Autor Thema: Looking for a dark future  (Gelesen 4929 mal)

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Offline Infernal Teddy

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Looking for a dark future
« am: 16.06.2019 | 20:41 »
Okay, ich habe einen Fehler gemacht. Einen riesigen Fehler, einen Anfängerfehler sondergleichen.

Ich habe mir ein oder zwei Videos zu Cyberpunk 2077 angeschaut.

Tja, und jetzt habe ich das Bedürfnis mir ein cyberpunkiges Rollenspiel zuzugĺegen, aber ich dachte mir, bevor ich mir einfach so auf Drivethru ein Nachdruck von Cyberpunk 2020 zulege (Was durchaus für mich eine Option ist) frage ich lieber die hiesigen Experten was man sich so zulegen kann/soll. Ach ja, the Sprawl habe ich schon, und Shadowrun kommt so gar nicht in frage. Auf keinen Fall. Nie wieder die 6. Welt.
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Teddy sucht Mage

Scurlock

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #1 am: 16.06.2019 | 20:51 »
Wenn für Dich SW kein Problem darstellt, kann ich Dir Interface Zero sehr empfehlen. Es gibt aber auch Conversions von Interface Zero für andere Systeme.
Ansonsten ist Corporation noch ein Blick wert.
Um aber so etwas wie Cyberpunk 2077 abzubilden, wäre Interface Zero wahrscheinlich die bessere und neben Cyberpunk 2020 imho so ziemlich die beste Wahl. Das Setting ist generisch und umfangreich genug, um so ziemlich jede Spielart von Cyberpunk abzubilden. Bei Corporation müsste man hingegen noch einiges anpassen.
 
« Letzte Änderung: 16.06.2019 | 20:59 von Scurlock »

Offline Weltengeist

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #2 am: 16.06.2019 | 20:52 »
Wenn für Dich SW kein Problem darstellt, kann ich Dir Interface Zero sehr empfehlen.

+1.
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Pyromancer

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #3 am: 16.06.2019 | 20:53 »
Mein Ding ist Corporation. Das ist Post-Cyberpunk ohne Punk; man spielt mit Modifikationen vollgestopfte Agenten von Großkonzernen, die gegen andere Großkonzerne, Kulte, K.I.s und die faschistische Weltregierung agieren. Der Hintergrund ist ziemlich abgedreht (für meine privaten Runden dreh ich den idR ein wenig in Richtung "normal"), das System ist einfach, aber feingranular genug und bietet genug Cyberware- und Gun-Porn und Ausrüstungskataloge, dass man sich austoben kann.

Offline Blizzard

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #4 am: 16.06.2019 | 20:55 »
Tja, und jetzt habe ich das Bedürfnis mir ein cyberpunkiges Rollenspiel zuzugĺegen, aber ich dachte mir, bevor ich mir einfach so auf Drivethru ein Nachdruck von Cyberpunk 2020 zulege (Was durchaus für mich eine Option ist) frage ich lieber die hiesigen Experten was man sich so zulegen kann/soll.
Soll es vom Setting her "reiner" bzw. nur Cyberpunk sein oder dürfen da auch andere Settingelemente /Genres mit rein?
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Online schneeland

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #5 am: 16.06.2019 | 20:56 »
Willkommen im Club ;)

Ich leite aktuell mit The Sprawl und könnte das halbwegs empfehlen (ich schreib' nochmal eine Rezension, aber die Kurzfassung ist: grundsätzlich gut gelungen, aber komplexer als man denkt und nicht übermäßig gut strukturiert), aber in der Richtung bist Du ja schon versorgt.
Aus der PbtA-Ecke gäbe es grundsätzlich auch noch The Veil (PbtA / zielt meiner Wahrnehmung nach eher auf gesellschaftliche Aspekte des Cyberpunk-Daseins)  und Hack the Planet (Forged in the Dark / verbindet Cyberpunk mit einer Umweltthematik - nach erstem Durchlesen klingt es mir nach relativ viel Meta-Spiel-Aufwand und klingt etwas verkopft, aber ich bin auch kein riesiger Blades in the Dark-Fan).
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Offline Kaskantor

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #6 am: 16.06.2019 | 21:01 »
Oder du wartest bis August und holst dir den Jumpstart vom Macher von Cyberpunk 2020 und Mitwirker von 2077 Mike Pondsmith. Kurz danach erscheint auch das komplette Regelwerk Cyberpunk Red.
"Da muss man realistisch sein..."

Offline Orakel

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #7 am: 16.06.2019 | 21:04 »
Es gibt mit "The Veil" noch einen zweiten Titel, der aus der pbta-Ecke kommt.
Das würde Laws zu mir sagen: Method Actor 75%; Storyteller 75%; Specialist 58%; Tactician 58%; Casual Gamer 25%; Power Gamer 25%; Butt-Kicker 17%

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Offline YY

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #8 am: 16.06.2019 | 21:10 »
Oder du wartest bis August und holst dir den Jumpstart vom Macher von Cyberpunk 2020 und Mitwirker von 2077 Mike Pondsmith. Kurz danach erscheint auch das komplette Regelwerk Cyberpunk Red.

Dieses.

Wenn dich CP2077 (wieder) angefixt hat, dann bleib doch auch gleich beim "Original" und schaff dir CP Red an, wenn es rauskommt.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline JS

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #9 am: 16.06.2019 | 21:29 »
A|State
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"a|state is a Gothic horror feast. It also reaches into some very dark Cyberpunk and Science Fiction veins that can really be explored by a good GM."
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Offline Chaos

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #10 am: 16.06.2019 | 21:35 »
Zaibatsu: https://www.drivethrurpg.com/product/234679/Zaibatsu

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Offline 1of3

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #11 am: 16.06.2019 | 22:05 »
PbtA hat noch Headspace und The Veil für den Bereich Cyberpunk im Angebot. Kenn ich aber beide nicht wirklich gut.

Offline Tyloniakles

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #12 am: 16.06.2019 | 22:37 »
Shadow of the Beanstalk für FFG Genesys.

Offline Eiserne Maske

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #13 am: 16.06.2019 | 22:39 »
Ich bringe mal wieder einen Franzosen: Ein französisches Crowdfunding-Spiel geht gerade in den Druck, das gerade für uns Deutsche allerputzigst ist: Berlin XVIII. Regeln existieren sowohl für FATE als auch für PbtA. Man spielt Zukunfts-Bullen der Spezialeinheit "Falkampft" ("Front zur Abwehr der lokalen Kriminalität") im Berlin der 2080er und muss den Megadistrikt XVIII halbwegs unter Kontrolle halten. Die Beschreibung von Berlin klingt in der Vorschau total irre und durch, die Massen werden mit dem schönen Sport "Mörderball" unterhalten, die "Fräuleins" der Stadt tragen als letzten Schrei "Neoskai", man dancet sehr schön zum "Elektro-Schlager" und erfreut sich an ästhetisch neuartigen "neopaganen" Tatoos. Als desillusionierter Zukunfts-Schupo kann man schon mal das Bedürfnis haben, sich zu härteren Klängen den Tag ausklingen zu lassen, hier locken Musikrichtungen wie Ultraschallmusik "Broiler" und neueste Elektrorichtung "Kalterkrieg".

Alle größeren Viertel Berlin (mittlerweile schlappe 80 Millionen Seelen stark, aus 70 Sektoren bestehend und auf 160000 km^2 hingebettet) werden ausgiebig beschrieben, auch einige die mir zumindest als Nichtberliner SEHR neu waren: Das Rorschach-Viertel soll aus der Vogelperspetive tatsächlich in seiner Straßenarchitektur an den besagten Test erinnern ("Sieht ja echt wie ein Schmetterling/Beckenröntgenaufnahme/zwei aneinandergelehnte Krähen aus! Heftig!").
Das Viertel wurde von Epidemien, darauffolgenden Aufständen und schließlich militärischer Besetzung in eben dieser Abfolge heimgesucht, doch obacht, es besteht Hoffnung, der deutsche Che Guevara im Viertel heckt was aus und heißt übrigens Markus DALI...

In Reinickendorf geht es derweil nicht viel friedlicher zu, nach einem kleinen atomaren Nahkampf in den 2040ern mit den Russkies, bei welchem die Iwans über dem Viertel eine MOAB zündeten und einer Überflutung durch den Tegelsee ist von Reinickendorf weniger übrig als von Pompei; auf den Aschebergen gibt es große nomadische Lager von Ostasiaten, Osteuropäern sowie Dänen und Schweden die dem ewigen nuklearen Winter zu entkommen suchten. Das führt zu ethnischen Konflikten, dem größten Schwarzmarkt Berlins, einem üblen Drogenproblem, aber die gütigen Gangs der "Türken" (?) sowie der "Utergrunds" (???) versuchen im Zusammenspiel mit einigen Bürgerwehren wieder so etwas wie Zivilisation einzuführen... Nur Mut ihr Berliner, es kann ja nicht ewig so gehen.

Schaut da doch lieber nach Zehlendorf, an sich noch gut im Schuss, dem Privilegiertenviertel zu welchem im Vergleich Mexico-City oder Sao Paulo wie Mutters Schoß für Reiche wirken: Die Unterwelt hat einige Zeit in Sachen Kidnapping und Lösgelderpressung doch arg hier gewütet, nun hat unter der Führung des Konzernbosses Paul Lohmann (Hochtechnologiefirma "Prophet") die Oberschicht ostslavische Söldner angeworben und täglich bekämpfen sich diese mit den Kriminellen, natürlich es gibt absurde Gewalt und unzählige Tote. Der instabile Zustand des Viertels führt zu einer Art inversen Gentrifizierung, neu siedeln sich daher IFs ("Illegale Fabriken" für die unwahrscheinlichste Ausrüstung), irre neue synkretistische Kulte sowie Bordelle für den besonders ausgefallenen Geschmack an, die berüchtigten SCHMUTZPUFFS - wer kennt sie nicht. Muss ich nun noch wirklich erklären, was im neuen Viertel "Klein Amsterdam" so alles passiert (wichtigste ansässige Firmen sind übrigen Europa Schritt, Rotelichter, Zentrum Entertainment sowie Climax)?

All diese unschönen Eindrücke über den Tag können den Geist doch arg stressen - doch es gibt Möglichkeiten für den Bullen im Urlaub sich an seinem Diptychon-Fernseher erholsam zu entspannen - statt Scarface kann man sich ja auch einen von ca 12 Entspannungs-Sendern anschauen, die in jedem Wohnblock geschaltet sind, wie z.B. die Sendung "Bayerischer Traum", ein faszinierender Mix aus Bergschlössern, Edelweiß und Synthi-Effekten. Damit kommt man garantiert runter. Und falls man von Diptychon-Fernseher nicht mehr wegkommt, Steigerung ist immer drinn, das Triptychon-Modell ist bereits marktreif.

Die Jugend macht der deutschen Gesellschaft auch in den 2080ern so ihre Sorgen: Kokain ist dieser Tage äußerst teuer, man behilft sich mit "Feenpulver", spätestens nach der dritten Einnahme garantiert der Hersteller 100%ige Abhängigkeit vom Produkt. Ärgerlicher Nebeneffekt sind die fluoreszierenden Zähne.

Im Buch werden weiterhin ausführlich das Präsidium der Falkampft beschrieben (Stromversorgung ist exzellent dank des hauseigenen Flexbraun-Miniatomkraftwerks), Ausrüstung, Befugnisse und Gesetze, Rechte der Verhafteten, unzählige Kriminellenschicksale, alles und noch viel mehr wird erwähnt.
 
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« Letzte Änderung: 17.06.2019 | 07:07 von Eiserne Maske »

Offline Infernal Teddy

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #14 am: 16.06.2019 | 22:56 »
Problem daran ist natürlich das der Teddy kein französisch versteht, der hat zu Schulzeiten sinnvollerweise Latein gelernt...
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Offline Eiserne Maske

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #15 am: 16.06.2019 | 23:07 »
Bah, Latein ist doch die halbe Miete. Vier Monate hartes Training mit dem Bescherelle und Du bist auf dem nötigen Niveau um so ein Buch so schnell wie ein lustiges Taschenbuch zu lesen.

Aber falls Du das partout nicht möchtest, kannst Du Spanisch...    :)

Ok, es soll nicht auf Deine Kosten gescherzt werden. Ich würde immer noch das alte Transhuman Space mit einem anderen System empfehlen. Eine unglaublich dichte Welt, die technisch und sozial mit das Komplexeste erzählt, was ich kenne. 

Falls Du Dir mehr Zeit mit Deiner Investition lassen willst, es ist ja noch die neue Version von Blue Planet im Anmarsch.

Edit: Vurt und das alte Tristat Ex Machina sind auch originelle Cyberpunk-Welten.
« Letzte Änderung: 16.06.2019 | 23:36 von Eiserne Maske »

Offline Blechpirat

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #16 am: 17.06.2019 | 15:13 »
Ich mag Misspent Youth.

Offline knörzbot

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #17 am: 19.06.2019 | 19:41 »
...und das alte Tristat Ex Machina sind auch originelle Cyberpunk-Welten.
In Ex Machina sind es sogar derer 3.

Offline Eiserne Maske

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #18 am: 20.06.2019 | 09:17 »
In Ex Machina sind es sogar derer 3.

Es waren sogar 4, nicht wahr? Ist schon lange her dass ich das gelesen habe.

Offline Prisma

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #19 am: 20.06.2019 | 12:32 »
Ich rate auch zu Cyberpunk 2020. Du wirst früher oder später ein paar Dinge hausregeln wollen, aber so ist das nun mal. Corporation oder auch Transhuman Space sind toll, aber mMn schon zu anders. Da gibt es noch Technoir das interessant aussieht. Das System hat hat es bei uns aber nicht auf die "Playlist" geschafft.

Als jemand der CP2020 als eines seiner Lieblings-RPGs ansieht, bin ich auch sehr gespannt auf Cyberpunk Red. Allerdings fürchte ich das da zuviel von Mike Pondsmiths "Endzeit-Fantasien" einfließt, die er schon in Cyberpunk 3 gebracht hat. Ich hoffe aber sehr auf das Beste!

Falls Du was sehr schnelles suchst gibt es noch digital_shades (Eigenwerbung  ;))
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Offline Zarkov

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #20 am: 10.07.2019 | 22:35 »
Zaibatsu: https://www.drivethrurpg.com/product/234679/Zaibatsu

Cyberpunk auf der Basis des Cepheus Engine (OGL Version von Mongoose Traveller).

Auf eine ältere Version von Zaibatsu kann man übrigens hier immer noch online zugreifen. Dieses Regelwerk befindet sich irgendwo im Dreieck zwischen liebenswert, bescheuert und cool. Man spielt Straßensamurai für einen Zaibatsu; alles geht mit 2W6; das Motto lautet "quick & dirty"; es gibt eine Namenstabelle, und Skills umfassen unter anderem Good Looks, Stunt Driving und Heavy Weapons. ;D Was will man mehr.

Mit dem Autor hatte ich vor zig Jahren mal Kontakt; der hatte mir dunnemals sogar auf meine Bitte die Urversion als Textdatei zugeschickt. Mit der neuen Version, die sogar gedruckt zu haben ist, hätte freilich ich im Leben nicht mehr gerechnet.

Ich hätte fast Lust, das zu bestellen und tatsächlich mal zu spielen.
»… hier wirkt schon uneingeschränkt das sogenannte Lemsche Gesetz (Niemand liest etwas; wenn er etwas liest, versteht er es nicht; wenn er es versteht, vergißt er es sofort) …«*

Offline YY

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #21 am: 10.07.2019 | 22:38 »
Ich hätte fast Lust, das zu bestellen und tatsächlich mal zu spielen.

Wenn du mit Spielen Leiten meinst, leite ich im Gegenzug die Testrunde CP Red. Oder ich leite alles, mir egal  ;D
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline D. Athair

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #22 am: 11.07.2019 | 10:30 »
Problem daran ist natürlich das der Teddy kein französisch versteht, der hat zu Schulzeiten sinnvollerweise Latein gelernt...
Also ich konnte damals mit Englisch und Latein die französischsprachige Grammatik für Syriakisch zusammenstöpseln, die mir mein Sprachdozent mitgebracht hatte.  ~;D

Soll heißen: Wenn Du Dich wirklich langfristig begeistern lässt, dann muss Französisch kein Hindernis sein.
(Ich hab damals letztlich mit Warhammer - und dem Internet - wirklich Englisch gelernt.)
« Letzte Änderung: 11.07.2019 | 10:46 von D. Athair »
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #23 am: 11.07.2019 | 11:05 »
Cyberpunk und Interface Zero sind sicherlich die GoTo-Systeme, wenn man klassischen Söldner-Cyberpunk spielen will. The Sprawl bietet sich an, wenn man das mit PbtA tn möchte.

Über die meisten anderen Systeme kann ich nix sagen, außer The Veil. Das ist ziemlich fokussiert und will so gespielt werden, dass man bestimmte Teilaspekte einer Cyberpunk-Dystopie erforscht, in der ein Internet of Things alle Menschen über Neurochips verbindet und die Grenzen zwischen Realität und digitaler Welt verschwimmen. Die wollen mehr Blade Runner oder Mona Lisa Overdrive als Cyberpunk 2020.

Die Erweiterungen setzen da noch jeweils einen drauf. In Cascade werden Slacks eingeführt, leere Körper, die mit den Informationen aus den Neurochips anderer gefüllt werden. Ein solcher Glitch ist aber unvollständig, ihm fehlen Erinnerungen, er steckt in einem fremden Körper. Und diese Glitches spielt man. In Inheritance spielt man wiederum in einer weiter fortgeschrittenen Zukunft künstliche Charaktere mit künstlichen Erinnerungen. Blade Runner lässt grüßen, aber das Far Future-Setting ist angeblich auch von Cowboy Bebop beeinflusst. Inheritance ist allerdings noch nicht erschienen.

The Veil ist also wie gesagt ziemlich speziell.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

Offline D. Athair

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #24 am: 11.07.2019 | 18:00 »
Mir ist doch noch was inhaltliches eingefallen:

Interface Zero ist eine systemvariable Toolbox mit Setting.
Ursprünglich für True20 entwickelt gibt es auch Versionen für Savage Worlds, Fate, Modern20, Starfinder und Pathfinder.
Ich gehe mal davon aus, dass nicht alle Umsetzungen gleich gut sind. Gleichermaßen unterstützt sind sie jedenfalls nicht.

... aber, wenn die Systemfrage wichtig ist, dann ist das eine Info, die vielleicht weiter hilft.
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Offline Alexandro

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #25 am: 11.07.2019 | 18:07 »
Mein Ding ist Corporation. Das ist Post-Cyberpunk ohne Punk;

Also genau wie Shadowrun.  ~;D
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline Prisma

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #26 am: 17.07.2019 | 23:17 »
Ich hätte fast Lust, das zu bestellen und tatsächlich mal zu spielen.
Tatsächlich habe ich genau das gemacht. Nur noch nicht gespielt, aber Zaibatsu hat mich soweit fasziniert, dass ich überlege es auf der hiesigen Con zu leiten.

Es ist in der Tat eine Mischung aus Neuromancer und Bladerunner. Also Cyberpunk wie wir ihn von den Anfängen her kennen. Keine Smartphones, sondern Telefonzellen mit Computer. Telefonkarten, dicke Laptops (sprich: Cyberdecks) mit catridge slots und Minidisks. Kein Wifi aber fliegende Autos und Androiden die vielleicht sogar von elektrischen Schafen träumen. Viel subtile Biotech, aber keine verchromten Supersoldaten (zumindest sind sie nicht verchromt ;) ). Keine Touchscreens, sondern Tipperei auf soliden Tastaturen und Experten steht die Konsenshalluzination der schachbrettartigen Martix zur Verfügung, wo reiche Datenfelder locken. Die Charaktere sind alle Kriminelle. Punkt. Halb- oder ehemalige Yakuza die für eine Zaibatsu arbeiten (eine Prise Syndicate, bitte).

In der Theorie sieht das System gut und flott aus. Ich werde es wohl in kleinen Details hausregeln, aber das sind nur Minieingriffe. Bei der Charaktererschaffung spüre ich schwache Parallelen zu Cyberpunk2020. Interessant ist der Kampf, denn er kennt keine reguläre Initiative. Es gibt drei Segmente in denen alles gleichzeitig stattfindet. Hinterhalt -> Nahkampf -> Fernkampf. Einem Fernkämpfer könnte man also nur zuvor kommen, wenn man sich im Hinterhalt befindet, ihm auflauert, lockt, etc., oder ihn vorher verhaut. Nahkampf toppt dann nur noch der Hinterhalt. Ansonsten passieren erst alle Hinterhalte gleichzeitig, dann die Nahkämpfe und dann die Fernkämpfe. Liest sich spannend.

Leider ist nicht alles, trotz Beispiele, so sauber erklärt wie ich es gern hätte. Die Hacking Regeln sind so ein Fall. Zaibatsu bietet zwei Hackingsysteme an. Ein Primäresystem das mit Spielkarten funktioniert und eine Würfelvariante. Da das Hackingsystem mit den Karten mal was anderes ist, würde ich das verwenden wollen, da bleiben jedoch einige Detailfragen offen.

Jetzt wird es etwas vage, ich hoffe ich erkläre das richtig. Wie bei Neuromancer hackt man sich über ein Cyberdeck und Troden via Matrix in ein System. Das Cyberdeck selber verfügt über eine Anzahl Programmslots. Damit können ICE Breaker und Utilities geladen werden. Die Slotanzahl begrenzt nur die Anzahl der Programme, nicht deren Stärke. Die Stärke dieser Programme wird in Nummern festgehalten, diese bekommt der Spieler des Hackers als Spielkarten ausgehändigt. 

Nun gibt es ein Systemdeck (10 Karten) und ein Hauptdeck (der Rest der Karten?). Um ins System zu kommen, muss der Hacker den Typ der Karte erraten (Pik, Karo, Kreuz, Herz). Rät der Hacker daneben, kann er [Computerskill = Anzahl] neu raten. Gelingt es ihm einmal, ist er drin. Misslingt es, wird das Maindeck halbiert (cut the deck) und bei einer schwarzen Karte ist er rausgeflogen, es sei denn er opfert einen ICE Breaker der den selben oder einen höheren Wert als die schwarze Karte hat um den Effekt zu negieren und weiterzumachen. Im System kann er versuchen diverse Aktionen (z.B. Data Heist, Remote Control) durchzuführen, sofern noch ICE Breaker Karten vorhanden sind. Da können auch weitere Karten zum Raten gezogen werden (aus welchem Deck eigentlich?), wo es je nach System leichter wird oder eben nicht. Geht es schief, kann man rausfliegen. Ist schwarzes ICE da, gibt es 2D6 Schaden bei einer schwarzen Karte.
An sich könnte das eine flotte Mechanik sein, ich habe sie wie gesagt noch nicht getestet. Aber Details werden nicht erklärt, oder ich habe sie konsequent immer wieder überlesen (?). Was passiert genau mit dem Systemdeck, vorallem wenn es durch ist? Es wird immer wieder von "cut the deck" gesprochen (quasi abheben), aber nicht immer gesagt welches Deck denn? Wenn man für die Intrusion alle ICE Breaker geopfert hat um reinzukommen, ist man zwar in einer Instanz drin, kann aber gar nichts mehr machen? (Falls da jemand Bescheid weiß, bitte ich um Klärung).

Ich finde Zaibatsu hochinteressant, da es den anfänglichen (ich will nicht retro sagen) Cyberpunk bedient und die meisten Systemschritte flott von der Hand zu gehen scheinen. Natürlich gibt es auch nicht mehr Zeitgemäßes, wie bei Attributen manche Zahlen in Buchstaben umzuwandeln (A=10, B=11, etc.). Das ist aber nichts was man nicht ignorieren könnte.
« Letzte Änderung: 17.07.2019 | 23:22 von Prisma »
Mit einem 7er-Set, stehen ganze Universen offen.

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #27 am: 17.07.2019 | 23:41 »
Also genau wie Shadowrun.  ~;D
Ja. Manche behaupten, Corporation wäre "Shadowrun in gut". Z.B. gibt's keine Elfen.  >;D

Ich finde Zaibatsu hochinteressant, da es den anfänglichen (ich will nicht retro sagen) Cyberpunk bedient und die meisten Systemschritte flott von der Hand zu gehen scheinen. Natürlich gibt es auch nicht mehr Zeitgemäßes, wie bei Attributen manche Zahlen in Buchstaben umzuwandeln (A=10, B=11, etc.). Das ist aber nichts was man nicht ignorieren könnte.
Hexadezimale Darstellung hat doch genau den Retrofuture-Charme, der perfekt ins Setting passt.  8)

Was gibt das System denn an Cyberware her?
« Letzte Änderung: 17.07.2019 | 23:44 von Pyromancer »

Offline Prisma

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #28 am: 18.07.2019 | 00:15 »
Hexadezimale Darstellung hat doch genau den Retrofuture-Charme, der perfekt ins Setting passt.  8)
Hat schon was, aber ich höre schon das Genöle meiner Spieler... XD

Was gibt das System denn an Cyberware her?
Biotech das Retrogenetics genannt wird. Da sind viele bekannte Dinge dabei, die man auch wo anders findet. Etwa einziehbare Klingen, Muskelverstärkungen, Panzerungen, Superstarke Glieder, Hörverbesserungen, Augenverbesserungen (auch Zeiss-Nikkon Logos gehen :) ) Gedächtniserweiterungen, aber keine implantierten Computer. Aus der Reihe fällt Transmorph, da kann man ein Gesicht über einen bestimmten Zeitraum "kopieren" und so anders aussehen (wird mit modifizierter Muskulatur, Luftsäcke und anderen Dingen erklärt). Es gibt auch noch was für die Stimme.

Übrigens: Kein Gunporn. Pro Waffentyp ein Wert + ein paar Spielsachen wie Zielfernrohre, Laser, Unterlaufgranatwerfer, etc. Find ich gut.
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Offline Weltengeist

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #29 am: 18.07.2019 | 06:30 »
Natürlich gibt es auch nicht mehr Zeitgemäßes, wie bei Attributen manche Zahlen in Buchstaben umzuwandeln (A=10, B=11, etc.). Das ist aber nichts was man nicht ignorieren könnte.

Was hat das denn mit "zeigemäß" zu tun? Das konnten doch damals genauso viele oder wenige Leute wie heute?
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Offline Prisma

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #30 am: 18.07.2019 | 21:11 »
Was hat das denn mit "zeigemäß" zu tun? Das konnten doch damals genauso viele oder wenige Leute wie heute?
Im Impressum steht: "First conceived and written in April 1994 by Paul Elliott." Damals hielt der Autor es offensichtlich für zeitgemäß/cool/praktisch, sonst hätte er es wohl nicht gemacht. ;)   
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Offline Zarkov

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #31 am: 18.07.2019 | 21:39 »
Im Impressum steht: "First conceived and written in April 1994 by Paul Elliott." Damals hielt der Autor es offensichtlich für zeitgemäß/cool/praktisch, sonst hätte er es wohl nicht gemacht. ;)

Die alte Version aus den 90ern kannte überhaupt keine Stufenangaben für Skills oder Attribute -- Skills hatte man, oder man hatte sie nicht, und Attribute fehlten ganz. Die neue (PDF/Druck-)Version benutzt aber jetzt Hexadezimalnotierung, weil sie als Regelgrundlage auf der Cepheus Engine aufsetzt, einem Traveller-Klon. Und da wurde das halt schon immer so gemacht.
« Letzte Änderung: 18.07.2019 | 21:45 von Zarkov »
»… hier wirkt schon uneingeschränkt das sogenannte Lemsche Gesetz (Niemand liest etwas; wenn er etwas liest, versteht er es nicht; wenn er es versteht, vergißt er es sofort) …«*

Offline Prisma

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #32 am: 18.07.2019 | 21:44 »
Die alte Version aus den 90ern hatte überhaupt keine Stufenangaben für Skills -- die hatte man, oder man hatte sie nicht. Die neue (PDF/Druck-)Version benutzt aber jetzt Hexadezimalnotierung, weil sie als Regelgrundlage auf der Cepheus Engine aufsetzt, einem Traveller-Klon. Und da wurde das halt schon immer so gemacht.
Interessant. Ich hatte vermutet das in der alten Version auch travellerartige Regeln benutzt wurden.
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Offline Zarkov

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #33 am: 18.07.2019 | 21:47 »
Attribute fehlten in der alten Version z.B. ganz. (Habe ich eins drüber grade mal noch ergänzt.) Und von Retroklonen oder einer Open Gaming License konnte in den 90ern ja noch niemand was wissen.
»… hier wirkt schon uneingeschränkt das sogenannte Lemsche Gesetz (Niemand liest etwas; wenn er etwas liest, versteht er es nicht; wenn er es versteht, vergißt er es sofort) …«*

Offline Boba Fett

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #34 am: 18.07.2019 | 21:52 »
Wenn dich CP2077 (wieder) angefixt hat, dann bleib doch auch gleich beim "Original" und schaff dir CP Red an, wenn es rauskommt.

Und nichts anderes...
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Offline Prisma

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Re: Looking for a dark future
« Antwort #35 am: 19.07.2019 | 10:41 »
Vielmehr kommt es darauf an was für einen Cyberpunk sich Teddy wünscht. Will er das was er im Cyberpunk 2077 Trailer gesehen hat, so dürfte er mit Cyberpunk 2020 und vermutlich auch mit Cyberpunk RED sehr gut bedient sein. Will er Gibsonesquen Cyberpunk würde ich mittlerweile zu Zaibatsu raten. Will er mehr was in Richtung Transhumanismus sind andere Spiele besser geeignet.
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Re: Looking for a dark future
« Antwort #36 am: 19.07.2019 | 10:44 »
Vielmehr kommt es darauf an was für einen Cyberpunk sich Teddy wünscht. Will er das was er im Cyberpunk 2077 Trailer gesehen hat, so dürfte er mit Cyberpunk 2020 und vermutlich auch mit Cyberpunk RED sehr gut bedient sein. Will er Gibsonesquen Cyberpunk würde ich mittlerweile zu Zaibatsu raten. Will er mehr was in Richtung Transhumanismus sind andere Spiele besser geeignet.

Teddy ist da sehr zwiespaltig - sein geschmack läuft meist auf "Gibson + Sterling + Mirrorshades Anthology + Postcyberpunk" hinaus ;)
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Re: Looking for a dark future
« Antwort #37 am: 19.07.2019 | 10:47 »
Teddy ist da sehr zwiespaltig - sein geschmack läuft meist auf "Gibson + Sterling + Mirrorshades Anthology + Postcyberpunk" hinaus ;)
Puuhh... einen erlesenen Geschmack hast Du da. :)
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Re: Looking for a dark future
« Antwort #38 am: 19.07.2019 | 10:49 »
Puuhh... einen erlesenen Geschmack hast Du da. :)

Ich lese zu viele ;)
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Re: Looking for a dark future
« Antwort #39 am: 19.07.2019 | 10:56 »
Hm... vielleicht wäre Cyberpunk 2020 die beste Wahl für Dich. Da müsstest Du dann aus dem GRW und einigen Quellenbüchern die Sachen zusammensuchen und auch die Verfügbarkeit anpassen, um etwa das zu bekommen was Du möchtest.

Momentan lässt sich noch nicht genau sagen wohin Cyberpunk RED geht, um es zu empfehlen. Wenn es um Postcyberpunk- und Transhumanisums geht, finde ich Transhuman Space als Setting extrem gut (das System ist GURPS Light - alles eine Frage des Geschmacks).
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Re: Looking for a dark future
« Antwort #40 am: 19.07.2019 | 10:59 »
Kennt jemand dieses Mirrorshades Rollenspiel von Norbert Matausch und hat Erfahrungen damit gemacht? Das läuft ja mit The Black Hack und scheint eher klassischer Cyberpunk zu sein.
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