ich finde Screenshotten gut, da ich das sonst nicht gesehen hätteIch mag einfach Quellangaben. Auch wenn das hier nicht der Fall ist, weiß man nie den exakten Zusammenhang. Verschwörisch argumentiert über die Unbefleckheit durch Photoshop. :)
So langsam wünsche ich mir wirklich, ich hätte nie was dazu gesagt...Ich finde, das ganze kann nicht hoch genug kochen. Gar nicht mal gegen Ulisses gerichtet, die spätestens jetzt ein klares Bekenntnis zu ihrem Verhältnis von redaktionellem Anteil oder Werbung liefern.
Verstehe ich das richtig? Ulyyses hat keine Rezensionsexemplare mehr geschickt, weil die Rezension zu schlecht war?Das ist etwas zu kurz gefasst. Lies Dir das ganze am besten bei Neue Abenteuer und auch den Beitrag von Michael Mingers durch.
DAs halte ich für völlig legitim, auch moralisch. Wenn man den Leuten die Expemplare kostenlos schickt, dann kann man auch verlangen, das die Rezension positiv ausfällt. Ist quasi ein Geschäft, eine Hand wäscht die andere.
Ich finde es auch gut, das dies hier zur Sprache kommt, weil es für den Kunden natürlich einen Unterschied macht, ob ein Verlag auch negative Rezensionen unterstützt. Sonst denk man sich "komisch alle rezensionen gut und Produkt scheisse, woher kommt das"?
Rein persönlich würde ich grundsätzlich als Verlag auch negative Rezensionen akzeptieren und trotzdem weiter Exemplare schicken, weil die nächste Rezension des nächsten Produkts ja schon wieder ganz anders aussehen kann und man halt Werbemittel verliert. Aber das kann man sicher auch anders sehen.
Meiner Meinung sind sie nicht einmal Bezahlung, sondern fixer Bestandteil des Marketingbudgets. Man gibt sie her, um Publicity zu erzeugen:Das ist vollkommen korrekt. Natürlich kalkulieren Verlage bei der Berechnung der Auflage ein, dass sie soundsoviele Rezensionsexemplare verschicken. Wie viele das sind, hängt natürlich von Verlag, Buch, Auflage usw. ab. Manche Verlage fragen sogar gezielt passende Leute an, ob sie nicht Lust hätten zu xyz ein Buch zu schreiben. Ganz ähnlich macht es ja wohl Ulisses mit dem Rezensionsverteiler. Rezensionen als Geschenke zu sehen halte ich wirklich für äußerst fragwürdig, die Gegenleistung der Rezension ist ja eingefordert und damit handelt es sich nicht mehr um ein Geschenk.
Fazit: Traue niemals einer Ulisses-Rezension, die du nicht selber gefälscht hast.Der Kommentar von Michael sagt aber doch deutlich, dass sie sich nicht in die Rezensionen einmischen. Euch ist ja auch nicht verboten worden, schlechte Rezensionen zu schreiben und das Problem war auch nicht die Qualität der Rezensionen (wie z.B. damals bei einer Skandal-Rezension eines Nackter-Stahl-Buches, wo die Rezension qualitativ unter aller Sau war, machte aber auch das Produkt richtig schlecht, was in dieser Kombination natürlich sehr heikel ist).
Haariges Thema.
Aber niemand hält einen Blogger und Rezensenten davon ab, sich das Material anderweitig selbst zu besorgen und ungefiltert zu rezensieren.
Verstehe ich das richtig? Ulyyses hat keine Rezensionsexemplare mehr geschickt, weil die Rezension zu schlecht war?Nein, das Problem waren nicht schlechte Rezensionen, sondern ein Artikel, der überhaupt keine Rezension war eines Blog-Autors, der überhaupt keine DSA-Rezensionen schreibt. Der Verlag hat zum Ausdruck gebracht, dass sie in Rezensionen nicht reinreden. Das kann man übrigens auch erwarten. Ich glaube auch nicht, dass Rollenspiel-Verlage die Macht haben, Rezensionen groß zu kontrollieren. Es geht immerhin im besten Fall nur um Rezensions-Exemplare und dann auch nur noch PDFs. Das ist schon etwas anderes als sagen wir mal Computerspiele, wo Zeitschriften und Internet-Seiten von der Werbung für die Produkte leben, die sie rezensieren.
DAs halte ich für völlig legitim, auch moralisch. Wenn man den Leuten die Expemplare kostenlos schickt, dann kann man auch verlangen, das die Rezension positiv ausfällt. Ist quasi ein Geschäft, eine Hand wäscht die andere.
Blogger sollten sich Fragen dazu gefallen lassen, was sie da eigentlich tun und was es für sie und ihre Leser bedeutet. Ich bin mal gespannt, wer klar Farbe bekennt.
Es gibt doch eine ganze Reihe von derartigen Geschichten.Belege?
Wenn man den Leuten die Expemplare kostenlos schickt, dann kann man auch verlangen, das die Rezension positiv ausfällt. Ist quasi ein Geschäft, eine Hand wäscht die andere.
Wer von Ulisses erwartet hat, sie seien die Tante mit dem Ponyhof, die ab und an den Spielkindern mal Limonade nach draußen bringt, der hat meiner Meinung nach eine selektive Wahrnehmung. Es gibt doch eine ganze Reihe von derartigen Geschichten.
Ich bitte darum, nicht untergriffig zu werden. Selbstzensur kann auch dein Freund seingenau das gemacht, was Ulisses unterstellt wird.
Die Kritik, es werden zu viele Produkte veröffentlicht, halte ich (ehrlich und offen gesagt) für reichlich bescheuert.
1. Ein Verlag lebt davon, möglichst viele Produkte zu veröffentlichen und zu verkaufen.
2. Beschränkt sich ein Verlag darauf, weniger Material als möglich zu veröffentlichen, dann hagelt es sofort von allen Seiten Kritik.
Die Kunden wollen möglichst viel, möglichst große Auswahl, möglichst aktuell.
3. Das Produkt Pathfinder kommt nicht von Ulisses, sondern wird nur übersetzt. Ulisses kann über die generelle Menge an Materialausstoß nicht entscheiden, nur über das was übersetzt wird.
Wird zu wenig übersetzt (oder zu spät), wandern die potentiellen Kunden auf das englische Original. Um Kunden zu halten MUSS Ulisses also möglichst alles Pathfinder Material übersetzen.
Ich finde es gut, dass Michael Mingers da klare Worte findet.Schade nur, dass er es nicht hat einrichten können, das vorher mit dem betreffenden Internetprojekt zu tun. Vermutlich hätte man Positionen klären und Missverständnisse ausräumen können.
Es ist mir lieber, klipp und klar kommuniziert zu bekommen, was den Verlag (oder Verlagsmitarbeiter) stört und warum eine Entscheidung getroffen wurde.
{Ich vermute mal, dass es bei den Teilzeithelden ähnlich ist.}Jo, das ist in der Regel tatsächlich so (zumindest bei mir).
Niemand - erst recht nicht wir! - stellt Ulisses Recht in Frage, uns nichts zu geben.
Ich bin ehrlich überrascht. Zum einen bin ich gelinde gesagt überrascht, was für kreise das ganze mittlerweile zieht - ich hatte erwartet das ein paar Leute "Wir sind unbequem geworden" lesen würden, ein paar leute hämsich lachen oder sich lustig machen, und das thema damit auch erledigt wäre.
Was ein interessantes Nebenthema ist, eigentlich ein ganz anderes: Bewerten Rezensenten Reziexemplare tendenziell besser/sanfter als Selbstgekauftes?Das ist eine gute Frage. Wer selber kauft, braucht einen Vorwurf zu einseitiger Werbung nicht fürchten...
...
Die Kritik an der Entscheidung und der Vorwurf der Einflußnahme halte ich für äußerst weit hergeholt.
...
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Was ein interessantes Nebenthema ist, eigentlich ein ganz anderes: Bewerten Rezensenten Reziexemplare tendenziell besser/sanfter als Selbstgekauftes?
(Aus eigener Erfahrung: Ja, da keinen "Wo ist meine Kohle hin?"-Effekt gibt. Rezi-Exemplare von DriveThru sind da noch was anderes, denn da hat man kein Autor oder jemand mit Herzblut vor sich.)
(...)
Es kommt darauf an, was du als Rezensent bezeichnest. Klassisch geschult, im redaktionellen Rahmen, mit journalistischen Ansprüchen: Nein, es hat keine Relevanz. Heute hat sich aber die Sache bei vielen geändert. Da bezeichnet sich ja alles und jeder als Rezensent.Das klingt, als wenn du einem "echten" Rezensenten eine subjektive Meinung absprechen würdest. Man muss keine journalistische Ausbildung im weitesten Sinne haben, um eine brauchbare Rezi zu schreiben, auch wenn es vermutlich eine bessere (im Sinne einer anstehenden Kaufentscheidung) zur Folge hat.
Es ist vielleicht auch wichtig das Ulisses dort nicht auf eine Rezension reagiert hat, sondern auf einen Rant. Was wieder beweist das man sich die Rant'erei zweimal überlegen sollte.
Wobei nach den Kommentaren zu folge dieser Rant auch noch sehr entschärft wurde, nach dem die Rezensionsexemplare entzogen wurden, und davor unter anderen von "Wichsern" die Rede war. (Siehe Kommentar von Jan (Malspöler) unter dem Artikel mit der Info von Neue Abenteuer).
Das Ulisses keine Rezensionsexemplare an ein Blog verschickt das Rants über den Verlag schreibt, dabei eine Sprache wie "Wichser" benutzt, ist imho durchaus nachvollziehbar. Auch wenn der Rant später editiert wurde.
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Die Kritik an der Entscheidung und der Vorwurf der Einflußnahme halte ich für äußerst weit hergeholt.
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Hm. Selbstverständlich steht es einem Verlag frei, wem er seine Produkte kostenlos zur Verfügung stellt. Und ich würde auch keine Freiexemplare an jemanden verschicken, von dem ich vermute, daß er die Produkte übel verreißt, weil er nach eigenen Aussagen die komplette Produktlinie schlecht findet. Aber das unterließe ich aus genau diesem Grund: ich möchte vermeiden, oder zumindest die Wahrscheinlichkeit senken, daß derjenige weiterhin meine Produkte rezensiert. Keine subtile Einflußnahme, aber zweifelsohne entfaltet die Maßnahme (keine Freiexemplare mehr) eine Wirkung auf die Rezensionen des Betroffenen (sie werden zumindest seltener, wenn sie nicht ganz unterbleiben), und möglicherweise auf andere Rezensenten (Rezensierer ? Rezensoren ? wer weiß...). Und zu vermuten, daß die tatsächliche Wirkung einer Maßnahme diejenige ist, die auch beabsichtigt war, scheint mir nicht weit hergeholt (außer, ich hielte ihren Urheber für jemanden, der zu kurzsichtigen Entscheidungen neigt).
Darüber hinaus folgt aus der Tatsache, daß jemand das Recht hat, etwas zu tun, nicht zwingend eine positive moralische Bewertung seiner Tat (die ja mitunter Gründe und Wirkungen der Tat berücksichtigt)
Und das die Maßnahme ein "Gschmäckle" hat, würde ich schon auch sagen (sei es nun eins der Rache oder eins der Einflußnahme)
Es kommt darauf an, was du als Rezensent bezeichnest. Klassisch geschult, im redaktionellen Rahmen, mit journalistischen Ansprüchen...
Die tatsächliche Wirkung dieser Maßnahme ist, dass Ulisses ein kostenloses Exemplar weniger verteilt, also Zeit (Geld) und Porto (Geld) und Geld spart. Alles andere ist Spekulation.Nur als Korrektur: Wenn ich es richtig gelesen habe, geht es um PDFs. Also Geld sparen sie da nicht wirklich. Sie bekommen nur kein Geld durch einen möglichen Kauf durch den Rezensenten.
Mal erlebt wie man dafür auf Nackter Stahl eingeprügelt hat?
War es denn wirklich nicht möglich, darüber zu sprechen? Mal etwas ganz abgefahrenes: Hätte man den Artikel nicht ernst nehmen und qua seiner professionellen Einsicht demontieren können? Oder den Autoren per E-Mail anschreiben und zur Rede stellen können?
In einer Branche, die aus Liebhaberei betrieben wird, deren Professionelle das machen weil sie es unbedingt machen wollen und ja gerade noch davon ihren Lebensunterhalt bestreiten aber niemals vermögend sein werden und deren Autoren zu mehr als 80% unbezahlte Laien sind, welches Maß an professioneller Kompetenz erwartest Du da von denen, die es bewerten?
Bewerten Rezensenten Reziexemplare tendenziell besser/sanfter als Selbstgekauftes?
Hallo? Hallo! Es ist Rollenspiel... Es ist der DSA Verlag. Da wo alle Fanbois und Haters aufeinandertreffen und ihre Emotionen austoben. Und es ist das Internet.
Wobei nach den Kommentaren zu folge dieser Rant auch noch sehr entschärft wurde, nach dem die Rezensionsexemplare entzogen wurden, und davor unter anderen von "Wichsern" die Rede war. (Siehe Kommentar von Jan (Malspöler) unter dem Artikel mit der Info von Neue Abenteuer).
Langsam wird die Causa für mich immer seltsamer.Ich habe den Artikel auf Neue Abenteuer inzwischen mehrfach gelesen und mir nun auch den entsprechenden Passus im Video mehrfach angesehen (ab Zeitpunkt 8:35). In der Sache geht es um das gleiche Thema. Die Kritik von Infernal Teddy ist/war also offenbar nicht unberechtigt.
In dem auslösenden Artikel ging es ja nicht nur darum, dass Ulisses viele DSA5 Produkte auf den Markt bringt, sondern vor allen darum, dass weitere Regional- und Ergänzungsbände Regelerweiterungen und -zusätze enthalten werden, welche das GRW ausbauen und z.T. sogar ersetzen sollen.
Warum diese Kritik beim Verlag so aufgestoßen ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Vor allem, wenn ich jetzt auf Orkenspalter im Video zu Ratcon sehe, dass Markus Plötz ein DSA5-Regel-Wiki ankündigt, um dem "Problem" mit den DSA5 Publikationen entgegenzuwirken.
http://tv.orkenspalter.de/late-nerd-show-139-von-der-ratcon-2016-scriptorium-aventuris-und-neuheiten/ (http://tv.orkenspalter.de/late-nerd-show-139-von-der-ratcon-2016-scriptorium-aventuris-und-neuheiten/)
Ich würde es rezensieren. Ich habe aktuell meinen ersten Blog erstellt und da kommst du mir gerade recht. Erwarte aber nix ausgefeiltes.
(Das ist allerdings zugegebenermaßen ein Argument, dass auch auf die von uns beiden sehr unterschiedlich geschätzte World of Darkness durchaus anwendbar ist, werte Teylen.)
1.) Es gibt einen Grund, warum es bei uns nie einen Rant zu Pathfinder gab: derjenige, der bei uns rantet, bin ich, und da ich die Rezensionen zu Pathfinder schreibe ist das nie in Frage gekommen. Zumal, wie schon gesagt wurde, Ulisses ja "nur" Übersetzt (Wobei ich die Arbeit der Übersetzer nicht schmälern möchte - ich schreibe es wohl nicht oft genug, aber ich bin von der Arbeit, die bei den Übersetzungen geleistet wird bei Ulisses immer wieder sehr angetan) - wenn ich wirklich mal auf die idee kommen sollte über Pathfinder zu ranten, werde ich das im englischsprachigem Raum machen.
Ein gescheiter Blog lebt von seiner Unabhängigkeit, kein Verlag hat etwas davon, wenn man nur künstliche Lobhudeleien bekommt wie in Auftragsarbeiten (man denke nur an die Filmvorstellungen in den Zeitschriften, die in Kinos ausliegen, in denen auch der letzte Schrott über den grünen Klee gelobt wird). Das riecht doch jeder Leser und dann erkennt man doch auch Muster ohne Wert. Und ich denke schon, dass die meisten Rezensionsblogs, die ich im Rollenspielbereich kenne, sich um eine ernsthafte Beschäftigung bemühen.Allerdings wird dieser Vorwurf zum Beispiel in der Computerszene in letzter Zeit immer lauter gegenüber sogar oder gerade den professionellen Computerspielrezensenten geäussert. (Dabei rede ich dann noch nichtmal über die verschiedenen Übergriffigkeiten der Computerspielfirmen gegenüber den Rezensenten, wie NDAs in denen vertraglich geregelt ist, dass Rezis erst zum Auslieferungstermin öffentlich gemacht werden dürfen oder Reziexemplare, die gewisse finanzielle Haken nicht besitzen oder kolportierte Schwarzlisten für unerwünschte Journalisten)
...
Was willst Du mir/uns damit jetzt sagen?
Dass es doch eine Einflußnahme gegeben hat?
Und dass der Kritikpunkt der moralischen Verwerflichkeit gerechtfertigt ist?
Dann sage das bitte klar und schwurbel hier nicht unterschwelig herum.
Wenn Du etwas genau aus "diesem Grund" einem Rezi-Schreiberling zukünftig keine Produkte mehr zukommen ließest, dann ist das keine hinreichende Analyse, welche Gründe Ulisses (oder Herr Mingers ;) ) hatte.
Die tatsächliche Wirkung dieser Maßnahme ist, dass Ulisses ein kostenloses Exemplar weniger verteilt, also Zeit (Geld) und Porto (Geld) und Geld spart. Alles andere ist Spekulation.
Denn das zukünftig nicht zusenden hindert ja niemanden daran, nicht weiterhin Rezis zu verfassen, weder negative noch positive.
Und dass jemand, der einem anderen zukünftig keine Geschenke mehr macht, moralisch bewerten zu wollen, halte ich für sehr fragwürdig.
Anders gefragt: Was willst Du Herrn Mingers unterstellen? Sprich doch mal klar deutsch...!
Bad news, are better than any news, anyone?
Ich verstehe den Staatsakt sowieso nicht der derzeit betrieben wird.
* Blog macht einen für einen Verlag unfreundlichen post (Der, wenn ich ehrlich bin, ein wenig unüberlegt war)
* Verlag schneidet Blog von weiterem Rezimaterial ab.
* Kommunikationsprobleme
* Blog teilt lesern mit, das es erstmal keine weiteren Rezis zu material vom Verlag geebn wird, weil blog doof.
Warum genau wird jetzt ein Staatsakt draus gemacht? Wenn es nicht mich direkt erwischt hätte, hätte ich mit den schultern gezuckt.
Die deutsche Rollenspielszene ist sowieso ziemlich klein und entsprechend kreiswichsig.
Hey, ich fühle mich da unflätig beleidigt. Und ich denke, das gilt für eine Menge Leute hier.
Aber dann kam ein "Rezensent" vorbei (wer dessen Posts bis dato gelesen hatte, wäre niemals auf die Idee gekommen, denjenigen eine Rezension schreiben zu lassen.), der (wie hier auch schon beschrieben) eine äußerst negative Rezension minderer Qualität zu einem NaSta-Produkt ablieferte.
Meh. Sieht mir mehr nach einem schlecht kommunizierten Herausfiltern eines Blogs aus dem Reziexemplarverteiler aus als nach einem echten Skandal.
Die deutsche Rollenspielszene ist sowieso ziemlich klein und entsprechend kreiswichsig. Über maximal drei Ecken hat jeder große Name mal mit jedem an irgendeinem Produkt, einer Webseite, Zine oder sonst etwas zusammengearbeitet. Wirklich objektive und völlig unbefangene Rezis zu einheimischen Produkten findet man entsprechend kaum – und gerade DSA polarisiert zwischen absoluten Fanboys und absoluten Hassern mit wenig Spielraum dazwischen.
Hey, ich fühle mich da als Szenenmitglied unflätig beleidigt. Und ich denke, das gilt für eine Menge Leute hier.http://knowyourmeme.com/memes/circle-jerk
Es ist keine Beleidigung, es ist eine bloße Feststellung ...
The term “circle jerk” was initially used to describe a sexual practice in which a group of men masturbate themselves or each other while sitting in a circle.
“Circle Jerk” is a pejorative slang term [...]Herv. von mir.
Ich fühle mich mehr beleidigt als vorher...
"kreiswichsig" ist ab jetzt eins meiner Lieblingsworte, gab ich grad beschlossen. ;D
Man kann aber auch inzestuös sagen.
Ich verstehe den Staatsakt sowieso nicht der derzeit betrieben wird.
* Blog macht einen für einen Verlag unfreundlichen post (Der, wenn ich ehrlich bin, ein wenig unüberlegt war)
* Verlag schneidet Blog von weiterem Rezimaterial ab.
* Kommunikationsprobleme
* Blog teilt lesern mit, das es erstmal keine weiteren Rezis zu material vom Verlag geebn wird, weil blog doof.
Warum genau wird jetzt ein Staatsakt draus gemacht? Wenn es nicht mich direkt erwischt hätte, hätte ich mit den schultern gezuckt.
Die Kritik, es werden zu viele Produkte veröffentlicht, halte ich (ehrlich und offen gesagt) für reichlich bescheuert.Dieser Punkt ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht schlichtweg falsch. Ein Verlag, eine Firma muss möglichst wenige Produkte herausbringen um erfolgreich zu sein, diese aber möglichst oft verkaufen. Eine Firma, die 20 Produkte veröffentlicht und den gleichen Umsatz macht, wie eine Firma, die 100 Produkte veröffentlicht, ist ökonomisch besser aufgestellt. Denn die Produktionskosten sind bei der ersten Firma niedriger. Es geht also um den Spagat: Möglichst wenige Bücher, die aber den gesamten Markt abdecken. Richtig wäre also: Weniger Produkte würde insgesamt mehr Qualität in den einzelnen Publikationen bedeuten, aber vielleicht höhere Verkaufszahlen, weil das Produkt besser ist. Mehr Produkte würde insgesamt weniger Qualität bedeuten, dafür ist aber der potentielle Markt besser abgedeckt. Ein Verlag lebt davon, die richtigen Produkte zu veröffentlichen. So "reichlich bescheuert" ist die Kritik also nicht. Aber selbst wenn sie es wäre, auch bescheuerte Kritik muss akzeptiert werden, wenn sie einigermaßen höflich ist (dieser Punkt steht für mich außer Streit). Der Rant von 2013 ist für mich irrelevant - dann hätte Ulisses sofort reagieren müssen.
1. Ein Verlag lebt davon, möglichst viele Produkte zu veröffentlichen und zu verkaufen.
Dieser Punkt ist aus betriebswirtschaftlicher Sicht schlichtweg falsch. Ein Verlag, eine Firma muss möglichst wenige Produkte herausbringen um erfolgreich zu sein, diese aber möglichst oft verkaufen.
Und hat damit TSR den Ruin gebracht.
...Es ist kein unbegrenzter Markt vorhanden, sondern ein limitierter. Wenn es 100 DSA Kunden gibt, die als Käufer zur Verfügung stehen, dann kann man Produkt X eben maximal 100 mal verkaufen. Wenn diese aber gewillt sind 20 Produkte zu kaufen, ist das die einzige Möglichkeit mehr Umsatz zu generieren.
Im Fall DSA ist die Aussage nicht falsch. Es ist kein unbegrenzter Markt vorhanden, sondern ein limitierter. Wenn es 100 DSA Kunden gibt, die als Käufer zur Verfügung stehen, dann kann man Produkt X eben maximal 100 mal verkaufen. Wenn diese aber gewillt sind 20 Produkte zu kaufen, ist das die einzige Möglichkeit mehr Umsatz zu generieren.Genau ist da aber ein Problem: Der Markt gerät in die Gefahr übersättigt zu werden. Wenn drei mal das gleiche Produkt mit minimalen Änderungen (ja selbst mit substantiellen Änderungen, die aber nicht wirklich wahrgenommen werden) verkauft wird, wird es die spätestens 4. Version schwer haben... oder hätte ich 5. Version schreiben sollen? ;)
Im Fall DSA ist die Aussage nicht falsch. Es ist kein unbegrenzter Markt vorhanden, sondern ein limitierter. Wenn es 100 DSA Kunden gibt, die als Käufer zur Verfügung stehen, dann kann man Produkt X eben maximal 100 mal verkaufen. Wenn diese aber gewillt sind 20 Produkte zu kaufen, ist das die einzige Möglichkeit mehr Umsatz zu generieren.Ja, aber auch für einen kleinen Markt kann man zu viele Produkte produzieren. Also ist diese Aussage falsch. Es ist immer ein Abwägen. Außerdem - aber das ist schon sehr weit entfernt vom Thema - sollte doch Ulisses bitte schnell das BASISREGELWERK machen. Das wäre nach dem Alamanach meiner Meinung der wichtigste Band gewesen. Dann hätten sie mit "dem besten DSA aller Zeiten" auch neue Menschen begeistern können und ihre Auflage steigern können. Wenn es 2017 kommt, kann man schon froh sein. Ich hätte also die Produktreihe ganz anders gemacht (ohne jetzt Daten oder entscheidungsrelevante Information zu haben). Ich glaube ja (Achtung: steile These), weil DSA so "einsteigerunfreundlich"(Untertreibung des Jahrhunderts) ist, hat der gesamte Rollenspielmarkt im deutschsprachigen Raum zu leiden. Man will Rollenspielen - spielt DSA, weil Platzhirsch - merkt wie unzugänglich das Spiel ist - und hört auf. Eine typische Biographie, wie ich finde.
Genau ist da aber ein Problem: Der Markt gerät in die Gefahr übersättigt zu werden. Wenn drei mal das gleiche Produkt mit minimalen Änderungen (ja selbst mit substantiellen Änderungen, die aber nicht wirklich wahrgenommen werden) verkauft wird, wird es die spätestens 4. Version schwer haben... oder hätte ich 5. Version schreiben sollen? ;)
Sich über z.B. fehlenden Respekt ärgern, wenn man umgekehrt nicht den Respekt aufbringt den Betroffenen zu sagen, was Sache ist, ist schon irgendwie scheinheilig. Beleidigend oder unrichtig war der Artikel auch nicht. Letzten Endes sagt Michael doch: Blogs dürfen die allgemeine Ausrichtung von DSA nicht kritisieren, sonst bekommen sie keine Rezensions-Exemplare mehr.
Ich denke das Problem hier ist, das die Kritik des Blogs einen wunden Punkt trifft. Das Versprechen übersichtlicher und einfacher Regeln wurde nicht eingehalten, im Gegenteil, die Regeln sind absehbar auf deutlich mehr Bücher als in DSA 4 verteilt. Schon in DSA 4 musste man an die 6 Schmöker mitschleppen, wenn man spielen wollte, bei DSA 5 werden es am ende noch mehr.
Der Blog sagt also"Leute, ihr brecht eure Versprechen und verschlimmert damit eine eh schon schwierige Sache, die in der Vergangenheit ein großer Kritikpunkt war". Das lässt sich niemand gerne sagen.
Wo hat Michael das denn gesagt?Wo Michael das gesagt hat? Das ist ja meine Frage - siehe den Artikel von Arkanil, da sind drei Punkte, die auf Michael zurückgehen und die Gründe für den Ausschluss aus dem Rezensionsverteiler darstellen. Aber welcher Grund nun zutrifft, das wird nicht erklärt. Kannst du es aus dem Text herauslesen? Mich würde das schon interessieren. Und ja, ein Rant ist ein schlechter Ausgangspunkt um über Kritik im Rant zu diskutieren. Aber man sollte auf der Metaebene über den Rant sprechen können, also ob so ein Rant angemessen ist oder nicht und wie Ulisses das sieht. Die inhaltliche Kritik wird von Ulisses selbst ja geteilt, vielleicht nicht von Michael, aber andere Kräfte arbeiten ja wohl gerade an neuen Wegen, damit umzugehen (Stichwort Regel-Wiki).
Und ab einem gewissen Punkt muss man nicht immer alles ausdiskutieren und immer wieder das Gespräch suchen. Der Artikel war eben keine sachliche Kritik sondern ein erneuter emotionaler Rant mit Ankündigung. Das ist eben keine Grundlage für ein sachliches Gespräch.
Arkanils Artikel find ich gut, denn sie zeigt klar, was passiert ist.
Aber wo nun das Unrecht sein soll, erschließt sich mir immer noch nicht.
Wo Michael das gesagt hat?
Ich bezog mich da auf deine Aussage:Entschuldigung, ich habe deinen Post nicht richtig gelesen. Und den Arkanil-Artikel anscheinend auch nicht richtig. Meine Aussage sollte ja kein Zitat oder so sein, sondern meine Zusammenfassung, was ich da zwischen den Zeilen herauslese. Ich bin nun noch mal in den Arkanil-Artikel gegangen um meine Aussage zu begründen, sehe aber nun nicht mehr, wie ich auf meine Interpretation gekommen bin. Es ist also nur eine Theorie meinerseits und möchte mich dafür entschuldigen, dies als Aussage Michaels dargestellt zu haben.
Letzten Endes sagt Michael doch: Blogs dürfen die allgemeine Ausrichtung von DSA nicht kritisieren, sonst bekommen sie keine Rezensions-Exemplare mehr.
Das hat er gerade ja nicht gesagt.
Ich denke das Problem hier ist, das die Kritik des Blogs einen wunden Punkt trifft. Das Versprechen übersichtlicher und einfacher Regeln wurde nicht eingehalten, im Gegenteil, die Regeln sind absehbar auf deutlich mehr Bücher als in DSA 4 verteilt. Schon in DSA 4 musste man an die 6 Schmöker mitschleppen, wenn man spielen wollte, bei DSA 5 werden es am ende noch mehr.
Der Blog sagt also"Leute, ihr brecht eure Versprechen und verschlimmert damit eine eh schon schwierige Sache, die in der Vergangenheit ein großer Kritikpunkt war". Das lässt sich niemand gerne sagen.
Jedenfalls ist es gut, das es bald das DSA Wiki mit den Regeln gibt, das hätte der Blog erwähnen sollen. Denn damit geht die ganze Kritik ja ins leere. Das ist eine EXTREME Erleichterung und IMO eigentlich die einzige Möglichkeit, wenn die Regeln so verteilt sind.
Moment:
3.) Demnach MUSS ich nicht 6 Schmöker mitschleppen, es REICHEN (anders als bei DSA4) wesentlich weniger
Allerdings gibt es MEHR Werke. Nur halt nicht MEHR WERKE MIT BINDUNGSWIRKUNG BZW SOLCHE, DIE MAN HABEN SOLLTE, WEIL DA ULTRAFÄHIGKEIT XY DRIN STEHT.
Und den Unterschied sehen manche einfach nicht.
Dass der derartig angegriffene Verlag überlegt, wie mit einer begrenzten Menge an Rezensionsexemplaren plus Versandkosten idealer Weise umgegangen werden sollte, ist ebenso logisch.
@Wellentänzer: Also wenn ein stv. Verlagsleiter auf ein Kommentar von Facebook antwortet, dann ist das gelinde gesagt unüberlegt. Erstens geht das uns aus der zweiten Reihe nichts an - und er hätte das privat lösen können. Zweitens hätte er wohl auf den Artikel bezug nehmen können und nicht auf das Gelästere mit "dünner Haut". Über Facebook so etwas auszurichten halte ich für kontraproduktiv
Es gibt ja nicht viele DSA-Rezensionen im Netz. Mir fehlt der Überblick: Sind irgendwelche andere Rezensenten in der letzten Zeit mal verstummt, von denen man vermuten könnte, sie seien von Ulisses abgeschaltet worden?
Hmm ok, da weisst du eventuell mehr. Was würdest du sagen braucht man aktuell um zu spielen, und was ist für die Zuunft absehbar?
Wenn Dich das ehrlich interessiert: frag doch einfach mal nach.Genau das tue ich doch. :)
Genau das tue ich doch. :)
Insgesamt gibt es grob vier verschiedene Standpunkte, die mehr oder weniger legitim sind:
1. Nur der Blogger hat Verpflichtungen, der Verlag hat keine Verpflichtungen, wenn sie Rezensionsexemplare vergibt: Ergo kein Unrecht.
2. Blogger und Verlag haben eine Kooperation eingegangen. Der Blogger agierte unverhältnismäßig: Ergo kein Unrecht.
3. Blogger und Verlag haben eine Kooperation eingegangen. Der Blogger agierte nicht unverhältnismäßig. Der Verlag agierte unverhältnismäßig: Ergo ungute Aktion.
4. Blogger und Verlag haben eine Kooperation eingegangen. Der Blogger agierte unverhältnismäßig. Der Verlag agierte unverhältnismäßig: Ergo - weitere Bewertungen notwendig, um zu erschließen, ob der Verlag ungut war.
Dem stimme ich sogar zu. Ist doch auch offensichtlich oder? Trotzdem ist mir das keineswegs unsympathisch. Da hat der Bursche mal die Nerven ein bisschen verloren, einem Impetus nachgegeben und Klartext geredet. Ist halt kein Roboter. Wo ist das Problem? Gerne mehr davon. Wenn sowas für Dich u.a. konstitutiv für die Wahrnehmung eines "Saftladens" ist, dann möchte ich in Deiner durchprofessionalierten Welt nicht leben bzw. lebe selbst zu intensiv darin, um deren Schattenseiten ausblenden zu können. Menschlichkeit und ein ehrliches Wort sind mir wichtig.
Also wurde Teddy kein Unrecht angetan?
@Wellentänzer: Also wenn ein stv. Verlagsleiter auf ein Kommentar von Facebook antwortet, dann ist das gelinde gesagt unüberlegt. Erstens geht das uns aus der zweiten Reihe nichts an - und er hätte das privat lösen können. Zweitens hätte er wohl auf den Artikel bezug nehmen können und nicht auf das Gelästere mit "dünner Haut". Über Facebook so etwas auszurichten halte ich für kontraproduktiv, bestätigt mich aber in meiner Annahme, was für ein Saftladen Ulisses eigentlich ist (damit wäre ich wohl offizell von der Rezi-Liste).
Und damit zum Unterschied zwischen den beiden Hauptbeteiligten: Michael Mingers wird für seine Arbeit bezahlt. Infernal Teddy nicht. Damit müssen seine Handlungen sehr wohl kritischer betrachtet werden.
Mir fehlt der Überblick: Sind irgendwelche andere Rezensenten in der letzten Zeit mal verstummt, von denen man vermuten könnte, sie seien von Ulisses abgeschaltet worden?
Dir ist bewusst, dass er sich zu einem offenen Post über Ulisses bezieht... Ok, Du hast "antwortet" geschrieben. Ja, solche Sachen sollten ohne die Öffentlichkeit gelöst werden. Aber in diesem Fall hat "Neue Abenteuer" zuerst einen offenen Post geschrieben (eine berechtigte Erklärung) und ein Ulisses-MA antwortet.
Von mir at man schon ganz lange keine Rezi mehr gelesen...
Ja, aber wie soll man denn sagen, dass man weniger Ulisses-Sachen rezensiert. Da muss ja eine Begründung nachgeliefert werden. Außerdem hat Infernal Teddy zuerst intern per Mail nachgefragt - also in dem Fall war er sogar reifer als der "Ulisses-MA". Was kostet schon eine E-Mail oder ein Anruf?
Möchtest Du hierzuforum nicht vielleicht eine Rezi-Ecke aufmachen für organisiertes und fair verteiltes Material?Kurz: Nein...
Du brauchst das GRW und am Besten noch den Almanach oder einen Regionalband.
Schon das Kompendium bzw die Rüstkammer brauchst du nur, wenn du mit Trefferzonenband spielen willst.
Die meisten SF sind so schön einfach und verständlich, dass
a) man nicht wirklich was verpasst, wenn man ohne sie spielt
b) es auch überhaupt kein Problem ist, wenn nur der betreffende Spieler sich mit dem Sonderregelwerk beschäftigt
Einschränkung:
Ich finde den Baukasten bzgl profaner Charaktere im GRW spitze!
Traurig bin ich über die festgezurrten magischen Traditionen. Wer da also mehr Spiel benötigt, der braucht sicher ein oder zwei Magiebände.
Ebenso jeder Spielleiter, der "gerne alle Zauber auswendig wissen können möchte" oder einen Überblick über jede Spielart haben möchte.
Wer gerne freie Abenteuer leitet, dem sei das Bestiarium noch angeraten. Habe ich bis jetzt aber auch noch nicht gebraucht und ich leite nur frei.
Ergänzung:TL;D
Der Magieband1 wird wohl schweinegeil: https://www.youtube.com/watch?v=LFsqcVXv5hM&index=60&list=WL
Nachtrag:
Hier die Meinung von Orkenspalter TV - teile ich nicht ganz, ist aber sehr fundiert zusammengefasst.
https://youtu.be/f90L-kuaCv4?t=22m10s
Ergänzung:Wie kommst du jetzt darauf?
Der Magieband1 wird wohl schweinegeil: https://www.youtube.com/watch?v=LFsqcVXv5hM&index=60&list=WL
Saskia N. ist keine das nicht Professionell (Oberst Nannt ist nicht besser) und ist unprofessionell angezogen...Hey! Das Kleid war der am wenigsten mißlungene Teil an dem Video und das einzige bißchen Entschädigung für die Lebenszeitvergeudung.
Lichtschwerttänzer: Vermeide bitte die Nennung vollständiger Realnamen im Internet, solange es sich nicht um eine Berühmtheit handelt.Oberst Nannt ist Pressesprecher des Verteidigungsministerium s, der Name ist bei jedem Auftritt in Funktion zu lesen.
(...)
Über kurz oder lang finden private oder geschäftliche Verknüpfungen zwischen aktiven Personen des Rollenspielbereiches (ja, dazu zählen auch Blogger und Rezensenten) untereinander statt. Ab diesem Zeitpunkt ist man strenggenommen nicht mehr 100% objektiv. Konstruktive und fundierte Kritik in einer Rezension erlauben es aber diese so zu schreiben, dass diese wenigstens zu 90% objektiv ist. Rants sind problematisch, weil sie wenig Potenzial haben etwas positiv zu verändern, das Gesprächsklima negativ beeinflussen und oft nicht aus einer Perspektive kommen, die alle Faktoren die zu dem Produkt geführt haben beleuchten und den am Produkt beteiligten halt nicht sagen, was besser gewesen wäre sondern nur sagen ist halt *piep*. Einflussnahme um positivere Berichte zu erhalten findet in vielen Branchen statt. Im RSP-Bereich findet diese aus der Perspektive von Orkenspalter nicht statt.
Oberst Nannt ist Pressesprecher des Verteidigungsministerium s, der Name ist bei jedem Auftritt in Funktion zu lesen.Ich meine Deine Erwähnung von Saskia N.
Was die Einflussnahme angeht, so sind mir derlei Versuche schon untergekommen oder ich habe davon erfahren (allerdings sehr selten, nicht so oft wie bei Games, Film und Buch).
Fakten?
Wer, wann, was, wie?
Zudem sind das Interna und nicht für die Außenwelt bestimmt. ... Weiter werde ich mich dazu auch nicht äußern.Dann hättest Du Dich mMn besser gar nicht geäußert.
Nein. Die Leute beißen bei mir eh auf Granit. Zudem sind das Interna und nicht für die Außenwelt bestimmt. Ich wollte nur die Aussage der Orkenspalter nicht einfach so stehen lassen, deswegen der Hinweis von mir, dass ich es auch anders kenne. Weiter werde ich mich dazu auch nicht äußern.
Dann hättest Du Dich mMn besser gar nicht geäußert.
Denn das ist eine unbelegte Unterstellung, die jetzt alle Verlage belastet.
Wenn ich hier schreibe, dass ich das ganze genauso sehe wie Orkenspalter-TV, dann wissen nur diejenigen, die das Video angeschaut haben, was ich meine. Aus diesem Grund fasse ich die Orkenspalterperspektive kurz zusammen:
Über kurz oder lang finden private oder geschäftliche Verknüpfungen zwischen aktiven Personen des Rollenspielbereiches (ja, dazu zählen auch Blogger und Rezensenten) untereinander statt. Ab diesem Zeitpunkt ist man strenggenommen nicht mehr 100% objektiv. Konstruktive und fundierte Kritik in einer Rezension erlauben es aber diese so zu schreiben, dass diese wenigstens zu 90% objektiv ist. Rants sind problematisch, weil sie wenig Potenzial haben etwas positiv zu verändern, das Gesprächsklima negativ beeinflussen und oft nicht aus einer Perspektive kommen, die alle Faktoren die zu dem Produkt geführt haben beleuchten und den am Produkt beteiligten halt nicht sagen, was besser gewesen wäre sondern nur sagen ist halt *piep*. Einflussnahme um positivere Berichte zu erhalten findet in vielen Branchen statt. Im RSP-Bereich findet diese aus der Perspektive von Orkenspalter nicht statt.
Aber in der von dir skizierten Situation würden oder könnten die Rezensionen ja weitergehen, weil sich seine Frau dann doch als DSA-Spielerin /Schreiberin das Material sowieso holt oder?
Nachdem der DSA Rant laut eigenen Aussagen von IT die meisten Hits&Clicks für den Blog generiert hat, ist die Intention für mich klar: man wollte mal wieder traffic erzeugenStimmt, aber ich finds gut wenn die rollenspielblogs mal etwas Aufmerksamkeit bekommen.
das ist eindeutig gelungen
der Preis war nur vorher nicht bekannt ~;D
Nachdem der DSA Rant laut eigenen Aussagen von IT die meisten Hits&Clicks für den Blog generiert hat, ist die Intention für mich klar: man wollte mal wieder traffic erzeugen
das ist eindeutig gelungen
der Preis war nur vorher nicht bekannt ~;D
Öhm... also der Lawinen-rant hat (bis vor kurzem) nicht annähernd so viele hits erzeugt wie einige ältere artikel, die bis heute hits erzeugen.
Ich schaue später nach wenn ich nicht auf einer katzenausstellung bin
Ich habe das ganze für einen Shitstorm im Wasserglas gehalten, der zwei tage später wieder vorbei wäre.Das ist es mMn auch - nur, dass die Sache länger geht, weil die Sache unverhältnismäßig aufgeblasen wurde.
Zum Thema gehört der Einwurf deswegen, weil ich die Haltung "Ich finde DSA 5 produziert eine Produktlawine, die keiner braucht" und "wir rezensieren weiter DSA-Kram" schon irgendwie für schizophren halte. Der Verlag ist davon nicht angetan und stellt die Belieferung von Rezi-PDF ein. Ist mMn sein gutes Recht. Teddy hat ja auch geschrieben, dass der Blogbeitrag zur "Lawine" eher unüberlegt war.Naja, Du schreibst es ja selber. "Ich find das doof." vs. "WIR {ergo Cainius} rezenieren das weiter."
Naja, Du schreibst es ja selber. "Ich find das doof." vs. "WIR {ergo Cainius} rezenieren das weiter."Eben. Mixed message. Das kann ja fast nur falsch verstanden werden.
Was ich im übrigen schade finde, ist, dass die PF-Rezis wegfallen, Neue Abenteuer waren - glsaub ich - echt die einzigen, die mit diesem Produktausstoß fertig wurden. ;)+1. Als Nicht-PF-Freund waren Teddys Besprechungen so ziemlich die einzigen, die ich mir zu PF überhaupt angeschaut habe.
Kurzer Einwurf zu "Verlagsnähe und integre Rezensionen":
Man kann vom RPGPundit halten, was man will. Seine Rezensionen haben Hand und Fuß - sogar seine "Feinde" schicken im Rezi-Exemplare.
IT hat der Marke DSA (unabsichtlich) geschadet ... und Ulisses hat nicht angmessen daraufhin kommuniziert.
Eben. Mixed message. Das kann ja fast nur falsch verstanden werden.
... bei den Rezensionen des Pundit geht es mMn nicht um negative Publicity (im eigentlichen Sinn) sondern um eine fundierte Produktbesprechung im Rahmen einer realtiv speziellen Perspektive. Da geht es mMn neben Produktkohärenz ganz stark um Zielgruppenbestimmung (die deswegen leicht ist, weil der Pundit seine Präferenzen so laut heraumposaunt).
Dass ich einen Schaden für DSA sehe, liegt daran, dass der "Lawinen-Artikel" ein Rant ist - und keine Rezension - und noch dazu im Kontext der Blogausrichtung eine sehr leicht (oder nur) falsch verstehbare "mixed message" in sich trägt.
Welche denn?
Man sollte nur immer dazusagen, das man den Typen eben kennt/von ihm finanziert wird. [...] Und was auch klar sein sollte-mach was, was deinem Lieferanten von Material nicht passt-und du bekommst eventuell kein Material mehr.Ich muss dabei unwillkürlich an Ulisses Fanbeauftragte denken.
Was ich im übrigen schade finde, ist, dass die PF-Rezis wegfallen, Neue Abenteuer waren - glsaub ich - echt die einzigen, die mit diesem Produktausstoß fertig wurden. ;)
What? wtf?
Der erste Verlag, der mein Auto mit Mayonnaise einschmiert, kriegt auch Ärger.Magst du lieber Remoulade? :)
Ich hab bis heute nicht kapiert warum Threadnekromantie was Schlechtes ist ... :)
Der erste Verlag, der zu uns kommt und gute Wertungen verlangt, fliegt direkt hochkant von der Bearbeitungsqeue
:d
@Greifenklaue: Aber scheinbar haben schon noch Leute was zu dem Thema zu sagen. Und von Roger kommt ein sehr schönes Statement das mir die Teilzeithelden Rezis wieder bedeutend sympathischer macht.
Ja, aber kein Verlag° ist so blöd - außerdem ist es unschön, dass in einem mit Ulisses betitelten Thread zu schreiben, weil dann die Verknüpfung zwischen Ulisses und Rogers Statement bleibt.
°Gut, ich erinnere mich auch an NaSta und den Blutschwertern ;)
Ja, aber kein Verlag° ist so blöd