Autor Thema: Forscher oder Elf?  (Gelesen 4518 mal)

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Offline Rohaja

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Forscher oder Elf?
« am: 3.02.2008 | 22:45 »
Hallo,

wir werden demnächst ein DSA-Abenteuer mit folgenden Chars spielen:

- Ritter
- Knappe
- Streuner
- Magier
- Forscher aus dem Tulamiden-Land oder Elf

Letzter Char bin ich und ich überlege eben immer noch, was ich spielen will.
Die erste Idee war Forscher aus dem Tulamiden-Lande. Kommt von der Universität Khunchom und ist auf der Suche nach einem bestimmten Artefakt... Ich frage mich nur, ob dieser Char zu der Gruppe passt oder ob er sehr austauschbar und weglassbar erscheint? Alternativ würde ich nämlich gerne einen Elf spielen...
Was meint ihr?

Rohaja
« Letzte Änderung: 3.02.2008 | 22:52 von Rohaja »

Samael

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #1 am: 3.02.2008 | 22:51 »
Elf. Son Forscher kann doch nix.

Offline Falcon

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #2 am: 3.02.2008 | 22:56 »
ich hab mal einen Forscher gespielt. Da ihr keinen Gelehrten habt würde der vielleicht nicht völlig untergehen. Kommt darauf an ob ihr die Fertigabenteuer spielt oder nicht, wenn ja kannst auf alle Nicht standardklassen gleich verzichten. Die DSA Abenteuer sind nicht darauf ausgelegt unkonventionelle Läsungswege zu bieten. Habe meinen ca.3Jahre gespielt und er war immer verzichtbar und so gut wie nie nützlich.

Bei abgepassten Abenteuern ists dagegen ja fast egal was man spielt.
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Anima

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #3 am: 3.02.2008 | 23:16 »
Ich würde zu einem Elfen raten.
Die klassischen Wissenstalente werden schon von den meisten Magier ausgefüllt und es fehlt noch ein Charakter der sich in die Natur auskennt.

Offline Alrik

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #4 am: 3.02.2008 | 23:30 »
5 Helden, davon schon 1 Zauberer. Ich würde sagen, dass ein weiterer nicht schaden kann. Die Frage ist halt, worauf der Magier spezialisiert ist. Wäre ja blöd, wenn er schon Elfenzauber-ähnliche Sprüche in seinem Arsenal hat. Damit würdest du ihm dann womöglich ein wenig die "Show" stehlen.

Wenn er damit keine Probleme hat (weil ihr unterschiedlich genug seid), dann macht sich ein Elf mit seinen Zauberkenntnissen auf jeden Fall sehr gut:

Blitz, Balsam, Axxeleratus, Armatrutz, Bannbaladin, Wellenlauf, Movimento, Attributo, Krötensprung, Adlerauge, Falkenauge sind alles nützliche Zauber, die eine Kampfstarke Gruppe nur verstärken. Wo die anderen auf Waffenfertigkeit setzen, ist dein Elf der Supporter aus dem Hintergrund. Kombiniert mit einem Bogen ist das mit Sicherheit eine spannende Sache in Abenteuern.
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Offline Jens

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #5 am: 3.02.2008 | 23:55 »
ein DSA-Abenteuer
Was denn für eins? Eins in den Tulamidenlanden? Die obige Kombo hört sich nämlich sehr mittelreichisch an - wenn es ein Heimspiel für einen Tulamiden samt Kontakten und Ortskenntnis wird, dann würde ich ganz klar den nehmen!

Ansonsten hat ein Elf immer "seine" Momente - es kommt drauf an wie er denn gespielt wird...

Offline Steppenork

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #6 am: 4.02.2008 | 00:01 »
Zitat
- Ritter
- Knappe
- Streuner
- Magier
- Elf

"Ich sehe, Euch fehlt noch ein Elf in Eurer Gruppe. Darf ich an Eurer noblen Queste teilnehmen?" (Frei nach "The Gamers").

Langweilig. Das ist doch eigentlich die Standard-Gruppe. Auch wenn es stimmt, dass ein weiterer magischer Charakter nicht schaden könnte, den Forscher finde ich spannender. Wenn man die Abenteuer etwas daran anpasst, könnte er die Gruppe echt bereichern.

Gruß vom Ork.
Wieso? Wer den Metaplot nicht mag, soll kein DSA spielen.

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Offline Falcon

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #7 am: 4.02.2008 | 00:36 »
und ein Forscher kennt sich auch in der Natur aus.
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Callisto

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #8 am: 4.02.2008 | 01:47 »
Gelehrte und Forscher sind eh cool, wer sonst soll den nervigen Magiern mit ihren ollen Zaubern in der richtigen Situation die Show stehlen?

"Wissen sie darauf eine Antwort, Herr Magus?" "Öh. Mmm... Nun ja "
"Verzeiht Herr Magus, aber laut 'constrictus blablubiius - zweite revisierte Ausgabe' ist die eigentliche Anwort, bezogen auf Blub eher als ... desweiteren hat die Experientreihe des 'hochtrabend klingenden Namen einsetzen' bewiesen, dass in Bla der Fehler blub aufgetreten ist. Betrachtet man dies allerdings so dass man die mutmassliche Ansicht der Götter miteinbezieht, sollte man zu dem Schluss kommen das bla,'

Magier sollten sich meiner Meinung nach mit Zaubern auskennen. mit sonst nichts. Ein Gelehrter kann ein wandelndes Lexikon sein.
und ein Forscher der durch die Gegend reist, hat noch mal mehr Ahnung als ein Magus frisch von der Akademie, der nur seine Studiersstube kennt.

Offline Feuersänger

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #9 am: 4.02.2008 | 02:01 »
Indiana Jones ist auch ein Forscher. Noch Fragen? ^^
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Offline Lord Verminaard

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #10 am: 4.02.2008 | 10:06 »
Ich würde den Forscher noch ein bisschen "pimpen". Das Naheliegendste wäre, einen Hesinde-Geweihten draus zu machen. Wobei das dem von Samael angesprochenen "Kann doch nix"-Problem noch keine so starke Abhilfe schafft. Das musst du halt selbst wissen, ob du Wert drauf legst, was zu Können (insbesondere Kämpfen...)

Das Zweit-Naheliegendste wäre ein Magier mit Forscherdrang. Wenn er aus Kunchom kommen soll, halt einer von der Drachenei, das passt ja auch mit "auf der Suche nach Artefakt" und so ein Artefakt-Magier ist sowieso besser als die meisten denken, und mal was anderes. Dann sind eben zwei Magier in der Gruppe, na und? Wenn du ihn dann noch als das aventurisch-akademiemagische Äquivalent eines Indiana Jones auslegst (hohe GE, viel auf körperliche und Kampftalente, trägt alles nur keine Robe, z.B. wattierter Wams, Lederzeug, Kunchomer, und immer einen Spruch auf den Lippen), hast du auf jeden Fall einen interessanten Charakter.

Die dritte Variante wäre ein Ordenskrieger, da gibt's doch diesen Hesinde-Orden, wie heißt der doch gleich? Drako-irgendwas?
« Letzte Änderung: 4.02.2008 | 10:10 von Lord Verminaard »
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Samael

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #11 am: 4.02.2008 | 10:23 »
Magier sollten sich meiner Meinung nach mit Zaubern auskennen. mit sonst nichts. Ein Gelehrter kann ein wandelndes Lexikon sein.

Ist in der Regel aber nicht so. Wissenstalente sind vergleichsweise billig. Und dann?

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Offline Falcon

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #12 am: 4.02.2008 | 12:05 »
Zitat
"Verzeiht Herr Magus, aber laut 'constrictus blablubiius - zweite revisierte Ausgabe' ist die eigentliche Anwort, bezogen auf Blub eher als ... desweiteren hat die Experientreihe des 'hochtrabend klingenden Namen einsetzen' bewiesen, dass in Bla der Fehler blub aufgetreten ist. Betrachtet man dies allerdings so dass man die mutmassliche Ansicht der Götter miteinbezieht, sollte man zu dem Schluss kommen das bla,'
Ja, wenn Player Empowerment erlaubt ist und das echte Aventurien nicht als Götze verehrt wird ("höö? In welchem Quellenbuch steht denn was von diesem Constrictus?" )
:puke:.

Ansonsten ist ein Forscher (Indy-typus) immer ne Mischklasse aus Natur, Kampf, Wissen. Sobald ein anderer diese Nische abdeckt hat der nichts mehr zu melden. Als ich ihn spielte waren alle drei Nischen abgedeckt.

in Rohajas Fall bleibt wenigstens noch die Natur aber da wird man sich auch ständig fragen "ist denn hier keiner der sich auch wirklich in der Natur auskennt". Wird sehr schwer damit repekt zu bekommen.
Du kannst natürlich stark auf Natur gehen, dann wird die Frage kommen: "warum spielst du keinen richtigen Naturcharakter?".

ich glaube "richtig" und "echt" wird am meissten auftauchen ;)

« Letzte Änderung: 4.02.2008 | 12:09 von Falcon »
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Offline Merlin Emrys

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #13 am: 4.02.2008 | 12:58 »
Das Zweit-Naheliegendste wäre ein Magier mit Forscherdrang.
Nun gibt es schon einen Magier in der Gruppe... Was wäre denn mit einem Halbelfen-Forscher? ;-) Je nach Geschichte könnte der sich etwas in der Natur auskennen und ansonsten seiner Neugier nachgehen...?

Offline Lord Verminaard

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #14 am: 4.02.2008 | 13:09 »
Na ja, bei DSA unterscheiden sich ja die unterschiedlichen Akademie-Magier ebenso stark wie, sagen wir mal, die unterschiedlichen Natur-Berufe...
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Offline Rasumichin

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #15 am: 4.02.2008 | 13:25 »
Na ja, bei DSA unterscheiden sich ja die unterschiedlichen Akademie-Magier ebenso stark wie, sagen wir mal, die unterschiedlichen Natur-Berufe...

Sogar noch stärker, würde ich sagen.
Bei Magie gibt es mehr dazuzukaufen und zu steigern als in jedem anderen Regelbereich, dazu kommen noch sekundäre Differenzierungsmöglichkeiten durch nichtmagische Schwerpunkte (von Wissen über Gesellschaft und Kampf bis hin zu Natur und Handwerk).

Eigentlich braucht man bei DSA4 mindestens 2 Magier, um auch nur ansatzweise die Möglichkeiten ausschöpfen zu können.

Offline Feuersänger

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #16 am: 4.02.2008 | 13:43 »
Dass DSA4 in letzter Konsequenz zu rein magischen Gruppen führt, ist ja auch nix Neues. Hat man ja schon öfter gehört.
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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #17 am: 4.02.2008 | 14:09 »
also:

wir hatten eig. vor, story dsa zu spielen.
mehr dazu auf www.alveran.org

ja, das die meisten chars aus dem mittelreich kommen, stimmt. liegt aber auch daran, dass die spieler das so wollten.
wir hatten uns aber zusammen darauf geeinigt, dass wir eine art abenteuer durch einen großen teil aventuriens spielen, also viel rumkommen.
das ganze soll dann auch zu den G7 eventuell führen.

der magier soll allerdings von der drachenei akademie kommen, was heißt, dass er auch schon in richtung forscher geht.

zu dem halbelf: ist zu überlegen, was der für kontakte, etc. hat. ein halbelf ist weder mensch noch elf, vondaher wird er von vielen eher missachtet werden, oder?

zum thema natur: deckt der streuner da nicht schon einiges ab? bzw. mache ich als elf dann den streuner unwichtig, da ich ihm diesen teil wegnehme?

rohaja


Offline Lord Verminaard

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #18 am: 4.02.2008 | 14:27 »
Streuner ist eigentlich ein totaler Stadt-Charakter. Wenn der Magier natürlich schon von der Drachenei kommt, ist mein Vorschlag nicht mehr ganz so toll... andererseits, wenn es Story-DSA ist, dann sieht die Sache sowieso anders aus. Ich kenne Story-DSA nicht näher, aber dort dürfte ein reiner Forscher oder Hesinde-Geweihter vermutlich besser zur Geltung kommen als im herkömmlichne DSA4. Und er dürfte sich allemal besser in die Gruppe einfügen als ein Elf.

Was den Halbelfen angeht: Kommt sehr drauf an, aus welcher Gegend er kommt. Aber dazu können wahrscheinlich andere viel qualifizierter was sagen.
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Offline Merlin Emrys

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #19 am: 4.02.2008 | 14:38 »
zu dem halbelf: ist zu überlegen, was der für kontakte, etc. hat. ein halbelf ist weder mensch noch elf, vondaher wird er von vielen eher missachtet werden, oder?
Das sollte (meines Erachtens) sehr davon abhängen, wer er ist und wie er sich verhält. Wenn er sowohl die elfische wie die menschliche Gesellschaft gut kennt und es geschickt darauf anlegt, könnte er in menschlicher Gesellschaft den Menschen in sich herauskehren und in elfischer den Elfen. Bei Elfen wird er vielleicht nicht so erfolgreich sein, aber wenn auch sein Aussehen ihn zwischen den beiden Gruppen positioniert, sollte er unter Menschen nicht besonders auffallen. Wie gesagt: Wollen und Geschick vorausgesetzt.
Wenn dann der Leiter nicht gerade fest bei sich beschlossen hat, daß Aventurier ein grundsätzliches Problem mit Halbelfen haben, sollte der Halbelf keine besonderen Probleme haben. Das wäre vielleicht sinnvoll im Vorfeld zu klären.

Wenn der Magier und er sich bereits kennen, könnte sonst der Magier ihn auch protegieren - eine Chance zu gutem Zusammenspiel, wenn man so möchte...

Ich hatte einen Streuner im Moment eher als Stadtcharakter eingeordnet, weiß aber nicht, inwieweit Story-DSA einen "Natur-Streuner" zuläßt. Auch das ist wohl weniger allgemeingültig zu klären; eine konkrete Anfrage an den Spieler wird das beste sein.

Offline Alrik

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Re: Forscher oder Elf?
« Antwort #20 am: 4.02.2008 | 15:26 »
... andererseits, wenn es Story-DSA ist, dann sieht die Sache sowieso anders aus.

Allerdings. Bei Story DSA dürfte es IMO wertetechnisch vollkommen egal sein, welchen der Charaktere du spielst. Den Elfen hab ich auf der Grundlage der Regeln von DSA4 vorgeschlagen. Da reißt ein magischer Charakter nämlich einfach mehr, als ein Wissenstyp.

Bei Story DSA brauchst du dir eigentlich nur noch die Frage zu stellen: Worauf hab ich mehr Bock?

Reizt es dich, einen andersartigen Elfen zu spielen, in einer Welt, die er nicht versteht? Mit Leuten zu agieren, die sich völlig anders verhalten. Eingeweiht in die geheime Kultur der Elfen... usw usf

Oder ist's interessanter den Indy Jones von Aventurien zu spielen? Gebildet, wissensdurstig, charmant und dazu ein loses Mundwerk - kann viel Spaß bringen.

Wie gesagt. Nach DSA4 würd ich wertetechnisch einen Zauberkundigen vorschlagen. Bei Story DSA solltest du das spielen, worauf du einfach mehr Lust hast und bei dem du dich am wohlsten fühlst.
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