Autor Thema: Interview mit Ulrich Kneiphof  (Gelesen 6093 mal)

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Offline Eismann

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #25 am: 9.09.2006 | 18:12 »
Moin

Ich sehe da auch kein Problem drin. Es ist zwar etwas seltsam, wenn man ein Buch signiert (auch wenn man natürlich selbst auf das erarbeitete stolz ist) und noch seltsamer, wenn Leute hysterische Anfälle kriegen, wenn sie einen erkannt haben oder einen wüst beschimpfen, weil man ja an was auch immer schuld ist.
Aber das gehört halt dazu. Man lernt schnell sich nichts drauf einzubilden (auch wenns ganz klar unter Bauchpinselei fällt(außer der Punkt mit dem beschimpfen vielleicht)), und wenn jemand ein Geschreibsel in seinem Buch möchte, warum nicht? Ein größeres Lob gibts doch kaum, oder?

Offline Boba Fett

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #26 am: 9.09.2006 | 19:17 »
Aber, ganz ehrlich, wenn einer von denen Genannten Autogramme geben und Fankulte haben darf, dann dürfen die RPGler das auch.
Prima, dann dürfen wir Dich jetzt zu Hause belagern, unsere Zimmerwände mit DORP Postern behängen,
alle SSWoD Star Schnipsel sammeln,
Dir Unterwäsche auf die "Bühne Deines Lebens" zuwerfen und hysterisch kreischen, wenn Du ans Fenster kommst,
"THOMAS, ICH WILL EIN KIND VON DIR?" ~;D
-scnr-
*lacht sich scheckig*

Boba
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« Letzte Änderung: 9.09.2006 | 19:20 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Jens

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #27 am: 9.09.2006 | 23:07 »
Sollen sie Anerkennung bekommen, hab ich nichts gegen, sollen sie auch ihre Fankulte haben und Fanclubs gründen... mir egal. Solange sie mir eben nicht erzählen wollen, dass ich auch so werden MUSS...

Offline Falcon

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #28 am: 10.09.2006 | 00:36 »
nur um meine Frage zu beantworten:

Nein, daran gibts überhaupts nichts auszusetzen aber ja, ich kann den Vogel Smilie von SdÄ jetzt verstehen, denn es klingt schon ziemlich verkniffen, wie es da formuliert ist ;)

das ich von dem, wie Fanpro DSA gerne hätte, ebenso überhaupt NICHTS halte, ist ja ein ganz anderes Thema.
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Offline Eismann

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #29 am: 10.09.2006 | 05:14 »
Sollen sie Anerkennung bekommen, hab ich nichts gegen, sollen sie auch ihre Fankulte haben und Fanclubs gründen... mir egal. Solange sie mir eben nicht erzählen wollen, dass ich auch so werden MUSS...

Ich wüsste auch nicht, wo das irgendwer irgendwo gefordert hätte.

Offline Aeron

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #30 am: 10.09.2006 | 08:48 »
Solange sie mir eben nicht erzählen wollen, dass ich auch so werden MUSS...

Ich glaube, dass erzählen sie dir nur, wenn du zu ihnen hingehst und fragst.  ::)

Offline Jens

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #31 am: 10.09.2006 | 10:08 »
Dazu zählt teilweise auch "zufällig im gleichen Raum sein" ::)

Offline Roland

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #32 am: 10.09.2006 | 10:35 »
Wenn man sich im Licht der Rollenspielprominenz sonnen will, muss man halt kleine Zugeständnisse machen, Jens.  >;D
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Offline Thomas Michalski

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #33 am: 10.09.2006 | 13:56 »
Zitat
Prima, dann dürfen wir Dich jetzt zu Hause belagern, unsere Zimmerwände mit DORP Postern behängen,
alle SSWoD Star Schnipsel sammeln,
Dir Unterwäsche auf die "Bühne Deines Lebens" zuwerfen und hysterisch kreischen, wenn Du ans Fenster kommst,
"THOMAS, ICH WILL EIN KIND VON DIR?"
Oh, das passiert alles noch viel zu wenig ;-)
Wer weiß, wenn wir ab Herbst bei der DORP auch noch unseren ersten Film bringen werden, vielleicht klappt's ja dann *gg*

Grüße,
Thomas
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Offline Elwin

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Re: Interview mit Ulrich Kneiphof
« Antwort #34 am: 12.09.2006 | 12:18 »
Vor allem aber würde ich einen solchen Fankult nicht unbedingt den Verehrten anlasten wollen. Es mag zwar den einen oder anderen Österreicher geben, der seine Szene-Berühmtheit gerne weiter befeuert, aber in der Regel ist der Fankult etwas, das von den Fans kommt und nicht vom Verehrten.

Ich habe vor vielen Jahren einmal in einer Band gespielt, nichts großes, es war eine Uni-Bigband. Mit der hatten wir einmal einen Auftritt im Rahmen eines Konzertsommers. Und am Ende, als ich das Drumset ins Auto verpackte, kam ein Typ zu mir, hielt mir seine Eintrittskarte hin und bat mich um ein Autogramm.
*stop*

Halten wir hier mal die Rückblende an. Was tut man in einer solchen Situation?
- "Geh weg, du Fanboy! Siehst du nicht, dass ich arbeite?"
- "Weißt du, also ehrlich ist mir das unangenehm, ich würde Dir lieber kein Autogramm geben."
- lächeln und *krizzel krizzel*

Ich halte es nicht für verwerflich, jemandem ein Autogramm zu geben, der darum bittet. Es mag zwar hier als lächerlich bezeichnet werden, dass jemand ein Autogramm verlangt, aber das bin nun einmal nicht ich und demnach bin ich dafür auch nicht verantwortlich. Das muss dieser Autogrammjäger mit seinem eigenen Gewissen ausmachen. Wer er nett drum bittet, ja mein Gott - dann soll er halt eins haben! Das tut mir ja nicht weh und ich mache mich damit ja auch nicht zur Medienhure.

Im Rahmen der Alveraniare habe ich übrigens noch nie ein Autogramm geben müssen (das würde ich auch sehr befremdlich finden... ein Autogramm fürs gute Spielleiten oder was?), aber natürlich hört und liest man Leute, die stolz berichten, in einer Alveraniars-Runde mitgespielt zu haben.
Ich sehe solche Äußerungen als Kompliment (sie könnten ja auch sagen: "Also die Alveraniars-Runde war voll Scheiße, der Meister hat es echt nicht drauf gehabt!"), aber ansonsten bilde ich mir nichts darauf ein. Die Komplimente jedoch sollte man ruhig annehmen und nicht wie ein Fanatiker bekämpfen: "Hör auf, positiv über mich zu berichten!"

Gruß
Chris
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Was wäre das Internet ohne Rechthaber? - Verdammt leer!
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