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[Tribe 8]...Auf dem Weg nach HOM...

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Imiri:
Hi.

Hab gestern eine neue Runde begründet und mit ihr das erste mal gespielt.
Auf 120% Wunsch eines einzelnen Spielers (der es auch als einziger schon mal gespielt hatte) und ohne wirkliche Gegenstimmen der anderen haben wir es mit Tribe 8 versucht. Dem Grofafo sei dank und nicht zu letzt Azzurayelos hab ich mich in letzter Zeit mit dem Silhouette-Regelwerk (SilCORE) etwas näher beschäftigt gehabt, auf denen ja auch Tribe 8 aufbaut, so das ich mir zumindest nicht noch die Regeln sondern nur noch den Hintergrund aneignen musste. Da ich mir mein Regelwerk nicht beim Umzug mitgenommen hatte, blieben mir zwei Tage mit Vorlesungen und einer anderen ED-Runde um mich auf mein erstes mal Leiten in der neuen Gruppe vorzubereiten mit einem mir noch recht unbekanntem Hintergrund.

Um den Einstig etwas flüssiger zu gestallten, hab ich auch noch für drei Spieler(innen) die noch keinen Charakter hatten insgesammt sechs Charaktere (archetypes) zur Auswahl erstellt.

Nach der Auswahl sah die Gruppe wie folgt aus:

Ein Evani und Bote des Lichts {Kalaskes Sajireskio}(schon etwas erfahren, da schon mal gespielt)
Eine Agnesti {Yshie}(Können Kinder grausam sein?)
Ein Dahliani {Srigiliar Anturo}(Dreistigkeit kann sich auch durchsetzen)
Eine Johanni {Qu´yran M´rani}(Ich bin nicht verrückt - ich hab nur die Hälfte meines Lebens verloren, aber nicht meinen Verstand)

Kapitel 1: Die Verbannung

Gespielt haben wir die Verbannung der Johanni und des Dahliani aus deren Geminde Westholm. Der Evani wurde nach Westholm gebeten um nach den dort verstoßenen zu sehen um sie evtl. für die Gefallenen und damit für den 8. Stamm zu gewinnen. Die bereits verstoßene Agnesti befand sich ebenfalls mit in der Karavane, die den Evani und die Richterin nach Westholm brachte. Noch auf die Verbannung wartend, ist der Dahliani getürmt. Die Johanni wartet ihre Verbannung geduldig ab. Nur um sich dann für die Verbannung zu Rächen, woran sie die Agnesti und vorher vor allem der Evani zu hindern suchten. Nach dem sich die Drei nun etwas zusammengerauft haben machen sie scih gemainsamm auf die Suche nach dem getürmten Dahliani, der in seiner Abwesenheit durch ein Ritual ebenfalls aus seinem Stamm verbannt worden war.....

TBC..................

1of3:
Wie heißen die Charakter denn mit vollen Namen? Das find ich bei T8 immer sehr interessant.

Imiri:
@1of3: Wir hatten dieses Kapitel (in dem die "komplexe" Namensgebeung) beschrieben wird nicht gelesen gehabt. Ist mir für das erste Spiel auch nicht so wichtig gewesen. Evtl. hol ich das nach, wenn wir uns mit der Vergangenheit der Gefallenen (Spielercharaktere) beschäftigen.

So am Donnerstag gings weiter (komm leider erst heute zum Schreiben):

Kapitel 2: Die Hütte am Moor

Der Evani unterhielt sich im Traum mit Geistern und konnte so den Aufenthaltsort des Dahliani erfahren. Leider ging er dabei nicht besonders subtil vor und konnte noch gerade sehen, das ein "Schatten" an ihm vorbeihuschte, bevor er erwachte. Die drei (Johanni,Agnesti, Evani) machen sich also auf den Weg und stolpern dabei über ein paar Wölfe, von denen sie sich jedoch alsbald zurückziehen. Nachdem sie auf den Dahliani getroffen waren, den inzwischen die Auswirkung des Verbannungsrituals erreicht hatte, machten sie sich auf den Weg ins Landesinnere und tiefer in den Düsterwald. Die Entscheidung dafür viel nicht zu letzt deshalb, da der Dahliani nicht zu dem Gehöft zurück wollte, dessen Gastfreundschaft er schamlos ausgenutzt hatte. Auch blieb weiterhin zu beobachten, das die Pyromanie der Johanni, die sie nach ihrer Verbannung anfing zu entwickeln, als sie die Gebetsstätte ihrer Fatima in Brand stecken wollte und was durch den Einsatz der Agnesti un des Evani verhindert wurde. Sie bauten sich im Wald einen Unterschlupf, als das Wetter schlechter wurde. Aber auch am nächsten morgen, war der dichte Nebel noch nicht gewichen. Beim Beeren sammeln stieß der Evani auf eine seltsamme Erscheinung, die sich leicht humanuid aus den Nebeln erhob. Nahe ihres Lagers und der Feuerstelle die immer sehr fürsorglich von der Johanni betreut wurde, näherte sich ihnen eine Gestallt eines schlimm zugerichteten Menschen, der sich eigentlich nicht mehr hätte bewegen dürfen, mit all den fehlenden Organen in seinem Brustkorb. Da der Evani keine Gefühle von ihm verspürte, entschlossen sie sich den Kadaver zu verbrennen. Doch als sie ihn ansrteckten, fuhr die Nebelgestallt in ihn und er wand sich in Schmerzen am Boden, als seine Seele zurückgekehrt war. Nachden sie ihn dann wieder schnell gelöscht hatten, nach der Evani gedanklichen Kontakt auf:
Er war der Torfstecher, der in der Nähe seine Hütte hat und eines Nachts von aggrevisen Gefühlen überwältigt wurde. Als er noch alles kurz und klein schlug, nahm er nur kurz wahr, wie sich im etwas näherte und mit seinen Orgenen wieder verschwand. Seitdem suchte seine verlorene Seele Wärme und Geborgenheit, die sie im Feuer gefunden zu glauben schien. Sie sei einfach noch zu sehr, mit dem Körper verbunden um entschwinden zu können.
Während die Charaktere noch überlegen taucht ein Rudel Wölfe auf, das in einigem Abstand wartend verharrt. Wieder einmal nimmt der Evani (wenn auch nur kurz) Kontakt auf zum Leitwolf um eine Entdeckung zu machen. Der Leitwolf ist irgendetwas nur bestimmt nicht nur Wolf und er fühlt sich nun verfolgt und von einem Wesen verfolgt. Sie überlassen den Torfstecher den Wölfen, den diese verspeisen, nachdem der Leitwolf irgendwie die Seele befreit hat (Er leckte ihn ab).
Sie suchen das Haus des Torfstechers auf und finden es in einem verwüsteten Zustand vor, in das er es bei seinen Wutanfällen versetzt hat. Nun leben nur noch Ratten in seinem Bettkasten. Auf dem Dachboten entdecken sie noch einiges an Räucherschinken und auch eine Kiste mit Frauen und Kinderkleidern (Sowie einfaches Spielzeug), die wohl einmal seiner Familie gehört haben müssen. Als sie eine Puppe untersuchen finden sie darin eingenäht einen (wieder) tickenden Gegenstand (Eine Uhr aus der Vorwelt), den der Dahliani mit finken Fingern an sich nimmt. Die Johanni entdeckt derweilen Spuren eines Wesens mit großen Krallen, das sich hier aufgehalten haben muss und dann auf das Dach kletterte um über die Bäume in das angrenzende Moor zu verschwinden. Sie kann keine Anzeichen für ein gewaltsammes eindringen dieses Wesens in das Haus finden.

TBC......

Imiri:
Am Sonntag gings weiter.

Kapitel 3: Der Traum der Kindheit

Aus Furcht von dem Wesen, das den Torfstecher in seiner Hütte getötet hatte. Verbarrikatierten sie sich in seinem Haus um die Nacht dort zu verbringen. Dort hatten Qu´yran (Wesen, das aus dem Feuer auf sie zuspringt, nach dem aus demselben des von ihr "erbeutete" Schwert der Johanna zufligt und sie es sich greift.), Yshie (Spielendes Kind vor dem Haus des Torfstechers, das sich plötzlich unter einer zufrierenden Schicht wiederfindet und nach Hilfe ruft.) und Kalaskes (Die Mutter die das Kind beobachtet, das kurz darauf verschwunden ist  und das sie im nahen Sumpf sucht, bis sie von Irrlichtern in Untiefen gelockt wird, in dennen auch schon ein großes Haus auis der Vorzeit zum Teil versunken ist.) Träume.
Dem letzten Traum wollen sie am nächsten Tag nachgehen. Sie finden das Haus und betreten es über eine sehr einfache Brücke aus Stahlseilen. Es handelte sich um ein altes, inzwischen geplündertes Krankenhaus. Aber nicht alles war weg. Es war sogar noch was dazugekommen. In Kryostasekammern befanden sich das Mädchen und die Frau des Torfstechers, eine Magdaleni. Sie fanden auch einen Bewahrer, der die beiden vor ihrem Tod im Moor vor einigen Jahren bewahrt hat und nun seine Fähigkeiten im Umgang mit der Technik dazu einsetzte sie auch weiterhin zu erhalten. Leider ging dies über seine eigene Gesundheit und nach dem er einen Herzinfakt hatte, waren nun die beiden auf sich selbst gestellt - und lagen nun im sterben. So kurz an der Schwelle des Todes, riß nun das Mädchen die Charaktere mit in ihren Traum von einer guten Vergangenheit. Dort existierte alles nur so, wie es das Mädchen in Erinnerung hatte. So hörte die "Welt" in einem Umkreis auf, den das Mädchen nicht mehr kannte und auch der Dachboten der ihr verboten worden war existierte nicht. Das alles war nur Formlose Schwärze. Mit diesem Umstand mussten sich die Charaktere erst einmal auseinandersetzen. Als die Charaktere, allen voran Kalaskes, Kontakt mit den Geistern der Versterbenden aufnahm geleiteten diese sie wider zurück aus dem Fluß der Träume und die Charaktere konnten sich um die Rettunjg kümmern und die beiden auftauen. Die Nachbaren waren überrascht die verschollene und todgeglaubte Frau und deren Tochter wiederzusehen und von dem Ableben des Torfstechers zu erfahren.

So das war es erstmal wieder...morgen solls schon weitergehen...

Imiri:
Und gestern ging es weiter....

Kapitel 4: Unschuldiges Spiel

Und das mit einer schweren Entscheidung:
Quýran wollte zurück in den Sumpf um das Moster aufzuspüren, bevor es noch mehr Menschen auf so grausamme Weise erledigen konnte. Srigiliar fand in diesem Vorschlag nur eine unverständliche Sehnsucht nach dem eingen Tod. Yshie unterstütze Quýran, weren Kalaskes sich mit denn falschen Pflanzen eingelassen hatte, die sein Urteilsvermögen in eine zu fröhliche Grundstimmung versetzt hatte. Quýran setzte sich ab und machte sich allein auf die Suche und fand auch eine sehr breite Schneiße, die von einem ungetüm, wie aus ihren Träumen stammen konnte. Später stiß sie auch auf ein wesen, das dem Aussehn nach dem Mostrum entsprach nur etwas zu klein dafür war. Beide zogen sich zurück, ohne das es zu einem Schlagabtausch kam. Wieder bei der Gruppe, bereitete Kalaskes eine Ritual vor, die eine Kontaktaufname mit dem Wesen ermöglichen sollte. Er bediente sich dabei der Hilfe von Yshie und Srigiliar. Quýran sollte wärend dessen über sie wachen. Das Ritual spürte nicht nur eines dieser Wesen auf, sondern mehrere und eine unheimlich starke Aggression, die unterdrückt schien, doch zu jeder Zeit bereit loszubrechen. Derweil sah sich Quýran bald von einer Gruppe von Kindern in Begleitung eben dieser Monster gegenüber die sie und die anderen Umringt hatten und sich die "Wahren Agnesti" nannten. Sie erklärten Qu´ran, das sie und die anderen ihre Beute seinem im Spiel der Jäger und das sie ihr ins Dorf folgen sollten. Nach vielen Spielen um Zeit zu gewinnen, erwachten die anderen. Yshie begeistert von den Monstern nutzte ihre Fähigkeiten um sich eines zu versichern und Kalaskes schlug en Spiel vor, das ihnen die Flucht ermöglichen sollte. Nachdem sie die Spielregeln ein ums andere mal geändert hatten und sich gegenseitig in Dominanz geübt hatten. ließen die Wahren Agnesti ihre würdigen Spielgefährten auf deren Wunsch ziehen. Nicht jedoch ohne ihnen das Versprechen abzunehmen, das sie wieder miteinander spielen würden.

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