ihn gesehen. Toller Film und werde mir die 2 für die sie Werbung gemacht haben auch an sehne.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: tartex am 10.11.2016 | 17:23
so hab ihn gesehen. Toller Film und werde mir die 2 für die sie Werbung gemacht haben auch an sehne.

Das wären?
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Supersöldner am 10.11.2016 | 17:27
den nächsten Thor und den Dr 2 .
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: tartex am 10.11.2016 | 17:37
den nächsten Thor und den Dr 2 .

Ach, habe nicht mitgekriegt, dass du von den Szenen beim Abspann sprichst.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Huhn am 10.11.2016 | 17:59
Disclaimer: Ich hab die Comics nicht gelesen und nur sehr wenige der anderen Marvel-Filme gesehen, gehe also ahnungslos nur von diesem Film aus.

Ich weiß immer noch nicht, ob ich den Film jetzt mochte oder nicht. War halt wieder son Superhelden-Fummel, optisch wirklich toll und Tilda Swinton tanzte mal durch Bild, die mag ich eh (auch wenn das jetzt sicher nicht ihre beste Rolle war). Story fand ich auch cool.

Aber warum bestehen Kämpfe unter Magischen daraus, dass die sich mit (magischen/leuchtenden) Stöcken (oder anders geformten Normalwaffen) gegenseitig auf den Kopf hauen? Haben die das nötig, wenn sie sich auch einfach gegenseitig im Hirn rumzaubern könnten, die Luft ums Gegenüber herum jeglichen Sauerstoffs berauben, andere magisch festhalten, das Blut zum Kochen bringen, Angst machen, Nebelheraufbeschwören, krude Dämonen aus anderen Dimensionen heranholen... IRGENDWAS anderes als immerzu stupide (physische) Kloppe? Da kann die Choreographie noch so schön sein - das suckt einfach maßlos. Mag denen mal wer ein oWoD (oder meintehalben auch nWoD) Mage Buch zukommen lassen?
Schade auch, dass die Handlung dann immer so kurz kommt, damit noch Zeit für diese brechend langweiligen Kämpfe bleibt. Weniger Klopperei und mehr Inhalt hätte mir besser gefallen.

Richtig gut fand ich daher, dass der super Endboss mit dem Namen, den ich gleich wieder vergessen habe, statt mit bloßer Gewalt mit Fantasie angegangen wurde. Warum haben sie das im Rest vom Film nicht auch schon so gehandhabt?

Naja, wie gesagt, bin allgemein kein Fan des Formats und für nen Superheldenfilm fand ich Dr. Strange insgesamt nettes Popcornkino. Würde mir sogar überlegen, mir nen Nachfolger anzuschauen - einfach nur, weils optisch wirklich nice war.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: nobody@home am 10.11.2016 | 19:13
Aber warum bestehen Kämpfe unter Magischen daraus, dass die sich mit (magischen/leuchtenden) Stöcken (oder anders geformten Normalwaffen) gegenseitig auf den Kopf hauen? Haben die das nötig, wenn sie sich auch einfach gegenseitig im Hirn rumzaubern könnten, die Luft ums Gegenüber herum jeglichen Sauerstoffs berauben, andere magisch festhalten, das Blut zum Kochen bringen, Angst machen, Nebelheraufbeschwören, krude Dämonen aus anderen Dimensionen heranholen... IRGENDWAS anderes als immerzu stupide (physische) Kloppe? Da kann die Choreographie noch so schön sein - das suckt einfach maßlos. Mag denen mal wer ein oWoD (oder meintehalben auch nWoD) Mage Buch zukommen lassen?

Film und Fernsehen sind halt in erster Linie optische Medien, die ihre Geschichte einigermaßen in Realzeit erzählen wollen. Was für Auseinandersetzungen oft heißt, daß man dem Zuschauer nichts allzu Subtiles oder Esoterisches vorsetzen kann, weil einem im Gegensatz z.B. zum Roman die darstellerischen Möglichkeiten oder Zeit zur Präsentation oder längeren Erklärung desselben schon mal schlicht fehlen. (Außerdem ist "ich gucke meinen Gegner pöhse an und er fällt prompt tot um, weil haha! MAGIE!!" in der Regel ohnehin nicht so wirklich der Stoff, aus dem interessante Zauberduelle gemacht sind. Das macht vielleicht mal der Oberschurke mit einem Statisten, um seine Macht und Oberschurkigkeit zu demonstrieren, aber beim Haupthelden klappt so was ohnehin nie.)

Damit will ich jetzt diesen speziellen Film, den ich eh noch nicht gesehen habe, nicht unbedingt in hundertprozentigen Schutz nehmen, denn ein bißchen Platz für Kreativität sollte schon immer sein. Es könnte allerdings eventuell noch hinzukommen, daß Dr. Strange und Co. sich in den Comics auch gerne erst mal -- wohlgemerkt nicht nur, aber definitiv auch -- mit direkten "physischen" Angriffszaubern (wenn auch eher Blitze und Strahlen als unbedingt so was wie direkt materialisierte Waffen) beharken und diese dann wieder mit diversen Energieschilden abwehren; Kampfmagie hatte da zu der Zeit, an die ich mich noch erinnern kann, durchaus auch ein gewisses voreingestelltes "Standardformat". (Was seinerseits wieder dem Medium Comic geschuldet gewesen sein könnte -- wenn ich eine Story mit Bildern und Sprechblasen erzählen will, dann müssen die Actionszenen natürlich auch grafisch entsprechend "knallen".)
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Kurna am 10.11.2016 | 20:06
Ist ja erst der 14. Marvel-Cinematic-Universe-Film. Da konnte man das nicht erahnen.  :P >;D

Von denen ich vielleicht 3 im Kino gesehen habe. Ich war da eher stolz, mich daran zu erinnern,
das überhaupt am Ende noch etwas kommt.  8)

(Und im Ernst, waren bei allen Marvelfilmen immer 2 Szenen?)
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Vash the stampede am 10.11.2016 | 20:52
(Und im Ernst, waren bei allen Marvelfilmen immer 2 Szenen?)

Nein. Zu Beginn gab es End Credit Scenes. Die wurden dann erweitert, um die Mid Credit Scenes. Wohl für jene, denen man den nächsten Film schmackhaft machen will, die aber nicht so nerdig sind, sich 10 Minuten die Namen der ganzen Leute, die am Film mitgewirkt haben, anzuschauen, und die nicht jede Anspielung erkennen oder danach googlen. Guilty as charged.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: tartex am 10.11.2016 | 21:07
Wohl für jene, denen man den nächsten Film schmackhaft machen will, die aber nicht so nerdig sind, sich 10 Minuten die Namen der ganzen Leute, die am Film mitgewirkt haben, anzuschauen, und die nicht jede Anspielung erkennen oder danach googlen. Guilty as charged.

Also ich lese dann immer die Tanelorn-Threads, weil ich dann endlich auf die Spoiler nicht mehr achten muss. *schleim* Und überhaupt Rezensionen im allgemeinen.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Huhn am 11.11.2016 | 12:23
Außerdem ist "ich gucke meinen Gegner pöhse an und er fällt prompt tot um, weil haha! MAGIE!!" in der Regel ohnehin nicht so wirklich der Stoff, aus dem interessante Zauberduelle gemacht sind. Das macht vielleicht mal der Oberschurke mit einem Statisten, um seine Macht und Oberschurkigkeit zu demonstrieren, aber beim Haupthelden klappt so was ohnehin nie.

Das ist natürlich klar und ja auch nicht meine Intention gewesen. Da ich mal davon ausgehe, dass die Hauptperson der Handlung entweder richtig gut zaubern kann oder mächtig Schwein hat, wird sie ja von der_dem Bösen natürlich auch nicht einfach "weggeguckt" sondern weiß sich zu wehren. :) Das ist ja auch nicht das, was WoD-Mage dir so an Ideen liefern kann. Ich hab auch prinzipiell gar nichts dagegen, wenns im Kampf schön blitzt und pufft. Oder wenn auch mal mit Waffen (und ja, die bestanden im Film aus magischen Strahlen - was aber nichts dran ändert, dass die Kampfchoreographie von ganz mundanen Waffen abgeguckt und entsprechend wenig innovativ war) gekämpft wird.

Trotzdem denke ich, dass auch unbewaffnete "Kopfkämpfe" im Kino eindrucksvoll dargestellt werden können und lediglich etwas Fantasie und Mut von Seiten derjenigen, die den Film machen, erfordern würden.

Beispiel: Ich entziehe der Luft, die mein Gegenüber atmet, den Sauerstoff. Kann jetzt natürlich langweilig und unverständlich sein, in dem das Gegenüber doof guckt und irgendwann umkippt, ohne dass dem Kinopublikum klar wäre, warum. Es könnte aber auch vorher in einer Schulszene (und solche gabs im Film ja) erklärt werden, dass Magie bis ins Kleinste wirken und Moleküle, Atome und kleinere Teilchen beeinflussen kann (ums ein wenig Mystischer zu halten, könnte das auch etwas weniger prosaisch formuliert werden). Und dann zoomt das Bild eben rein, bis in diese kleinste Ebene, wir sehen, wie Molekülstrukturen sich ändern... Zoom durchs Nasenloch des Gegenübers in die Lunge, Lungenbläschen ziehen sich zusammen, andere Stoffe verdrängen die dem Publikum bekannten Sauerstoffmoleküle... Zoom nach draußen... die Person hat mittlerweile die gesunde Gesichtsfarbe eines Schimmelkäses und bricht in sich zusammen. Das Ganze in 3D und mit mächtig viel shiny-blitzi-tolli und das ist genauso dramatisch wie der hundertste Stockkampf, stellt den Hauptcharakter aber in einem völlig anderen Licht dar.

Wie gesagt, ist jetzt bloß ein Beispiel und sicher nicht das beste - aber auf die Art könnten Zauberkämpfe wirklich viel spannender sein - weil du eben nicht vorher schon weißt, was passieren wird, weil es viel mehr Möglichkeiten gibt. Ist im Film ja auch wie gesagt, in einem Fall umgesetzt worden - wo eben nicht einfach mit Brachialgewalt vorgegangen wurde. Und was, zumindest schien mir das so, auch das Markenzeichen des Doktors war, der ansonsten ja eher nicht durch seine überragenden Kampffähigkeiten glänzte.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Noir am 14.11.2016 | 19:53
So ... ich hab ihn am Wochenende auch gesehen.

Bevor jetzt die ersten sofort rufen: "Boah ne! Der Noir basht wieder Marvel!"

Nein ... dieser Film war mitunter der Beste, der letzten Marvel-Ableger. Die Story war rund und hat für mich größtenteils gepasst. Habe mich sehr unterhalten gefühlt.

ABER ... auch hier waren es wieder die Blödel-Einlagen, die mich extrem gestört haben. Für mich wird es ein Rätsel bleiben, wieso es so beliebt ist, eine spannende, teils düstere und/oder traurige Szene mit "witzigen" Sprüchen zu unterlegen. MICH reisst das sofort und komplett aus der Spannung raus. Ich meine, da ist der fiese Gegner, der gerade einen Meister getötet hat ... alles ist gefährlich und niemand weiß, was als nächstes passiert! Der Tempel darf nicht fallen ... und was bringen die dann? Den "Mister Doktor" Dialog ... Das hatte für mich auch nichts mehr von "Auflockerung" oder so ... das war nur noch Geblödel in reinster Form. Hätte nur noch gefehlt, dass einer von den Zeloten seine Hand hebt und ruft: "Kurze Frage, kennt ihr den schon ...?"

Und davon gab es ja wieder eine handvoll Szenen. Und jedes Mal hab ich nur gedacht: Ach, Leute ... warum?!

Die erste Post Credit Scene

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

fand ich passend und gut. Und an dieser Stelle hab ich dann auch erst so wirklich realisiert, warum Cumberbatch eine andere Synchronstimme hat, als sonst. Klar: Seine Standardstimme ist ja schon auf Thor gelegt. Seine "neue" Stimme fand ich aber auch gut und nach kurzer Eingewöhnung ist es mir gar nicht mehr aufgestoßen.

Die zweite Post Credit Scene

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

hat mir leider gar nicht gefallen. Ich fand den Charaktersprung irgendwie zu krass. Hat mich nicht überzeugt.

Insgesamt ein guter Film. Ich gebe 7 von 10 Zaubersprüchen.
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Supersöldner am 15.02.2017 | 10:40
die DvD soll im März kommen .
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: Supersöldner am 3.04.2018 | 11:34
Der Gegner des zweiten Teils wurde enthüllt es soll der Herr der Alpträume werden . 
Titel: Re: Und noch ein Superhelden-Film - Dr. Strange
Beitrag von: tartex am 3.04.2018 | 11:44
Der Gegner des zweiten Teils wurde enthüllt es soll der Herr der Alpträume werden .

Sehr schön. Wenn man den Original-Ditko-Run kennt, geht es ja schlecht anders. :)

Was ich schon länger sagen wollte: selbst eineinhalb Jahre später - okay eigentlich erst die letzten 12 Monate - verfolgt mich die Straßenprügelei in Kathmandu, als die dämmlichste Szene des gesamten MCU. Die ist sowas von einem bescheuerten Klischee ohne irgendwie Sinn zu machen, dass ich wohl nie darüber hinwegkommen werde.