Autor Thema: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)  (Gelesen 9022 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline 10aufmW30

  • Famous Hero
  • ******
  • 3,33% Chance
  • Beiträge: 2.495
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: 10aufmW30
Re: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)
« Antwort #50 am: 19.12.2023 | 09:11 »
Was stört euch an den Emissären?

Das ist kein generelles Problem, sondern eines was uns insbesondere auf die Füße gefallen ist.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Welches Rollenspielsystem? Das hängt davon ab, welche Aspekte dir wichtig sind. Das Original-Coriolis geht schon, mal muss halt mit den DP jonglieren und Proben nicht gerade in einer D&Desken Häufigkeit einfordern. SW war nie so meins. Broken Compass könnte ich mir vorstellen, ist dann aber schon ein anderes Spielgefühl. SWEtoE war mir immer zu viel Interpretationszwang. Vermutlich ginge selbst Traveller oder Star without Numbers oder oder oder.

Das Setting von Coriolis ist gigantisch, da kann man alles von Händler, über Rebellion, Artefaktsucher bis Intrigen abfackeln.
« Letzte Änderung: 19.12.2023 | 09:14 von 10aufmW30 »

Offline Sard

  • Experienced
  • ***
  • Beiträge: 189
  • Username: Sard
Re: [Coriolis] Die Reisen der Scheherazade (Rollenspielberichte)
« Antwort #51 am: 19.12.2023 | 09:44 »
Sorry, wenn die Rückmeldung zum System jetzt den Thread entert.

Das Setting ist fantastisch, bildgewaltig, mannigfaltig und für sehr vieles offen genug.

Das Regelsystem ist einfach, geizt etwas mit Erfolgen, funktioniert aber dennoch, wenn man Fehlschläge auch mal als "fail forward" interpretiert.

Zwei Adaptionen haben sich für uns als Verbesserung herauskristallisiert:

1. Die Verwendung des Combat Overhaul (ist auch auf deutsch
verfügbar).
Der CO funktioniert imho sehr gut.

2. Nur ein Gebet zu den Ikonen je Spielabend je Spieler (mit Talisman ein zweites), dafür aber hat man dann aber auch einen Kritischen Erfolg.
Diese Regel beugt dem inflationären Gebrauch vor und hebt die Bedeutung.
"Nichts ist so gerecht verteilt wie der gesunde Menschenverstand. Niemand glaubt mehr davon zu brauchen als er hat."
Rene Descartes