Autor Thema: Marvel Film & Serien Overload?  (Gelesen 3466 mal)

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Offline Teylen

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Marvel Film & Serien Overload?
« am: 5.01.2022 | 02:39 »
Ich habe einmal nach geschaut, im Rahmen des Hawkeye Thread, was so an Marvel Serien gibt und dabei auch mit bekommen was aktuell angerollt kommt.
Das wären wohl soweit:

) Ms. Marvel
) She/Hulk
) Moon Knight
) Secret Invasion (Comic Buch Event)
) Ironheart - Iron Man aber seine weibliche Nachfolgerin
) Armor Wars - War Machine
) Echo
) Agatha Harkness
) Wakanda Serie ohne Namen

Animiert:
) I am Groot
) Spiderman Freshman Year
) X-Men '97
) Marvel Zombies

Filme
) Doctor Strange in the Multiverse of Madness
) Spider-Man: Across the Spider-Verse (Part One)
) Möbius The Living Vampire
) Thor: Love and Thunder
) Black Panther: Wakanda Forever
) The Marvels
) Guardians of the Galaxy Vol. 3
) Antman and the Wasp: Quantumania
) Fantastic Four

Daneben noch:
) Guardians of the Galaxy Holiday Special

Das heißt 9 + 4 neue Serien plus neue Staffeln zu Loki, WhatIf und vielleicht auch noch für Falcon & The Winter Soldier sowie Hawkeye.
Dazu noch 9 Filme und ein Special. Wobei ich etwaige Sony Productionen ohne Trailer raus lies (+2 Spiderman RL-Filme, +1 animierter Spiderman, +1 Venom wäre meine These)

Alles so für dieses und nächstes Jahr.
Hierbei stellt sich mir die Frage: "Ist das nicht ein bisschen viel?"

Zumal die MCU Sachen vermutlich schon etwas dem MCU Standard folgen werden.
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Offline Vash the stampede

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #1 am: 5.01.2022 | 06:10 »
Für mich: Ja.

Seit Avengers: End Game, Disney+ und den Serien Lust mein Interesse und die Begeisterung weg. Ich verstehe, was sie tun und halte es für clever, aber mich haben sie mehr oder minder verloren. Und im Prinzip aus den gleichen Gründen, warum ich keine Comics mehr lese: zu viel, zu verschachtelt und verschränkt, zu endlos sowie vor allem zu bedeutungslos. Wenn alle Figuren schon mal gut und böse waren, wenn alle schon mal als Tod galten und doch wieder kamen, dann gibt es einfach nicht mehr viel zu sagen.
« Letzte Änderung: 5.01.2022 | 06:15 von Vash the stampede »
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Offline Alexandro

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #2 am: 5.01.2022 | 06:30 »
Kommt drauf an, wie es umgesetzt wird. Selbst im MCU gibt es zwischen WandaVision, Eternals und No Way Home ja immer noch große Unterschiede, einfach weil unterschiedliche Teams und Regisseure daran beteiligt sind.

Superhelden-Bloat und fantasielose Filme gab es auch damals schon (und letzteres war damals eher noch schlimmer - ich schaue gerade die Moviebob-Retrospektive zu den grottigen Garfield-Spidermans) und das ist auch nicht Superhelden-exklusiv (siehe die ganzen "oscar bait"-Filme - das einzige, was diese limitiert ist die Aufmerksamkeitsspanne der Oscar-Juroren, weswegen sie (in den USA) im November/Dezember rauskommen müssen, und nicht das ganze Jahr über - trotzdem pressen die Studios soviele paint-by-numbers-Filme (in der Regel Historiendramen, wahre Geschichten o.ä.) in diese Monate, wie nur geht). Oder die Flut an schlechten Isekai-, Harem- und Shonen-Anime.

Nur weil es von etwas viel gibt, heißt das noch nicht, dass das etwas schlechtes ist. Im Zweifel muss man sich halt die Perlen rauspicken.
« Letzte Änderung: 5.01.2022 | 06:36 von Alexandro »
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline Medizinmann

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #3 am: 5.01.2022 | 06:44 »
Zitat
"Ist das nicht ein bisschen viel?"

Nur wenn du alles ohne Kontrolle und alles auf einmal sehen willst . Und alles innerhalb von einem Monat .
Wenn man sich vorab informiert was man genau sehen will und was gut ist und was nicht und nur das gute guckt und alles nacheinander anschaut(und nicht 3 Serien & 2 Filme gleichzeitig) und das über Monate (einem Jahr) verteilt anschaut, geht das .

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Offline aikar

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #4 am: 5.01.2022 | 06:46 »
Hierbei stellt sich mir die Frage: "Ist das nicht ein bisschen viel?"
Für mich: Nein. Warum sollte es sein?
Die Qualität nimmt nicht ab (Ausreißer gibt es natürlich, aber overall ist sie sehr hoch, wenn man den Marvel-Stil grundlegend mag). Wenn man Lust und Zeit hat, gibt es immer was neues. Und wenn nicht, zwingt einen ja niemand es (sofort) zu schauen.
Also was sollte es schaden/zu viel sein?

Gut, Spoiler sind vielleicht ein Thema, aber wenn man ein bisschen aufpasst, kann jede:r es nach eigenem Tempo anschauen.
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Offline Uebelator

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #5 am: 5.01.2022 | 07:29 »
Ich sehe das ein bisschen wie Vash.

Grundsätzlich gibt's nicht viel zu meckern an dem, was Marvel so macht und ich hab Loki, Wandavision und auch Falcon and the Wintersoldier ganz gern gesehen.

Aber wirklich begeistert oder auch nur richtig interessiert bin ich an dem, was Marvel mir noch anzubieten hat, irgendwie nicht mehr, denn gefühlt war das Universum für mich mit Endgame auserzählt und alles was danach kam, fühlte sich ziemlich beliebig an.

So ähnlich gings mir mit der Serie Supernatural, die ich echt gefeiert habe. Aber irgendwann in Staffel 5 oder 6 gab's halt einen derartigen Climax, dass alles was danach kam (und das waren noch etliche Staffeln) - egal wie gut es gemacht war - einfach wie drangepappt wirkte.

Offline Fezzik

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #6 am: 5.01.2022 | 07:53 »
Für mich wirds wohl nur noch mit den Charakter die ich wirklich mag relevant.
Spiderman, Strange, Banner, Loki, Thor, Guardians.
Eternals interssieren mich nicht und Shang Chi werde ich wohl irgendwann mal sehen.
Mir fehlte jetzt auch das Wandvision Wissen für den Strange Trailer. Habs halt nachgelesen.

Ich hab im Regal 11 Jahre Spiderman plus Sonderausgaben der Avengers ( Age of Ultron, Civil War etc.).
Aber nie ein Moonknight Heft gelesen.
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Offline Infernal Teddy

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #7 am: 5.01.2022 | 08:03 »
Da ich mir die Serien spare: nö.
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Online Raven Nash

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #8 am: 5.01.2022 | 08:12 »
Auf Moon Knight hätte ich mich gefreut (ist neben dem Punisher meine Nr. 1 bei Marvel) - aber den haben sie im Comic schon weichgespült. Wird also die Kinderversion werden.

Ansonsten ist es genau wie mit StarWars: Das Angebot ist groß, das Interesse lässt immer mehr nach.
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Offline First Orko

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #9 am: 5.01.2022 | 08:25 »
Für mich: Ja.

Seit Avengers: End Game, Disney+ und den Serien Lust mein Interesse und die Begeisterung weg. Ich verstehe, was sie tun und halte es für clever, aber mich haben sie mehr oder minder verloren. Und im Prinzip aus den gleichen Gründen, warum ich keine Comics mehr lese: zu viel, zu verschachtelt und verschränkt, zu endlos sowie vor allem zu bedeutungslos. Wenn alle Figuren schon mal gut und böse waren, wenn alle schon mal als Tod galten und doch wieder kamen, dann gibt es einfach nicht mehr viel zu sagen.

Das fasst es für mich ganz gut zusammen  :d
Ich habe mir kürzlich in Folge Infinity War, Cpt Marvel und Endgame gegeben mit wenig Abstand dazwischen und war von Letzterem sehr positiv überrascht.
(von Cpt Marvel dagegen sehr negativ ob seiner Schlichtheit, Bedeutungslosigkeit und völliger Dissonanz zur fast kompletten restlichen Marvel-Welt)
Gleichzeitig hat der mir klargemacht, dass ich bei Marvel die Erfahrung von Endgame sehr sehr selten noch einmal machen werde: Die Überraschung, dass auch Superhelden mal sterben können (damit meine ich nicht den Großteil, der kurzzeitig zu Staub wurde und dann doch wieder zurückkam...).
Seitdem ist Marvel für mich mehrheitlich durch. Wenn, dann gucke ich nur noch Filme, wo mir die Kombi aus Schauspieler + Charakter gefällt, namentlich Dr. Strange und Spiderman.

Serienseitig hatte ich am meisten Spass mit den Geschichten in Hell's Kitchen, aber das Thema ist wohl auch durch. Defenders hat mich ja schon nicht mehr abgeholt, weil da die einmalige Stimmung der Einzelserien keine passende Entsprechung gefunden hat und das ab Folge 1 alle Probleme der "Assembly-Formate" für mich hatte.

Rest ist meh.
« Letzte Änderung: 5.01.2022 | 08:28 von First Orko »
It's repetitive.
And redundant.

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Dir ist schon klar, dass es in diesem Forum darum geht mit anderen Leuten, die nix besseres mit ihrem Leben zu tun haben, um einen Tisch zu sitzen und sich vorzustellen, dass wir Elfen wären.

Offline Teylen

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #10 am: 5.01.2022 | 11:40 »
Meine persönliche Antwort auf die Frage ist: Also ja, mir wird es zu viel, gerade was die Filme angeht.

Zumal ich persönlich die meisten Marvel Filme nachdem schauen in eine "Meh" Kategorie stecken konnte.
Wo nach meinem Eindruck das gleiche Muster und die gleiche Tonlage mit unterschiedlichen Charakteren durchgespielt wird. Im Grunde CinemaSins "Oh, another sky beam". Nur halt mehr auf Tonlage, Farbgebung, Charakter Entwicklung und Feeling bezogen. Die Filme fühlen sich teilweise beim schauen schon irgendwie arg irrelevant an.

Mein persönlicher Marvel Favorit ist Black Panther,... und nach Black Panther kommt einmal eine ganze, lange Zeit nichts. Dann Spidey: No Way Home, der aber auch nicht Into The Spiderman-Verse erreichte, der wiederum auch nicht direkt Disney ist. Mit sehr, sehr, sehr viel Liebe kriege ich dann auch noch Captain Marvel rangepackt - wenn ich den Mittelteil des "uninspirierten Roadmovie mit eigentlich schon fast mehr Nick Fury Fokus" ignoriere. Weils zum Zeitpunkt der einzige Marvel Film mit weiblichen Hauptcharakter war. Dann noch eventuel Thor Ragnarock, minus das dumme Ende - wo die Figur des Regiseur für einen 1-2 Sterne Drop meinerseits sorgte.
Der Rest ist im Grunde eine große Pampe.

Naja, und bei den Serien bin ich ob der Qualität der vorgänger noch misstrauisch. Klar WandaVision war super und das was danach kommt gut. Der Großteil davor jedoch gerade für meinereiner nicht. Nun und die ganzen Neustarts sind an sich, wenn ich nur die ersten Folgen schaue, mehr Folgen als die Standard Staffel einer aktuellen Serie @.@
Nur wenn du alles ohne Kontrolle und alles auf einmal sehen willst . Und alles innerhalb von einem Monat .
Ich habe aktuell 64 Serien in meinem TV Kalender und etwa eine handvoll daneben.
Wenn dort ein "cinematic Universe" allein 9 neue Serien reindrücken mag, wird das durchaus etwas sehr viel ^^;

Mit der Herausforderung das der Serien genuß mitunter rapide abnimmt, wenn man die anderen Serien und Filme nicht kennt.
Habe WandaVision und Loki mit mit einem Freund geschaut, der die anderen Filme nicht kennt oder die Zusammenfassungen zu diesen nicht kennt sowie die Comics jetzt nicht liest. Es hat ihm, laut seiner Aussage, sehr stark die Freude an den Werken vermindert, das er bei diesem und jenem meinereiner Fragen mußte.
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Offline Zed

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #11 am: 5.01.2022 | 15:13 »
Ich finde den Marvel-Output an Qualität und Quantität genau richtig.

Zuerst zum Erwartungshorizont: Ich erwarte nicht von jedem Film, ein Meisterwerk wie "Der Pate 1" zu sein. Die Marvelwerke sind für mich "Edel-Popcorn-Kino", Kino, dass sich sowohl mit Humor, aber zugleich auch ernst genug nimmt, die Marvel-Welt weiter auszugestalten. Außerdem trauen sie sich, immer wieder mal kleinere Überraschungen und Experimente auszuprobieren. Würde eines dieser drei Punkte fehlen, dann wäre Marvel für mich kein gelungenes Edel-Popcorn-Kino mehr.

Mein Lieblings MCU-Werk ist "Captain America: The Winters Soldier". Ich denke, dass hinter dem Hydraplan, potentiell systemunkonforme Menschen zu eliminieren eine erschreckend kleine Überhöhung unserer Realität steckt, in der Algorithmen schon jetzt unsichtbar unsere Lebenswege beeinflussen, und das Social-Scoring-System Chinas sowie die "Säuberung" von Erdogan-unliebsamen Beamten nach dem Putschversuch 2016 schon heute existieren.

Auch der "Spiderman: No Way Home" ist in meinen Augen ein großer Wurf.

Ich habe großen Respekt vor Kevin Feige, der - glaube ich - oft große, gute Charakterbögen angelegt, abwechslungsreiche Filme und Serien konzipiert, tolle Fäden knüpft und die Regieführenden oft auch ihren kreativen Raum lässt. Natürlich gelingt nicht alles gut, und manches geht sicher besser, aber alles in allem bin ich sehr angetan vom MCU.

Offline tartex

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #12 am: 5.01.2022 | 16:49 »
Seit Avengers (1) gab es schon immer Filme, die ich schrecklich fand. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern.

Ein Großteil der Kinofilme waren für mich bisher eine Enttäuschung, während mir einen Großteil der Disney+-Serien (alles bis auf Falcon & Winter Soldier) gut gefallen haben.

Also gebt mir mehr Serien! Die 3 oder 4 Filme pro Jahr nehme ich locker auf der Seite mit.
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Offline Wizz_Master

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #13 am: 5.01.2022 | 18:43 »
Nein, im Gegenteil. Wenn das Niveau gehalten werden  kann, dann gerne noch mehr an Filmen und Serien. Zahle als Abonnent ja auch dafür. Zu mehr Leistung fürs selbe Geld sage ich nicht nein. Zum Start von Disney+ wurde bemängelt der Content sei viel zu wenig und jetzt solls zuviel sein?

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #14 am: 5.01.2022 | 20:33 »
Also ich bin beim MCU schon zu Zeiten von Civil War ausgestiegen. Das war, wenn ich mich richtig erinnere, der erste Film aus der Reihe, den ich nicht gesehen habe - und weil danach so schnell so viel nach kam, wurde die Wiedereinstiegshürde immer größer.

Irgendwann später hab ich dann auf Netflix Daredevil gesehen - und da ist genau das passiert, was ich auch bei den Filmen befürchten würde... Staffel 1 und 2 von Daredevil gesehen und dann ein riesen Bruch zu Staffel 3, weil wichtige Charaktere
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in einer der Nebenserien genutzt und "entsorgt" wurden, die mich aber null interessierten.

Spidey hab ich mir noch ab und an in seinen eigenständigen Filmen angesehen, aber da mich da in Far From Home der starke Bezug zu Ironman und zum Blip auch genervt hat, hat No Way Home für mich jeglichen Reiz verloren. Dr. Strange und Co interessieren mich einfach nicht.

Aber: Ich bin der festen Überzeugung, dass Marvel es trotzdem genau richtig macht. Menschen wie ich, die rausfallen, werden durch einen anderen, der dafür alles durchsuchtet, mehr als wett gemacht.
Insofern stimme ich hier in den Chor mehr oder weniger mit ein: Für mich persönlich zu viel, wenn sie aber die Qualität halten, für die Mehrheit wahrscheinlich genau richtig!
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Offline Ludovico

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #15 am: 24.06.2022 | 13:58 »
Ich hab mich entschlossen, dem MCU den Rücken zu kehren (vielleicht mit Ausnahme von Deadpool, aber mal sehen, wie sehr das gesäubert wird, damit es für Disney tragbar ist).
Es ist immer das selbe Schema und ich fühle mich an meine Jugend erinnert, als ich Undertaker, Brett Hart, Giant Gonzales,... bei der WWF in Wrestling Matches gesehen habe.
Es ist sehr ähnlich, bloß dass es beim Wrestling weniger CGI gibt.

Offline Faras Damion

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #16 am: 24.06.2022 | 14:18 »
Meine Meinung:  ^-^

Ich sehe etwa jede 5. Produktion und kann gut damit leben. Es gibt immer ein Einführung für Newbies. Man bekommt zwar dann nicht jeden Verweis mit, aber auch nicht jede Logiklücke. Einfach den Inneren-Monk überwinden und nur gute bewertete Produkte konsumieren.

Hingegen haben mich einige Comicreihen vor einigen Jahren verloren, weil ich die Motivation und Handlung nicht mehr verstanden habe. So schlimm ist es bei den TV-und Kinoproduktionen bei weitem noch nicht.  :)
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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #17 am: 24.06.2022 | 14:22 »
Für mich wars schon nach Avengers 1 zuviel. Aber ich mag auch einfach die Art des MCU nicht.

Offline tartex

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #18 am: 24.06.2022 | 15:00 »
Für mich wars schon nach Avengers 1 zuviel. Aber ich mag auch einfach die Art des MCU nicht.

Ich finde ja, dass Wave 4 schon sehr anders ist. Nachdem ich mich bis Endgame durch die meisten Filme durchgequält habe, bin ich seit Black Widow von der neu gewonnenen Qualität überrascht. Die Fernseh-Serien haben nicht geschadet.
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Offline Flamebeard

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #19 am: 24.06.2022 | 16:41 »
Ich finde ja, dass Wave 4 schon sehr anders ist. Nachdem ich mich bis Endgame durch die meisten Filme durchgequält habe, bin ich seit Black Widow von der neu gewonnenen Qualität überrascht. Die Fernseh-Serien haben nicht geschadet.

Sehe ich ähnlich. Vor Endgame war einiges an guten Sachen dabei, aber eben auch viel Mittelmaß. Infinity War/Endgame waren echt grausig, was Story und "Konstruktion" an geht (Anders kann ich das nicht nennen, war einfach nach Schema F hinmodelliert...)

Dass die Serien den Start der Phase 4 gemacht haben, war klasse. Auch, dass Look&Feel der Serien doch recht unterschiedlich war. Die darauf folgenden Filme waren ebenfalls gut. Bei Black Widow war ich skeptisch, hat aber gut unterhalten. Shang-Chi hat übelst überrascht. Der Charakter war in den Comics ja immer ein blasses Abziehbild... Bei Eternals bin ich mir noch nicht sicher... Optisch echt gut, mir von der Story her aber etwas zu verkopft bzw. mit ein bisschen zu viel Power Creep. Spider-Man: No Way Home und Doctor Strange In The Multiverse Of Madness muss ich noch gucken, die liegen hier noch auf dem Pile of Shame. Richtig freue ich mich aber auf Thor: Love & Thunder. Wenn der so weiter geht, wie Thor: Ragnarok aufgehört hat... :D
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Samael

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #20 am: 24.06.2022 | 16:59 »
Ich bin schon seit Jahren durch mit dem MU. Nur noch langweilig. Ähnlich gehts mir mit Star Wars (noch länger).

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #21 am: 24.06.2022 | 18:07 »
Nach meiner MoM-Enttäuschung bin ich mit den Filmen durch.
Da müßten die Leute deren Meinung ich vertraue schon auf Arcane-mäßigen-Niveau begeistert sein, damit ich da nochmal einen Schritt ins Kino für tue. Alternativ wenn ich ins Kino will, es aber auch so wirklich gar keine vernünftige Alternativen gibt ich dennoch den Zwang verspüre (weil das Essen beim Filmpalast am ZKM super ist).

Vielleicht wenn ich es wieder schaffe in eine Sneak Preview zu gehen, und man mir da sowas vorsetzt (wobei es da bisher zuletzt keine Blockbuster gab)

Der letzte, und eigentlich einzige, vernünftige MCU Film war Black Panther.
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Offline tartex

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #22 am: 24.06.2022 | 18:20 »
Der letzte, und eigentlich einzige, vernünftige MCU Film war Black Panther.

Ja, so verschieden sind Geschmäcker. Den empfand ich am schlechtesten von allen.
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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #23 am: 24.06.2022 | 18:38 »
Ich bin schon seit Jahren durch mit dem MU. Nur noch langweilig. Ähnlich gehts mir mit Star Wars (noch länger).

Ebenso. Ab und zu schau ich mir noch einen Film an ... und bin dann ebenso ernüchtert wie zuvor. Alles Geschmackssache, klar. Und ich werde nun auch nicht "zu erwachsen" (dazu bin ich schon zu alt). Aber die Superheldengeschichten langweilen mich.

So, und nun schau ich mir auf Amazon Prime für lau "Wonder Woman 1984" an. Das ist DC - und auch nicht besser. Aber kostet nix und da kann ich prima bei schlafen, denn heute sind die Ferien angebrochen! JUHUUUU!
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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #24 am: 26.06.2022 | 16:00 »
Star Wars hat mich spätestens mit "The Book of Boba Fett" verloren. Und das Marvel(Disney)-Universum verliert mich gerade auch. Es wird zu viel produziert, die Drehbücher und auch die Inszenierungen werden zunehmend grottig. Ja, es gibt Lichtblicke wie "Wandavision" oder "Loki", aber irgendwie können auch diese Serien mich nicht mehr nachhaltig begeistern. "Endgame" war für mich der Höhepunkt einer Reihe von glorreichen Comicverfilmungen. Und alles danach wirkte durchwachsen und gewollt wie "Black Widow" oder "Eternals" oder war unterirdisch wie "Shang-Shi" oder "The Falcon and the Winter Soldier".
"The Boys" und auch "Stranger Things" zeigen wie herausragende Genre-Unterhaltung aussehen kann. Von Disney erwarte ich mittlerweile nicht mehr als Durchschnitt.   
« Letzte Änderung: 26.06.2022 | 16:46 von Scurlock »

Offline Seraph

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #25 am: 27.06.2022 | 08:18 »
Die Menge des Outputs finde ich völlig okay.
Aktuell sehe ich es etwas kritisch, dass sehr, sehr viele neue Helden eingeführt werden (und hiervon nun mal auch nicht alle interessant sind). Für meinen Geschmack könnte man die Hälfte der neuen Figuren streichen und dafür gerne schon einem Shang-Chi, den Eternals oder einer Yelena Belova den freien Slot geben, um ihre Geschichte zu vertiefen.
Im Moment sind mir die neuen Figuren noch größtenteils "egal", einfach weil man sie noch nicht solange kennt.

Und was man momentan glaube ich auch nicht außer Acht lassen darf - aktuell hat das MCU (noch) keinen neuen roten Faden. Die in "Loki" angeteaserte Bedrohung durch Kang und die Multiversen hat bis dato noch nicht stattgefunden. Von daher fühlt sich alles noch ein bisschen beliebig an.
Ich denke, das wird sich in 2023 ändern, wenn Ant-Man 3 erscheinen wird.
I had a dream, which was not all a dream.
The bright sun was extinguish'd, and the stars
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Swung blind and blackening in the moonless air;
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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #26 am: 27.06.2022 | 08:43 »
Mein Problem ist das immer selbe Schema, das so aussieht:
-Bösewicht tritt auf die Bühne.
-Superheld kämpft gegen Bösewicht.
-Superheld verliert.
-Bösewicht treibt böse Pläne vorran.
-Superheld ist traurig/verzweifelt/voller Selbstzweifel
-Wendepunkt: Superheld findet zu sich/bekommt neue Freunde/...
-Bösewicht hat seinen bösen Plan fast vollendet
-Superheld kämpft gegen Bösewicht
-Superheld besiegt Bösewicht in letzter Sekunde

Die Helden und Bösewichter sind austauschbar, es gibt leichte Nuancen bei den Sprüchen, aber ansonsten ist es immer das selbe Schema.
Die einzige Ausnahme sehe ich hier bei Civil War. Da hat der Bösewicht gewonnen und er war auch nicht stärker als die Superhelden.

Aber ansonsten...

Offline Grubentroll

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #27 am: 27.06.2022 | 10:19 »
Ich guck das alles nur noch aus Unterhaltungsgründen, und wenn dann mal was gut ist (Mandalorian bislang), freu ich mich, und ansonsten zucke ich mit den Schultern und denke mir "Besser als nen Lars von Trier Film schauen und danach deprimiert sein". Oder so.

Hin und wieder ist was so blöd, dass ich mich mit Kumpels drüber aufrege. Book of Boba Fett zB.
Aber das ist ja dann auch irgendwie unterhaltsam sich mit Freunden darüber das Maul zu zerreissen wie dumm das Ganze war.

Die Menge des Contents finde ich gut. Wie gesagt, ich will ja nur unterhalten werden, und das Zeug geht gut rein.

Das funktioniert aber auch nur, weil ich Comics nie so eine "das ist was Heiliges"-Verbindung hatte. Und bei Star Wars jene schon vor langer Zeit verloren habe, obwohl es hin und wieder noch ein wenig untot zuckt...

Offline AndreJarosch

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #28 am: 27.06.2022 | 10:55 »
Mein Problem ist das immer selbe Schema, das so aussieht:
-Bösewicht tritt auf die Bühne.
-Superheld kämpft gegen Bösewicht.
-Superheld verliert.
-Bösewicht treibt böse Pläne vorran.
-Superheld ist traurig/verzweifelt/voller Selbstzweifel
-Wendepunkt: Superheld findet zu sich/bekommt neue Freunde/...
-Bösewicht hat seinen bösen Plan fast vollendet
-Superheld kämpft gegen Bösewicht
-Superheld besiegt Bösewicht in letzter Sekunde

Die Helden und Bösewichter sind austauschbar, es gibt leichte Nuancen bei den Sprüchen, aber ansonsten ist es immer das selbe Schema.
Die einzige Ausnahme sehe ich hier bei Civil War. Da hat der Bösewicht gewonnen und er war auch nicht stärker als die Superhelden.

Aber ansonsten...

Gratuliere, du hast die "Hero´s Journey" verstanden.
Das ist der den meisten Heldengeschichten zugrundeliegende Aufbau.

Offline tartex

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #29 am: 27.06.2022 | 12:24 »
Aber ansonsten...

Ja, ich finde es super, wenn dieses Schema aufgebrochen wird. Z.B. bei Doctor Strange 2
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Offline tartex

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #30 am: 27.06.2022 | 12:27 »
Ich guck das alles nur noch aus Unterhaltungsgründen, und wenn dann mal was gut ist (Mandalorian bislang), freu ich mich, und ansonsten zucke ich mit den Schultern und denke mir "Besser als nen Lars von Trier Film schauen und danach deprimiert sein". Oder so.

Dann könnte man aber auch gleich sagen "Besser als nen Lars von Trier Film schauen als über die Welt nachdenken." oder "Besser Rosamunde Pilcher schauen als Empire Strikes Back und danach deprimiert sein."  >;D
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Offline Teylen

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #31 am: 27.06.2022 | 17:39 »
Ist man nach Lars von Trier Filmen nicht entweder deprimiert weil man über die Welt nachgedacht hat & es deprimierend findet oder weil man über Lars von Triers Weltsicht nachdenkt und es deprimierend findet wie deprimiert und vielleicht nicht ganz so klug Lars ist? ^^;
(Habe nur Dogville, Manderlay gesehen und für gut befunden und Antichrist oder so der "gewollt" war)


Ansonsten fehlen mir bei Marvel in den Filmen interessante Charaktere oder interessante Handlungen mit unter auch irgendwie so der "beeindruck mich" Faktor. Hat sowas wie stilles Wasser. Kann man trinken, macht auch nichts schlecht, bringt aber irgendwie nicht so richtig was ^^;
[Mit der Ausnahme von Filmen die mehr so brackiges Wasser sind wie imho: Thor der letzte Film, Dr Strange 2 und Captain Marvel für 3/5tel des Films]


Die Disney MCU-Serie sind nach komplett ausreissern wie Runaways, Light and Dablablabla und das Ende von AoS erstaunlich gut.
Wo ich ggf. für nun Falcon & Winter Soldier ggf. auch einfach nicht die Zielgruppe war.


Star Wars hat mich mit Book of Boba verärgert, dass sie die Serie bei der Hälfte so quasi abgebrochen haben, für einen Memberberriestrip.
(ObiWan war "ganz nett")
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Offline tartex

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #32 am: 27.06.2022 | 19:01 »
Will anmerken, dass ich mich aus den großen Serien bei den Marvel Comics Mitte der 00er-Jahre verabschiedet habe, weil jeder schon mal tot und gefühlt Gott war und es mehr als genug ältere Comics für meine restliche verbleibende Lebenszeit gibt. (Kleinere Serien lese ich manchmal.)

Das MCU ist halt ein Reboot, das sich an einem Best-Of versucht. Genügend Material haben sie ja und ich sehe einfach gerne, ob sie das besser als ich es mir vorstelle auf die Reihe kriegen.

Das MCU ist so gesehen eine Cover-Band, die viel in Marketing investiert, damit sie nicht aus den Augen verliert. Und warum dann nicht bei der Kirmes auftauchen, wo sie sich an den alten Lieblingsliedern versuchen. Entweder wird es gut, oder man lernt zumindest, wie man es nicht machen sollte.
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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #33 am: 27.06.2022 | 21:11 »
Für mich ist nach Endgame (und durch Corona) bei den Filmen auch irgendwie die Luft raus, von den Serien hab ich mir bisher nur Falcon & Winter Soldier und ein paar Folgen "What if ..."angetan, was mich nicht so wirklich überzeugt hat, und die ganzen C- und D-List Charaktere die sie jetzt neu ins MCU bringen find ich auch alle nicht so wirklich interessant.
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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #34 am: 27.06.2022 | 21:23 »
Dann könnte man aber auch gleich sagen "Besser als nen Lars von Trier Film schauen als über die Welt nachdenken." oder "Besser Rosamunde Pilcher schauen als Empire Strikes Back und danach deprimiert sein."  >;D

Mein Lieber, ich finde, du extrapolierst grad ins Äpfel und Birnen Vergleichsreich... :D

Offline Medizinmann

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #35 am: 29.06.2022 | 16:35 »
So , sie sind jetzt auf Disney+
12 Staffeln an Marvel Serien .....
(und Ende August startet Andor )

der zu den Staffeln tanzt
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Offline tartex

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #36 am: 29.06.2022 | 16:38 »
Ich schaue ja alles gerne, solange ich mir nicht dämliche außerirdische Verschwörungen in Ledermänteln geben muss.
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Offline bolverk

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #37 am: 29.06.2022 | 16:47 »
Für mich ist nach Endgame (und durch Corona) bei den Filmen auch irgendwie die Luft raus [...]
Absoluter Overload. Bei mir war irgendwann zu beginn von Phase 3 schon die Luft raus. Ich habe eine lange Marvelpause eingelegt, aber dann letztens mal nachgesehen, was mir noch für Filme bis einschließlich Endgame fehlen (es waren 7 Stück) und die nacheinander abgearbeitet, weil ich Infinity War und Endgame dann doch noch gerne sehen wollte. Hatte ich Spaß? Teilweise, Guardians of the Galaxy 2 fand ich grausam, Captain Marvel auch nicht so toll, Infinity War ging so aber Ant Man 1+2 haben mir gut gefallen und Endgame hat mich dann nochmal gut unterhalten hat. Aber nun ist Schluss. Ich habe an keiner der Serien Interesse und an den neuen Filmen auch nicht mehr. Thor 4 vielleicht noch, aber ansonsten reizt mich nichts.
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Offline tartex

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #38 am: 30.06.2022 | 06:57 »
Wer WandaVision schlechter als die Avengers-Filme findet, hat einfach total andere Prioritäten als ich.

Da geht es dann nicht um Overload, sondern vermutlich darum, dass man halt nur an Blockbustern Interesse hat.
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Offline Grubentroll

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #39 am: 30.06.2022 | 13:28 »
Wer WandaVision schlechter als die Avengers-Filme findet, hat einfach total andere Prioritäten als ich.

Keine Ahnung was man da besser oder schlechter finden soll, ich glaub mein Problem ist, dass es letzten Endes beides gleich unrelevant ist.

Wobei mich bei Wandavision einige moralische Implikationen schon sehr gestört haben. Und dass ich irgendwelche Heinis die vor Green Screens mit total ernstem Gesicht Kamehameha machen kaum noch ertragen kann, ganz ehrlich.

Aber wie gesagt, ich schau das nur noch aus Unterhaltungsgründen. Zurück bleibt da nur Flimmern.

Offline tartex

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #40 am: 30.06.2022 | 15:30 »
Aber wie gesagt, ich schau das nur noch aus Unterhaltungsgründen. Zurück bleibt da nur Flimmern.

Lustigerweise geht es mir so mit Essen. Nach 44 Jahren kriege ich immer noch kaum den Unterschiede zwischen Gurke und Zucchini hin, aber wenn ich irgendein Nerd-Medium konsumiere haben sich da fast alle Details das auf alle Ewigkeit in meine Gehirnwindungen eingebrannt.

Ich werde in der postapokalyptischen Gesellschaft sicher sehr verwendbar sein.  :(
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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #41 am: 1.07.2022 | 08:05 »
Aber wie gesagt, ich schau das nur noch aus Unterhaltungsgründen.
Ich wüsste auch nicht, aus welchen anderen Gründen man sowas konsumieren sollte. Wenn ich was anderes will, schau ich ne Doku...
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Offline Grubentroll

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #42 am: 4.07.2022 | 11:58 »
Ich wüsste auch nicht, aus welchen anderen Gründen man sowas konsumieren sollte. Wenn ich was anderes will, schau ich ne Doku...

Dann spezifiziere ich das mal für dich: ich erwarte mir mir da kaum noch eine interessante für den Zuschauer befriedigende Story, inhärent logisch konstruierte Zusammenhänge oder auch nur eine funktionierende Kontinuität.

Aber ich guck das aus irgendwelchen Gründen dann trotzdem noch lieber mit Kumpels bei nem Bierchen und Chips als wie ne alte Folge Derrick oder ne neue Folge Let's Dance.

Offline Teylen

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #43 am: 4.07.2022 | 13:40 »
Ich wüsste auch nicht, aus welchen anderen Gründen man sowas konsumieren sollte. Wenn ich was anderes will, schau ich ne Doku...
Ich denke der Unterschied ist quasi ob man nur die Geschmacksnerven stimuliert haben mag oder auch den Kopf und wie weit es dann mit den Emotionen klappt.

Einmal als Beispiel:
Ich kann festhalten das Dr. Strange: MoM meinen optischen Sinnen geschmeichelt hat und die Musik sehr, sehr zufrieden stellend war. Also quasi "alles so schön bunt hier [und laut auch]". Humor soweit vorhanden wurde vergessen. Sobald ich aber eine Sekunde über den Inhalt des ganzen - sei es Charaktere oder Geschichte - nachdenke kracht der Film für mich komplett ein.

Bei Thor: Ragnarok war die Optik soweit sehr anschaulich, hatte ein paar lustige Stellen, ein paar doofe. Die ganze Geschichte passt bei mir in die Box: "Irrelevant bis leicht doof".

Ich kann festhalten das Everything, Everywhere, All at Once durchaus auch meinen optischen Sinnen geschmeichelt hat, jenseits der Kampfeinlagen und den "Universums-Flash-Szenen" nicht so sehr wie MoM und ehrlich gesagt erinnere ich mich gar nicht mehr an die Musik. Ich habe in dem Film sogar mal gelacht, auch wenn der Buttplug-Humor etwas viel war. Dafür fand ich die Charaktere brilliant gespielt und geschrieben. Plus die Geschichten haben mir Sachen zum denken gegeben ohne mich mit Logiklöchern zu belästigen. Es war sogar was ich als reine Metaphor lesen kann. Damit hat es auch emotional resoniert.

Deshalb ist meine Wertung:
Everything, Everywhere, All at Once - Brilliant (Schulnote 1+)

Thor - Ragnarock - Unterlahtung irgendwo so in der unteren Mitte (Schulnote 4+)

Dr. Strange - Hätte mir das Kinogeld sparen sollte (Schulnote 5)
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Offline Grubentroll

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #44 am: 4.07.2022 | 13:43 »
Ich denke der Unterschied ist quasi ob man nur die Geschmacksnerven stimuliert haben mag oder auch den Kopf und wie weit es dann mit den Emotionen klappt.

Einmal als Beispiel:
Ich kann festhalten das Dr. Strange: MoM meinen optischen Sinnen geschmeichelt hat und die Musik sehr, sehr zufrieden stellend war. Also quasi "alles so schön bunt hier [und laut auch]". Humor soweit vorhanden wurde vergessen. Sobald ich aber eine Sekunde über den Inhalt des ganzen - sei es Charaktere oder Geschichte - nachdenke kracht der Film für mich komplett ein.

Bei Thor: Ragnarok war die Optik soweit sehr anschaulich, hatte ein paar lustige Stellen, ein paar doofe. Die ganze Geschichte passt bei mir in die Box: "Irrelevant bis leicht doof".

Ich kann festhalten das Everything, Everywhere, All at Once durchaus auch meinen optischen Sinnen geschmeichelt hat, jenseits der Kampfeinlagen und den "Universums-Flash-Szenen" nicht so sehr wie MoM und ehrlich gesagt erinnere ich mich gar nicht mehr an die Musik. Ich habe in dem Film sogar mal gelacht, auch wenn der Buttplug-Humor etwas viel war. Dafür fand ich die Charaktere brilliant gespielt und geschrieben. Plus die Geschichten haben mir Sachen zum denken gegeben ohne mich mit Logiklöchern zu belästigen. Es war sogar was ich als reine Metaphor lesen kann. Damit hat es auch emotional resoniert.

Deshalb ist meine Wertung:
Everything, Everywhere, All at Once - Brilliant (Schulnote 1+)

Thor - Ragnarock - Unterlahtung irgendwo so in der unteren Mitte (Schulnote 4+)

Dr. Strange - Hätte mir das Kinogeld sparen sollte (Schulnote 5)

Brilliant umschrieben was ich sagen wollte.
Und auch der Grund warum ich seit Jahren Marvel und Star Wars Filme und Serien nur noch daheim mit Kumpels anschaue, so als Nebenher nach Steakessen und Biertrinken. Mit Unterbrechungen für Rum-Pausen.

Mir reicht da mittlerweile die von Teylen beschriebene Stimulierung meiner Sehnerven. Mehr muss das nicht mehr sein.

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #45 am: 4.07.2022 | 14:07 »
Na ja, zumindest bei StarWars war da aber auch nie mehr vorhanden. Außer Optik war da auch schon 1977 nix.
Zitat
wie weit es dann mit den Emotionen klappt.
Mit denen klappt's bei mir generell nicht. Leben und Sterben fiktiver Gestalten lassen mich einfach kalt.
Bleibt Optik und Story - und in letzterem bietet mir die Filmindustrie schon seit Jahren nichts Neues mehr.

Also: Unterhaltung zum Berieseln lassen.

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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #46 am: 4.07.2022 | 14:28 »
Ich verfolge das Geschehen auch nicht mehr so wirklich. Einer der letzten Filme war wohl
Wonder Woman 1. Den letzten Wolverinefilm fand ich ganz gut und Black Panther wollte
ich immer nochmal schauen. Die einzige Marvel-Serie, die ich gesehen habe, war der Punisher
und eine Staffel Gotham und zwei Staffeln Arrow quasi im binge - kommt ja doch was zusammen.
Ich gehe davon aus, dass bei diesen Materialmengen das Genre irgendwann implodiert, aber
das dachte ich bei der Rapmusik auch mal. ;)
« Letzte Änderung: 4.07.2022 | 14:31 von Lyonesse »
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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #47 am: 4.07.2022 | 14:34 »
Na ja, zumindest bei StarWars war da aber auch nie mehr vorhanden. Außer Optik war da auch schon 1977 nix.Mit denen klappt's bei mir generell nicht. Leben und Sterben fiktiver Gestalten lassen mich einfach kalt.
Bleibt Optik und Story - und in letzterem bietet mir die Filmindustrie schon seit Jahren nichts Neues mehr.
Emotionen sind relativ.
In Bezug auf die Story ist es für mich halt relevant ob es etwas komplett belangloses ist oder ob es mich bspw. in Bezug auf Everything, Everywhere, All at Once anregt über das Erlebnis von Immigraten, die Auswirkungen von Entscheidungen, Isolation, Abgrenzung, Selbstmord und dergleichen Themen mehr nachzudenken sowie mir zu überlegen ob alle Erzählstränge notwendigerweise wortwörtliche Darstellungen von Dingen sind die geschehen oder mehr Metaphor für die Themen und Charaktere.

In Bezug auf Marvel Filme gibt es da halt, für mich, in der Regel nichts.
Mit der Ausnahme von Black Panther welcher dazu anregte einmal schlicht Afro-Fantasy aus Amerika zu betrachten und Dinge wie Kunstraub und die Frage nach Intervention in Bezug auf amerikanischen Rassismus bzw. Isolation oder nicht addressierte. Mit eventuell etwas Raum für Infinity War / Avengers schlicht als Abschluß des Phänomens der Erzählung eines Film übergreifenden Universum.

Wobei Filme wie MoM als starke negativ Punkte die Ausnahme sind.
Vom Rest bleibt bei mir halt nichts.

Was dann auch, denke ich, so pimaldaumen das ist was Sorcese mit seiner Kritik an der MCUfilmschwemme ausdrücken wollte.
Wobei ich jetzt nicht unbedingt sagen kann ob es früher mehr Filme gab die neben der optischen und akkustischen Unterhaltung auch mehr boten.
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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #48 am: 4.07.2022 | 15:14 »
Und auch der Grund warum ich seit Jahren Marvel und Star Wars Filme und Serien nur noch daheim mit Kumpels anschaue, so als Nebenher nach Steakessen und Biertrinken. Mit Unterbrechungen für Rum-Pausen.

Mir sind meine Kumpels zu schade um sie von Filmen (auch im Hintergrund) unterbrechen zu lassen. Naja, wir schaffen es ja auch nicht mal ein Brettspiel aufzubauen, weil der Abend auch so gleich vorbei ist, wenn wir mal zu quatschen beginnen.

Kinobesuche sind für mich die perfekte Art der Pflichterfüllung um Treffen mit Leuten abzusitzen, mit denen ich nicht sehr viel gemeinsam habe, die mich aber doch unbedingt treffen wollen. Dann aber lieber doch nicht auf meiner Couch.  >;D
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Re: Marvel Film & Serien Overload?
« Antwort #49 am: 4.07.2022 | 15:55 »
Na ja, zumindest bei StarWars war da aber auch nie mehr vorhanden. Außer Optik war da auch schon 1977 nix.Mit denen klappt's bei mir generell nicht. Leben und Sterben fiktiver Gestalten lassen mich einfach kalt.
Bleibt Optik und Story - und in letzterem bietet mir die Filmindustrie schon seit Jahren nichts Neues mehr.

Also: Unterhaltung zum Berieseln lassen.
Das klingt nach einem tieferliegenderem Problem.

Mich können Filme und Serien immer noch total begeistern, mitnehmen und drüber nachdenken lassen.

Aber Marvel und Star Wars ist eben nur Berieseln.