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[3pCC Challenge 2019] Bewertungsfaden

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Der Oger (Im Exil):
Hier stellen wir in den  kommenden Tagen unsere Bewertung rein.

Ich bitte im Vorraus um Verzeihung, wenn alles etwas abgehackt klingt, aber ich tippe alles per Bildschirmtastatur, das ist echt kein Spaß.

Der Oger (Im Exil):
Teil 1: Quantität
Dieser Aspekt soll die reine Spielzeit abdecken, die ich mir mit diesem Modul vorstelle. Dabei rechne ich mit etwa 5 Stunden am Tisch pro Sitzung, und eine gefundene Idee ist immer mindestens eine Sitzung wert. Ideen,  die Konzepte wie "Krieg" und "Dungeon" ausdrücken, entsprechend mehr. Es wird immer mindestens eine Sitzung für die Orientierung mitgezählt.

Entscheidend für mich ist aber, was
tatsächlich im Dokument genannt wurde, nicht, was man sich ja hätte denken können usw.

Die Wertung nach Plätzen und Stunden:
1. Das verdorbene Land (120h)
2. Exodus (100h)
3. The Mental Frontier (95h)
4. Allmacht und Wildnis (90h)
5. Tal der Götter (85h)
6. Legenden des Multiversums (80h)
7. Traumland (50h)

Das verdorbene Land profitiert hier von einer verzahnten Hexcrawl - und Dungeonstruktur, die es für mich fassbarer macht. Exodus hat die Session-Anzahl mit eingebaut, auch wenn ich selbst noch mal gezählt habe. Bei The Mental Frontier sehe ich eigentlich mindestens 2 Kampagnen. Die Struktur und der Schreibstil bei Allmacht und Wildnis haben es mir etwas schwer gemacht,  die einzelnen Punkte zu identifizieren, also wenn ich Potential für Sitzungen übersehen habe, mea culpa. Tal der Götter hat Potential für viel viel mehr - in den Zwischenräumen der Rahmenhandlung, ebenso Legenden des Multiversums.Bei Traumlande ist die Dauer der Kampagne schon eingebaut,  und landet aufgrund dieser hier leider auf dem letzten Platz.

Der Oger (Im Exil):
Teil Zwei: Umsetzung der Bilder
Ich habe mir folgenden Bewertungsschlüssel überlegt:
Bild nicht verwendet 0 Punkte,  "Es ist drin" 1 Punkt, an kritischer Stelle umgesetzt oder besonders gut umgesetzt 2 Punkte,  3 Punkte für ein Bild, das ich für an kritischer Stelle und besonders gut umgesetzt halte.

Wieder in Rangliste und mit Punktwert :
1. Mental Frontier (17 Punkte)
2. Allmacht und Wildnis (12 Punkte)
3. Traumland UND Tal der Götter (11 Punkte)
4. Exodus (9 Punkte)
5. Legenden des Multiversums (8 Punkte)
6. Das Verdorbene Land (7 Punkte)

Bei Mental Frontier wären noch mehr Punkte herausgekommen, hätte ich die Bilder meines Beispiels mit einfließen lassen. Ich halte sie jedoch für gut im Text abgebildet und miteinander verknüpft. Allmacht verwendet manche Bilder mehrfach (was auch eine gute Idee war). Die beiden drittplatzierten setzen eher wenige Bilder gut um, während die Beiträge auf den hinteren Plätzen die Bilder eher nur zitieren. Legenden macht es da etwas besser als das Verdorbene Land,  die Portraits nehmen eine starke Stellung im Modulkonstrukt ein.

Der Oger (Im Exil):
Teil Drei: Inspirative Kraft und Abschlussranking
Ein Wort vorab: Ich fand die Beiträge alle nicht schlecht,  und gebe hier mein rein subjektives Geschmackserleben wieder. Für mich lagen die Beiträge alle dicht beieinander.

1. Mental Frontier
2. Legenden des Multiversums und sowie Das Verdorbene Land
3. Allmacht und Wildnis und Tal der Götter
4. Traumland und Exodus

Wie Ihr an den Doppelplatzierungen seht,  mir ist die klare Zuordnung und Bewertung nicht leicht gefallen.

Klarer Favorit ist Mental Frontier. Ich fand, der Autor hat die Idee eines in sich stimmigen Science - Fiction - Settings abgegeben, das ich wahrscheinlich irgendwie für meine Pläne mit Stars Without Numbers kopieren werde.
(MindFuck-Technologie! Ha! Nach dem 2. Lesen musste ich sehr laut lachen.)

Legenden des Multiversums: Die Idee der Metakampagne ist klasse. Ich weiß nicht,  ob das jemand schon einmal gemacht hat, aber eine Spielsystem- und settingübergreifende Kampagne mit Anspielungen auf Star Gate,  Sliders, und auch Elric klingt sehr interessant für mich.

Tal der Götter: Handwerklich gut gemachte Präsentation einer Parallelerde mit angeschlossener Kampagne. Indiana Jones meets Risiko und Erich von Däniken. Ein kleiner Wermutstropfen ist vielleicht, am Ende eine leere Schatzkammer vorzufinden, und das die Kampagne an sich etwas Perlenkettenartig präsentiert ist.

Das Verdorbene Land: Klassische Fantasy - Schnitzeljagd durch Waben und Dungeons, nichts aufregend Neues, aber handwerklich sehr schön gemacht.
Mir gefallen die Tabellen sehr. Ich würde es gerne einmal leiten und/oder spielen wollen.

Allmacht und Wildnis: Ich musste es mehrfach lesen, aber irgendwann klickerte es. Encounter Critical! Mutant Future! Numenera! Sehr schöne, wenn auch wirre transhumane Kampagnenidee,  in der Cyborgs und fliegende Städte sowie Drachen und verrückte Götter vorkommen...

Traumland: In sich stimmig,  aber ich habe schlechte Erfahrungen mit Traumland-Szenarien gemacht, das ist nicht meins, da zündet bei mir nichts.

Exodus: An sich eine schöne Idee,  erinnert an Sword und Planet und die Tage,  in denen Fantasy und Sci-fi noch nicht so getrennt waren wie heute. Irgendwas am Schreibstil hat mich eher ermüdet, zudem wirkt es für mich wenig freizügig in den Handlungsverläufen.

Rechne ich nun die Listenplätze als Punkte zusammen und ordne von unten nach oben,  komme ich in der Gesamtbewertung auf folgendes Ergebnis:

1. Mental Frontier (5 Punkte)
2. Verdorbenes Land und Allmacht und Wildnis  (je 9 Punkte)
3. Exodus (10 Punkte)
4. Tal der Götter (11 Punkte)
5. Legenden des Multiversums (13 Punkte)
6. Traumland (14 Punkte)

Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern. Ich fand es spannend und lehrreich zugleich, diese Challenge bauen zu dürfen.
 

Pyromancer:
Die Spannung steigt!

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