Pen & Paper - Spielsysteme > Cthulhu RPGs

der neue Char, wirklicher noob oder schon angehender Investigator

(1/3) > >>

Dash Bannon:
also mein erster, regelmässig gespielter CoC-Char hatte eigentlich nix, was ein Investigator braucht, oder fast nix...
er hatte ne hohe 'Kreditwürdigkeit', aber er hatte keinen hohen Bibliotheksbenutzungswert (den Grundwert halt), keine Geschichts oder Fremdsprachenkenntnisse, keine Ahung wie man Verborgenes entdeckt und ist dementsprechend schlecht durchgekommen.
Es hat zwar mords Spaß gemacht ihn zu spielen, aber als ich nen neuen gemacht habe, habe ich den zwangsläufug 'optimiert' und ihm genau das gegeben, was ein CoC-Char braucht...
gehts Euch ähnlich?

Vale waan Takis:
Ich mag ja die noob lieber. Gerade bei Cthulhu. Wahrscheinlich werde ich meinen nächsten Char auch etwas mehr optimieren, aber ich werde versuchen es zu vermeiden...
Für mich verliert ein optimierter Char den Reiz.

Dash Bannon:
ja, aber gerade Jonas (der z.B. keine Ahnung von Okkultismus hatte ;) ), war eher ungeignet zum Spielen und das hat mich manchmal auch sehr frustriert (Mana ist da auch so ein Fall).
Im Grunde macht der noob schon mehr 'Spaß' im Sinne von Horror erleben und neues entdecken, aber ein CoC-angepassterer Char ist weniger frustrierend.

Tom:
Ich selber hab nur ne Handvoll CoC Charaktere und die sind eine gesunde Mischung aus Spezialisten und Amateuren. Je nach Abenteuer pack ich dann den entsprechenden Charakter aus. Da ich als Spieler bisher aber immer SLs gehabt habe die eher auf Charakterspiel wertlegen denn auf Monsterbegegnungen sind meine Figuren entsprechend alt und können auch das ein oder andere.

Bitpicker:
Ich würde Charaktere in CoC oder anderen Spielen, bei denen es darum geht, Geheimnisse der Existenz zu lüften, möglichst am Wissensstand der Spieler orientieren. Ein Spieler, der sich mit dem Hintergrund noch nicht so gut auskennt, sollte auch einen unerfahrenen Charakter spielen, wer aber den Hintergrund schon gut kennt, kann durchaus auch von Anfang an einen erfahreneren Charakter spielen.

Hand in Hand geht damit, dass man den Spielern nichts verrät, was sie nicht durch ihre Charaktere erfahren; so kann man Spieler (nicht bloß deren Charaktere!) über Jahre hinweg in Unkenntnis lassen. Ich spiele mit einigen meiner Spieler bereits immer wieder mal KULT, seit es erstmalig erschienen ist, und sie wissen noch immer fast nichts Handfestes über den Hintergrund.

Robin

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

Zur normalen Ansicht wechseln