Umfrage

Was würdet ihr für als PDF veröffentlichte Rollenspiele ausgeben?

Gar nix: Kostenlos oder ich lass die Finger davon!
10 (16.9%)
Kostenlos angucken, wenn es gut ist vielleicht eine Spende.
12 (20.3%)
Kostenloser Preview, dann ein paar Euro für das komplette Werk.
22 (37.3%)
Ein paar Euro für das komplette Werk, auch wenn ich nur eine Kurzbeschreibung vorher lesen kann.
7 (11.9%)
Auch mehr, wenn ich von der Qualität weiß.
8 (13.6%)

Stimmen insgesamt: 32

Autor Thema: Geld für PDF-Rollenspiele  (Gelesen 7254 mal)

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Offline Xiang

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Geld für PDF-Rollenspiele
« am: 26.10.2004 | 17:22 »
Da es im englischsprachigen Bereich einige Angebote der Art "Download gegen Geld" gibt, würde mich mal interessieren, wie das Interesser hier wäre...

Gast

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #1 am: 26.10.2004 | 17:25 »
Kostenloses Preview muss schon sein will ja wissen, was ich da habe.
In einem Buch kann ich im Laden ja auch erst mal blättern und muss nicht zahlen.

Wenn mir das Spiel gefällt bin ich durchausbereit zu zahlen...

ToBe

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #2 am: 26.10.2004 | 17:29 »
Ich würde für PDF nix zahlen. Ich möchte da doch ein richtiges Buch in der Hand halten. Und Ausdrucken wird meistens kein gutes Buch.

Eine Spende würde ich aber evtl in Erwägung ziehen. Es soll nur kein Zwang sein, also kein Kaufpreis sondern eine Spende.

Catweazle

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #3 am: 26.10.2004 | 17:31 »
Für mich ist Papier ein Muss. Daher würde ich für ein PDF-Buch nichts zahlen. Unabhängig vom Inhalt.

Offline Xiang

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #4 am: 26.10.2004 | 17:32 »
Eine Spende würde ich aber evtl in Erwägung ziehen. Es soll nur kein Zwang sein, also kein Kaufpreis sondern eine Spende.

Daher habe ich die Option "kostenlos + Spende" ja auch vorgesehen. Sie sollte aber nur angewählt werden, wenn man wirklich spenden würde, wenn einem das RSP gefällt!

Offline Bentley Silberschatten

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #5 am: 26.10.2004 | 17:36 »
Ein Preview sollte auf jeden Fall sein! Dann zahl ich auch gerne was für. Je nach Umfang und Qualität so 5-10 Euro.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #6 am: 26.10.2004 | 17:37 »
Kostenloses Preview, wenns gefällt ist es mir ein paar Euro Wert
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Guardsman

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #7 am: 26.10.2004 | 17:38 »
Ich halte es so wie Marcel: Ein Preview um zu schauen was es ist und wenn es mir gefällt und ich es brauche, dann zahle ich auch dafür. Geistige Leistung sollte belohnt werden.

Mc666Beth

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #8 am: 26.10.2004 | 17:44 »
Ich kann keine 300 Seiten+ am rechner lesen, also würde ich kein Geld dafür zahlen ...
Papier finde ich immer noch besser. ;)

Offline Lord Verminaard

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #9 am: 26.10.2004 | 17:54 »
Ich würde zahlen, wenn mir entweder ein vorhandenes Preview gefällt oder ich aufgrund von Reviews oder Empfehlungen das Produkt für gut halte. Allerdings nicht allzu viel, da ich es ja, wenn ich es tatsächlich sollte spielen wollen, auch noch ausdrucken muss. Und ein PDF von 300+ Seiten würde ich mir schon aus Prinzip nicht holen. Ich meine gut, Degenesis hab ich mir mal runtergeladen (wozu hat man die 2 MBit), und fast angefangen zu weinen weil's so geil aussieht, aber ich habe mir das beim besten Willen nicht alles durchgelesen. Dazu habe ich ja nicht mal bei einem Buch Lust, geschweige denn am Bildschirm. Das hat mich an Liquid auch immer abgeschreckt.
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NiceGuyEddie

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #10 am: 26.10.2004 | 18:34 »
Hmm. Eigentlich würde ich kein Problem damit haben, für ein PDF-Rollenspiel zu bezahlen.
Allerdings fallen mir jetzt so spontan keine momentan freien Rollenspiele(die es nicht auch als Buch gibt oder geben wird, also fallen Degenesis und AERA raus) ein, für die ich was bezahlen würde. Deshalb halte ich das ganze für eine eher schlechte Idee. Selbst wenn man ein paar Euro verdienen kann, im Endeffekt sind es weniger Leute, die sich das ganze angucken. Und darafu käme es mir an. Na,ja, egal in der Beziehung ist meine Meinung eher unqualifiziert... :)

Offline Fredi der Elch

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #11 am: 26.10.2004 | 18:39 »
Ich habe auch schon mehr als 10 Euro für ein PDF bezahlt. Wobei die übliche "Schmerzgrenze" schon bei 10 Euro liegt.

Und: es muss kurz und gut sein. Maximal 100 Seiten. Und für das X-te Standard-Universalspiel oder das X-te Standardspiel würde ich gar nichts zahlen.
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Offline Monkey McPants

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #12 am: 26.10.2004 | 19:24 »
Ich würde durchaus für eine PDF zahlen, wenn sie gut ist. (Preview ist also immer gut.)

Obwohl ich ja ein Fan der "Freie Rollenspiele"-Idee bin. Ich denke, wenn ich mein Spiel (jemals) fertig bekomme, dann würde ich es auch eher kostenlos ins Netz stellen als etwas dafür zu verlangen. (Naja, vielleicht für Supplements...)

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Offline Arbo

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #13 am: 26.10.2004 | 20:10 »
Tja, auch hier gilt ... "es kommt darauf an".

Reden wir vom "professionellen" Bereich oder von Leuten, die in ihrer Privatzeit ein PDF erstellen?

Bei ersteren ist es für mich keine Frage - ich will etwas in den Händen halten. Auf Con.s würde ich mir ggf. auch noch eine CD in die Hand drücken lassen und dafür löhnen.

Im Privatbereich würde ich die Option der Spende vorziehen. ABER: Die muss klug umgesetzt sein!

-gruß,
Arbo
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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #14 am: 26.10.2004 | 20:11 »
Kostenlos. Da für mich Rollenspiele schreiben, ja auch einfach ein Hobby ist, nehme ich kein Geld für meine PDFs und bin deswegen auch nicht bereit welches zu zahlen.

Offline ragnar

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #15 am: 26.10.2004 | 20:56 »
Wenn mich die Kurzbeschreibung davon überzeugt das die Idee hinter dem Regelwerk/Sourcebook GOTTVERDAMMT Originell und Interessant ist, hat mich dies auch schonmal dazu verführt PDF-mäßig zuzuschlagen(Lohnt sich zur Zeit, Dank des hohen Euro-kurses).

Ansonsten sollte ein Preview ein absolutes muß für mich sein und auch wenn ich das eigentliche Bezahlen eher als Spende/Wertschätzungsbeweis sehe: "Einfach Spenden" würde ich wahrscheinlich nie. Egoist der ich bin muss dabei schon irgendetwas herausspringen.  Ein kleine, wenn auch Triviale, Beigabe zur Spende hilft schon den Inneren Schweinehund zu überwinden, aber "einfach so Spenden" kam bei mir im Internet noch nie vor.

Offline Xiang

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #16 am: 27.10.2004 | 00:01 »
Ansonsten sollte ein Preview ein absolutes muß für mich sein und auch wenn ich das eigentliche Bezahlen eher als Spende/Wertschätzungsbeweis sehe: "Einfach Spenden" würde ich wahrscheinlich nie. Egoist der ich bin muss dabei schon irgendetwas herausspringen.  Ein kleine, wenn auch Triviale, Beigabe zur Spende hilft schon den Inneren Schweinehund zu überwinden, aber "einfach so Spenden" kam bei mir im Internet noch nie vor.

Das ist nämlich genau der Punkt über den ich gerade nachdenke: Generell fände ich es toll, wenn die guten Autoren, die ihre eigenen Rollenspiele frei anbieten, dies irgendwie wertgeschätzt bekämen. In unserer Gesellschaft geht dies neben allgemeiner Anerkennung natürlich immer auch durch Geld. Eine Spende wäre ideal! Aber ich weiss es ja von mir selbst, wie es mit solchen Spenden aussieht: Man macht es dann doch nicht. Daher bin ich am Überlegen, was man sinnvoll machen kann, ohne die Verbreitung des Rollenspiels damit einzuschränken... ::)

NiceGuyEddie

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #17 am: 27.10.2004 | 00:17 »
Zitat
Generell fände ich es toll, wenn die guten Autoren, die ihre eigenen Rollenspiele frei anbieten, dies irgendwie wertgeschätzt bekämen.

Da hst du natürlich recht. Doch Geld ist imo die falsche Lösung. Einerseits, weil viele Leute(wie  z.B. Ein) ihre PDFs immer noch umsonst anbieten würde, weil sie dies im Gegensatz auch erwarten und zweitens, weil damit PDFs, für die man etwas bezahlen muss, auf jeden Fall seltener gelesen werden. Und es ist fraglich, ob ds einem die paar Euro wert sind.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #18 am: 27.10.2004 | 00:19 »
ohne die verbreitung wirklich einzuschränken, kannst du eigentlich nur ein PDF kostenlos anbieten, und ein gedrucktes Exemplar kostenpflichtig. Da ist dann aber immer das Problem, das man eine gewisse Mindestabnahmemenge benötigt, damit ein Buch, oder Heft sich lohnt.
Eine zusätzliche Möglichkeit wäre noch, das eigentliche Regelwerk zum Kostenlosen Download anzubieten, und zusätzlich eine zweite, Layouttechnisch aufwendigere Version gegen Gebühr online zu stellen.
Dritter Vorschlag:
Das gesammte Regelwerk kostenlos zur verfügung stellen, und Abenteuer und Quellenbände Kostenpflichtig machen.
Das wichtigste bei PDFs ist aber immer, der Preis, es geht schwer in einen Menschlichen Schädel rein, das er für etwas, was er nihct anfassen kann Geld bezahlen soll, deshalb haben auch die wenigsten ein schlechtes Gewissen, wenn sie Mp3 saugen, aber eine CD klauen würd ihnen nicht im Traum einfallen.
Du kannst besser den download für 1€ auf Rechnung machen, dann werden zwar sehr viele garnicht zahlen, aber es werden auch sehr wenige abgeschreckt.
Wenn ich auf einer mehr oder weniger privaten Seite per Paypal, oder Vorkasse oder einer ähnlichen, auf Vertrauen basierenden Zahlungsart zahlen soll, würde ich das nicht tun, egal wie sehr mich das Regelwerk interessiert.
Wenn ich eine Rechnung per Mail bekomme, nachdem ich das Regelwerk heruntergeladen habe, werde ich das eher tuen.
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Offline Xiang

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #19 am: 27.10.2004 | 00:26 »
Wenn ich eine Rechnung per Mail bekomme, nachdem ich das Regelwerk heruntergeladen habe, werde ich das eher tuen.

Diese Variante ist mein derzeitiger Favorit! ;D

Offline Schwules Lesbenpony

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #20 am: 27.10.2004 | 10:25 »
Wenn mich entweder eine Preview oder eine Review überzeugt haben, dann bin ich bereit das Spiel zu kaufen. Der Preisrahmen liegt bei ca. 10 € (manchmal auch bis zu 15€, wenn ich es unbedingt haben will).
Das Spiel muss sich aber schon auf so 100 Seiten max. beschränken.
Beispiele von Spielen, die ich schon als PDF gekauft habe: MLWM, Donjon und WuShu.
Nicht weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht,
sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig.

aga g.

Wolf Sturmklinge

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #21 am: 27.10.2004 | 10:45 »
Kostenloser Preview, dann ein paar Euro für das komplette Werk.

Wie schon anderswo erwähnt, habe ich mir so eine komplette AD&D 2nd Ed. zusammen gekauft.

Offline USUL

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #22 am: 27.10.2004 | 10:55 »
Da es im englischsprachigen Bereich einige Angebote der Art "Download gegen Geld" gibt, würde mich mal interessieren, wie das Interesser hier wäre...
Also wenn man sowas gegen Geld anbietet dann muss man sich nicht wundern dass ein Download gegen Bares 1000mal als Kopie durchs Netzt schwirrt. mMn ist sowas absoluter Blödsinn zumal es genug freie Rollenspiel gibt und ich eigentlich nur bereit bin für "Bücher" Geld zu zahlen...  :q

Offline Cyberdance

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #23 am: 27.10.2004 | 12:49 »
Ich finde es faszinierend, das in anderen Länder (vorrangig USA) so etwas offenbar recht gut funktioniert, hier jedoch auf ziemlich schroffe Ablehnung stößt.
Scheinbar spielt hier die gesamtdeutsche Mentalität des Jeder-für-Sich - auch innerhalb einer, angeblichen, Community - eine ziemlich gravierende Rolle.

Ich finde die Haltung, die hier gegenüber den Bemühungen anderer zur Schau getragen wird, im höchsten Maße bedenklich und wirft ein trauriges Bild auf das allgemeine Gemeinschaftsdenken (und das ärgert und enttäuscht mich auch ein wenig). Ich verstehe langsam, dass ich ein echter Exot bin, der vermutlich als einziger hier auch PayPal-Spenden an Webcomics macht, die er regelmäßig liest und seine Shareware bezahlt (auch wenn er sie umsonst nutzen könnte - das fällt schwer zu verstehen, was?).

Mein Standpunkt dazu ist unverändert - Neue Ideen müssen gefördert werden, sonst versickern sie wieder, bis sie einer der Corporate-Giganten findet und total überteuert im Rahmen seiner Mainstream-Serien anbietet.
Ich finde die Logik, zu viel für ein großkommerzielles aber nichts für ein unabhängiges, ausgeben zu wollen, immer noch im höchsten Maße eigenartig, weiss aber, dass ich damit gegen Wände renne, halte also jetzt die Klappe. ;)
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Offline Fredi der Elch

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #24 am: 27.10.2004 | 12:58 »
Ich finde es faszinierend, das in anderen Länder (vorrangig USA) so etwas offenbar recht gut funktioniert, hier jedoch auf ziemlich schroffe Ablehnung stößt.
Mein Vorschlag: Publiziere auf Englisch! Ich selber würde nicht versuchen, ein deutsches PDF-Rollenspiel kommerziell zu vermarkten. Das hat wenig Aussicht auf Erfolg. Mit einem Englischen Spiel erreichst du einen viel größeren Markt und den Großteil des deutschen Markts noch dazu. Und wenn jemand kein Englisch kann, dann hat er eben gelitten...
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Offline Lord Verminaard

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #25 am: 27.10.2004 | 13:15 »
Auf Englisch publizieren eröffnet natürlich ganz andere Möglichkeiten. Ich denke auch ernsthaft darüber nach. Wobei man schon besser daran täte, einen sprachlich versierten Native Speaker als Lektor zu verpflichten. Wer beherrscht die Sprache schon so perfekt, dass man ihm nicht anmerkt, dass es nicht seine Muttersprache ist? Wenn ich auf Deutsch schreibe, habe ich einen hohen Anspruch an den Ausdruck, und den will ich bei einer englischen Publikation nicht heraunterschrauben.

Für deutsche PDFs finde ich die Idee mit dem Download gegen Rechnung gut. Wer will, kann immer noch falsche Angaben machen und nichts zahlen. Es wird ihn niemand deswegen verfolgen (auch wenn es strafbar ist). Aber die Wahrscheinlichkeit, dass er zahlt, ist höher als bei einer unverbindlichen Spendenaufforderung. :d
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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #26 am: 27.10.2004 | 13:21 »
@Cyberdance
Das liegt wohl weniger am Individualismus (der ja gerade die Grundlage für diesen Du-musst-zahlen-Mentalität ist und in den USA tausendmal stärker ist), sondern vielmehr an den starken sozialistischen Tendenzen in Europa.

Und gerade in einem Bereich wie Online-Publikationen mischen auch viele Leute mit, die Open-Source publizieren oder zumindest die Idee vertreten.

Und daher: Warum soll ich für etwas bezahlen, dass dem Ersteller faktisch keine Kosten verursacht? Zumal diese Produkt eh ein Fanprodukt ist. Und ich im Zweifel es auch selbst hinbekäme.

Außerdem: Ist es nicht gerade ein Zeichen für Schwäche einer Community, dass man Geld für etwas verlangt, dass gar nicht alleine auf den eigenen Anstrengungen basiert? Ich kann jedenfalls nicht von mir behaupten, dass ich nicht Idee, die ich hier oder andererorts aufschnappe, weiterverwende.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #27 am: 27.10.2004 | 13:23 »
Ich finde es faszinierend, das in anderen Länder (vorrangig USA) so etwas offenbar recht gut funktioniert, hier jedoch auf ziemlich schroffe Ablehnung stößt.
Scheinbar spielt hier die gesamtdeutsche Mentalität des Jeder-für-Sich - auch innerhalb einer, angeblichen, Community - eine ziemlich gravierende Rolle.

Du verwechselst hier 2 entscheidende Faktoren.
1. Funktioniert dieser PDF-Markt auch in den USA nur für die Produkte wirklich gut, die es auch als Buch zu kaufen gibt(gab).
2. Vermischt du hier die Community von freien Hobby-Autoren, die eben keine kommerziellen absichten haben, mit einer kommerziellen Veröffentlichung.

Sobald du sagst, ich biete mein Produkt ausschließlich zum Download gegen bares an, gehört dein RPG zu den kommerziellen Produkten.
Du musst dir also erstmal klar werden, ob das dein Hobby ist, oder ob du damit Geld verdienen möchtest.
Wenn du damit Geld verdienen möchtest, dann darfst du dich nicht auf das Argument, man müsse neue Ideen Fördern, stützen, sondern musst den harten steinigen Weg der Marktwirtschaft gehen.

Die meisten die hier geschrieben haben, sind doch übrigens bereit für ein PDF ein paar Euro zu lassen, wie ich schon an anderer stelle erwähnte, sind die 5€ die die meisten hier bereit sind für ein PDF zu zahlen, oft schon mehr gewinn, als WOC an einem D&D Playershandbook in gedruckter Form machen.
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Offline Xiang

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #28 am: 27.10.2004 | 14:01 »
Ich denke nicht, dass jemand mit dem Verkauf von deutschsprachigen Rollenspiel-PDFs ernsthaft Geld verdienen kann. Von daher ist es immer im Bereich Hobby einzuordnen.

Für mich ist die Erkenntnis "jemand zahlt Geld für mein Rollenspiel" wohl die ehrlichste Form der Anerkennung. Von daher würde ich dies gerne generell unterstützen. Eigentlich bin ich für freie Veröffentlichung und dann würde sich sowas über Spenden machen lassen. Nur ist mMn die Spendierfreudigkeit eben so gering, dass es keinen Sinn macht. Von daher ist eine Lösung, wie sie Lord V. oben beschrieben hat, vielleicht ein guter Kompromiss?!?

Ich finde, es gibt viele gute, freie RSP und diese sollten unterstützt werden. Wenn die Autoren davon ein paar Euro bekommen, dann motiviert das ungemein, denke ich. Wäre bei mir zumindest so!

ToBe

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #29 am: 27.10.2004 | 15:36 »
Zitat
Ich finde es faszinierend, das in anderen Länder (vorrangig USA) so etwas offenbar recht gut funktioniert, hier jedoch auf ziemlich schroffe Ablehnung stößt.
Scheinbar spielt hier die gesamtdeutsche Mentalität des Jeder-für-Sich - auch innerhalb einer, angeblichen, Community - eine ziemlich gravierende Rolle.

Da könnt ich gleich richtig sauer werden. Fast alle, die sich gegen Bezahlung einer PDF version entschieden haben führen als Grund an, daß Sie ein richtiges Buch in den Händen halten wollen. Das hat nichts mit "Jeder-Für-Sich" zu tun, sondern dem Wunsch nach einer gedruckten Form.
Übrigens sind es gar nicht so viele, die sich gegen PDF entschieden haben. Aber Leute die sich dagegen entschieden haben, weil Sie kleine Unternehmen nicht fördern wollen oder ähnliches habe ich hier noch nicht einen gesehen.

Also erstmal genau lesen, bevor hier eine Diskussion über soziale Ansichten losgetreten wird. Die ist hier völlig fehl am Platz.   >:(


Offline USUL

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #30 am: 28.10.2004 | 11:23 »
Übrigens sind es gar nicht so viele, die sich gegen PDF entschieden haben. Aber Leute die sich dagegen entschieden haben, weil Sie kleine Unternehmen nicht fördern wollen oder ähnliches habe ich hier noch nicht einen gesehen.
Also wenn ich ein echter Fan von etwas bin, dann fällt es mir auch leicht etwas zu unterstützen. Ich habe beispielsweise drei tage auf der SPIEL hinter dem ArcaneCodex-Stand verbracht ohne was dafür zu bekommen (den Eintritt habe ich auch selbst bezahlt).
Aber ich würde für eine PDF Version kein Geld ausgeben wollen, für Bücher hingegen schon -immerhin muss ich die PDF-Version selber noch ausdrucken, was manchmal noch teurer werden kann als ein Buch zu kaufen - und dann habe ich noch keine Bindung etc. und soll noch für das PDF zahlen?! -NEIN- . Ansonsten bin ich gerne bereit Projekte über "Fanprodukte" zu unterstützen - so wie es beispielsweise bei der Anduin gemacht wird...aber dass stand hier nicht zur Debatte oder?!

Offline Jestocost

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #31 am: 28.10.2004 | 11:32 »
Ich unterstütze gern Fanrprojekte und kaufe mir auch gern Nischenprodukte.

Nur weigere ich mich auch, für PDFs zu bezahlen.

Ich habe kein Problem für Dead Inside als gedrucktes Book on Demand einen Haufen Kohle hinzulegen - aber ich habe weder Zeit noch Lust, mir den Zusatzband als PDF zu kaufen, dann auszudrucken und zum Binden zu geben...

Nee: Ich bezahle gerne für ein physisches Produkt: Aber nicht für etwas, das ich erst zum Produkt machen muss...

Aber dennoch glaube ich: Wenn du es baust, werden sie kommen: Wenn die Leute Wert in deinem Produkt sehen, werden sie auch dafür bezahlen (teuer bezahlen! Harrr Harr..). Irgendwie.

Durch Engagement, Unterstützung oder kostenlose Werbung (und an dieser Stelle auch nochmal Dank an alle jetzigen und zukünftigen Unknown Armies Supporter: Ihr seid schuld (,dass es UA auf Deutsch geben wird...)
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--C.S. Lewis, 1947

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Offline USUL

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #32 am: 28.10.2004 | 11:39 »
Aber dennoch glaube ich: Wenn du es baust, werden sie kommen: Wenn die Leute Wert in deinem Produkt sehen, werden sie auch dafür bezahlen (teuer bezahlen! Harrr Harr..). Irgendwie.
Das beste beispiel dafür, dass man -selbst wenn es ein PDF als kostenlosen Downlaod gibt- dennoch bereit ist, für ein Buch Geld zu zahlen ist mMn:
DEGENESIS
Die hatten am Ende der SPIEL nicht mehr ein einziges Buch und müssen nun nen Nachdruck machen lassen!!!   :d

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #33 am: 28.10.2004 | 11:42 »
Ich habe kein Problem damit ein paar Euro für ein gutes pdf auszugeben, denn ansonsten wären mir eine Menge sehr schöner Sachen, die mittlerweile bei mir rumfliegen, durch die Lappen gegangen. Vieles davon gehört mittlerweile zu meinen absoluten Lieblingen.
Wenn es wirklich lohnt Broschürendruck oder doppelseitig A4 mit Klebebindung (alles zu Hause).Da sammelt sich mittlerweile ne ganze Menge bei mir im Regal, abgesehen von den Sachen, die auf der Festplatte bleiben, denn bei kürzeren Sachen lese ich durchaus auch am Bildschirm.

Previews sind allerdings wirklich wichtig, denn sie ersetzen das Druchblättern vorm Kauf im Laden. Dazu gibt es auch zuviel Schund um einfach blind zu kaufen.

Dabei muss aber gesagt werden, dass das pdf den Preis wert sein sollte. Wenn ich genausoviel zahle wie für dassselbe als Hardcover sehe ich es mehr als schlechten Scherz, aber wenn es etwas ist, dass sonst nicht wirkich lohnend produzierbar wäre dürfen es ein paar Euro sein mit deutlicher Betonung auf "ein paar"...

Degenesis auf der anderen Seite ist da etwas anders: Da hat man keinen wirklichen Vorteil, wenn man druckt. Die Kosten wären zu hoch und ob das Layout so rüberkommt ist mehr als fraglich. Sie können es sich einfach leisten, es frei zu stellen. Ausserdem hat Degenesis die typische Fanboy-Klientel, die wollen den Wälzer einfach in Händen halten (und es lohnt sich ja auch)...
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Offline ragnar

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #34 am: 29.10.2004 | 01:17 »
Für mich ist die Erkenntnis "jemand zahlt Geld für mein Rollenspiel" wohl die ehrlichste Form der Anerkennung. Von daher würde ich dies gerne generell unterstützen. Eigentlich bin ich für freie Veröffentlichung und dann würde sich sowas über Spenden machen lassen. Nur ist mMn die Spendierfreudigkeit eben so gering, dass es keinen Sinn macht. Von daher ist eine Lösung, wie sie Lord V. oben beschrieben hat, vielleicht ein guter Kompromiss?!?

Ich finde, es gibt viele gute, freie RSP und diese sollten unterstützt werden. Wenn die Autoren davon ein paar Euro bekommen, dann motiviert das ungemein, denke ich. Wäre bei mir zumindest so!
Ich stimme mit deinem ersten zitierten Absatz vollkommen überein und finde es auch gut freie RSPs moralisch zu unterstützen und wenn dies durch Geld möglich ist: meinetwegen, aber ehrlich gesagt würde mich Lord V's Vorschlag ...

Für deutsche PDFs finde ich die Idee mit dem Download gegen Rechnung gut. Wer will, kann immer noch falsche Angaben machen und nichts zahlen. Es wird ihn niemand deswegen verfolgen (auch wenn es strafbar ist). Aber die Wahrscheinlichkeit, dass er zahlt, ist höher als bei einer unverbindlichen Spendenaufforderung. :d
... komplett davon abhalten. Ich verfüge bei weitem nicht über genügen Kriminelle Energie um derart falsche Angaben zu machen, aber ich glaube auch das mir das ganze zu viel Aufwand und vor allen Dingen viel zu Verpflichtend wäre um mich darauf einzulassen(MaW:Ich wüßte das ich den Inneren Schweinehund im Nachhinein(wenn ich das PDF schon habe) nicht überwinden würde und die Überweisung irgendwie verschlafen würde, deshalb würde ich das ganze von vorneherein sein lassen).

Naja vielelicht hilft's sich mal umzuhören Ob/Wofür andere Leute schonmal im Internet gespendet haben und was sie dazu bewegt hat(bei mir Waren's die eher Trivialen Beigaben).

Meine Spendeliste wäre:
- Wallpaper zu meinem liebsten Webcomic, die ich dann allerdings nie benutzt habe(was ich auch wusste). Der Mindestbetrag war 1$ es sind aber 5$ über den Paypal gewandert.

- Risus (Ok, man könnte behauppten das das beigegebene Companion und die Persöhnliche Strichmännchenkarte als trivialität bezeichnen kann, ist aber abgesehen von der Karte war mir von vorneherein klar das da eigentlich nichts drin ist das man sich nicht wirklich selbst ausdenken oder im Inet finden konnte). Die 8€ sehe ich aber im Gegensatz zu anderen Dingen wie octaNe wirklich als Spende an, da es das GRW kostenlos gibt und das Companion für mich wirklich nur Unterhaltungswert hat.

- Abenteuer-zusätze (Das Abenteuer(müßte nochmal raussuchen wie's heißt) hatte ich Anderweitig(Spiel'03) erworben, auf der Website des 'Herstellers' gab's für "wenigstens 1$" zusätze wie Pappfigurenaufsteller und Spielleiterschirm zum selberdrucken).  Es Sind dann 2 $ und ein paar Cent geworden(alles was mein Paypal noch hergab ;))

Snapshot

  • Gast
Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #35 am: 29.10.2004 | 20:43 »
Wenn eine PDF nicht einfach "Download und feddich" verfügbar ist, ist das immer erstmal eine starke Bremse. Und wie ich mich kenne eine, die mich in den allermeisten Fällen letztlich davon abhalten wird, zuzuschlagen. Weniger weil ich fürchte, übern Tisch gezogen zu werden, sondern vielmehr wegen des Aufwands, insbesondere wenn es sich um Auslandsüberweisungen handelt. Das ist schon ne hohe Barriere für jemanden, dem mitunter schon vier Mausklicks zuviel sind. ;D

Trotzdem könnte ich mir vorstellen - Preview vorausgesetzt - für eine PDF auch Geld zu zahlen, wenn mich das Produkt WIRKLICH überzeugt - leider ist mir ein solches noch nicht über den Weg gelaufen, und ich fürchte, es bräuchte auch mehr als nur drei Seiten Preview zum Reinschnuppern, um mich so zu überzeugen. Also müsste ich schon von woanders her eine gute Meinung zum Produkt gebildet haben...

Ich rede hierbei übrigens nicht nur von Grafikbombasten wie Aera und Degenesis, die ich für "zahlenswert" erachte, sondern gerade bei PDFs auch von Spielen, die vielleicht nicht sonderlich gut aussehen, aber inhaltlich überzeugen. Die hässlichen Dinger brauch ich dann auch nicht ausgedruckt haben ;) Monitorlesen ist kein Problem für mich.

Ein

  • Gast
Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #36 am: 22.08.2005 | 12:42 »
**THREADNEKROMANTIE**

Hier kam ja auch die Sache mit der illegalen Weitergabe von digitalen Medien zur Sprache. Wie seht ihr das, ist es ein Schaden für den kleinen Rollenspielautor oder nicht?

Erstmal entgeht ihm ja Umsatz, andererseits kann er aber durch Filesharing ein weit größeres Publikum erreichen, unter denen sicherlich auch einige sind, die sich überzeugen lassen würden.

Offline Thalamus Grondak

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Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #37 am: 22.08.2005 | 12:48 »
Erstmal entgeht ihm ja Umsatz, andererseits kann er aber durch Filesharing ein weit größeres Publikum erreichen, unter denen sicherlich auch einige sind, die sich überzeugen lassen würden.

Für den gleichen Effekt könnte er auch selbst eine Promo-Version seines Werkes in ein Filesharingnetz stellen. Es sollte allerdings seine eigene Entscheidung sein, ob er so *Werbung* betreiben will oder nicht.
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Ein

  • Gast
Re: Geld für PDF-Rollenspiele
« Antwort #38 am: 22.08.2005 | 12:56 »
Gut, das ist ein Punkt. ;)