Thema: Orks, nur in ... weniger durchgeknallt?

[Skolman]

Das offizielle Bild der Orks in 40k hat sich im Laufe der Zeit schon mal gewandelt.
Wenn ich Orks im rpg einbauen würde, würde ich Freebooters oder Bloodaxe Orks verwenden.
Erstere sind Ausgestoßene, Piraten und Abenteurer. Individualisten, die auch unkonventionell agieren und auch mit Menschen interagieren.
Der Bloodaxe Clan handelt mit Menschen und kann auch mit selbigen zusammen arbeiten, und sei es als Söldner.
Für interessantes Artwork empfehle ich das Heft 'ork and squat' warlords, wenn man das auftreiben kann. Gibt da ein schönes Bild wo menschliche und Ork Söldner gemeinsam kämpfen...

[Vielfraß]

In meiner Kampagne spiel ich Orks mehr wie die Raider in Mad Max - Fury Road oder wie Supermutanten in Fallout.
Sie sprechen zwar ihr komisches cockney low gothic zu Menschen, aber sie haben eine eigene gutturale Sprache in der sie sich untereinander unterhalten.
Ihr tech ist grobschlächtig und aus imperialem Tech zusammengezimmert, weshalb ich sie als Nemesis meiner AdMech Spielercharaktere hervorhebe.
(Überall Tech-Heresy, die Maschinengeister geben nur gequälte Hilferufe von sich).
Orks sind psychotische Killer und außerdem überaus animalistisch. Sie sind nicht intelligent, aber extrem gerissen.
In meiner Kampagne geben sie außerdem passiv Agressivität über den Warp ab (eine Anspielung daran das Orks unterbewusst Psyker sind und ihre Waffen und Ausrüstung in dem etwas albernerem Lore nur deshalb funktioniert). Wenn Menschen zu lange sich in der Nähe von vielen Orks befinden werden sie deshalb wie die Reaver in Firefly und werden selbst zu wahnsinnigen Killern.