Autor Thema: [Troubleshooters] Kampagnenerfahrung und Charakterprogression  (Gelesen 392 mal)

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Offline Ludovico

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Hallo allerseits!

Ich bin Kampagnenspieler bzw. -leiter. Ich plane gerne langfristige Sachen.
Und ich werde Troubleshooters leiten und freue mich.

Von jenen, die schon etwas mehr Erfahrung haben, würde mich sehr interessieren, welche Erfahrungen ihr in Sachen Kampagnen mit dem System habt, insbesondere unter den Aspekten:
-Plothooks (wie leicht fiel es euch, Plothooks zu finden)
-Charakterprogression (wie schnell werden die Charaktere besser)

und natürlich, welche Abenteuer ihr geplant habt (war es eine große Story oder eine Anneinanderreihung von One-Shots,...).

Offline 10aufmW30

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Plothooks sollten in einer Kampagne ja nicht das Problem sein, denn einmal involviert bleiben die ja bestehen. Das Thema "Plothook-Charakter" spielt dann einfach eine geringere Rolle.

Charakter-Progression geht so, das gibt das System ja schon vor. Schlechte Skills steigen schnell, gute langsamer. Ab einem gewissen Punkt gehen die Spieler dann dazu über eher Fertigkeiten als Kompetenzen zu steigern.

Du kannst das gut darüber steuern, wie oft du die "Abschlusssession" machst. Vorgeschlagen wird nach jedem Abend, was aber stark von der Länge einer Session abhängt. Ich bevorzuge nach jedem Handlungsabschnitt, das kann dann auch mal zwei oder drei Session umfassen.

Bislang habe ich einzelne Abenteuer aneinandergehängt (Mont Blanc ➽ Minoische Angelegenheit ➽ Fab Four ➽ U-Boot), aber eine langfristige "Plotpoint-Kampagne" wäre interessanter.

Offline Ludovico

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Vielen Dank!
Ja, die Abschlusssession muss ich nachholen. Erste Runde war richtig gut. Tut aber auch einfach gut, die Leute in real am Tisch zu erleben.

Den Kampagnenaufbau dachte ich auch eher an das Serienformat, also One Shots, die Überschneidungen und Verbindungen haben und im Laufe der Kampagne so einen großen Kampagnenplot herausarbeiten.

Offline postkarte

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Meine Kurz-Kampagnenerfahrung nach mehr als 10 Sitzungen mit zwei eigenen Abenteuern war, dass die Charaktere nicht wirklich merkbar besser werden. Die paar Prozentpunkte machen einfach nicht viel.

Ich finde, dass Troubleshooters sich ganz hervorragend für längeres Spielen eignet.

Meine Abenteuer waren übrigens fokussiert auf eine Mondmission der Franzosen. Im ersten Teil ging es vom Sabotage an der Mondrakete und im zweiten Teil darum, die Hintermänner von Teil 1 zu finden. Genutzt an Vorlagen zur Inspiration habe ich James Bond Moonraker, Geheimagent Lennet und die Astronauten und Tim und Struppi's Reiseziel Mond und Schritte auf dem Mond. Die Story war aber doch anders.