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[Neues; Rollenspieltheorie}: Kompetenz, Autonomie und Verbundenheit

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Arbo:
Hi!

Lange war etwas Ruhe, aber nun wird wieder nachgelegt! Und zwar mit einem Artikel, der auf Motivationen basierende Erklärungsansätze für das Rollenspiel sucht.

Kompetenz, Autonomie und Verbundenheit
Wer noch etwas mehr Hintergrundwissen haben möchte, für dem gibt es im Anhang noch ein PDF, welches die zu Grunde liegende Self-Determination-Theory näher erläutert.

Also, viel Spaß und gebt ein Feedback :)

Arbo

Skar:
Bei der extrinsischen Motivation gibt es nicht nur den Verdrängungseffekt, sondern auch eine komplett gegensätzliche Strömung, die hier Beachtung finden sollte:

Beispiel:
Ein Künstler möchte ein Projekt für den guten Zweck machen. Das Projekt soll monetär entlohnt werden. Der Künstler sagt ab.
(Gerade in Bezug auf Selbstverwirklichung und autonome Selbstbestimmung kann man öfters beobachten, dass man eben nicht für etwas belohnt werden will.)

Man macht also etwas aus freien Stücken gerne, belohnt aber gar nicht mehr. Dann hat man mit der Belohnung etwas gegensätzliches zur Absicht erreicht.

Bei den intrinsichen Motivatoren seid ihr nicht näher auf die Benennung derselben eingegangen. Neugier ist aber bei allen denkenden Individuen eine intrinsische Motivation. Nur so kann Interesse an der Umwelt erhalten bleiben.
Und Neugier kann man halt im (Rollen)Spiel auch gut fördern.

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