Autor Thema: Die besten Monsterbücher und warum  (Gelesen 10515 mal)

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Oasenseppel

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #50 am: 16.08.2020 | 12:51 »
Warhammer 40k Schattenjäger: Anathema Kreaturen

Große Bandbreite, beste Illus, zu jedem Antagonisten ein bis drei Abenteuerideen. Ehre! Und gabs sogar fürn schmales Geld...

Offline Tele

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #51 am: 16.08.2020 | 13:52 »
Warhammer 40k Schattenjäger: Anathema Kreaturen

Große Bandbreite, beste Illus, zu jedem Antagonisten ein bis drei Abenteuerideen. Ehre! Und gabs sogar fürn schmales Geld...

Stimmt. Auch das für Deathwatch ist super. Die Abenteuer-Ideen sind immer total hilfreich. Einfach gute Bücher.

Edit: woah, das war ja Themen-Nekromantie vom feinsten.
« Letzte Änderung: 16.08.2020 | 13:54 von Tele »

Offline Moonmoth

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #52 am: 16.08.2020 | 14:47 »
An dieser Stelle sollte nach erfolgreicher Wiederbelebung des Threads wohl auch das Glorantha Bestiary von Chaosium (2018) erwähnt werden - hervorragend illustriert, knapp genug und sauber organisiert,  um am Tisch verwendbar zu sein und an den richtigen Stellen umfassend genug, um z.B. spielbare nichtmenschliche Charaktere zu erschaffen und auf jeden Fall tonnenweise Sense of Wonder. Wie oft in Glorantha passen die "Zahnräder" des Settings sehr genau ineinander und es macht eigentlich alles irgendwie Sinn - vielleicht ist das Buch nicht ohne ein bisschen Mehrarbeit in anderen Settings zu verwenden, aber so stelle ich mir ein Bestiarium vor.


P.S.: ...und den Band von Borges habe ich mir gleich bestellt.
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Offline Seraph

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #53 am: 18.08.2020 | 13:09 »
Warhammer 40k Schattenjäger: Anathema Kreaturen

Große Bandbreite, beste Illus, zu jedem Antagonisten ein bis drei Abenteuerideen. Ehre! Und gabs sogar fürn schmales Geld...

Jap, das war wirklich gut.

Mein Favorit bleibt aber das D&D 5 Monster Manual - super umfangreich, Werte + tolle Illustrationen, Vollfarbe - BÄM!
I had a dream, which was not all a dream.
The bright sun was extinguish'd, and the stars
Did wander darkling in the eternal space,
Rayless, and pathless, and the icy earth
Swung blind and blackening in the moonless air;
Morn came and went--and came, and brought no day,
And men forgot their passions in the dread

- Lord Byron: Darkness -

Offline Koruun

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #54 am: 18.08.2020 | 13:32 »
Ich mag das tiefere Eintauchen in die Kulturen / Lebensweisen ausgewählter, ikonischer Wesen bei Volo's Guide to Monsters.
So etwas könnte es gerne öfter geben, auch in anderen Systemen.

Beim Old World Bestiary mag ich neben der generellen Aufmachung die Sparte "Common View"/"Scholar's Eye" bei jedem Monster, schöner Ansatz zu zeigen wie bekannt bei wem das jeweilige Wesen in der Welt ist.
"The only thing standing in the way of unique characters in OSR is a lack of creativity and a reliance on words printed by other people."

"Once the veneer of fantasy is stripped off, the setting terrestrialized, and the orcs recognized as human, then, all the classic themes of Western racist thought become immediately visible."
Charles W. Mills - THE WRETCHED OF MIDDLE- EARTH