Autor Thema: D&D4 als offenes Spiel betreiben  (Gelesen 9477 mal)

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Re: D&D4 als offenes Spiel betreiben
« Antwort #75 am: 6.07.2009 | 19:49 »
Ich habe für meine Sandbox ein Stück Land von ungefähr 200km² (also 10kmx20km) generiert.
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
Gewinn.

Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline Selganor [n/a]

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Re: D&D4 als offenes Spiel betreiben
« Antwort #76 am: 6.07.2009 | 20:57 »
Und bei meiner demnaechst kommenden Runde kann es sein, dass ich ausser einer unterirdischen Zwergenstadt und ein paar Gaengen/Minen/Hoehlen in der Naehe nix weiter "vorbereitet" brauche.

Wenn du versuchst jede Eventualitaet vorzubereiten (die Gruppe koennte ja auf die Idee wollen zum Nachbarkontinent reisen zu wollen, also sollte ich den auch vorbereiten) dann versuche zu "tricksen".
Reisen ist zwar gut und schoen, aber wenn du das was dich interessiert auch vor Ort findest, warum dann die Muehen und Risiken einer Reise auf sich nehmen?
Du kennst deine Gruppe besser als sie jeder Abenteuer-/Settingschreiber sie je kennen kann.
Einfach mal im Vorhinein bei der Gruppe anfragen was sie spielen wollen (sowohl an Charakteren als auch an Abenteuerarten/-typen/...) und dann daraufhin vorbereiten.

Was bringt dir eine komplett ausgearbeitete Aristorkratie mit Intrigen kreuz und quer wenn deine Gruppe aus "Wilden aus dem /im Wald" bestehen, deren Interpretation von Diplomatie ein vorheriges Ansagen eines Angriffs ist? ;)
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Offline Falcon

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Re: D&D4 als offenes Spiel betreiben
« Antwort #77 am: 6.07.2009 | 21:14 »
danke schonmal. Ich erhöhe die Gefährlichkeit mit der Entfernung, dann sollten die Spieler in der Nähe bleiben. 200km² sind mir dann aber doch zu schnell verlassen.

Allerdings ist Nähe ein sehr dehnbarer Begriff. Grob skizziert habe ich einen 2000km durchmessenden Kontinent, was eigentlich noch viiieeeeel zu klein ist (wahrscheinlich muss ich die 50km Hexfelder nochmal verdoppeln). Ging schnell, im Weg war nur das Zeichenprogramm. Jetzt mache ich die Startumgebung filigraner, nur sind das immer noch ein paar Tausend km² , schliesslich soll es ja abwechslungsreich sein und ich möchte den Aventurieneffekt vermeiden, d.h. die benachbarte Klimazone und ein großes Gebirge sollte zumindest noch erreichbar sein aber eben entsprechend weit weg sein.

Zu schaffen machen mir tatsächlich die Namen, weil sich die Fragezeichen eben doch anhäufen und das dann auch noch für 3Kulturen.

Als Stütze habe ich nur die Homepage über die Westmarschen mit einer handvoll nützlicher Tipps, dem Kopikalaklon, immerhin schön mit Karte, die grottig geschriebene und kaum zu entziffernde Matris Terrea Weltgenerierung. Und das Tanelorn natürlich. Und mein Studium.
Und die inhaltsreiche und großartige Grenzmarken-Zürich HP, die mir einmal mehr zeigt, daß sich die Arbeit in Richtung Lebensaufgabe bewegt. Was ziemlich demotivierend ist.
« Letzte Änderung: 6.07.2009 | 21:23 von Falcon »
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