Autor Thema: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War  (Gelesen 9648 mal)

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WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« am: 21.11.2018 | 10:11 »
Ich habe ja drüben im "Was spielt ihr gerade"-Thread schon kurz über das Game berichtet.

Wie gesagt, das Spiel an sich gefällt mir gut. Im Hinblick auf die 4 Fraktionen finde ich es gut, dass die sich alle so unterschiedlich spielen. Wenn ich dann demnächst mit meinem Kumpel mal zusammen spielen, wird die Fraktionsverteilung klar sein: Er spielt mit den SpaceMarines. Mein Kumpel ist zwar sonst der absolute Ork-Verfechter und spielt die Orks in so gut wie jedem Spiel, in dem man Orks spielen kann (das Zitat: "Mein Leben für die Horde" könnte von ihm stammen ;))-aber die Orks in WH 40K gefallen ihm komischerweise nicht.

Für mich ist die Wahl der Fraktion auch klar: Die Necrons mag ich nicht, und im Gegensatz zum meinem Kumpel bin ich kein Fan der Orks. Da ich nicht mit der gleichen Fraktion wie mein Kumpel spielen will, bleibt mir als nur: Astra Militarum. Jetzt ist es so, dass die -auch vom Spiel her-als am schwersten gelten. Und ich muss sagen, dass ich mich mit denen-im Gegensatz zu den SpaceMarines-auch etwas schwer tue im Spiel. Grade zu Spielbeginn...das liegt wohl auch ein bisschen daran, dass ich von 40K noch nicht so viel Ahnung habe. Andererseits wohl auch daran, dass AM die schwächsten Einheiten mit im Spiel hat, wo ich mich dann schon frage, wo eigentlich die Stärken von AM sind bzw. liegen?

Ich wäre jedenfalls für ein paar (hilfreiche) Tipps dankbar von Leuten, die mehr Erfahrung entweder mit dem Spiel und/oder 40K haben und würde mich auch so über einen Erfahrungsaustausch hier freuen. :)
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Offline Tomas Wanderer

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #1 am: 21.11.2018 | 18:15 »
Auf die Schnelle kann ich nur diesen Post von Ail empfehlen, der hat und ist immer noch dabei, den Entwicklern zu helfen, die KI zu überarbeiten. Dadurch ist der Schwierigkeitsgrad sehr angestiegen und es empfiehlt sich deswegen, zunächst etwas niedriger einzusteigen, um sich mit den Einheiten vertraut zu machen.

Insbesondere für die Imperialen kann ich nur empfehlen, die eigenen Einheiten zu konzentrieren; die Infanterie - unterstützt durch Helden - zu nutzen, um Gegnern die Bewegungsmöglichkeiten zu nehmen und mit Panzer, Artillerie sowie Fluggeräten aus der zweiten und dritten Reihe Schaden zu verursachen. Und mMn gilt es sowohl für Orks als auch AM, den Städtebau bzw. die Ökonomie zu meistern, da hat Ail im oben erwähnten Post ein paar Sätze zu geschrieben.

Leider habe ich AM nur wenig gespielt und auch eher um die Einheiten mal zu sehen, weswegen es mir schwer fällt wirklich gute Hinweise zu geben.

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #2 am: 22.11.2018 | 20:54 »
Leider habe ich AM nur wenig gespielt und auch eher um die Einheiten mal zu sehen, weswegen es mir schwer fällt wirklich gute Hinweise zu geben.

Dennoch danke für die einstweiligen Tipps.

Ich habe jetzt mit meinem Kumpel mal eine Multiplayer-Partie angefangen (mit besagter Fraktions-Verteilung). Nach kurzer Erkundung der Karte sind zwei von meinen Infanterie-Einheiten Opfer von diesen -zensiert- Enslayers geworden. Toller Start, hat mich um etliche Züge zurück geworfen. :( Gibt es denn keine Möglichkeit, sich bzw. Truppen vor dieser Gehirnwäsche (der Enslavers) zu schützen? Und mir ist aufgefallen, dass die Enslavers , die sich bei meinem Kumpel rumgetrieben haben, dessen Infanterie-Einheiten angegriffen haben. Dessen Einheiten wurden nicht "assimiliert". Sind die Space Marines dagegen immun?
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #3 am: 22.11.2018 | 22:04 »
Also ich habe schon normale SM an die (vorübergehend) verloren. Hilfreich war ein Helden gegen die einzusetzen, der SM Captain kann die ganz gut allein bezwingen. Ich kann es zwar nicht mit Bestimmtheit sagen, aber ich glaube, Helden sind gegen deren Versklavung immun. Meine Strategie ist aber, sie zunächst zu ignorieren bzw. zu umgehen bis ich genügend Truppen und/oder Feuerkraft habe, um ein bis zwei davon in einer Runde zu beseitigen. Ansonsten kann man die eigenen Truppen auch retten, solange man sie nicht angreift, aber den verantwortlichen Enslaver tötet.

Mit AM musst Du Dich darauf einstellen, erst im late game wirklich zu glänzen, da hat es Dein Freund mit seinen Space Marines zu Beginn wesentlich leichter. Dafür wird er - solange ihr den DLC nicht habt - ein Äquivalent zum Baneblade schmerzlich vermissen.

Spielt ihr mit den "Story"-Missionen? Wenn ja, würde ich Dir mit AM auch empfehlen, die nicht leichtfertig zu triggern; da sind ein paar wirklich herausfordernde Situationen drunter. Und wenn ihr mit der Lord of Skulls Erweiterung spielt, betet.
« Letzte Änderung: 22.11.2018 | 22:05 von Tomas Wanderer »

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #4 am: 23.11.2018 | 00:11 »
Ich habe vorhin mal ein 1vs1 gespielt (mit AM) gegen eine leichte KI mit random Fraktionswahl , um das Spiel und AM besser kennen zu lernen.

Meine Strategie ist aber, sie zunächst zu ignorieren bzw. zu umgehen bis ich genügend Truppen und/oder Feuerkraft habe, um ein bis zwei davon in einer Runde zu beseitigen. Ansonsten kann man die eigenen Truppen auch retten, solange man sie nicht angreift, aber den verantwortlichen Enslaver tötet.
Diese Strategie hab'ich mir auch überlegt und dann mal angewandt, und es hat ganz gut funktioniert (mit dem Ignorieren). Das mit dem "den verantwortlichen Enslaver töten" sagt sich so einfach: Die (verantwortlichen) Enslaver verschwinden in der Regel ganz gerne erstmal nach erfolgreicher Assimilierung, so dass man sie dann erstmal suchen müsste bzw. muss. Und zum allem Überfluss wird man dann auch noch von den korrumpierten Einheiten angegriffen, was die ganze Sache zusätzlich erschwert.

Eine etwas komisch anmutende Sache mit den Enslavern: Die haben doch tatsächlich eine Einheit von Sentinels von mir versklavt. Ich meine: Gedankenkontrolle/Gehirnwäsche bei Soldaten? Ok. Aber bei Sentinels? Ich meine die Soldaten sitzen da in Robotern und steuern diese (Sentinel). Die haben ein Gehäuse...und so ein Konstrukt aus Blech (Roboter) müsste doch eigentlich immun sein gegen jegliche Art von geistiger Beeinflussung...

Zitat
Mit AM musst Du Dich darauf einstellen, erst im late game wirklich zu glänzen, da hat es Dein Freund mit seinen Space Marines zu Beginn wesentlich leichter. Dafür wird er - solange ihr den DLC nicht habt - ein Äquivalent zum Baneblade schmerzlich vermissen.
Ja, ich habe schon gemerkt, dass man bei AM am Anfang eher behutsam vorgehen muss, was das Erforschen der Karte anbelangt. Und dann auch nur in kleineren Truppenverbänden. Nicht nur wegen den Enslavern, sondern auch weil AM die schwächste Infanterie aller Fraktionen hat. Die sterben echt alle wie die Fliegen. Dafür scheint die "Kavallerie" von AM recht stark zu sein.

Zitat
Spielt ihr mit den "Story"-Missionen? Wenn ja, würde ich Dir mit AM auch empfehlen, die nicht leichtfertig zu triggern; da sind ein paar wirklich herausfordernde Situationen drunter. Und wenn ihr mit der Lord of Skulls Erweiterung spielt, betet.
Wir spielen erstmal mit den Story-Missionen, weil wir uns erst Mal alles anschauen wollten, was es im Spiel so gibt. Wenn die uns nicht taugen, dann nehmen wir sie für zukünftige Multiplayer-Spiele raus. Wir spielen mit allen Erweiterungen-warum sollten wir da beten?

Bei dem Spiel von vorhin habe ich dann tatsächlich meinen ersten Sieg eingefahren. Allerdings habe ich eine 1/2 Armee gebraucht, um das gegnerische HQ zu zerstören. Ist das Absicht, dass die jeweiligen HQs so stark (befestigt) sind?
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #5 am: 23.11.2018 | 09:30 »
Ich habe mir mal die Enslaver.xml angeschaut und bei deren Fähigkeit steht, dass sie einen Cooldown von 3 Runden hat und nur Einheiten versklaven kann, deren Moral geringer als 6,5 ist. Eine Einheit Guardsman hat laut xml eine maximale Moral von 6, sind also immer betroffen. Ich würde jetzt davon ausgehen, dass jede Einheit betroffen sein kann, solange ihre Moral sehr gering ist, aber das müsste ich nochmal testen.

Bei dem Lord of Skull besteht die Wahl zwischen: 1. seine gesamte Armee zu opfern und ihn vlt zu besiegen oder 2. er vernichtet eine deiner Städte, was sehr schmerzt, wenn man nur eine hat. Er attackiert aber nur die stärkste Fraktion auf der Map, kann ein Spieler oder die KI sein. Wie das im Multiplayer mit Teams funktioniert, weiß ich nicht.

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #6 am: 23.11.2018 | 10:04 »
Bleibt es auf Dauer bei den 4 Völkern ? War40 hätte ja ....mehr wenn man will.

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #7 am: 23.11.2018 | 10:18 »
Ohne mich jetzt über das Spiel informiert zu haben: Auf den Screenshots sieht ein bisschen so aus wie "Civilization 40k"? Kommt das hin?

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #8 am: 23.11.2018 | 12:47 »
Ich habe mir mal die Enslaver.xml angeschaut und bei deren Fähigkeit steht, dass sie einen Cooldown von 3 Runden hat und nur Einheiten versklaven kann, deren Moral geringer als 6,5 ist. Eine Einheit Guardsman hat laut xml eine maximale Moral von 6, sind also immer betroffen. Ich würde jetzt davon ausgehen, dass jede Einheit betroffen sein kann, solange ihre Moral sehr gering ist, aber das müsste ich nochmal testen.
Danke für den Hinweis. Ich habe mir daraufhin im offiziellen Wiki die Werte des Sentinel(s) angesehen, und der hat einen (Grund)Moralwert von 8. Ich kann mich aber nicht daran erinnern, dass die Einheit damals , die versklavt worden ist, zuvor Moral verloren hätte. Von daher...

Zitat
Bei dem Lord of Skull besteht die Wahl zwischen: 1. seine gesamte Armee zu opfern und ihn vlt zu besiegen oder 2. er vernichtet eine deiner Städte, was sehr schmerzt, wenn man nur eine hat. Er attackiert aber nur die stärkste Fraktion auf der Map, kann ein Spieler oder die KI sein. Wie das im Multiplayer mit Teams funktioniert, weiß ich nicht.
Also mein Freund & ich haben beide nicht sehr viel Erfahrung mit WH 40K. Mein Freund etwas mehr als ich, aber dennoch würde ich unsere Grundkenntnisse, was WH 40K anbelangt, als grob oder rudimentär bezeichnen. Wir haben uns eben beide die DeLuxe-Edition geholt, und da ist/war der Lord of the Skull-DLC automatisch mit dabei. Da haben wir uns noch gar keine Gedanken drum gemacht, sondern wir sind einfach in medias res in das Spiel gestartet. ;D

Aber: Interessant und gut zu wissen, was es mit dem Lord of Skull so auf sich hat. Und klar, als SM Spieler ist man dann ja richtig gearscht. Auf der Map, die wir beide gerade spielen, ist der Lord of Skull allerdings noch nicht in Erscheinung getreten. Daher kann ich auch noch nicht sagen, wie das in Bezug auf Multiplayer aussieht.

Bleibt es auf Dauer bei den 4 Völkern ? War40 hätte ja ....mehr wenn man will.
Zunächst bleibt es wohl vorerst bei den 4 Völkern. Es gibt zwar schon ein paar DLCs, aber im Gegensatz z.B. zu Endless Legend ist da bislang keine neue Fraktion hinzu gekommen. Aber keine Frage: Mein Kumpel&ich würden uns auch noch mehr Völker wünschen.

Ohne mich jetzt über das Spiel informiert zu haben: Auf den Screenshots sieht ein bisschen so aus wie "Civilization 40k"? Kommt das hin?
Kurz gesagt: Ja.
Lange Antwort: Man könnte es auch als "Endless Legend: WarHammer 40K" bezeichnen. Es gibt natürlich (s.o.) weniger Völker/Fraktionen als in CIV oder EL. Die 4 Fraktionen spielen sich alle sehr unterschiedlich, so wie die verschiedenen Völker in EL.  Der Wirtschaftspart und die Rohstoffe sind mit dem in EL vergleichbar, aber in Gladius: Relics of War (GRoW)ist es dennoch insgesamt eine Spur abgespeckter (und einfacher), was die Verwaltung und den Aufbau von Städten anbelangt.  Ich habe EL am Schluss mit allen DLCs gespielt, und da wirkte es auf mich schon ein wenig überfrachtet und war mir einer Spur zu komplex.

Die Forschung in GRoW ist dann auch nicht ganz so ausgedehnt & umfangreich wie in CIV oder EL, dennoch gibt es genug Verbesserungen zum Erforschen. Es gibt jedoch im Gegensatz zu CIV oder EL keine alternativen Siegbedingungen. Man kann nur gewinnen, indem man alle anderen von der Karte tilgt. Aber das passt ja zum Szenario/Hintergrund. ;) Ich finde es dennoch schade dass es (wegen des Hintergrunds) keine Diplomatie gibt. Man kann zwar kooperativ spielen, aber eben mangels Diplomatie keine Waren tauschen oder gemeinsam forschen -wie in CIV. Ich hoffe ja, dass die Entwickler  noch ein  Diplomatie-Menü nachliefern, dann kann ich als Spieler immer noch selbst entscheiden, ob ich es bei "Krieg gegen alle" belasse, oder nicht. Aber zu sagen " Im Hintergrund von 40K gibt es nur totale Vernichtung und deswegen keine Diplomatie" und deswegen Diplomatie per se auszuschließen/nicht einzubauen finde ich doof. Das limitiert die spielerischen und taktischen Möglichkeiten im Spiel nicht unwesentlich.

Im Gegensatz zu CIV oder EL ist GRoW aber ein Spiel, das -auch wegen des Hintergrunds- den Fokus klar oder viel stärker auf (den) Kampf legt als die anderen beiden Vertreter. Und ich muss sagen, dass mir das gut an GRoW gefällt. Die Kämpfe, deren Abläufe & Animationen sowie die taktischen Optionen waren mir in CIV und EL viel zu spartanisch und oberflächlich. Das ist/war auch der Grund, warum mein Kumpel&ich uns recht schnell damals von CIV verabschiedet haben und nun nach einigen Spielen auch EL den Laufpass gegeben haben.

Uns beiden gefällt GRoW schon jetzt ausgesprochen gut, und das obwohl wir noch nicht viel gespielt haben und noch dabei sind, das Spiel kennen zu lernen. Das Kämpferische/Kriegerische kam uns in den anderen beiden Spielen einfach immer zu kurz (s.o.). Und bei GRoW hat sich bei uns auch endlich mal wieder (und viel stärker) dieses bekannte "Nur noch 1 Runde-Gefühl" eingestellt als bei CIV oder EL.
Auch wenn GRoW in der Presse schlechter abgeschnitten hat als CIV oder EL, gefällt es uns beiden deutlich besser als die beiden anderen Vertreter.

Wer sich vorab mal ein Bild von Gladius:Relics of War machen will, dem kann ich die dazu gehörigen Lets Play-Videos von Writing Bull empfehlen.
« Letzte Änderung: 23.11.2018 | 12:51 von Blizzard »
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #9 am: 23.11.2018 | 16:49 »
Bleibt es auf Dauer bei den 4 Völkern ? War40 hätte ja ....mehr wenn man will.
Dieses Wochenende während der Warhammer Open Days wird der nächste DLC vorgestellt, der mindestens eine neue Fraktion ins Spiel bringen wird. Laut den Entwicklern soll sich die neue Fraktion in ihrer Spielweise stark von den vorhanden unterscheiden. Ich hoffe auf Tyraniden, mal schauen.

Die Entwickler hatten auch mal angemerkt, dass sie die Fraktionen an den Codices orientieren, so würde Chaos geteilt in Chaos Marines und Demons.

EDIT: Zum Vergleich Gladius mit den anderen 4x. Blizzard hat da schon sehr viel richtiges und wichtiges angemerkt, z.B. der Verzicht auf Diplomatie. Da Gladius als W40K-4x angekündigt wurde, war das schon eine Überraschung und es fällt für mich dadurch auch eher ins Wargame Genre. Aber ich muss auch sagen, dass ich Diplomatie in Gladius bisher nicht vermisst habe. Darüber hinaus finde ich die geringere Komplexität des Spiel gegenüber ähnlichen Titeln sehr angenehm. Z.B. dass ich mich nicht zwischen Hunderten Technologien entscheiden muss, wobei die Wahl auch immer recht klar ist, wenn man die Bäume verstanden hat, aber jede Entscheidung spürbaren Einfluss auf den Verlauf des Spiels hat (brauche ich diese neue, bessere Einheit oder stärke ich jene, die ich schon auf der Karte habe, um den Gegner noch etwas aufzuhalten).
« Letzte Änderung: 23.11.2018 | 17:18 von Tomas Wanderer »

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #10 am: 23.11.2018 | 18:24 »
Dieses Wochenende während der Warhammer Open Days wird der nächste DLC vorgestellt, der mindestens eine neue Fraktion ins Spiel bringen wird. Laut den Entwicklern soll sich die neue Fraktion in ihrer Spielweise stark von den vorhanden unterscheiden. Ich hoffe auf Tyraniden, mal schauen.
Cool. Dann warte ich mal gespannt mit. 8)
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Offline Tomas Wanderer

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #11 am: 24.11.2018 | 22:51 »
Leider noch keine Neuigkeiten, aber ich hab das gefunden: https://steamdb.info/app/489630/depots/?branch=internaltyranids

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #12 am: 25.11.2018 | 18:04 »
Leider noch keine Neuigkeiten, aber ich hab das gefunden: https://steamdb.info/app/489630/depots/?branch=internaltyranids

...was auch immer das ist???

Bei der Partie mit meinem Kumpel sind jetzt 130 Züge vergangen. Die Necrons (KI:leicht) sind seit ein paar Runden Geschichte. Jetzt sind nur noch die Orks (KI:leicht) übrig. Die haben wir, schön in eine Ecke gedrängt, sind auch schon an deren Hauptquartier...als urplötzlich der Lord of Skulls auftaucht.  Na toll, und den sollen wir innerhalb von 10 Runden killen. Ja, ne, is'klar.  ::) Mit unseren Armeen haben wir keine Chnace gegen den-das wird sehr früh deutlich. Vor allen Dingen nicht in 10 Runden...und das Teil ist insgesamt von den Werten&Fähigkeiten her einfach imba. Nachdem wir es also nicht geschafft haben, den innerhalb von 10 Runden zu besiegen, verschwindet er ebenso plötzlich von der Karte, wie er erschienen ist. Ich dachte erst so: "Ok, nicht geschafft-jetzt verschwindet er eben, aber es gibt auch keine Belohnung". Falsch gedacht: Kurz später kommt die Meldung, dass der Lord of Skulls zurückkehren wird und man bis dahin einfach abwarten soll...jetzt sind wir mal gespannt, was passiert, sobald der wieder auf den Plan tritt.

Was mich interessieren würde: Greift der Lord of Skulls auch KI-Gegner an? Mein Kumpel äußerte die Vermutung, der Lord of Skulls wäre eine Art "Ausgleichselement" um eine (militärische) Übermacht vorerst zu stoppen- was ja aber das Spiel ansich nur unnötig künstlich in die Länge ziehen würde. Dennoch: Trifft das zu?
Und: wenn man mit Story-Missionen spielt, haben die KI-Gegner dann auch diese Story-Missionen?

Wir sind jedenfalls nach wie vor mit vollem Elan bei der Sache. :)
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #13 am: 25.11.2018 | 18:09 »
hab gehört der greift nur die stärkste Seite an .

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #14 am: 25.11.2018 | 21:49 »
Der Link verweist auf eine Branch / Zweig des Spiels, dass heißt, mit dem richtigen Passwort kannst Du Dir eine andere Version laden. Ich vermute, dass die für die Warhammer Open Days erstellt wurde, um die neue Fraktion vorzustellen. Dass die Entwickler die Version "internaltyranids" genannt haben, lässt mich vorsichtig hoffen.

Dein Freund hat recht, nur die stärkste Partei wird attackiert, das kann ein Spieler oder aber die KI sein. Solltet ihr den LoS besiegen, bekommen alle Einheiten 10% Schadensreduktion. Kann aber auch sein, dass das nur für die Fraktion gilt, die ihn bezwingt und nicht für das gesamte Team.

Und keine Ahnung, ob die KI die Missionen auch erfüllen kann/muss, mir ist dergleichen nie aufgefallen.

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #15 am: 26.11.2018 | 10:36 »
Der Link verweist auf eine Branch / Zweig des Spiels, dass heißt, mit dem richtigen Passwort kannst Du Dir eine andere Version laden. Ich vermute, dass die für die Warhammer Open Days erstellt wurde, um die neue Fraktion vorzustellen. Dass die Entwickler die Version "internaltyranids" genannt haben, lässt mich vorsichtig hoffen.
Ah ok. Dann liegt die Vermutung nahe, dass die Tyraniden wohl als nächste Fraktion dazu kommen werden. Unabhängig davon hoffe ich -ähnlich wie bei EL- noch auf ein paar weitere Fraktionen für das Spiel.

Zitat
Dein Freund hat recht, nur die stärkste Partei wird attackiert, das kann ein Spieler oder aber die KI sein. Solltet ihr den LoS besiegen, bekommen alle Einheiten 10% Schadensreduktion. Kann aber auch sein, dass das nur für die Fraktion gilt, die ihn bezwingt und nicht für das gesamte Team.
10% Schadensreduktion für alle Einheiten, wenn man den LoS bezwingt? Das klingt für mich nach einer ziemlich mageren Belohnung für solch' ein schweres Kaliber wie den LoS. Und ob das dann nur für eine Fraktion oder das ganze Team zutrifft, wird man sehen (müssen).

Zitat
Und keine Ahnung, ob die KI die Missionen auch erfüllen kann/muss, mir ist dergleichen nie aufgefallen.
Ist mir/uns bislang auch noch nicht aufgefallen-wäre aber interessant zu wissen.

Ich habe zudem jetzt mal noch ein (Solo)Spiel mit den Necrons gestartet, um die mal zu testen. Auch wenn ich eigentlich kein Freund von Untoten bin, spielen sie sich bislang ganz solide. Ich werde aber wohl in Zukunft aus pragmatischen Gründen mit den Space Marines spielen. Die haben nämlich nur eine Stadt, die man verwalten muss...
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #16 am: 26.11.2018 | 18:09 »
Jemand vom Publisher Slitherine hat sich zu Wort gemeldet und für die Fehlinformation entschuldigt:

Zitat von: Slitherine_Iain
Guys this is entirely my fault. I misunderstood the sneak peak to be the announce. I'll let you know when the announce i happening as soon as I have the confirmed date. Once again apologies for the confusion. [...] The official news is we will be announcing next week. Some of the materials are still being polished for the announce and then its got to be approved. Sorry again for the confusion.

Noch etwas Geduld ist vonnöten, aber ich glaube der Release wird dann nicht all zu fern sein. Über mehr Fraktionen würde ich mich auch freuen und erwarte eigentlich, dass wenigstens noch Chaos SM und/oder Demons kommt. Eldar wären schön und beim Rest muss ich gestehen, dass sie mich nicht wirklich interessieren. Aber wenn als erste DLC 'Nids kommen, ist mir danach eigentlich alles recht.

Fände es interessant, abschätzen zu können, wie rentabel das Spiel und mögliche DLCs sind. Steamspy schätzt zwischen 50-100k Verkäufe auf Steam, wie lange sie dadurch an dem Spiel arbeiten können, kann ich nicht einschätzen. Da wäre auch eine etwas offenere Kommunikation ganz angenehm, also wenn sie sagen können: "diese x DLCs haben wir geplant, alles weiter muss sich zeigen".

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #17 am: 27.11.2018 | 09:32 »
Ziemlich sicher dürfte irgendein Chaos-Ableger sein. Ich meine ... Chaos ist DAS Zugpferd bei quasi jedem Warhammer-Produkt. Warum auch immer ::)

Ich hab das Spiel jedenfalls in Beobachtung. Mit Necrons sind "meine" Fraktion ja schon dabei. Deshalb ist das durchaus interessant. Warte allerdings noch etwas ab. Vollpreis ist es mir eigentlich nicht wert ... dafür hab ich schon zu viele andere Civ-Ableger und Klone in der Spieleliste.

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #18 am: 27.11.2018 | 15:01 »
Ziemlich sicher dürfte irgendein Chaos-Ableger sein. Ich meine ... Chaos ist DAS Zugpferd bei quasi jedem Warhammer-Produkt. Warum auch immer ::)
Was sollte denn sonst das Zugpferd bei einem Warhammer-Produkt sein?

Zitat
Ich hab das Spiel jedenfalls in Beobachtung. Mit Necrons sind "meine" Fraktion ja schon dabei. Deshalb ist das durchaus interessant. Warte allerdings noch etwas ab. Vollpreis ist es mir eigentlich nicht wert ... dafür hab ich schon zu viele andere Civ-Ableger und Klone in der Spieleliste.
Ich habe ebenfalls etlich Civ-Ableger/4x-Klone in meinen Spielelisten und habe es mir trotzdem zum Vollpreis gekauft. Zumal es auch nicht Unsummen kostet-und von den 35€ ist es bislang jeden Cent wert. Übrigens: Im Rahmen der Steam Herbstaktion gibt es das Spiel momentan 25% günstiger, ebenso die Deluxe-Edition. Wenn du zuschlagen willst, solltest du dich beeilen, denn die Herbstaktion geht nur noch bis heute, 19:00 Uhr.
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #19 am: 27.11.2018 | 15:10 »
Was sollte denn sonst das Zugpferd bei einem Warhammer-Produkt sein?

Keine Ahnung ;) Ich verstehe den Hype um das Chaos halt nicht so wirklich. Warhammer - zumindest die Fantasyvariante - war ja nicht immer so ums Chaos herum zentriert. In alten Editionen war das Chaos imho auch nur einer der "Bösen". Hat sich dann über die Jahre halt als das beliebteste Volk etabliert. Und das versteh ich nicht, weil ich das Chaos halt tatsächlich am langweiligsten finde. Aber das liegt vermutlich eben auch daran, dass das Chaos seit einigen Jahren/Editionen ins Zentrum gerückt wurde (und alles andere fast nur noch Beiwerk ist). Viele Ideen rund um das Chaos, die ich ziemlich spannend fand, wurden ja auch noch wegrationalisiert (wie bspw. den 5. großen Chaosgott "Malal") und so ist am Ende für mich einfach nicht mehr viel spannendes übrig geblieben. Da fand ich die Vampire mit ihrer Arroganz, die direkt im Imperium leben viel spannender ... oder die Gruftkönige aus Khemri ... oder die Dunkelelfen ... oder oder oder ... egal, das führt zu weit weg vom Thema ;)

Ich denke, ich werde noch etwas länger warten. Ich hab noch zuviel anderes Zeug zu spielen gerade. Da warte ich dann vielleicht auf den Winter Sale.

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #20 am: 27.11.2018 | 15:18 »
Ergebt euch dem Höherem  Wohl !   Tau als Spielbare Rasse gefordert  !

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #21 am: 27.11.2018 | 19:10 »
Ich denke, ich werde noch etwas länger warten. Ich hab noch zuviel anderes Zeug zu spielen gerade. Da warte ich dann vielleicht auf den Winter Sale.
Ich an deiner Stelle hätte zugeschlagen. Ich glaube nämlich nicht, dass die das im Winter-Sale nochmals reduziert anbieten werden (zumal neues Spiel), nachdem sie es jetzt erst im Herbst rabattiert hatten.
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #22 am: 27.11.2018 | 19:35 »
Ah, ich denke schon. Und wenn nicht, dann kann ich auch noch bis zum Spring Sale warten ;)

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #23 am: 28.11.2018 | 11:12 »
Falls mal jemand Lust auf ein Multiplayer-Spielchen hätte... :)
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #24 am: 1.12.2018 | 16:49 »
Gestern Abend konnten mein Kumpel & ich unsere Partie spontan für 2 Stunden fortsetzen. Ich bin mit meiner Armee dann strikt gen Osten marschiert und habe den Ork mehr oder weniger eingekesselt, während sich mein Kumpel im Prinzip das komplette Spiel über mit neutralen Einheiten herumschlägt. Der Ork ist im Prinzip Geschichte; er hat so gut wie keine Armee mehr und sein HQ hat auch schon ein paar Treffer einstecken müssen. Der Ork hat jedoch selbst auch "leicht" ein paar richtig schwere Geschütze aufgefahren-und zwar im doppelten Sinne-so dass ich ihn jetzt am Ende fast als eine Spur zu gut/zu schwer für den leichten Schwierigekeitsgrad empfand.

Der Lord of Skulls ist übrigens zurück. Jetzt gilt es erneut, ihn in 10 Runden zu besiegen. Aber so kurz vor dem Endsieg schenke ich ihm keine Beachtung mehr. Zumal er jetzt bei meinem Kumpel aufgetaucht ist, der eine deutlich schwächere Armee als ich hat (ich habe wesentlich mehr Truppen). Insofern kann die Annahme, er würde sich stets gegen den Truppenstärksten wenden, nicht ganz zutreffen.

Ist das eigentlich so, dass man umso schneller Einheiten produzieren kann, je mehr Städte bzw. Fabriken man hat?
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #25 am: 1.12.2018 | 17:38 »
Der Lord of Skulls ist übrigens zurück. Jetzt gilt es erneut, ihn in 10 Runden zu besiegen. Aber so kurz vor dem Endsieg schenke ich ihm keine Beachtung mehr. Zumal er jetzt bei meinem Kumpel aufgetaucht ist, der eine deutlich schwächere Armee als ich hat (ich habe wesentlich mehr Truppen). Insofern kann die Annahme, er würde sich stets gegen den Truppenstärksten wenden, nicht ganz zutreffen.
Niemand hatte truppenstärkste gesagt, sondern stärkst allgemein. Ich bin mir nicht sicher, wie das genau ermittelt wird, aber nur Einheiten zählen, ist es natürlich nicht. Insbesondere wenn man bedenkt, dass Einheiten unterschiedlich mächtig sind.

Ist das eigentlich so, dass man umso schneller Einheiten produzieren kann, je mehr Städte bzw. Fabriken man hat?
Wenn Du in zwei verschiedenen Produktionsstätten zwei Einheiten gleichzeitig produzierst, hast Du mehr Einheiten als jemand mit nur einer Produktionsstätte. Ich verstehe die Frage nicht.

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #26 am: 1.12.2018 | 20:32 »
Wenn Du in zwei verschiedenen Produktionsstätten zwei Einheiten gleichzeitig produzierst, hast Du mehr Einheiten als jemand mit nur einer Produktionsstätte. Ich verstehe die Frage nicht.
Es ging mir um die allgemeine Produktions-bzw. Fertigungsdauer von Einheiten. Wenn ich z.B. einen Hydra-Panzer baue und der würde-sagen wir mal- 8 Runden bis zur Fertigstellung brauchen-mit einer Stadt und einer Fabrik. Wird der dann schneller produziert (z.B. in 6 Runden) wenn ich eine zweite Stadt oder eine zweite Fabrik habe bzw. baue?
Dass ich mit 2 Produktionsstätten mehr Einheiten habe als jemand mit nur Einer ist mir klar. ::) ;)
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #27 am: 1.12.2018 | 21:53 »
Ok, verstehe. Ja, jede weitere Produktionsstätte erhöht die Produktion für den entsprechenden Typus. Also mehrere Gebäude, die einem Infanterie geben, produzieren die dann schneller. Aber eine Stadt hat keinen direkten Einfluss auf die Produktionsgeschwindigkeit einer anderen, soll heißen, die ist lokal und nicht global. Dafür kann man parallel produzieren.

Aber weitere Städte und jeder Einwohner reduzieren die Loyalität, das wiederum kann negative Auswirkungen auf Deine Produktion haben. Mit negativer Loyalität verlierst Du pro Punkt 2% aller Ressourcen und darunter fällt auch Produktion; positive Loyalität gibt Dir dagegen +2% auf alle Ressourcen (oder ab 1.1.5 nur noch 1%, der Mali von -2% bleibt). Die Anzahl der Städte betrifft alle Deine Städte, die Zahl der Einwohner jede Stadt einzeln. Desweiteren solltest Du darauf achten, nicht über Deine derzeitige Einwohnerzahl Gebäude zu bauen bzw. zu nutzen, das reduziert auch den Ressourcen-Output Deiner Stadt. (Mit den -/+ in der Stadtübersicht, kannst Du Gebäude de-/aktivieren, wenn Dir das noch nicht aufgefallen ist.)

Wegen der oben beschriebenen Loyalitätsmechanik wird empfohlen, seine Loyalität auf 50 zu halten bzw. so hoch wie möglich, wenn man 50 Einwohner in einer Stadt hat.

EDIT: Hatte mir das falsch gemerkt und berichtigt. Desweiteren habe ich das auch nachgerechnet: Bis 24 Einwohner in einer Stadt kann man Loyalität um die 0 halten, alles darüber wäre ineffizient. Also kann man 3 Einwohner-, 3 Loyalitäts- und 18 Ressourcengebäude bauen. Mit höherer Einwohnerzahl wird es interessant. Bei 50 Einwohnern, sollte man ca. 54 Loyalität erreichen, das sind 7 Einwohner-, 17 Loyalitäts- und 26 Ressourcengebäude. Im Falle von 92 Einwohnern wären es 15 EG, 46 LG und 45 RG. Besitzt man mehr als eine Stadt, muss man das durch Loyalitätsgebäude 1 zu 1 ausgleichen. Also selbst mit der Reduzierung im aktuellen Beta Patch bleibt Loyalität wichtig, aber auch schlecht nachvollziehbar.
« Letzte Änderung: 2.12.2018 | 10:26 von Tomas Wanderer »

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #28 am: 2.12.2018 | 18:17 »
Ok, verstehe. Ja, jede weitere Produktionsstätte erhöht die Produktion für den entsprechenden Typus. Also mehrere Gebäude, die einem Infanterie geben, produzieren die dann schneller. Aber eine Stadt hat keinen direkten Einfluss auf die Produktionsgeschwindigkeit einer anderen, soll heißen, die ist lokal und nicht global. Dafür kann man parallel produzieren.
Und wie gleichen die SpaceMarines diesen "Nachteil" aus? Immerhin können sie ja nur eine Stadt gründen.

Zitat
Aber weitere Städte und jeder Einwohner reduzieren die Loyalität, das wiederum kann negative Auswirkungen auf Deine Produktion haben. Mit negativer Loyalität verlierst Du pro Punkt 2% aller Ressourcen und darunter fällt auch Produktion; positive Loyalität gibt Dir dagegen +2% auf alle Ressourcen (oder ab 1.1.5 nur noch 1%, der Mali von -2% bleibt). Die Anzahl der Städte betrifft alle Deine Städte, die Zahl der Einwohner jede Stadt einzeln. Desweiteren solltest Du darauf achten, nicht über Deine derzeitige Einwohnerzahl Gebäude zu bauen bzw. zu nutzen, das reduziert auch den Ressourcen-Output Deiner Stadt. (Mit den -/+ in der Stadtübersicht, kannst Du Gebäude de-/aktivieren, wenn Dir das noch nicht aufgefallen ist.)
Danke für die Info, das ist interessant und gut zu wissen.

Zitat
EDIT: Hatte mir das falsch gemerkt und berichtigt. Desweiteren habe ich das auch nachgerechnet: Bis 24 Einwohner in einer Stadt kann man Loyalität um die 0 halten, alles darüber wäre ineffizient. Also kann man 3 Einwohner-, 3 Loyalitäts- und 18 Ressourcengebäude bauen. Mit höherer Einwohnerzahl wird es interessant. Bei 50 Einwohnern, sollte man ca. 54 Loyalität erreichen, das sind 7 Einwohner-, 17 Loyalitäts- und 26 Ressourcengebäude. Im Falle von 92 Einwohnern wären es 15 EG, 46 LG und 45 RG. Besitzt man mehr als eine Stadt, muss man das durch Loyalitätsgebäude 1 zu 1 ausgleichen. Also selbst mit der Reduzierung im aktuellen Beta Patch bleibt Loyalität wichtig, aber auch schlecht nachvollziehbar.
*puh*. Um ehrlich zu sein, hatte ich das mit der Loyalität am Anfang noch nicht so ganz verstanden, nur dass sie irgendwie wichtig ist, daher hier nochmal: Danke für die Erläuterungen. Ich habe jetzt bei der Partie mit meinem Kumpel auch nicht so sehr darauf geachtet, sondern eher die anderen Ressourcen im Blick gehabt. Und das Rechenbeispiel, das du aufgeführt hast, möchte ich ehrlich gesagt während einer Partie nicht machen (müssen). Das ist mir zuviel Micromanagement und zu viel Rechnerei. Loyalität mag eine Rolle spielen und natürlich sollte sie wie alle Ressourcen in positiven Mengen vorhanden sein. Sie scheint jedoch eigentlich nur für die Orks von zentraler Bedeutung zu sein-und da ich mit denen wohl eh nie spielen werde, werde ich das mit der Loyalität wohl auch in Zukunft stiefmütterlich behandeln.
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #29 am: 2.12.2018 | 21:57 »
Space Marines haben in ihrem Techtree ein Stadterweiterung zusätzlich, das sind potentiell 24 Hexfelder mit bis zu 3 Slots für Gebäude. Damit kann man, wenn man will, einen Terminatoren-Trupp, einen Land Raider usw. pro Runde produzieren und dann per Orbital Deployment an die Front schicken. Zudem müssen sie nicht die Loyalität für weitere Städte zahlen und bekommen allgemein durch die Chaplains zusätzliche Loyalität. Auf der einen Seite lässt sich die Stadt sehr gut optimieren (in einem Spiel hatte ich zwischen +200 und +300 in allen Ressourcen pro Runde erwirtschaftet und eine riesige Armee). Trotzdem würde ich sagen, dass man mit den Space Marines versuchen sollte, die Gegner so schnell wie möglich zu besiegen. Die sehr gute Infanterie zu Beginn des Spiels sollte man auch nutzen.

Ich würde mich auch nicht sklavisch an die Rechnung halten, aber ich finde es ganz gut ein paar Eckdaten zu haben, um schneller, bessere Entscheidungen zu treffen. Also bis 24 Einwohner +- 0 Loyalität; bis 50 Einwohner Loyalität = Einwohnerzahl, d.h. für jede Barracke zwei Loyalitätsgebäude; danach - wenn noch Raum ist - auf 100+ Loyalität zielen, solange man schon genügend Ressourcen produziert. Mehr muss man meines Erachtens nicht bedenken.

Edit: Nochmal nachgerechnet, die SM Stadt hat ein höheres Potential als zwei Städte der anderen Fraktionen, ab der dritten voll ausgebauten fällt sie im Vergleich zurück. Aber ich glaube, dass man nicht mehr als 5 Städte gründen sollte, wenn man die zeitnah noch nutzen können will.
« Letzte Änderung: 2.12.2018 | 22:28 von Tomas Wanderer »

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #30 am: 4.12.2018 | 10:19 »
Ich habe die Partie mit meinem Kumpel gestern erfolgreich zu Ende gebracht. Ich war erstaunt, dass der Ork dann fast noch in jeder Runde entweder einen (hochstufigen) Helden oder noch nen Infanterie-Trupp rausgehauen hat. Aber damit hat er seine Niederlage nur hinausgezögert, denn im Endeffekt hatte er gegen unsere militärische Übermacht keine Chance.

Wir haben dann gestern noch eine neue Partie angefangen mit einer etwas größeren Karte und zwei KI-Gegner auf normalem Schwierigkeitsgrad. Die KI-Gegner haben wir dieses Mal auf random gelassen, ich bin gespannt, wen wir als Gegner haben und auch ob der Lord of Skulls wieder auftauchen wird. :P Ich spiele dieses Mal übrigens auch mit den Space Marines.

Bei Slitherine gibt es derzeit einen Holiday-Sale, bei dem Gladius jetzt nur noch 27,99€ kostet.
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #31 am: 12.12.2018 | 18:13 »
Heute wurde Warhammer 40,000: Gladius - Tyranids angekündigt und wird im Januar 2019 erscheinen. Drei Besonderheiten der Fraktion lassen sich von der Ankündigung festhalten: 1 'Nids sind Nomaden und bauen nur temporäre "Städte", die die vorhanden Ressourcen aufbrauchen, 2 Einheiten können den Kontakt zum "Hive Mind" verlieren und wechseln dann auf die Seite der neutralen Truppen, 3 lassen sich die Einheiten den aktuellen Herausforderungen anpassen. Also je nachdem, wen man gerade bekämpft, wird man scheinbar besondere Fertigkeiten auswählen können.

Klingt für mich soweit stimmig. Fände interessant, wenn sie die Karte peu à peu unbrauchbar machen, also Ressourcen zerstören, aber ganz klar ist mir das noch nicht.

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #32 am: 12.12.2018 | 19:58 »
Ja, das hört sich gut an. Bin schon gespannt-bis Januar ist es ja nicht mehr lange hin. Ich werde die Tyraniden natürlich auch mal anspielen, aber für zukünftige Partien werde ich sie wohl nicht nehmen, denn die Tyraniden und ihre Art erinnern stellenweise schon stark an die Zerg aus StaCraft-und die mochte ich schon in StarCraft nicht.

Bei der MP-Partie mit meinem Kumpel sind wir auf den ersten Gegner getroffen: Necrons. Und ja, da merkt man schon einige Unterschiede zur letzten Karte, wo die Gegner eine Stufe schwächer waren. Der Nekron-Gegner hat dann eine weitere Stadt gebaut-direkt in der Mitte zwischen mir und meinem Kumpel. Ob das Absicht und strategisch klug oder unklug von der KI war, direkt im Feindesland eine weitere Stadt zu gründen, darüber kann man streiten. Bislang hält er die Stadt recht wacker-aber es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis wir ihn da weg haben, denn er ist momentan der einzig sichtbare Feind auf der Karte. Vom zweiten KI-Gegner ist weit und breit noch nichts zu sehen. Ob das ein gutes oder schlechtes Omen ist kann ich noch nicht beurteilen. Ich weiß allerdings, dass ich bei einer weiteren Partie wieder zu AstraMilitarum zurückkehren werde. Auch wenn sie angeblich schwerer zu spielen sind als die SM kam ich doch irgendwie besser mit denen zurecht als jetzt mit den SM.

Fände interessant, wenn sie die Karte peu à peu unbrauchbar machen, also Ressourcen zerstören, aber ganz klar ist mir das noch nicht.
Das hatte ich mir auch schon überlegt, dass es doch nett wäre, wenn man die Ressourcen auf der Karte (die für die anderen Fraktionen wichtig sind) zerstören oder unbrauchbar machen könnte. Also z.B. die orkoiden Pilze oder die Grüfte der Necrons lahmlegen, auf dass sie weniger Städte bauen können... >;D
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #33 am: 12.12.2018 | 23:02 »
Das hatte ich mir auch schon überlegt, dass es doch nett wäre, wenn man die Ressourcen auf der Karte (die für die anderen Fraktionen wichtig sind) zerstören oder unbrauchbar machen könnte. Also z.B. die orkoiden Pilze oder die Grüfte der Necrons lahmlegen, auf dass sie weniger Städte bauen können... >;D
Die Grüfte blockiere ich mit eigenen Städten oder den SM Festungen, die man alle 10 Runden platzieren kann. Das beseitigt die zwar nicht komplett, aber macht es dem Gegner etwas schwerer. Jede Fraktion hat eine Einheit, die Wälder beseitigen kann: Bei den SM heißt die Thunderfire Cannon und für AM sollten das die Techpriests sein. Vlt können die die Pilze entfernen, bin mir aber nicht sicher. Habt ihr das schon ausprobiert?

EDIT: Bezüglich der Necron KI. Soweit ich weiß, respektiert die KI den Fog of War. Wenn sie also eure Städte noch nicht gefunden hatte, war das vlt nur unglücklich von ihr. Oder aber sie hatte noch keinen anderen Ort gefunden, eine weitere Stadt zu gründen.
« Letzte Änderung: 12.12.2018 | 23:12 von Tomas Wanderer »

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #34 am: 1.01.2019 | 16:05 »
So. Wir haben nach den Weihnachtstagen dann auch mal endlich weitergespielt. Und: Es sieht nicht gut aus für meinen Kumpel&mich. Mit dem Necron habe ich mir heftige Kämpfe geliefert-aber ohne dass eine von beiden Parteien einen wirklichen Sieg oder Vorteil davon getragen hätte. Der hat seine Zweitstadt sozusagen mit Mann und Maus verteidigt. Ich habe mich dann erstmal zurückgezogen, um dann nochmal später mit einer größeren Armee anzugreifen. Mein Kumpel ist in der Zeit von allen möglichem neutralen Zeugs angegriffen worden und konnte mir daher in der Zeit auch nicht wirklich helfen.

Als ich dann später mit einer etwas größeren Armee den Zweitangriff gestartet habe, habe ich nicht schlecht gestaunt. Denn: Der Necron hatte da plötzlich übelst viele Truppen vor seiner Zweitstadt versammelt und die waren auch alle schon recht hochstufig und meinen Truppen vom Rang her mindestens ein oder zwei Level überlegen. Ich habe dann erstmal nicht angegriffen, sondern nur versucht, die Stellung unweit seiner Zweitstadt zu halten. Das ging am Anfang noch einigermaßen, aber der hat plötzlich Truppen um sich geschart bzw. einen Truppenausstoss gehabt, da würde jede Fertigungsindustrie blass vor Neid werden. Abartig! Es war dann nur eine Frage der Zeit, bis meine "Verteidigungslinie" durchbrochen war, denn auch zahlenmäßig waren seine Truppen meinen überlegen. Immerhin kam mir dann mal mein Kumpel zu Hilfe und ist seinen Truppen in den Rücken gefallen. Das hat ihn einige Verluste gekostet aber dennoch nur kurzzeitig geschwächt. Denn er bzw. die KI hatte innerhalb kürzester Zeit seine alte Truppenstärke wieder. Und ist dann sogar noch stärker geworden...und hat dann auch noch die richtig schweren Geschütze aufgefahren, sprich er hat jetzt auch schon mehrere Monolithen am Start und das eben auch wieder in ultra krass kurzer Zeit.

Und damit hat der Necron nun eine Großoffensive gestartet und hätte mich wohl auch schon besieght, wenn da nicht urplötzlich der zweite KI-Gegner (mit AM) ebenfalls vor meiner Stadt aufgetaucht wäre und die sich erstmal gegenseitig bekriegt haben.  Staus Quo ist nun der, dass mein Kumpel& ich kaum noch Truppen haben, und uns mit dem kümmerlichen Rest an Truppen erstmal in unseren Städten verbarriakdiert haben. Aber es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis wir verloren haben, denn gegen die Übermacht des Necrons haben wir vermutlich nicht den Hauch einer Chance. Und damit nicht genug, ist natürlich wieder unser alter Bekannter, der LoS, aufgetaucht-hat uns beide aber erstmal in Ruhe gelassen...

Ich bin jetzt mal gespannt, wie es weitergeht-aber es steht denkbar schlecht für uns. Wir haben uns übrigens auch gefragt, ob die KI auf dem Level nicht einfach zu stark ist, respektive denn cheatet...
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #35 am: 4.01.2019 | 13:41 »
Wir haben uns übrigens auch gefragt, ob die KI auf dem Level nicht einfach zu stark ist, respektive denn cheatet...
Bin mir nicht sicher, was ihr in dem Zusammenhang unter "cheaten" verstehen würdet, aber auf "Normal", wenn das "Medium" entspricht, bekommt die KI keinen Loyalitätsbonus. Es gibt aber zwei Möglichkeiten den Schwierigkeitsgrad zu beeinflussen: einmal die allgemeine, wodurch die KI Fraktionen angepasst werden, und man kann sich oder den einzelnen Gegnern einen Loyalitätsbonus oder -malus vergeben. Je nach dem, was ihr eingestellt habt, kann die KI also einen Vorteil haben.

Soweit ich weiß, gibt es darüber hinaus keine Vorteile für die KI. Da es von Spielbeginn bekannt ist, würde ich persönlich das auch nicht betrügen nennen, auch wenn die Auswirkungen immens sein können. Wie gesagt, Loyalität ist wahrscheinlich die wichtigste Ressource im Spiel und die KI ist durch die letzten Patches sehr viel besser darin geworden diese zu managen.

EDIT: Es gab heute einen Patch, der einen Fehler mit der KI berichtigt, durch den sie konstant die selben Einheiten "spammed". Könnte eure Probleme erklären.
« Letzte Änderung: 4.01.2019 | 20:25 von Tomas Wanderer »

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #36 am: 4.01.2019 | 23:40 »
EDIT: Es gab heute einen Patch, der einen Fehler mit der KI berichtigt, durch den sie konstant die selben Einheiten "spammed". Könnte eure Probleme erklären.
Danke für die Info. Da müssten wir dann mal gucken, ob sich da dann tatsächlich was geändert hat. Kann aber noch etwas dauern, mein Kumpel hat gerade leider wenig Zeit zum Zocken...

Und ja, Loyalität ist wichtig. Wichtiger als ich dachte. Das ist mir während dieser Partie (schmerzlich) bewusst geworden. Immerhin werde ich bei der nächsten Partie mit meinem Kumpel meine Basis etwas anders aus-und aufbauen als dieses Mal. Und ich werde zu Astra Militarum zurückkehren. Irgendwie dachte ich vor der Partie, dass SM einfacher zu spielen und zu handeln wäre, wenn sie nur ein HQ haben. Aber irgendwie war genau das Gegenteil der Fall... :gasmaskerly: 
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #37 am: 8.01.2019 | 22:11 »
Eine ausführlichere Beschreibung der Tyraniden. Klingt toll und am 15.1. wird man die Fraktion erwerben können.

Supersöldner

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #38 am: 12.09.2020 | 18:05 »
wie sieht es den inzwischen aus mit der weiter Endwicklung des Spiels ? insbesondere spielbaren Fraktionen.

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #39 am: 12.09.2020 | 21:58 »
wie sieht es den inzwischen aus mit der weiter Endwicklung des Spiels ? insbesondere spielbaren Fraktionen.
Im Grundspiel kann man Astra Militarum, Space Marines, Necrons und Orks spielen.

Per DLC kann man bislang folgende weitere Fraktionen spielen/freischalten:
  • Tyraniden
  • Chaos Space Marines
  • Tau

Ob noch weitere zusätzliche Fraktionen geplant sind, weiß ich nicht.
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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #40 am: 13.09.2020 | 09:22 »
Nun auf die Weltraum ,Elfen, werden sie denke ich nicht verzichten. wehre mir zwar egal aber vielen nicht.

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Re: WarHammer 40K: Gladius-Relics of War
« Antwort #41 am: 16.09.2020 | 10:59 »
Im Oktober, wahrscheinlich gegen Ende, werden wohl Craftworld Aeldari als DLC erscheinen. Die entsprechenden Achievements sind schon im Spiel.