Thema: Reisen die euch fürs Rollenspiel inspiriert haben

[Issi]

Ok, an welchen Orten wart ihr schon, die euch fürs Rollenspiel inspiriert haben?
Was fandet ihr besonders eindrucksvoll? (zu welchem Thema-? usw.)
(Egal ob jetzt extra für Recherche Zwecke hingereist oder einfach nur Urlaub gemacht bzw.  geschäftlich dort gewesen)


Have Fun!

[LushWoods]

Ich war viel in Asien unterwegs und hab dort eine Zeit lang gelebt.
Städte wie Tokyo, Bangkok oder Saigon haben wesentlich mein Verständnis von großen modernen oder postmodernen Städten im Rollenspiel beeinflusst.
Gleiches gilt für tropischen Dschungel bzw. Inseln und Meer. Zweifacher Tauchlehrer zu sein bringt für Blue Planet unglaublich viel

[unicum]

Asien,... insbesondere hierbei die Philliphinen

Was besonderst eindrucksvoll war?

- Als mein Fahrer falsch abgeboben ist und wir 2 Stunden durch die Slums von Manila gefahren sind,...
Da würde ich gegebenenfalls für so etwas wie Shadowrun umsetzen

- als ich das erste mal erfahren durfte was für eine Naturmacht ein ... Thaifun und ein Vulkan hat. (Es hat auch ein Erdbeben gegeben aber davon hab ich nichts mitbekommen)
Das ist Systeminvariant.

- Die relativ unberührte Natur auf Negors, die Walhaie (leider zu wenig gesehen - nur ein dunkler Schatten) und die Wälder dort.

Naja und dann halt unzählige Museumsbesuche in vielen Museen, leztens auch mit römischen Legionären und Gladiatorenkämpfen.

@Issi - und selbst?

[Faras Damion]

Für Cthulhu gab es immer wieder Inspirationen. Die Katakomben von Wien oder Paris. Teilchenbeschleuniger bei Nacht (GSI, DESY).  Stasi-Untersuchungsgefängnis in Berlin.

[6]

San Francisco, Alcatraz.
Ich habe danach ein Gefängnisabenteuer dort spielen lassen. Handout war eine Replik der offiziellen Gefängnisregeln aus den 60-er.

[bobibob bobsen]

1. Marienburg in Polen
2. Monts Saint Michel (leider ist die Anfahrt inzwischen echt blöd geregelt)
3. Petersplatz in Rom
4. Redwood National Park
5. Angel Falls in Venezuela

[Issi]

@Issi - und selbst?

Ich muss dazu sagen: Ich bin ziemlich viel gereist, weil ich von klein auf immer mitgeschleppt wurde.
Also bitte nicht wundern:
Schweden, Norwegen: Die Wälder und die Natur. Wenn es tatsächlich irgendwo Naturgeister geben sollte, dann sicher dort.
Griechenland, besonders die Kykladen: Erstmal das Meer.- Auch diverse Segeltörns- geben einem schon ein Gefühl fürs "Piraten Feeling".
In Delos gibt es noch eine Original Stadt mit alten Tempeln und allem.- Das ist wie Chryseia.
Nordafrika +Kanarische Inseln- Die orientalischen Städte, aber auch Wüstengebiete. Also Sanddünen und ähnliches. War cool.
Andalusien: Die Orientalischen Bauten und Paläste- sind nicht mit unseren vergleichbar. -Die hatten so ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem.
(Bäche, die durch Geländer fließen z. B. kleine Wasserstraßen, die durch die Wege fließen.) und natürlich auch eine ganz andere Art um zu Bauen.
Und die Gärten sind einfach nur Irre.- Da könnte hinter jeder Ecke eine Intrige ausgeheckt werden oder ein Mord passieren...passt als gut für Hofabenteuer.
Italien- Rom- die ewige Stadt - hat was- , Venedig- ist ein Must have Seen, vor allem zum Karneval.
Der Stadtaufbau und die Wasserstraßen sind schon beeindruckend. Die Architektur - Für Abenteuer- die Maskenball Atmosphäre haben, hat das schon was.
Sienna ist auch sehr schön.- Volterra, und die Toskana im allgemeinen.- passt gut für Abenteuer im Zeitalter der Rennaissance.
Kroatien: hat ja einiges an GoT Schauplätzen zu bieten.-
Prag.- eignet sich gut für Agentenabenteuer.

Das sind jetzt erstmal die die mir spontan einfallen.
Später gerne mehr.
.

Auf meiner Liste steht noch ganz oben: Istanbul (Stadt und Bazar)
Aber auch Paris (Ich finde es ja sowas von doof, dass ich Notre Dame jetzt nicht mehr im Original vorfinden würde)
und Florenz.

Transilvanien- ist für Horror bestimmt super. Da habe ich mich bislang aber noch nicht hingetraut..
 

[Niniane]

Hay-on-Wye in Wales. Eine Stadt, die fast nur aus Buch-Antiquariaten besteht. Kann man wunderbar für Urban Fantasy nutzen.

[Luxferre]

Portugal - Algarve, Oubidos (Tipp), Lissabon
Holsteinische Schweiz - Wälder, Seen, Felder
Alpen - Berge, Seen, Wanderwege
Mallorca - Berge, Wanderwege, Kloster
Kreta - KNOSSOS! 
Italien - Venedig, Sirmione (ganz wundervoll!)
England - London, Landsitze
Odenwald


Länder wie Japan, Mauritius, Frankreich, Polen und auch Dänemark haben mich nicht so sehr inspiriert, als dass ich von dort passende Erinnerungen/Eindrücke mitgenommen hätte.

[korknadel]

Der Mormon Temple im Bryce Canyon sieht so aus, als wäre er die Zitadelle irgendwelcher Gnomenhexenmeister, ich würde gerne eine DCC-Gruppe die Verliese darin erkunden lassen.

[Issi]

Mallorca - Berge, Wanderwege, Kloster

Ah das  Kloster Santuari de Lluc habe ich auch schon mal besichtigt. Sehr cool.
 

[Luxferre]

Ah das  Kloster Santuari de Lluc habe ich auch schon mal besichtigt. Sehr cool.
 

Lluc war echt schön! Nur die 4 Stunden Wanderung ringsherum (ich meine es waren so 22km) in der prallen Sonne ohne Wasservorräte hat mich wirklich an die Grenzen des Machbaren gebracht. Als ich dann dort einfach nur ein kühles Wasser haben wollte, haben die Leute mich total entgeistert angeschaut. Naja, rechnet ja niemand mit meiner Doofheit 

[Tante Petunia]

Zypern: Kreuzritterburg, Klöster, Kirchen, Römische und Griechische Ruinen, Geburtsort der Aphrodite

Wien: Besonders für Midgard 1880, Privat Eye und auch Vampire WoD

[Lichtbringer]

Ich verlinke hier mal mein Ausgespielt-Interview zu Warschau.

[JaneDoe]

Peru: Macchu Picchu ist trotz der Massen an Touristen ein inspirierender Ort, aber das Land hält auch weitere spannende Sehenswürdigkeiten bereit wie z.B. den Tempel von Chavín, der auch in ein Szenario eingeflossen ist  oder die Kindermumien von den Bergen oder den goldbehängten Herrn von Sipán, oder der Tempel des Mondes und der Sonne mit ihren irren Bemalungen und Fratzen.

Die jungsteinzeitlichen Tempel mit ihren gewaltigen (zumindest heute) kopflosen Statuen auf Malta sind auch faszinierend.

Auch das Johanniter-Hospital und die ganze mittelalterliche Stadt auf Rhodos hat mich zu einem Szenario inspiriert.

[Huhn]

Die meisten meiner Reisen waren Familienurlaube als Kind und die waren zumeist rollenspieltechnisch eher wenig inspirierend. Und seit ich mit der Schule fertig bin, bin ich nicht mehr so richtig in den Urlaub gefahren... ich verkauf mir immer universitäre Auslandsaufenthalte und Exkursionen als "Urlaub". Son richtiger Urlaub... das wärs... *schmacht*

Dennoch fallen mir zwei Reisen ein, die ich total inspirierend fand:

1) Russland - so ein unglaublich vielschichtiges und facettenreiches Land, fette Städte, bröckelnde Fassaden, Aufbruch und Niedergang, vergessene Dörfchen, endlose Wälder, wirklich wilde Natur, Erinnerungen an Vergangenes... ich hab so viele Eindrücke mitgebracht, da fließt sicherlich auch immer mal was ins Rollenspiel ein

2) Schon länger her: der Anfang einer Pilgerreise (genialer Plan meiner Mutter, die damals absolut kein Geld hatte, mit einem Schwung Kinder in den Urlaub zu fahren - Wandern kostet ja von der Ausrüstung mal abgesehen eher wenig und als Pilger mit Pilgerpass stehen viele Türen offen, auch ohne kirchliche Zugehörigkeit). Zwei Sommerferien, jeweils zwei Wochen zu Fuß unterwegs: von irgendwo hinter Fulda nach Mainz bzw. von Mainz nach Landstuhl. Kein Zelt, bloß Schlafsäcke. Keine Übernachtungen vorbereitet - einfach losmarschiert und am Ende der Tagesroute geschaut, ob eine freundliche Gemeinde, ein Bauer oder eine Wanderhütte Platz für uns haben. Zur Not auch einfach im Wald unter Sternen geschlafen. Unterwegs Essen gekauft oder Obstwiesen geplündert. Das war die schönste Reise meines Lebens. So viel erlebt, so viele tolle und nicht so tolle Begegnungen, so viele Eindrücke und so viel gelernt. Seitdem weiß ich, wie weit ein untrainierter Mensch ohne sportliche Ambitionen mit 12kg Gepäck am Tag über zwei Wochen hinweg bequem laufen kann, welche Möglichkeiten es zum Verarzten von Blasen gibt, dass Zuckerrüben roh gegessen der totale Graus sind und was für wunderschöne und verwunschene Orte abseits der Wege auf uns warten. Ein echtes Abenteuer und damit eine absolut rollenspieltaugliche Erfahrung!

[rillenmanni]

London. Für meine ToC- und CoC-Runden. Was zu modern ist, musste ich mir halt wegdenken bzw mit alten Fotos abgleichen.
Das fand ich bislang am inspirierensten. Mehr noch als ein Nilreise inkl Besichtigungen.

[Issi]

Wien war ich auch schon, allerdings mit 3 Jahren, daher kann ich mich nicht mehr so gut erinnern. Das Riesenrad habe ich noch in Erinnerung.
London fand ich einfach nur groß.
Ich erinnere mich an endlos lange Straßen.
Berlin ist auch Stoff.
München hat dagegen jetzt nicht so das Rollenspiel Flair. Ich weiß auch nicht wieso.

Was auch cool sein muss : Budapest.
Die Bäder! Gesplatter im Bad ist doch auch so ein Klassiker.
Und Edinburgh

[Saffron]

Genau wie JaneDoe fand ich Malta und Rhodos sehr inspirierend. Ich meine, es liegt doch wohl auf der Hand, dass es im Johanniter-Orden eine geheime Zunge gab, die als Monsterjäger unterwegs waren, natürlich im Namen des Herrn und so. Also hab ich in meiner Hunter the Vampire-Kampagne die Charaktere mal fix eine Zeitreise ins Malta des 16. Jahrhundert machen lassen, damit sie dort gemeinsam mit den Rittern einen Dämonen erledigen. Der eine Johanniter war gleichzeitig der Vorfahr eines der Charaktere, das war super. Ich konnte auch ganz einfach Fotos aus meinem Urlaub zeigen, weil sie im Jahr 2000 aus den USA nach Malta gereist sind und erst dann aus Versehen in ein Ritual gerieten, dass sie ein paar hundert Jahre in die Vergangenheit katapultiert hat.

Dann hat mich einmal der Mormonen-Tempel in San Diego zu einem Abenteuer inspiriert. Abgesehen von der extravaganten Architektur ist es die Geheimniskrämerei, die mich angezogen hat. Ich meine, die sind doch selbst schuld: wenn sie überhaupt keinen andergläubigen Zutritt zu ihrem Tempel erlauben, dann muss man sich doch einfach selbst eine Geschichte ausdenken, was da wohl hinter den heiligen Mauern passiert. 

[Don-Lope]

Mich inspiriert da jede Reise. Da ich mir unterwegs immer jedes altes Gemäuer, ect. ansehen muss, geht es mir da eher wie einem 10 Jahrigen, der sofort das Nachmittags-Fernsehprogram nachspielen will.
Schwieriger ist es da schon eher dass dann in konsturktive Bahnen zu lenken.
Neben all den tollen Bauwerken, fasziniert mich aber auch immer wieder die Nautur und ich bin dann schon mal frustiert, diese Eindrücke nicht im ausreicheden Maße im Spiel umsetzen zu können. (Erzählerich und Spieltechnich)
Dabei halte ich mich schon für einen recht guten Erzähler und Beschreiber, aber die Nautur ist immer noch viel spektakulärer.

[Issi]

Mir geht es da ähnlich wie dir.
Es gibt tolle Natur,  auch in meiner Gegend.
Denke weil wir hier das Mittelalter in Form von Burgen und Gemäuern, direkt vor der Nase haben, fällt uns das vermutlich auch am leichtesten zu Spielen bzw. vorzustellen.
Das ist in den USA vermutlich anders.
Obwohl die ja mit D&D und Co auch eher in  mittelalterlichen Welten spielen.
Überhaupt die ganze Fantasy und Märchenwelt hat ja idR. Bezug dazu.
Was auch mal ne coole Idee wäre: Im Freien Rollenspiel machen. Also irgendwo in der Natur.

Ich habe neulich ein Buch mit dem Titel: "Hiergeblieben!" gesehen.
Da werden 40 Orte in Deutschland vorgestellt, die genauso aussehen wie Orte im Ausland. Mit Vergleichsfoto.
Und es wird noch begründet, warum man gar nicht verreisen braucht.
Sehr amüsant.

[Fnord]

- Rom, dort besonders der protestantische Friedhof auf dem die nicht-Katholiken beerdigt werden. - Einer meiner Lieblingsplätze und ich träume immer davon ein CoC Ghoulabenteuer dort zu platzieren.
- der ländliche Raum von Schottland - Highlands, Lochs und Wälder, sowie Moore und Weidelandfelsen.
- der ländliche Raum von Schweden - aus ähnlichen Gründen

- Vancouver als einzige amerikanische Großstadt, die ich je sah. Wahrscheinlich ein Witz gegenüber NY und LA., aber den Gang durch die Straßen von Vancouver setze ich als Beschreibung immer wieder ein.

[Rhylthar]

Für Stadtabenteuer habe ich verschiedene Eindrücke aufgesogen, durchaus unterschiedlich. London, Las Vegas, Valletta.
USA (S - SW) inklusive Bryce/Grand Canyon/Monument Valley, etc. waren natürlich landschaftlich auch beeindruckend.

Und falls ich mal irgendwann eine Kartell-Runde leiten sollte, helfen mir mein (völlig verpeilter und sehr leichtsinniger) nächtlicher Ausflug von El Paso nach Ciudad Juarez und die dort gewonnenen Impressionen sicherlich auch weiter. 

[tartex]

Seitdem weiß ich, wie weit ein untrainierter Mensch ohne sportliche Ambitionen mit 12kg Gepäck am Tag über zwei Wochen hinweg bequem laufen kann,

Und wie weit wäre das? Das musst du schon verraten.

Hexcrawler aller Länder brauchen mehr Daten!

[korknadel]

Der Magierbund den wir für glisanders famose Ars Magica-Kampagne rund um die grotta di sogni (müsste das nicht grotta degli sogni heißen?) entworfen haben, war von einem Urlaubsbesuch auf dem Gargano inspiriert. Halbinsel mit Steilküste mit Höhlen drin, an der Spitze eine alte Hafenstadt, das Castel del Monte quasi in Sichtweite, ein altes heidnisches und dann christliches Heiligtum auf dem Berg überm Meer , einer der wichtigsten Wallfahrtsorte im mittelalterlichen Italien. Das war ein schönes Setting.

[Huhn]

Und wie weit wäre das? Das musst du schon verraten.

Hexcrawler aller Länder brauchen mehr Daten!

Naja unsportliches Huhn kam so mit 13/14 (?) Jahren pro Tag 12 bis 28 Kilometer weit. "Bequem" war alles bis 18 Kilometer, machbar alles bis 25. Die meisten unserer Touren hatten um die 15 Kilometer, wenn ich mich recht entsinne (keine Garantie auf die Angaben, ist echt schon lange her). Die 28km-Tour resultierte aus einem Kartenfehler wegen dem wir zwei Tagestouren zusammenlegen mussten. War zum Glück der letzte Tag, denn danach lag ich erstmal mit Fieber im Bett. Hatte wie gesagt aber auch etwas zu viel Gepäck und war als Stubenhühnchen auch nicht wirklich gut im Training. Gut möglich, dass trainierte Menschen mit optimiertem Gepäck und sportlichen Ambitionen bzw. dem dringenden Wunsch, irgendwo anzukommen, auch mehr schaffen. Irgendwann gehts dann aber tierisch auf die Gelenke und die Füße.

Unterwegs kamen uns immer wieder sportliche Wandersleut entgegen und hielten uns ungefragt Vorträge darüber, wie sie damals beim Bund 50 Kilometer mit 30 Kilo Gepäck marschieren mussten. Blaaaaa! Dabei bedachten sie nicht, dass sie keine 9-13/14-Jährigen dabei hatten und außerdem solche Touren auch nicht zwei Wochen am Stück machen wollten. Und wir außerdem im Urlaub und nicht bei der Bundeswehr waren. Da wir uns nachmittags auch immer noch um unsere Übernachtung kümmern mussten, konnten wir auch nicht bis Einbruch der Nacht durchmarschieren, sondern mussten spätestens gegen 17 Uhr anfangen mit der Quartiersuche. War aber auch ganz nett, am Zielort immer noch etwas Zeit zu haben.

[korknadel]

Naja unsportliches Huhn kam so mit 13/14 (?) Jahren pro Tag 12 bis 28 Kilometer weit. "Bequem" war alles bis 18 Kilometer, machbar alles bis 25. Die meisten unserer Touren hatten um die 15 Kilometer, wenn ich mich recht entsinne (keine Garantie auf die Angaben, ist echt schon lange her). Die 28km-Tour resultierte aus einem Kartenfehler wegen dem wir zwei Tagestouren zusammenlegen mussten. War zum Glück der letzte Tag, denn danach lag ich erstmal mit Fieber im Bett. Hatte wie gesagt aber auch etwas zu viel Gepäck und war als Stubenhühnchen auch nicht wirklich gut im Training. Gut möglich, dass trainierte Menschen mit optimiertem Gepäck und sportlichen Ambitionen bzw. dem dringenden Wunsch, irgendwo anzukommen, auch mehr schaffen. Irgendwann gehts dann aber tierisch auf die Gelenke und die Füße.

Unterwegs kamen uns immer wieder sportliche Wandersleut entgegen und hielten uns ungefragt Vorträge darüber, wie sie damals beim Bund 50 Kilometer mit 30 Kilo Gepäck marschieren mussten. Blaaaaa! Dabei bedachten sie nicht, dass sie keine 9-13/14-Jährigen dabei hatten und außerdem solche Touren auch nicht zwei Wochen am Stück machen wollten. Und wir außerdem im Urlaub und nicht bei der Bundeswehr waren. Da wir uns nachmittags auch immer noch um unsere Übernachtung kümmern mussten, konnten wir auch nicht bis Einbruch der Nacht durchmarschieren, sondern mussten spätestens gegen 17 Uhr anfangen mit der Quartiersuche. War aber auch ganz nett, am Zielort immer noch etwas Zeit zu haben.

Man darf da nur nicht vergessen, dass Menschen in vorindustriellen Zeiten -- und auch noch bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts -- zwangsweise trainiert waren, weil es keine motorisierte Fortbewegung gab. Ich weiß aus meiner Urgroßelterngeneration, dass da viele Leute 10-15 km am Tag gelatscht sind, nur um in die Fabrik zur Arbeit zu kommen (wo dann 10-14 Stunden gearbeitet wurde). Das Untrainiertsein, das uns heute so schlaucht, war damals nicht so verbreitet. Und so ein durchschnittlicher Hexcrawler dürfte auch eher als vorindustriell zwangstrainiert gelten.

[killerklown]

Sehr interessant waren für mich:

• Istanbul: sowohl für die alten Gebäude voller Geschichte als für Spionen-Abenteuer. Die Meerenge Bosporus, die immervollen Straßen, die Massen an Straßen-Katzen, die Moscheen, der Galata-Turm, die Gewürzpyramiden im Bazaar... Alles perfekt für leichte Inszenierung
• Der Krak des Chevaliers in Syrien: Extrem gut erhaltene Templer-Festung (zumindest vor dem Krieg)
• Die Schlößer des Loire-Tals, insbesondere Chambort und Chenonceau
• Die Burg Eltz in Rheinland-Pfalz: die schönste Trutz-Burg die ich gesehen habe. Geht hin, das ist nicht weit !
• Der Regierungsbunker bei Ahrweiler: Total cooler und kühler Museum über den Rückzugsort der Bundesregierung (damals in Bonn beheimatet) im Falle eines Atomkriegs. Sehr empfehlenswert. Und Nah an der Burg Eltz. Meiner Meinung nach als Inspiration für Post-Apokalyptisches extrem geeingnet (who said Vault 13?)
• Das Mittelalterliche Kriminalmuseum von Rothenburg ob der Tauber: erst dann wird einem klar, wie Justiz im mittelalter funktionniert. Und wie krass es war
• Mémorial de Caen: dokumentiert die Operation Neptune mit der Landung der Alliierten am 6. Juni 1944 (D-Day) in der Normandie und die folgenden Kämpfe zur Befreiung der Normandie von der deutschen Besatzung
• Die Medina (Altstadt) von Fes: Ich habe mich drin verlaufen und plötzlich weiß wie man eine Pulp oder 1001-Nacht Stadtverfolgung inszenieren kann
• Der Comer See: insbesondere die Bergwanderungen um herum auf den römischen Strassen von damals. Die Bergen sind komplett damit verflochten... krasse Leistung des Imperiums 

[Huhn]

Das Untrainiertsein, das uns heute so schlaucht, war damals nicht so verbreitet. Und so ein durchschnittlicher Hexcrawler dürfte auch eher als vorindustriell zwangstrainiert gelten.

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Ja, auf jeden Fall. Ich hab neulich ne kurze Reportage über eine Frau irgendwo in Südamerika geschaut, die locker 30km in Plastiksandalen und langem Rock durch den Dschungel joggen konnte, ohne sich die Füße zu runieren. Hat sie oft gemacht, um in den Nachbarort zu kommen oder sowas. Die ist in dem Outfit auch einen doppelten Marathon gelaufen. o__o

Wie gesagt - meine Daten sind definitiv der Tatsache geschuldet, dass das ein Familienurlaub und kein zielgerichteter, notwendiger Marsch war. Dennoch muss man beim Thema Reisen im RPG bedenken, dass die SC meist nicht in heutigen, optimierten Sportklamotten mit Leichtrucksack auf ausgeschilderten und ausgebauten Wanderrouten wandern, sondern meist schweres Gepäck dabei haben und auf schlechten Straßen unterwegs sind. Auch wenn die sportlich sind, ist das hinderlich. Die häufig zitierten römischen Soldaten mit ihren Gewaltmärschen sind sicherlich nicht der Durchschnitt. Ich habe den Eindruck, dass gerade Rollenspieler*innen in fäntelalterlichen Settings gerne massiv überschätzen, wie schnell ihre Gruppe unterwegs ist. Die gerne angenommenen 5 Kilometer pro Stunde sind ein Richtwert, der einfach nicht mehr hinhaut, wenn man viele Stunden und Tage am Stück mit Gepäck läuft.

Zum Reisen im Mittelalter gibt es im Historischen Lexikon Bayerns einen spannenden Artikel. Da steht unter anderem, dass ein durchschnittlicher Reisender zu Fuß froh war, wenn er, Hindernisse und Pausen eingerechnet, in der Woche 100km machte, was tatsächlich etwa meiner eigenen Reisegeschwindigkeit entspricht (7x15=105). Als Durchschnittsgeschwindigkeit werden 3,6 km pro Stunde zu Fuß angegeben. Mit Transportmitteln wie Pferden oder Schiffen gings natürlich schneller.
Und neulich hatte ich einen spannenden Artikel in der Hand, der sich mit der Übermittlungsdauer von Briefen zwischen Livland und Lübeck beschäftigte. Je nach Jahreszeit, Transportmittel und der Autorin nicht bekannten weiteren Umständen, konnte der Brief 2 Wochen bis 3 Monate unterwegs sein. In den Wintermonaten wurde häufig gar nicht übermittelt, dafür im Sommer recht flott. Es gibt zahlreiche Beschwerden aus Reval, dass ihre Vertreter zu Hansetagen in Lübeck gar nicht hätten erscheinen können, weil die Einladung sie zu spät erreichte.

Man... jetzt hab ich voll Bock auf das Thema. 

[Fnord]

Ich bin gerade auf den inneren  Hebriden und Westschottland und schaue die ganze Zeit durch die Augen durch des künftigen "so tief die schwere See " und ehemaligen Midgard-SL.
Herrlich.

[Caranthir]

Ich fand immer schon Wandern sehr inspirierend, besonders wenn es längere Touren waren. Georgien, Neuseeland, Baikal oder Norwegen fallen mir da ein. Oder eine mörderische Route in Südtirol, wo wir viel zu lange brauchten und Schiss hatten, dass es dunkel wird. Grundsätzlich muss ich Reisen im Rollenspiel nicht auswürfeln, aber lange Wanderungen haben mir immer wieder gezeigt, dass auch einfachste Probleme ein kleines Abenteuer sein können.

[Rhylthar]

DinoPark Münchehagen!

Normalerweise sind Dinosaurier im Rollenspiel für mich eher "Meh...", aber der heutige Besuch war eine echte Inspiration. MEGALODON!

[Issi]

DinoPark Münchehagen!

Normalerweise sind Dinosaurier im Rollenspiel für mich eher "Meh...", aber der heutige Besuch war eine echte Inspiration. MEGALODON!

Oh ja....
Zur weiteren Inspiration empfehle ich den Film:  MEG
(Nein es ist kein A Movie, aber cool animiert )
Wer sich nicht den ganzen Film antun will: Es gibt auch Trailer.

[Alexandro]

- England - hinterste Ecke von East Anglia. Hat mir ordentlichen Respekt davor gelehrt, wilde Aussagen bezüglich der Größe eines Kontinents und Siedlungsdichte aufzustellen, wie es teilweise im Bezug auf Aventurien gemacht wird (alá "Da stolpert man ja alle Nase lang über ein Dorf und es gibt keine richtigen Wildnisabenteuer") - wer solche Behauptungen aufstellt, der war noch nie in einer ländlichen Gegend wandern, sonst wüsste er, wie allein man da ist (und das Gebiet ist afaik sogar noch um einiges dichter besiedelt, als Aventurien).

- keine Reise direkt, aber ich bin für eine Runde mal jeden Abend (mithilfe von Google Street View) durch verschiedene Teile von San Francisco getigert, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was es in der Stadt so zu sehen gibt. Später habe ich dasselbe nochmal für Miami gemacht (und in der Runde war ich nichtmal SL).

[NurgleHH]

1. Ägypten, natürlich die historischen Bauwerke. Aber auch das treiben in Kairo für Pulp.
2. Norden Portugals und Spaniens. Tolle alte Dörfer.

[pan narrans]

Nachtfähre von Kingston upon Hull nach Zeebrügge. Die Fähre war keine Stunde aus dem Hafen raus, als Unwetterwarnung gegeben wurde. Windstärke 10 und entsprechender Wellengang ließen das Schiff Geräusche machen, die kann man sich schlicht nicht vorstellen. Und das in einer Lautstärke, die Schlaf einfach unmöglich machte. Ich war totmüde, bin aber gefühlt jede Minute wach geworden, wegen des Gerüttels und des unglaublichen Lärms. Meine Kollegen sahen am nächsten Morgen aus, wie wandelnde Leichen. Zum Glück bin ich seetauglich, war also "nur" übernächtigt.

Das hat mich zu einem Castle Falkenstein Abenteuer inspiriert, das ich bis heute leider nie geleitet habe. Habe ich das eigentlich noch irgendwo...

[Bad_Data]

Ich bin diesen Sommer den Donauradweg von Passau nach Wien gefahren. Da gibts unterwegs unheimlich viele tolle Dinge zu sehen, wie bspw. das Benediktiner Kloster in Melk, diverse Römermuseen, und natürlich die wunderbare Donaulandschaft. Auch Wien bietet so einiges. Ich werde das wohl für meine Call of Cthulhu Runde verwenden, die spielt nämlich in Wien (auch wenn die Charaktere gerade temporär in Hamburg sind).

[sindar]

Schoen zu lesen, dass der noch existiert und nach wie vor schoen ist. Habe ich anno ... ich glaube '99 gemacht und es genossen. Wir (mein Vetter und ich) sind bis Hainburg gefahren.

[Gunthar]

Philippinen:
Die Inselgruppe von Nordpalawan gibt klasse Ferienstimmung und kann für Piratenabenteuer Inspirationen liefern.
Auf einigen Inseln hat es noch Festungsanlagen und Tunneln vom 2. Weltkrieg. Für Taucher gibt es viele WW2-Wracks.
Bali:
Die Tempelanlagen ergeben eine mystische Stimmung. Auf einer vorgelagerten Insel hat es eine Art Dungeon.
Spanien:
Viele aufgegebene Festungen und Industriekomplexe.

Im Internet findet man viele Inspirationen mit den Begriffen "abandoned buildings".

[Timberwere]

Für unsere Monsterjägerrunde inspirieren mich jedesmal unsere Reisen in die USA - sei es nur für Fluff beim Beschreiben oder sei es für konkrete Abenteuer. So habe ich aus der Gegend, wo meine Schwiegereltern wohnen, schon ganz gezielt ein Abenteuer gestrickt, ein paar weitere Plot Hooks gären noch in meinem Hinterkopf und kommen demnächst dran.

Gerade diesen Sommer habe ich in Südtirol beim Wandern einige Lehrtafeln mit lokalen Legenden gesehen, die sich auch ganz wunderbar verplatten lassen. Die erste davon ist schon in Arbeit.

Israel für Inspirationen zur (Fantasy-) Antike.

Die Landschaft Nordnorwegens für das Flair bei Hellfrost.

[korknadel]

Für unsere Monsterjägerrunde inspirieren mich jedesmal unsere Reisen in die USA - sei es nur für Fluff beim Beschreiben oder sei es für konkrete Abenteuer. So habe ich aus der Gegend, wo meine Schwiegereltern wohnen, schon ganz gezielt ein Abenteuer gestrickt, ein paar weitere Plot Hooks gären noch in meinem Hinterkopf und kommen demnächst dran.

Welche Gegend ist das denn? Die USA sind ja so furchtbar vielgestaltig.

[Timberwere]

Welche Gegend ist das denn? Die USA sind ja so furchtbar vielgestaltig.

Meine Schwiegereltern leben in Oregon, ca. 1 Stunde außerhalb von Portland, genauer gesagt in einem Ort mit dem malerischen Namen Zigzag, OR. Von dort aus haben wir schon einiges vom Pacific Northwest erkundet, auch nach Washington State hoch und in den Süden Oregons hinein, und da sind schon einige Abenteuerideen dabei herumgekommen.

Meine eigene Familie wohnt in New York ca. eine Stunde außerhalb von New York City, was sicherlich auch schon zu RPG-Inspiration beigetragen hat, aber nicht so direkt, weil es für New York einfach auch so unendlich viele externe Inspirationsquellen jenseits eigener Reisen gibt.

[korknadel]

Meine Schwiegereltern leben in Oregon, ca. 1 Stunde außerhalb von Portland,

*schmacht*

Ja, das ist eine inspirierende Landschaft, die man von dort aus beackern kann.

[Teylen]

USA

San Antonio, Texas
Habe mich beim ersten Besuch der Stadt in sie verliebt, war nochmal da und werde wieder da sein.

• Es ist eine touristische Millionen-Metropole die dennoch recht ruhig wirkt, im Gegensatz zu Manhatten, ohne sich zu verlaufen, wie es in Atlanta oder New Orleans (Jenseits des French Quarter) der Fall ist
• Es hat eine soweit ich sah einzigartige Kombination aus USA und Mexiko hinsichtlich der Bevölkerung, dem Essen und der Gestaltung
• Neben dem Alamo gibt es noch drei bis vier weitere gut erhaltene Missionen, in denen immernoch Gottesdienste stattfinden, neben coolen Zeug wie dazu passenden Aquadukten.
• Es gibt ein Streichel-Aquarium-Zoo, ein sehr cooler Ort an dem ich bei beiden Besuchen war
• Es gibt einen Riverwalk, das heißt einen Fluss mit Bürgersteigen Rechts & Links, der sehr ansehnlich ist und bei dem ich auch des Nachts herumturnte
• Es gibt einen japanischen Garten, der zwischenzeitlich chinesischer Garten hieß, weil man die japanischen Besitzer wegsperrte. Man hat sich dann bei den Leuten lange und ausgiebig entschuldigt bis sie zurück sind.
• Es gibt eine interessante Geschichte was Deutsche betrifft und Bier. Man hat dahingehend Bierbrauereien und den Pearl-District. Wobei letzterer so mehr ein Hipster & Studentenmagnet ist und europäisch wirkt
• Es gibt mit dem alten (mexikanischen) Markt eine Fußgängerzone
• Man hat drum herum 3 Höhlen, in zwei davon war ich schon. Allgemein ist San Antonio recht untertunnelt. Einerseits wegen der Prohibition, andererseits damit das Wasser bei Sturzregen weg kann.
• Es gibt einen "Fernseh"turm der sehr cool ist (Tower of the Americas) und jede Menge Museen, wenn man darauf Lust hat. In der nähe des japanischen Garten war auch ein offener Kunstpark den ich cool fand.
• Oh, und die Battle for Texas Ausstellung war noch die amerikanischste aller amerikanischen Ausstellungen die ich in Amerika sah.
• Sollte einem langweilig werden, ist Austin, Houston und Corpus Christi in "amerikanischer Spuckreichweite"
• Direkt neben San Antonio gibt es "Dixie Dude Ranchs". Wo Touristen sich ein wenig wie Cowboys fühlen können und ausreiten, sowie Leute tatsächlich ihr Vieh umhertreiben.

Ich finde das klasse und super inspirierend für Vampire-Kampagnen. Wobei noch oben drauf kommt das es Military City als Beinamen hat. Was nur etwas am Flughafen auffällt.

Daneben:
Chattanooga, wegen der Ruby Falls Höhle und beeindruckender Natur
Las Vegas, wegen den beiden Casino-Strips, Red Rock Canyon, Grand Canyon, Hoover-Dam etc.
St. Petersburg, wegen des Strands, Chihuly Museum und Kultur
New Orleans, wegen den Überland-Gräbern, dem Bayou und French Quarter
Memphis, wegen der Pyramide die dort einfach so steht.

Deutschland

Burg Rheinfels St. Goar

• Eine coole Burg.
• Die Hälfte der Klasse war in die Fluchttunnel verschwunden, die angeblich runter bis zum Rhein gehen

Ich mein doch das es diese Burg war ^^;

Die Teufelsschlucht & Maare der Eifel

• Ich erinnere mich nur noch vage. Allerdings sind beides sehr beeindruckende Sachen. Allein schon Namen wie "Teufelsschlucht". Wenn man da so durch die Natur stromert, kann man sich allerlei vorstellen ^^

[killerklown]

Ich habe mir erlaubt einen Thread zu öffnen, und eine ähnliche Frage auf Deutschland (und andere deutschsprachige Orte) zu stellen:
https://www.tanelorn.net/index.php/topic,112247.0.html

[Bookworm]

Ist zwar eher die Umkehrung des eigentlichen Themas, aber nachdem Chicago jahrelang das Setting unserer "Vampire"-Chronik war (und noch immer ist), hat mir meine Frau zum 30. Geburtstag eine Reise nach Chicago geschenkt. Es war spaßig, die Stadt, mit der man sich all die Jahre mehr oder weniger theoretisch beschäftigt hat (Reiseführer, Landkarten, Videos), endlich mal mit eigenen Füßen zu erkunden und ansatzweise ein Gefühl dafür zu bekommen, wie die Stadt so tickt.

10 Jahre später waren wir dann wieder da, und die Veränderungen, die Chicago in der Zeit durchgemacht hat (nicht nur archetektonisch), waren hochinteressant (und haben auch einen gewissen Einfluss auf unsere Chronik gehabt).

[Viral]

Kappadokien ... wer glaubt es gibt keine echten Megadungeons (https://de.wikipedia.org/wiki/Unterirdische_Stadt_Derinkuyu). Das Wandern dort ist auch schön, man findet überall Tunnelreste/Ruinen der frühchristlichen Kultur ... da ist auch nix abgesperrt, Abenteuerlustige können dann einfach mal in so ne Höhle reinklettern und finden die Reste einer Kirche (https://www.goreme.com/forgotten-cave-churches.php).

Add:
Ghould und ich waren Teil der gleichen Abenteurergruppe, die diese Gewölbe untersucht haben.
https://ghoultunnel.wordpress.com/2011/05/20/urlaub-im-mega-dungeon/