Autor Thema: Reisen trotzt Dungeon ?  (Gelesen 621 mal)

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Supersöldner

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Reisen trotzt Dungeon ?
« am: 4.09.2020 | 11:08 »
Reisen trotzt Dungeon ? Eigentlich mag ich es wenn der Protagonist in einem passenden Roman einen Eignend Dungeon bekommt. In machen fällen zb einer Stadt samt Burg  hat das schon dazu geführt das die Neue Herzogin halt nicht mehr dazu Kamm viel zu reisen.  Selbst mit Magischen Portalen (die sie nur öffne kann an orte wo sie schon war ) konnte sie sich halt nicht mehr als ein Paar Tagesreisen weg bewegen. Was weniger als 1 Prozent der Welt der Romane ist. Wie umgeht man so was eigentlich? also den Dungeon Egal welche vorm er hat wichtig machen und seine Führung aber trotzdem den Protagonist beliebig reisen lassen . Und warum scheinen manche spitzen Autoren das nicht vernünftig lösen zu können? ist das vielleicht sogar ein Trick weil sie dann ganze Kontinente  nur erwähnen aber nicht beschreiben müssen ?

Offline KhornedBeef

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Re: Reisen trotzt Dungeon ?
« Antwort #1 am: 4.09.2020 | 11:20 »
Ja das ist genau der Trick  ~;D

Also reden wir von Romanen? Da ich keine Romane mit Dungeons* kenne, kenne ich das Problem auch nicht. Aber so ein Dungeon ist doch nicht der Hauptinhalt einer geschlossenen Erzählung? Wie erfahren die Protagonisten davon, warum wollen sie hin, wie kommen sie hin, was machen die danach?

*Ja okay, den ersten Teil vom ersten Drachenlanze-Roman, aber erstens ist das da nur ein Teil und es wird viel gereist, und zweitens ist das ja eher ein langer Spielbericht.
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Supersöldner

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Re: Reisen trotzt Dungeon ?
« Antwort #2 am: 4.09.2020 | 11:24 »
ich meint ja auch wenn der Protagonist selber einen bekommt so mit Verantwortung in Politik und Wirtschaft und so . und im Litrpg Bereich gibt es oft Dungeon s im klassischen sinne. Außerdem können auch Burgen oder Siedlungen als ,Gute, Variante davon zählen . 

Offline KhornedBeef

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Re: Reisen trotzt Dungeon ?
« Antwort #3 am: 4.09.2020 | 11:30 »
Ist das dann in den meisten Fällen überhaupt ein Dungeon? Also eine Stadt, die man verwaltet, ist für einen selbst meist keiner.
Jedenfalls, wenn die ProtagonistIn halt Bürgermeister/Hausmeister/Schlossherr/ ist und da Pflichten hat, dann hält sie das vom Reisen ab. Aber dann: wozu hängst du ihnen das denn auch an? Und anders, wenn jetzt jemand Senatsmitglied eines großen Imperiums ist, kann das umso mehr Reisetätigkeit bedeuten.
Ich verstehe das Problem wohl nicht gut.

Edit: Weglass-Fehler
« Letzte Änderung: 4.09.2020 | 14:23 von KhornedBeef »
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Supersöldner

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Re: Reisen trotzt Dungeon ?
« Antwort #4 am: 4.09.2020 | 13:10 »
na ja zum Beispiel in den Romanen Eisraben Chroniken. von der interessanten Welt bekommt man halt kaum was zu sehen weil die (Herzogin ) alt immer in der nähe von Stadt und Burg bleibt. Das hat mich extrem gestört. Kann es nicht beides geben ? Jemand reist so zu sagen zum auf leveln weit umher und um seine Feinde zu schwächen aber regiert halt seinen eignend Großen Stützpunkt.  Und wie verbindet man das dann Gut ?

Offline ghoul

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Re: Reisen trotzt Dungeon ?
« Antwort #5 am: 15.09.2020 | 10:56 »
Lyonesse-Trilogie von Jack Vance.
Nachdem Prinz Aillas König wird, reist er zwar nicht mehr so viel umher, wie vorher, aber im Dritten Teil dann schon, mit Gefolge. Der Showdown gegen König Casmir passiert dann auch unterwegs.
Der Reiseanlass für Herrscher sind diplomatischer Natur! Konferenzen, Verhandlungen, Hochzeiten!
Für niedere Missionen schickt man Handlanger. Dadurch kann der Autor dann Perspektive wechseln und doch noch Reisen beschreiben.
Im Rollenspiel würde man dann jedem Spieler mehrere Personnagen geben, um den Perspektivewechsel umzusetzen.
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Re: Reisen trotzt Dungeon ?
« Antwort #6 am: 15.09.2020 | 11:50 »
Wenn man in die Historie guckt, gab es durchaus reisende Herrscher.

Gerade die Kaiser zur Zeit von Karl dem Großen (sowie vorher und Nachher) waren viel unterwegs.
Auch die Mongolen hatten einen "reisenden" Herrscher. Hier wurde die Verwaltung des eigenen Reiches häufig untergebenen Anvertraut.

Ich glaube, in einem Abenteuer könnte man das auch so lösen.
Es hängt halt davon ab, worauf man bei seinen Abenteuer so den Fokus legen muss.

In Büchern wird darauf meistens verzichtet, weil der Autor halt eine völlig andere Geschichte erzählen möchte. :D
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