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"böses" Rollenspiel |||||| Rollenspiel zu Zweit ?

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Raphael:

--- Zitat von: matfe am 15.01.2003 | 22:09 ---(...) Immer abwägen zu müssen, ob man weiterhin böses tut und dem Bösen verfällt, dafür aber Boni zu bekommen... das klingt echt interessant (...)
--- Ende Zitat ---

Gell?! ;D


--- Zitat von: matfe am 15.01.2003 | 22:09 ---aber im Moment in meiner Spielgruppe todsicher nicht durchführbar :)
--- Ende Zitat ---

Warum genau nicht? Zuwenige, die sich damit anfreunden können, böse zu sein? Oder allgemein zu wenig Spieler?

P.S.
Die Regeln waren im AD&D-Ravenloft noch etwas anders, wenn ich mich richtig erinnere ... also bevor du in den Laden stürmst und das Campaign Setting erwirbst ... lieber nochmal mit einem anderen Forumianer checken!


--- Zitat von: matfe am 15.01.2003 | 22:09 ---hmm... noch keiner Erfahrungen damit gemacht, zu Zweit zu spielen?
Ich mein.. der Spielleiter muss halt einiges an Leistung vollbringen (...)
--- Ende Zitat ---

Das kannst du laut sagen, ich war schon Spielleiter in einigen solchen Konstellationen.


--- Zitat von: matfe am 15.01.2003 | 22:09 ---(...)  damit es interssant bleibt. Zum Beispiel kann sich ja ein NPC dem Spieler anschliesen, der dann vom SL gespielt wird. Diesen Fall hatten wir sowieso schon öfters mal, das geht gut (der SL muss halt seinen Char dann wirklich charaktergetreu spielen, damit er net "schummeln" kann ;))

--- Ende Zitat ---

Das hat sich auch bei uns so ergeben, dass dann der SL einen 'SC' führt.

Gast:
Um mal was zur zweiten Frage zu sagen: Zu zweit spielen ist echt nicht so der Reißer. Ich hab' das schon gemacht und es "ging" isrgendwie, aber man stößt an viele Probleme:
Outgame macht die Interaktion mit den anderen Spielern einen Großteil des Reizes am Rollenspiel aus. Das fällt schon mal weg. Ingame sind die meisten Abenteuer nur schwer mit einen Char zu bestehen, auch wenn man sich als SL Mühe gibt, sie darauf auszulegen. Also muss der Spieler entweder zwei Chars führen oder man muss einen NSC mitgeben und zusätzlich zum mastern auch noch spielen. Beides ist nicht das Gelbe vom Ei.

Feanor:
Bei Vampire hab ich mit jedem meiner Spieler ihren Kuss alleine ausgespielt. Ich habe mich mit jedem Spieler extra getroffen und wir haben eine Nacht lang durchgespielt. Es hat uns sogar so gut gefallen das wir das hin und wieder immer noch machen ^-^
Es kann nämlich auch von Vorteil sein wenn das Out of Character - Geplapper wegfällt... Wir konnten jeden Abend lang die Atmosphäre wunderbar aufrechterhalten... sehr schön. Generell würde ich jedes Horror-Setting (oder andere bei denen es WIRKLICH auf Atmosphäre ankommt) mit möglichst wenig Spielern bzw. nur ernsthaften Spielern bestreiten...

carthinius:
das mit der atmosphäre ist wahr. ich hab das auch erst zweimal gemacht (als sl), aber ich fand es gut. der vorteil: du kannst viel mehr auf den charakter eingehen; sich auf einen sc in einer gruppe zu konzentrieren, sorgt bei den anderen schnell für unmut.

grundsätzlich halte ich auch die idee, mit sc teile ihrer vorgeschichte einzeln durchzuspielen, für sehr reizvoll. macht den charakter eher zu einem besseren partner - stellt euch mal vor, würdet ihr lieber eurem sl sagen "ja, mein sc ist auf der straße, weil seine eltern abgemurkst wurden, als ein haufen marodierender orks über das dorf herfiel. naja, er hat noch versucht zu helfen..." oder das voll durchzuspielen?! immerhin kommt dann das spontane element dazu, und vielleicht hat dann der sc noch mehr erlebt als sich der spieler im vorfeld überlegt hatte...

Gast:
Wenn ich die Anfangsfrage richtig verstanden habe, dann ging es ja darum, ob das Spielen zu zweit auf Dauer klappt, weil matfe nur einen interessierten Spieler hat. Und das halte ich für sehr schwierig. Zwischendrin mal eine Szene oder ein Kurzabenteuer für einen Char kann dagegen ganz gut kommen.

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