Autor Thema: "Hidden Paths to Chaos" - D&D im Heiligen Römischen Reich 1600 AD  (Gelesen 7152 mal)

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Offline Jürgen Hubert

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Ich arbeite schon seit längerem an der Übersetzung deutscher Sagen und Legenden ins Englische (siehe diesen Thread), und auch wenn meine Streifzüge durch die deutsche Folklore noch lange nicht abgeschlossen ist, so ist doch absehbar, dass ich einen ersten Sammelband in diesem Sommer veröffentliche.

Es wird also Zeit darüber nachzudenken, was ich sonst noch alles mit meinen Wissen über Sagen machen kann - und ich hatte schon von Anfang an geplant, irgendwas davon im Rollenspielbereich umzusetzen. Deswegen habe ich beschlossen, das Heilige Römische Reich des Jahres 1600 als D&D-Setting zu entwickeln - mit so viel deutscher Folklore, wie ich integrieren kann.

Warum das Jahr 1600?

Abgesehen davon, daß es eine runde Zahl ist, spielt das nach dem Augsburger Religionsfrieden, der so etwas wie Bewegungsfreiheit für große Bevölkerungskreise ermöglicht. Aber es ist auch noch vor dem Dreißigjährigen Krieg, der als Hintergrund jede Kampagne dominieren würde - was nicht mein Ziel ist.

Darüber hinaus ist die Deutsche Renaissance wahrscheinlich die letzte Periode, zu der die "D&D-typische" nichtmagische Technologie passen würde - es gibt noch Plattenpanzer, Feuerwaffen gibt es zwar aber sie dominieren nicht, etc..

Warum D&D?

(a) Es ist das populärste Rollenspiel überhaupt, was auch das Zielpublikum entsprechend groß macht, (b) es ist auch eines meiner Lieblingsrollenspiele, (c) durch die OGL ist es einfach, dafür Quellenbücher zu schreiben - und ein vollständig neues Rollenspielsystem dafür zu entwickeln ist eine Aufgabe, die mich nicht interessiert.

Darüber hinaus finde ich es spannend zu erforschen, wie die Spielelemente von D&D mit deutscher Geschichte und Folklore interagieren. Womit wir beim nächsten Thema wären...

Die Zielsetzung

Folgende Ziele will ich erreichen:

- Soviel historische Genauigkeit wie möglich
- Soviel deutsche Folklore wie möglich
- Soviele D&D-Elemente wie möglich

Da schon deutsche Folklore an sich extrem wiedersprüchlich und inkonsistent ist, schließen sich diese Ziele eigentlich gegenseitig aus. Diesen Widerspruch will ich lösen, indem ich alles als "Werkzeugkasten" mit vielen Optionen präsentiere - jeder Spielleiter hat dann die Gelegenheit zu entscheiden welche Legenden wahr sind, wie häufig D&D-Elemente sind (z.B. D&D-Kleriker - gibt es da nur genau einen in der Person eines Spielercharakters, oder gibt es eine ganze Reihe an Heiligen mit ähnlichen Fähigkeiten - und wenn ja, wie wirkt sich das auf die Kampagne aus?), usw.


Soviel zum Hintergrund - aber ich bin noch in einer sehr frühen Phase des Brainstormings und der Konzeptplanung. Was sind nun meine nächsten Schritte?

Sammlung von Kartenmaterial

Eine größere Herausforderung wird sein festzustellen, was die genauen herrschaftlichen Territorien und Gebiete im Jahr 1600 sind. Die "beste" Karte dieses Jahres die ich finden konnte ist hier - aber die Online-Version hat eine niedrige Auflösung und nur die größten Gebiete sind benannt. Schon besser ist die Wikipedia-Karte des Jahres 1618 (vom Vorabend des Dreißigjährigen Krieg), aber es gab bestimmt gewisse Gebietsveränderungen in den 18 Jahren davor. Und auch hier sind viele kleinere Regionen nicht beschriftet.

Daher die Frage: Was kennt Ihr so an Karten (historisch oder neu), die online verfügbar sind und Deutschland in Teilen oder im Ganzen um das Jahr 1600 zeigen? Auch wenn die Karten einige Jahre früher oder später entstanden sind, so können sie mir doch bei der Recherche helfen.

Recherche von Land und Leuten

Über deutsche Sagen und Legenden habe ich mir schon einiges an Wissen angeeignet, aber mit meinem Wissen über diese geschichtliche Periode stehe ich noch ziemlich am Anfang. Was für Bücher könnt Ihr mir zu dieser Periode empfehlen (elektronische Bücher wären ideal)? Die in den Büchern können beliebig weit oder eng gefasst sein - alles hilft mir, mein Wissen zu verbessern.

Auswahl von "Showcase"-Regionen

Da die Reisegeschwindigkeiten zu dieser Zeit nicht allzu groß waren, macht es wohl Sinn erst einmal ein oder zwei Regionen auszusuchen und diese dann im Detail zu bearbeiten und umzusetzen. Für die meisten Gegenden in Deutschland gibt es glücklicherweise sehr umfangreiche Sagensammlungen - also wäre ein weiteres Kritierium, welche Gegenden zu dieser Zeit besonders interessante geschichtliche Situationen haben, welche sich für typische "Abenteuerer" eignen würden.

Sonst noch Ideen?

Wie gesagt, ich bin zunächst noch in einer sehr frühen Brainstorming-Phase für dieses Projekt - aber ich bin für sämtliche Anregungen dankbar.

Und ab nächsten Wochenende habe ich eine Woche Urlaub, und dann habe ich hoffentlich etwas Zeit, um die allgemeine Zielrichtung dieses Projektes etwas zu konkretisieren.
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Offline Rhylthar

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Ich verfolge ja den anderen Thread schon etwas länger, finde ich super!

Eine Frage bezgl. D&D:
Ich bin jetzt mal einfach davon ausgegangen, dass Du damit D&D 5E meinst. Eventuell wäre ein Blick hinsichtlich der Regeln auf "Adventures in Middle-earth" bzw. (leider bisher nur als Quickstarter) "Whispers in the Dark" nicht schlecht.
Beide Reegelsysteme kommen im Vergleich zum Standard-5E "magieleichter" daher, was in meinen Augen gut in die Welt passen würde. Insbesondere "Whispers in the Dark" legt ja auch viel wert auf das Investigative.

Vielleicht passt es ja für Dich.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Zaonce

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Sehr coole Idee, gefällt mir ausgezeichnet! Um das Flair einzufangen wäre es m.E. notwendig, die Ausprägung des Magiesystems deutlich anzupassen, der Rest dürfte passen.

Magie (auch von Klerikern) müsste deutlich subtiler und weniger allgegenwärtig-jeder-zweite-Hansel-auf-der-Straße-kann-irgendwie-zaubern sein. Also eher Faust und Krabat, als magische Artillerie.

Es müsste auch deutlich mehr auf soziale Konflikte (z.B. Protestantismus vs. Katholizismus, Bauernaufstände, kleine Eiszeit etc.) eingegangen werden. Das waren die dominierenden Themen.

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« Letzte Änderung: 2.05.2020 | 13:25 von Zaonce »

Offline Jürgen Hubert

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Ich verfolge ja den anderen Thread schon etwas länger, finde ich super!

Eine Frage bezgl. D&D:
Ich bin jetzt mal einfach davon ausgegangen, dass Du damit D&D 5E meinst. Eventuell wäre ein Blick hinsichtlich der Regeln auf "Adventures in Middle-earth" bzw. (leider bisher nur als Quickstarter) "Whispers in the Dark" nicht schlecht.
Beide Reegelsysteme kommen im Vergleich zum Standard-5E "magieleichter" daher, was in meinen Augen gut in die Welt passen würde. Insbesondere "Whispers in the Dark" legt ja auch viel wert auf das Investigative.

Vielleicht passt es ja für Dich.

Ja, ich meine D&D5E.

"Adventures in Middle-Earth" habe ich mir durchaus mal angeschaut... aber das hilft mir für dieses Projekt leider nichts, weil sie aus lizenzrechtlichen Gründen das gesamte Regelmaterial als "Product Identity" deklariert haben. Mit anderen Worten: Für weitere OGL-Produkte ist das in dieser Form nicht zu gebrauchen.

Sehr coole Idee, gefällt mir ausgezeichnet! Um das Flair einzufangen wäre es m.E. notwendig, die Ausprägung des Magiesystems deutlich anzupassen, der Rest dürfte passen.

Magie (auch von Klerikern) müsste deutlich subtiler und weniger allgegenwärtig-jeder-zweite-Hansel-auf-der-Straße-kann-irgendwie-zaubern sein. Also eher Faust und Krabat, als magische Artillerie.

Im allgemeinen stimme ich den zu... aber dann gibt es auch Geschichten wie diese hier, wo ein beleidigter Magier mal so nebenbei ein Schloss in den Boden versenkt.

Deswegen wäre mein Ansatz: Mächtige Magier gibt es, aber sie halten sich aus verschiedenen Gründen sehr in der Öffentlichkeit zurück. Nicht göttliche Magie ist im besten Fall theologisch dubios, und ein Magier, der als magische Artillerie öffentlich auftreten würde, würde bald den Zorn der Kirche auf sich ziehen.

Allerdings gibt für mich auch die D&D 5E-Maxime: "Spielercharaktere sind außergewöhnlich." Wenn also ein SC-Magier gewillt ist, den Zorn der Kirche und ihrer Anhänger mit seiner Magie auf sich zu ziehen, dann kann er das tun. Wenn er die Konsequenzen übersteht, dann wird das natürlich langfristig das Setting verändern - aber die Renaissance ist sowieso eine Zeit der Umbrüche.   ;)

Zitat
Es müsste auch deutlich mehr auf soziale Konflikte (z.B. Protestantismus vs. Katholizismus, Bauernaufstände, kleine Eiszeit etc.) eingegangen werden. Das waren die dominierenden Themen.

Sicherlich. Daher mein Wunsch nach Buchvorschlägen.   ;)

Zitat
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[snip]

Ich glaube, so lange ich mich weiterhin durch diverse Sagensammlungen lese, werde ich keine besonderen Schwierigkeiten haben ein Bestiarium aufzufüllen.   ;)
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Offline Bilwiss

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Wenn die politische Einheit und Geschichte des Heiligen römischen Reichs interessiert kann ich The Holy Roman Empire: A Thousand Years of Europe's History von Peter H. Wilson empfehlen.

Wie der Titel schon sagt wird allerdings die gesamte Zeitspanne von Karl dem Großen bis zum Ende behandelt nicht das spezifische Jahr 1600. Auch ist das ganze natürlich eher auf die politische Ebene fokussiert und ist mit 686 Seiten ohne Anhang ein ganz schöner Brocken.

Offline Jürgen Hubert

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Wenn die politische Einheit und Geschichte des Heiligen römischen Reichs interessiert kann ich The Holy Roman Empire: A Thousand Years of Europe's History von Peter H. Wilson empfehlen.

Wie der Titel schon sagt wird allerdings die gesamte Zeitspanne von Karl dem Großen bis zum Ende behandelt nicht das spezifische Jahr 1600. Auch ist das ganze natürlich eher auf die politische Ebene fokussiert und ist mit 686 Seiten ohne Anhang ein ganz schöner Brocken.

Ist definitiv interessant - und für mich derzeit alles steuerlich absetzbar.   ;)
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Offline JohnnyPeace

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...Daher die Frage: Was kennt Ihr so an Karten (historisch oder neu), die online verfügbar sind und Deutschland in Teilen oder im Ganzen um das Jahr 1600 zeigen?

Ich mag ja für solche Fragen sehr die Seite Old Maps Online. Das beantwortet Deine Frage nicht ganz genau, aber da man dorf viel findet, ist das vielleicht trotzdem ein hilfreicher Hinweis.
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Offline Jürgen Hubert

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Ich mag ja für solche Fragen sehr die Seite Old Maps Online. Das beantwortet Deine Frage nicht ganz genau, aber da man dorf viel findet, ist das vielleicht trotzdem ein hilfreicher Hinweis.

Danke für den Tipp!

Da wir gerade beim Thema sind: Viele der Karten dort kann man nur in Einzelteilen herunterladen/kopieren - und auch wenn man (z.B.) aus OpenStreetMap eine "Detailkarte" generieren will, geht das nur abschnittsweise.

Ich suche irgendeine Software, das solche Bilddateien automatisch zusammenfügt. Es gibt zwar eine ganze Anzahl an Software, die das für Panorama-Fotos macht - aber da gibt es immer einen unschönen "Linseneffekt", wo angenommen wird daß die Bilder, die weiter außen liegen, optisch gekrümmt wurden. Ich suche ein Programm, das das eben nicht macht sondern die Bilder exakt 1:1 zusammenfügt.

Weiß da jemand was?
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Offline Space Pirate Hondo

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Die gibts fast alle in The Witcher. Da gibt es auch die Märchen der Gebrüder Grimm, aber halt die Version für Erwachsene.



Deswegen wäre mein Ansatz: Mächtige Magier gibt es, aber sie halten sich aus verschiedenen Gründen sehr in der Öffentlichkeit zurück. Nicht göttliche Magie ist im besten Fall theologisch dubios, und ein Magier, der als magische Artillerie öffentlich auftreten würde, würde bald den Zorn der Kirche auf sich ziehen.

Allerdings gibt für mich auch die D&D 5E-Maxime: "Spielercharaktere sind außergewöhnlich." Wenn also ein SC-Magier gewillt ist, den Zorn der Kirche und ihrer Anhänger mit seiner Magie auf sich zu ziehen, dann kann er das tun. Wenn er die Konsequenzen übersteht, dann wird das natürlich langfristig das Setting verändern - aber die Renaissance ist sowieso eine Zeit der Umbrüche.   ;)

Ich muss da an das Setting von Dragon Age denken. Da gibt es auch "Die Kirche", die offizell nur Magier in ihren eigenen, sehr gut bewachten, Magierzirkeln zulässt. Es laufen da auch ein paar freie Magier rum, aber die müssen sich vor der Inquistion in Acht nehmen.

Offline Jürgen Hubert

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Die gibts fast alle in The Witcher. Da gibt es auch die Märchen der Gebrüder Grimm, aber halt die Version für Erwachsene.

Die 1812er Edition, mit anderen Worten.   ;)


Zitat
Ich muss da an das Setting von Dragon Age denken. Da gibt es auch "Die Kirche", die offizell nur Magier in ihren eigenen, sehr gut bewachten, Magierzirkeln zulässt. Es laufen da auch ein paar freie Magier rum, aber die müssen sich vor der Inquistion in Acht nehmen.

Es dürfte in diesem Setting keine offizielle Verbindung zwischen der Kirche und Magiern geben... aber optionale Magier-Geheimbünde wären natürlich möglich.

Gibt es eigentlich gute Artikel und Bücher über Geheimbünde der deutschen Renaissance?
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Da ich nicht in einer so frühen Phase des Projektes anfangen will, wild Karten zu malen die dann am Ende sowieso wieder überarbeitet werden müssen, habe ich mal mit einer simple Kartenhierarchie mit Hilfe von OpenStreetMap gestartet. Ihr könnt den ersten Entwurf hier sehen.

Der Plan ist es langfristig, diese Karten nach und nach durch welche zu ersetzen, wo die ganzen politischen Grenzen eingezeichnet sind. Aber das sollte als erstes so reichen...
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Offline Jürgen Hubert

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Ich habe mich jetzt ein kleines bisschen in die sogenannten Reichskreise eingearbeitet, und ich denke, daß die relativ gut für die "politische" Strukturierung taugen könnte - die Anordnung der einzelnen Orte wäre also

Heiliges Römisches Reich -> Reichskreis -> Herrschaftsgebiet -> Provinz/Landkreis etc

Das kann ich dann parallel zu der geografischen Karte ausarbeiten. Jetzt ist nur noch die Frage: Wo finde ich eine relativ genaue Karte der Reichskreise aus dem Jahr 1600?
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Offline General Kong

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Kennts du den AD&D-band "A Migthy Fortress"? Das bildet AD&D im Zeitraum 1550-1650 ab. Villeicht ienfach mal als Anschauungsobjekt interessant.
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Kennts du den AD&D-band "A Migthy Fortress"? Das bildet AD&D im Zeitraum 1550-1650 ab. Villeicht ienfach mal als Anschauungsobjekt interessant.

Hatte ich tatsächlich vor längerer Zeit als PDF gekauft, aber nie im Detail angeschaut.

Auf dem ersten Blick scheinen die eher in Richtung "low fantasy" zu gehen, mit starken Einschränkungen für Magiekundige.
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Offline ghoul

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Großartiges Projekt! Ich wünsche dir viel Erfolg!
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Zitat
von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.

Offline ghoul

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Kennts du den AD&D-band "A Migthy Fortress"? Das bildet AD&D im Zeitraum 1550-1650 ab. Villeicht ienfach mal als Anschauungsobjekt interessant.

Gut an dem Band:
  • regeltechnisch unterschiedliche Fechtschulen!
  • Die Regeln für Schusswaffenschaden! (Schusswaffen machen 1W8 bis 1W12, kaskadierender Schaden bei den Ergebnissen 8, 10 und 12)
« Letzte Änderung: 4.05.2020 | 10:19 von ghoul (im Exil) »
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Offline ghoul

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Zu christlichen Klerikern hatte ich mir auch schon mal Regeln ausgedacht. Die sind für AD&D2, keine Ahnung ob man die so in die 5E übertragen kann, aber falls sie dich inspirieren, bedien dich:
https://ghoultunnel.wordpress.com/2013/03/21/christliche-kleriker-im-fantasy-rollenspiel/
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Offline Jürgen Hubert

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  • regeltechnisch unterschiedliche Fechtschulen!
  • Die Regeln für Schusswaffenschaden! (Schusswaffen machen 1W8 bis 1W12, kaskadierender Schaden bei den Ergebnissen 8, 10 und 12)


"Fechtschulen" ist ein gutes Stichwort - ich meine mich von meinem Studium von GURPS Martial Arts zu erinnern, daß es da in dieser Periode sehr viele interessante Entwicklungen gab. Vielleicht eignet sich ja da einiges für neue Fighter oder Rogue-Subklassen...

Zu christlichen Klerikern hatte ich mir auch schon mal Regeln ausgedacht. Die sind für AD&D2, keine Ahnung ob man die so in die 5E übertragen kann, aber falls sie dich inspirieren, bedien dich:
https://ghoultunnel.wordpress.com/2013/03/21/christliche-kleriker-im-fantasy-rollenspiel/

Auch ein guter Punkt - man könnte verschiedene Cleric-Domänen mit unterschiedlichen Heiligen assoziieren. Zumindest für katholische Clerics (im Sinne der D&D-Klasse).
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Offline General Kong

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"Migthy Fortress" ist tatsächlich mit niedrigem Magiegrad, aber ich denke du willst auch nicht am Rad drehen und aus Tilly eine Paladin der 15. Stufe machen (perspektivisch, fängt ja 1600 an) mit allem Drum und Dran.

Katholische Heilige dienen sich für Klerikerdomänen super an, aber auch Lutheraner und Calvinisten (ich würde die trennen) sollten sich von katholischen Priestern unterscheiden - so die Richtung: Die Katholen spezieller, dafür mit Bonussprüchen, die "Ketzer"  ;) allgemeiner aufgestellt mit größerer Auswahl und einigen Sondersprüchen hinsicht Prädestination der Calviner und Gnade bei den Luthis.

Findes das Projekt im übrigen super. Ich hätte zwar ein anderes System gewählt, denn D&D 5 bildet m.M.n. die damlige Zeit (vor allem die Art der Magie) nicht so gut ab wie SaWo, Mythras, Renaissance u.a., ich kann aber unter Verkaufsgesichtspubkten sehr gut verstehen, dass man bei einem (sehr interesssanten!) Nischenprodukt nicht auch noch ein Nischensystem nehmen sollte, sondern sich an das größte Spield er Welt hängt.

P.S.: Für Clockwork & Cthulhu gibt es zwei Abenteuer "A Clockwork in Orange" (Teil 1 und 2), die in Deutschland spielen - starten in 1610 meine ich. Vielleicht zum Kanibalisieren interessant, da sehr gut recherchiert (ich habe bei band 2 mitrecherchiert, daher ...  ;)
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"Migthy Fortress" ist tatsächlich mit niedrigem Magiegrad, aber ich denke du willst auch nicht am Rad drehen und aus Tilly eine Paladin der 15. Stufe machen (perspektivisch, fängt ja 1600 an) mit allem Drum und Dran.

Katholische Heilige dienen sich für Klerikerdomänen super an, aber auch Lutheraner und Calvinisten (ich würde die trennen) sollten sich von katholischen Priestern unterscheiden - so die Richtung: Die Katholen spezieller, dafür mit Bonussprüchen, die "Ketzer"  ;) allgemeiner aufgestellt mit größerer Auswahl und einigen Sondersprüchen hinsicht Prädestination der Calviner und Gnade bei den Luthis.

Ich habe definitiv nicht vor, aus Tilly einen Paladin zu machen. Was aber Charakterklassen betrifft, da ist mein Ansatz folgender:

- Spielercharaktere sind außergewöhnlich - sie folgen nicht denselben Regeln wie Nichtspielercharaktere. Bloß weil ein Spielercharakter bestimmte Fähigkeiten hat, heißt das noch lange nicht daß irgendein Nichtspielercharakter auch diese Fähigkeiten hat.

- Statt "Charaktere mit diesem oder jenem Hintergrund haben Zugriff auf diese und jene Fähigkeiten" ist mein Ansatz: "Ein Charakter mit einer bestimmten Klasse oder Subklasse hat bestimmte Fähigkeiten - was sind Möglichkeiten, wie man diese Fähigkeiten begründen könnte?"

Ich bin sehr großer Fan von Keith Baker, dem Erschaffer von Eberron. Und auf seinem Blog diskutiert er ständig diverse Klassenfähigkeiten von D&D - und die Möglichkeiten, wie man diese auf verschiedenste Weise begründen kann. Ich denke, das ist auch hier der richtige Ansatz.

Nehmen wir als Beispiel Barden: Ein Spielercharakter kann die übernatürlichen Fähigkeiten eines D&D-Barden vieleicht aus einer generationenalten Tradition von fahrenden Schaustellern gelernt haben - oder vielleicht hat er in einer Nacht auf einer Kreuzung auf den Teufel gewartet.

Da deutsche Folklore schon an sich nicht konsistent ist, fühle ich mich auch nicht verpflichtet einen konsistente Hintergrundgeschichte für übernatürliche Fähigkeiten zu entwickeln. Stattdessen will ich nur Optionen anbieten - was in einer Kampagne "wahr" ist, sollen Spieler und Spielleiter für sich entscheiden.

Zitat
Findes das Projekt im übrigen super. Ich hätte zwar ein anderes System gewählt, denn D&D 5 bildet m.M.n. die damlige Zeit (vor allem die Art der Magie) nicht so gut ab wie SaWo, Mythras, Renaissance u.a., ich kann aber unter Verkaufsgesichtspubkten sehr gut verstehen, dass man bei einem (sehr interesssanten!) Nischenprodukt nicht auch noch ein Nischensystem nehmen sollte, sondern sich an das größte Spield er Welt hängt.

P.S.: Für Clockwork & Cthulhu gibt es zwei Abenteuer "A Clockwork in Orange" (Teil 1 und 2), die in Deutschland spielen - starten in 1610 meine ich. Vielleicht zum Kanibalisieren interessant, da sehr gut recherchiert (ich habe bei band 2 mitrecherchiert, daher ...  ;)
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Offline Blechpirat

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Folgende Ziele will ich erreichen:

- Soviel historische Genauigkeit wie möglich
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Ich bin extrem gespannt und hoffe, du machst das so, dass man deinen Entwicklungsschritten folgen kann. Ich verwende ja ähnliche (aber einfach zugängliche) Quellen für meine in Deutschland spielende Urban Fantasy Kampagne und hoffe natürlich, viel von dir übernehmen zu können.

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Offline General Kong

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Mir wird der Ansatz nun klarer:
Spielercharaktere sind etwas ganz außergewöhnliches, NSC eher nicht.

So kann (nur im nun in die historische Kiste zu greifen), der evangelische SC-Pastor Klaus Niggemeier ein Kleriker der 4. Stufe sein, Martin Luther ist aber "bloß" ein Ex-Augustiner, Universitätsprofessor, Doktor der Theologie und Religionsreformator - kann aber durch handauflegen nicht Leichte Wunden heilen (oder sonstwas).

Tilly ist ein General der Katholischen Liga und sicherlich ein wackerer Stratege und Streiter, hat aber nicht unbedingt Stufen in der Kämpferklasse.

Doch - gefällt mir! Das erspart das krampfhafte Umstellen von jedem Hinz und Kunz auf irgendwelche Klassen und das Herumbiegen an den Klassenfertigkeiten bis zur Unkenntlichkeit. Nur besondere Personen (warum sie nun auch besonders sind) haben diese. Alle anderen agieren nach den allgemeinen D&D-Regeln vor sich hin.  :d
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Tolles Projekt!

Ich bin dabei, eine Projektseite auf World Anvil anzulegen, aber da ist natürlich noch relativ wenig drauf (und ich verspreche auch keine allzu hohe Bearbeitungsgeschwindigkeit - das ist schließlich nur ein Nebenprojekt). Aber als Zwischenlösung kann ich diese Karte empfehlen, an der ich schon länger arbeite - da trage ich die Orte der von mir übersetzten Sagen ein.

Mir wird der Ansatz nun klarer:
Spielercharaktere sind etwas ganz außergewöhnliches, NSC eher nicht.

So kann (nur im nun in die historische Kiste zu greifen), der evangelische SC-Pastor Klaus Niggemeier ein Kleriker der 4. Stufe sein, Martin Luther ist aber "bloß" ein Ex-Augustiner, Universitätsprofessor, Doktor der Theologie und Religionsreformator - kann aber durch handauflegen nicht Leichte Wunden heilen (oder sonstwas).

Tilly ist ein General der Katholischen Liga und sicherlich ein wackerer Stratege und Streiter, hat aber nicht unbedingt Stufen in der Kämpferklasse.

Doch - gefällt mir! Das erspart das krampfhafte Umstellen von jedem Hinz und Kunz auf irgendwelche Klassen und das Herumbiegen an den Klassenfertigkeiten bis zur Unkenntlichkeit. Nur besondere Personen (warum sie nun auch besonders sind) haben diese. Alle anderen agieren nach den allgemeinen D&D-Regeln vor sich hin.  :d

In der Tat. Die dritte Edition von D&D hatte den Fehler gemacht, daß sowohl SCs als auch NSCs nach denselben Regeln erschaffen werden müssen, und viele andere Rollenspiele sehen das auch so - aber spätere Editionen sind glücklicherweise davon abgekommen.

Abgesehen davon: Die Deutsche Renaissance ist eine Zeit des Umbruchs. Bisher haben sich vielleicht viele Magier eher im Hintergrund gehalten. Bisher gab es vielleicht nur einige wenige "echte Heilige" und Wunderprediger mit übernatürlichen Kräften. Aber vielleicht ändert sich das gerade alles. Das ist auch etwas, was Spieler und Spielleiter für ihre Kampagne selbst entscheiden können. Dann wird das Setting im Laufe der Kampagne immer weiter von der tatsächlichen Geschichte abweichen - aber das ist auch völlig in Ordnung, solange es allen Beteiligten Spaß macht.
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Offline ghoul

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Eigentlich will man ja schon High Fantasy, wenn man D&D spielt. Und es muss auch bekannte, einflussreiche Gegner im Setting geben, die nicht gleich von den SC plattgemacht werden.

In meinem Tarnowo-1277-Setting habe ich das so gemacht:
Alle griechischen Hochadligen waren ausnahmslos böse Magier. Der griechische Kaiser war Magier Stufe 20.
Kleriker-Klasse hatte entweder besonders Fromme oder aber besonders hochrangige Kleriker, z.B. Bischöfe waren pauschal mind. Stufe 8 (was bei AD&D2 schon viel ist).
Kriegsfuersten waren hochstufige Kämpfer.
Monster gab es in der Wildnis und im Dungeon, aber Armeen waren vor allem menschlich, keine Orkhorden! Magier konnten natürlich Monster züchten, und Krieger konnten besondere Reittiere wie Drachen haben, wenn es ihre Stufe hergab.

Das hat gut funktioniert, kann ich dir so in der Art anraten.
Tactician: 96%
PESA hilft!
PESA diskutiert.

Zensur nach Duden:
Zitat
von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.