Autor Thema: [Warhammer] Durch den Drakenwald  (Gelesen 3572 mal)

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Quellwasser

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[Warhammer] Durch den Drakenwald
« am: 28.10.2006 | 17:25 »
Spielbericht: Durch den Drakenwald (Einführungsabenteuer des Grundbuches)

,,Archaon mag besiegt sein, aber die Bestien des Drakenwalds nicht.
Wehe dem Reisenden, der sich in die Tiefen des Waldes wagt“
- Uli, Fanatiker

Vorbereitung:

Zuallererst sei gesagt das das folgende Abenteuer unseren ersten Gehversuch mit dem Warhammer RPG darstellt, darum seien mir bestimmte Regelfehler im vornherein verziehen, so sie denn zu finden sind.
Außerdem habe ich das Abenteuer an einigen Stellen Storytechnisch umgeschrieben wenn es nicht meinen Vorstellungen entsprach.
Die Änderungen sind aber eher minimal.
Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler entdeckt darf sie gerne berichtigen und mir dann den überarbeiten Text per E-Mail schicken den ich dann ediere. (Wer nur drüber meckern will wird keine Reaktion bekommen)
Zu mehr als der Standard Rechtschreibprüfung komme ich einfach nicht.


Das wir normalerweise Systeme mit Kaufsystem spielen ignorierend haben wir ALLES ausgewürfelt und von jeder Tabelle inklusive der Vornamenstabelle gebrauch gemacht.
(Sogar von der – Meet Thy Doom!- Tabelle aus dem Character Pack was das lustigste war)

Ohne alle Eigenheiten aufzuzählen und nur im groben zusammengefasst wurden ausgewürfelt:

Spieler: Paul
Charakter: Peter – ein 28 Jahre alter menschlicher Student aus Tabalecland

Spieler: Sven
Charakter:Beatrix – menschliche Holzfällerin aus Hochland

Spieler: Alex
Charakter:Heinz – ein 33 Jahre alter menschlicher Kerkermeister aus Nordland
 
Spieler: Essi
Otto Swinsbüttler – ein 16 Jahre alter menschlicher Söldner aus Whisenland

Erste Schritte in eine neue Welt:

Die Charaktere finden sich in Untergard, einem kleinen Ort im östlichen Middenland wieder.
Bedingt durch den Sturm des Chaos in dem Archaon,
der selbsternannte Herr der letzten Tage, mit seinem gewaltigem Heer aus Barbaren, Kriegern, Tiermenschen und Dämonen durch das nördliche Imperium zieht befindet sich das Land in einem schrecklichem Zustand.
Archaon will nach Middenheim und leider liegt Untergard an einer Strategisch wichtigen Brücke dorthin.

Große Teile der Armee des Imperiums halten die Brücke unter schweren Verlusten so das Archaon letztendlich einen anderen Weg nimmt, und so den Verteidigern Middenheims ein wenig Zeit erkauft wurde.
Nach dem Abzug der Armee bleiben nur Verwundete, die überlebenden Untergarder sowie Flüchtlinge aus allen verwüsteten Gegenden des Imperiums die einer Zwangsrekrutierung entgehen konnten und die die zu alt , zu jung oder zu schwach sind zurück.

Unter anderem die Charaktere.
Sie sind in einer viel zu kleinen Unterkunft untergebracht, die Sie sich mit den anderen Flüchtlingen teilen müssen.
Die Menschen die Sie umgeben liegen zum größtem Teil in ihrem eigenem Dreck und Blut oder sind dabei langsam an ihren Verletzungen zu sterben
Es stinkt nach menschlichem Schweiß und seit Wochen ungewaschener Kleidung.

Eine resolute aber doch freundliche alte Frau die alle nur Oma nennen kümmert sich um die Kranken und Verwundeten und versucht ein Mindestmaß an Ordnung aufrechtzuerhalten.
Oma scheint eine erfahrene Heilerin zu sein, aber ihre Bemühungen sind angesichts der Ausmaße der Tragödie eher ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein.
Während sie Otto die Verbände wechselt bittet sie ein paar der Flüchtlinge,
unter ihnen Beatrix und Peter ,doch ein wenig sauberzumachen und sowohl zu Fegen als auch Müll und Dreck rauszubringen.
Diese kommen der Bitte angesichts der Situation gerne und ohne ein Murren nach.
Währenddessen erzählt Otto der Alten das ihn sein Söldnerregiment vor einer Woche hier zurückgelassen hat da er während eines Kampfes gegen Tiermenschen schwer verwundet worden war und kommt dadurch etwas ins Gespräch mit ihr.

Oma erzählt das sie sich die meiste Zeit um ein gutes Dutzend Waisen die sie aufgenommen hat kümmern muss und deshalb leider nicht soviel Zeit im Lazarett und Flüchtlingscamp verbringen kann wie sie gerne würde.
Während die anderen beschäftigt sind wird Heinz von einem älterem kränklich wirkendem Mann belästigt der ihn bezüglich eines seltsames Ausschlages von dem er sich ständig den Schorf abkratzt Fragen stellt.

Angewidert verscheucht Heinz den Mann mit einem leichtem Schlag seines Knüppels und einer unflätigen Beschimpfung.
Da Peter dies mitkriegt und die Gelegenheit nutzen will um seine eher theoretischen Medizinkenntnisse in etwas Praxiserfahrung umzumünzen bietet er dem Mann an sich den Ausschlag mal genauer anzusehen.
Mit einem vorgetäuschten geübten Blick und dem misslungenem Wurf auf Heilen einen Augenblick später empfiehlt er dem Mann ,trotzdem er anscheinend keine Ahnung hat um was es sich handelt ,einen Umschlag aus Pferdepisse und Kuhfladen.
Der Mann bedankt sich herzlich und verspricht das er es damit versuchen wird.

Etwas später kommt ein kleines Mädchen ins Lazarett um Oma abzuholen, welche sie noch ein paar Augenblicke vertröstet.
Um sich während des Wartens ein wenig die Zeit zu vertreiben mustert sie Peter etwas genauer  und als dieser sich daraufhin gestört füllt da er grade ein wenig lesen wollte und sie Wegjagd läuft sie weinend in Ottos Arme der sich grade von seinem Krankenbett erhoben hat und sie beruhigt.

Er erfährt das die Kleine Nadja heißt und eine von Omas Waisen ist.
Kurze Zeit später ist Oma fertig und verabschiedet sich während sie mit Nadja hinaus geht.
Die Flüchtlinge essen dann erst einmal Mittag welche aus einem kleinem Krug Suppe die zum größtem Teil aus Wasser und einigen unidentifizierbaren Brocken die wohl Fleisch darstellen sollen besteht.
Otto meint nur: “Wenigstens ist sie warm… ,,und durch den großen Hunger fangen auch alle an zu essen.
Heinz versucht mit einigen bösen Worten und der Fertigkeit Einschüchtern einem alten Mann, dem das linke Bein fehlte und dessen Blutdurchtränkte Verbände an mehreren anderen Stellen seinen Körper bedecken, die Ration abspenstig zu machen was ihm aber misslingt.

Die Suppe hat aber wohl eh ein spezielles Aroma da sich kurze Zeit später sowohl Peter als auch Heinz und ein paar Andere schnellstmöglich nach draußen auf den Donnerbalken der Latrine verziehen und den Inhalt ihres Darmes unter ziemlichen Magenkrämpfen nach draußen pressen was sich nicht als besonders schwer herausstellt da sie auf einmal unter Durchfall leiden.
Oog: Ich habe mich nach den mißlungenen erleichterten Widerstandswürfen der beiden jedenfalls sehr amüsiert als ich die Gerüche der Latrine und die Auswirkungen beschrieben habe.(hihi)
Sich ein paar Stunden erholend Quatschen die Charaktere ein wenig miteinander und mit den anderen Flüchtlingen oder hängen ihren Gedanken nach.
Es ist bereits später Abend als ein älterer Mann um die fünfzig, mit bereits ergrautem zurückgekämmten Haar und Schnurrbart eintritt.

Er trägt einen abgewetzten Wappenrock Middenlands und darunter ein Kettenhemd dem mehrere Glieder fehlen.
In Befehlsgewohnter Stimme stellt er sich als Hauptmann Gerhard Schiller vor und sucht nach vier Leuten die recht gut beieinander sind und ihm kurz zur Hand gehen zu können.
Ungewöhnlicherweise wählt er ausgerechnet Heinz, Peter, Beatrix und Otto aus.
Was für ein Zufall.
Die Charaktere folgen dem Hauptmann ohne weitere Fragen nachdem sich Heinz für sein: ``Aber ich wollte grade Schlafen gehen… ,,  nur einen eiskalten Blick einfängt.
Während sie über den harten, gefrorenen Acker etwas außerhalb des Dorfes laufen wird jedem eine Schaufel in die Hand gedrückt und sie können in der Dunkelheit eine Gestalt sehen die etwas abseits steht und sich beim näher kommen als Priester Sigmars herausstellt, welcher grade dabei ist, für die Sechs in Leinentücher gehüllten Leichen die vor ihm liegen ein Gebet zu sprechen.

Sich ihrem Schicksal ergebend machen sich die Charaktere daran ein Loch zu graben was auch recht leicht von der Hand geht da die Erde an dieser Stelle recht locker ist.
Nach kurzer Zeit stoßen sie auf ein paar andere Leichen und erkennen das dies wohl ein Massengrab ist für die vielen Soldaten die bei der Verteidigung Untergards gestorben sind.
Vorsichtig betten sie die Neuankömmlinge neben die anderen Toden.
Sich zum Priester wendend fragt Hauptmann Schiller: ,, Seit ihr fertig Vater Dietrich ?´´
Vater Dietrich nickt und zeigt mit einer Handbewegung das die Charaktere sich daran machen können das Grab wieder zuzuschaufeln.
Nicht ohne ein Schauern ,und der Gewissheit das auch sie dort hätten enden können machen sie sich schweigend ans Werk und gehen danach ebenso still zu ihren Strohmatten.

Die Nacht verläuft ereignislos, nur einmal schreckt Beatrix hoch als sie durch ein lautes Husten geweckt wird und sieht wie jemand ein wenig Blut spuckt.
Sie dreht sich wieder um und verfällt in einen tiefen wenn auch wenig erholsamen Schlaf.
Der Morgen beginnt mit einer Zunahme von Geräuschen verschiedensten Ursprungs während immer mehr Leute wach werden.
Da es nichts zu essen gibt ,trinken die meisten einfach etwas Wasser und beten mit zumeist einfachsten Danklitaneien zu ihren Göttern.
Im Groben dreht es sich meistens darum das sie dafür danken überhaupt noch am Leben zu sein.
Demut ist nichts was die meisten Menschen die hier versammelt sind nach den schrecklichen Wochen die hinter ihnen liegen noch lernen müssten.

Dann kommt Bewegung in die Menschen, anscheinend macht eine Nachricht die Runde.
Auf Nachfrage und ein paar gelungene Klatschwürfe später erfahren die Charaktere das der Kurfürst von Middenheim eine Nachricht nach Untergard geschickt hat und Hauptmann Schiller sie gleich auf dem ehemaligem Marktplatz vorlesen will.
Die Menschen strömen nach draußen und vereinigen sich dort mit den Untergardern während alle laut debattieren was der Kurfürst wohl geschrieben hat.

Als die Blicke der Charaktere über die Menge schweifen sehen sie das so gut wie alle unterernährt und schmutzig aussehen aber dennoch haben die meisten ein Lächeln auf dem Gesicht und leuchtende Augen.
Otto und Peter quatschen noch ein wenig mit den Untergardern und erfahren noch ein paar Gerüchte, unter anderem das wohl noch ein geschätzter Bewohner des Ortes, der Holzfäller Hans Baumer, vermisst wird und die Leute nur noch wenig Hoffung haben ihn lebend zu sehen seit er vor einer Woche alleine in den Wald aufgebrochen ist.
Sich durch die Menge kämpfend fragt das kleine Mädchen Nadja Otto um etwas zu Essen da sie großen Hunger hat.
Der sucht in seinen Taschen muss aber leider verneinen.
Das folgende:´´ Schade ich habe sooo großen Hunger… ,,;seitens Nadja lässt ihn fast verzweifeln.

Hauptmann Schiller bahnt sich lächelnd einen Weg durch die Masse und die Fragen von Einzelpersonen ignorierend stellt er sich auf eine Kiste und fordert Ruhe von der Meute die auch allmählich eintritt.
Dann beginnt er zu lesen.
Im Brief des Kurfürsten steht nicht nur das der Kurfürst wohlauf ist sondern auch das Middenheim der Belagerung durch Archaons Chaoshorde standgehalten hat und die
Entsatz-Armee des Imperators einen großen Sieg gegen die dunkle Streitmacht errungen errang.
Jede neue Ankündigung frenetisch bejubelnd wird der Applaus tosend und es fließen Tränen als der Hauptmann vorließt das der Kurfürst mehrere Laibe Brot und ein paar Flaschen Wein als Belohnung und Dank den Untergarder für ihre treuen Dienste während der Schlacht um die Brücke geschickt hat.
Ein Geschenk das in diesen Zeiten wahrlich besser ist als jedes Gold oder Geschmeide.
Otto bemerkt derweil als einziger ein paar humanoide Gestalten auf der anderen Seite der Brücke, schafft es aber nicht irgendjemand dies zu vermitteln da die Leute einfach momentan zu begeistert sind so das niemand ihm zuhört.


Jäh wird das Jubel unterbrochen als der Klang von Musketenschüssen aus Richtung des  Ortseinganges zu hören ist.
Ein völliges Durcheinander bricht aus als sich die Menge panisch zerstreut.
Sofort laufen Hauptmann Schiller und ein paar seiner Männer in Richtung der Schüsse, während Beatrix, Heinz und Peter sich auch in diese Richtung aufmachen wollen jedoch von Otto zurückgehalten werden Der auf vier Gestalten zeigt die von allen anderen unbemerkt über die Brücke auf die Menschenmenge zu rennen die nun ohne weiteren Schutz ist.

Bei den näher kommenden Gestalten handelt es sich um Tiermenschen wobei es sich bei drei von ihnen um Versionen handelt bei denen nur der Unterleib und die Beine mit Fell überzogen sind jedoch Hufe und kleine Spitze Hörner trotzdem keinerlei Zweifel an ihrer Herkunft lassen.

Mit grobem Leder überzogene Schilder und schartige Schwerter führend kommen sie rasch näher.
Hinter den dreien folgt ein weiterer größerer Tiermensch.
Dieser ist völlig mit langem Fell bedeckt und der Kopf eines Widders mit großen spiralförmig geschwungenen Hörnern lässt keinerlei Menschenähnlichkeit aufkommen.
Mit Brandeisen zugefügte rituelle Narben bilden Muster und Runen des Chaos in seinem Fell und der darunter liegenden Haut.
In seinen Händen hält er eine große, schwer aussehende Kriegsaxt mit einem gerundetem,  einseitigem Blatt.
Verkrustete rote Stellen sowohl auf Axtblatt als auch auf Stiel lassen keinerlei Zweifel daran das den Charakteren ein harter Kampf bevorsteht.
Oog: drei Ungors und ein Gor

Otto reagiert zuerst und zieht dank Schnellziehen sowohl sein Langschwert als auch sein Schild und versucht nicht darüber nachzudenken was ihm das letzte Mal passiert ist als er gegen Tiermenschen gekämpft hat.
Die anderen tun es ihm gleich und ziehen hintereinander ihre Waffen.
Zum Teil mit zittrigen Händen und mit Angstschweiß erwarten sie den Angriff der Tiermenschen nur Peter ist noch so geistesgegenwärtig und nimmt eine vor langer Zeit gelernte Paradehaltung ein für den Fall das einer der Bestien zu ihm durchbrechen sollte.
Die Tiermenschen stoßen weiter vor und prallen mit Waffengeklirr und kehligen Wutschreien auf die Charaktere.

Der Gor schwingt seine Axt mit beiden Händen in einem Weitschweifenden Bogen auf Otto zu der allerdings nur einen kleinen Schritt zurückgehen muss, so das die Axt knapp vor seiner Brust durch die Luft surrt ,um dann wieder nach vorne zu federn um mit seinem Schild den Schwertschlag eines weiteren Tiermenschen aufzuhalten der ihm sonst den Schädel eingeschlagen hätte.

Ein weiterer Tiermensch greift Beatrix an findet nach einem kurzem Schlagabtausch allerdings keine Lücke die für einen verletzenden Schlag nutzbar wäre.
Der letzte Ungor rennt an seinen Kameraden vorbei und setzt einen tief geführten Schlag gegen Peter an der sowohl seine Verteidigung als auch seine Deckung unterläuft und ihm am rechten Arm eine Fleischwunde zufügt.
Als der Ungor sich daraufhin genüsslich über die Lippen leckt beginnt Peter sich einen geistigen Fluchtplan auszumalen der allerdings bedingt durch den Stress des Kampfes nie über das Anfangsniveau von ,,Ich laufe einfach Weg`` hinauskommt.

In der nächsten Runde streiten Tiermenschen und Charaktere weiter hart aber nur Otto kann eine gute Attacke anbringen als er dem Ungor der ihn bedrängt eine schwere Wunde zufügt.
Heinz eilt Peter zu Hilfe, verfehlt aber mit seinem Knüppel die Kreatur ,woraufhin diese sich wütend ihm zuwendet und ihn ,trotz eines Ausweichversuchs, fast mit einem einzigem Streich niederstreckt als sich die schartige Klinge tief in die linke Schulter des Kerkermeisters bohrt.

Beatrix versucht weiterhin den Ungor der Sie attackiert mit ihrer Holzfälleraxt zu fällen, jedoch scheint es ihr wohl berufsbedingt etwas schwer sich auf bewegende Ziele einzustellen  und die kraftvollen aber langsamen Schläge der Axt können den Ungor nicht treffen oder werden durch sein Schild aufgehalten.
Nur einmal schafft sie es ihm eine kleine Fleischwunde zuzufügen muss dafür im Gegenzug aber auch einen geringeren Treffer einstecken.
Otto sieht sich immer noch durch zwei Gegner bedrängt und nachdem er einen weiteren Schlag des Ungors pariert hat sieht der gewaltige Gor seine Chance und startet einen kompromisslosen Angriff mit seiner Zweihandaxt welchem Otto nicht mehr ausweichen kann.
Er wird heftig in die Brust getroffen jedoch verhindert sein Kettenhemd schlimmeres dennoch muss er schmerzerfüllt aufschreien


Allmählich wird die Situation kritisch.
Doch dann schafft es Beatrix mit Hilfe einer geschickten Finte die Verteidigung des Tiermenschen zu knacken und treibt ihm ihre Axt durch die splitternden Rippen tief in die Brust.
Ohne einen weiteren Gedanken an den am Boden winselnden Sterbenden zu verschwenden wendet sie sich dem von Otto schwer verwunden Ungor zu.

Peter und Heinz schaffen es einen weiteren Tiermenschen niederzustrecken welcher nachdem er schon aus mehreren Wunden blutete dann von Peters Säbel aufgespießt wird.
Auch Otto macht mit einem Schnellangriff dem letzten Ungor endlich ein Ende.
Doch der verbliebene große Tiermensch zeigt sich unbeeindruckt und führt einen weiteren kompromisslosen Schlag ohne Rücksicht auf seine eigene Deckung zu nehmen.
Otto , überrascht durch diese Heftigkeit, reißt sein Schild hoch doch es ist zu spät.
Voller Wut trifft der Tiermensch Ottos rechte Hand und treibt die Klinge tief in das Fleisch des jungen Söldners.
Oog: Ulrics Wut ist was feines, Otto bekam einen kritischen Treffer auf den Arm  mit einem wert von 6 verpasst und ließ alles darin fallen und hatte fortan eine Chance von 20% jede Runde zu sterben.
Unter allgemeinen Stöhnen und zu meiner Belustigung war dann seine erste Probe gleich eine 20 und der arme Otto wäre von uns gegangen jedoch entschied er sich einen Schicksalspunkt zu nutzen um ebendiesem Schicksal zu entgehen und die Blutung zu stoppen.
Weichei!

Doch nun war der Gor von den Vier umringt die den Kampf endlich beenden wollten.
Ein grausamer Klingenwirbel erfasst den Tiermenschen als jeder der Charaktere auf ihn einschlägt und klaffende Wunden sowie ein zerschmetterter Arm sind das Ergebnis ihrer Bemühungen.
Doch erschrocken müssen sie feststellen das dies nicht das Ende der Kreatur noch der des Kampfes ist.

In blinder Wut und mit Schaum vor dem Mund lässt er seine Axt die nun für ihn nutzlos geworden ist fallen und senkt seinen Kopf um mit seinen Hörnern eine aberwitzig geführte Attacke gegen Heinz zu führen die allerdings fehlschlägt.
Eine weitere Serie an Schlägen beendet das Leben des Tiermenschen nun allerdings endgültig.
Erleichtertes aufatmen und ein Dankgebet an Sigmar und Ulric sind das erste was folgt dann kümmert sich Peter sofort um den schwer verletzten Otto der sich erst einmal hingesetzt hat.

« Letzte Änderung: 28.10.2006 | 17:28 von Quellwasser »

Quellwasser

  • Gast
Re: [Warhammer] Durch den Drakenwald
« Antwort #1 am: 28.10.2006 | 17:26 »
Hauptmann Schiller taucht auf und nach einem überraschten Blick auf die erschlagenen Tiermenschen erzählt er den abgekämpften Recken das die Schüsse von zwei seiner aufgestellten Wachen abgegeben wurden denen sie geholfen haben weitere Tiermenschen die von der anderen Seite angriffen hatten zurückgeschlagen.
Die Lage hat sich kaum beruhigt da kommt aus Richtung des Tores ein Ruf.
Angespannt machen die Charaktere und ein paar der Wachen ihre Waffen bereit.
Es stellt sich jedoch heraus das es sich nur um eine weitere Gruppe von Flüchtlingen handelt angeführt von Hans Baumer dem vermissten Holzfäller der die zerlumpten Männer und Frauen nach Untergard geführt hat.

Oma und Hauptmann Schiller begrüßen Hans und er bekommt von mehreren Männern ein Schulterklopfen.
Doch hat der Waldläufer keine guten Nachrichten.
Eine große Tiermenschen Horde mehr als zweihundert Bestien stark befindet sich auf dem weg nach Untergard.
Er schlägt vor den Ort zu verlassen und nach Middenheim zu ziehen da sie momentan weder auf Hilfe hoffen, noch die Horde alleine besiegen können.
Er erwähnt außerdem das Grimmighagen die nächst nähere Stadt noch schwerer verwüstet ist als Untergard und das der dortige Graf die Katastrophe aber unbeschadet überstanden hat indem er sich auf seiner Feste versteckte.
Allgemeine Buhrufe sind die Folge selbst Oma macht ein finsteres Gesicht als sie von der Feigheit Graf Sternhauers hört.

Eine Diskussion entbrennt da Vater Dietrich dafür ist zu bleiben und zu kämpfen und auch die Charaktere beteiligen sich daran jedoch sind sie Hans Baumers Meinung und wollen lieber die Menschen in Sicherheit bringen und den Ort verlassen.
Da die Entscheidung bei Hauptmann Schiller liegt hört dieser sich alle Meinungen an beschließt dann aber auch das es besser ist den Ort zu räumen.
Der Hauptmann lässt das Brot und den Wein verteilen und alle lassen sich das einfache aber durch den Hunger mehr als köstliche Mahl schmecken.
Otto legt sich als erster hin während Heinz und Peter ihre Mahlzeit alleine einnehmen  und Beatrix sich mit Hans Baumer anfreundet und entdeckt das die beiden viele Gemeinsamkeiten haben.
Als es später wird legen sich dann alle schlafen um für den morgigen Tag ausgeruht zu sein.

Am nächsten Morgen sammeln die Bewohner und Flüchtlinge ihre wenigen Habseligkeiten zusammen während Oma nach den Verletzungen der Charaktere sieht.
Ein paar aufmunternde Worte und gewechselte Verbände später gehen auch die Charaktere
nach draußen und kurze Zeit später setzt sich der Treck Richtung Middenheim in Bewegung.
Ihnen wird erklärt das der Weg der Flüchtlinge durch den Drakenwald führt der schon zu Friedenszeiten einen üblen Ruf genießt und zu diesen Zeiten dürfte er noch wesendlich gefährlicher sein.
Der Flüchtlingstrek besteht aus drei Ochsenkarren ,auf einem sind Omas Waisen untergerbacht auf den anderen Kranke und Alte untergebracht.
Der Rest läuft neben den Wagen her.
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch nehmen Otto, Heinz und Peter Eskortposition neben Karren ein während Beatrix als Kundschafter zusammen mit Hans Baumer als Kundschafter vorgeht.

Es geht nur langsam voran und am zweiten Tag ziehen sie an Grimmighagen vorbei.
Die Stimmung ist gedrückt und man bemüht sich die schlimm zerstörte Stadt und die aus der ferne unheilvoll starrenden Menschen in ihr schnell hinter sich zurückzulassen.
Später am Abend als sie ihr Nachtlager aufschlagen treffen sie noch vier Soldaten mit dem Waffenrock Middenlands die Dankbar sind nicht alleine im Drakenwald übernachten zu müssen.
Sie erzählen das sie zur Unterstützung Graf Sternhauers abkommandiert worden sind und werden daraufhin von Peter und Otto gewarnt das sich eine große Tiermenschenhorde nähert.
Die Soldaten bedanken sich und sagen das sie die Grimmighagener warnen werden was alle etwas verlegen macht da sie nicht daran gedacht haben.

Mit leichtem Nieselregen am Morgen der den ganzen Tag anhält und der üblichen Essensknappheit beginnt der Tag.
Gegen Mittag entdecken Beatrix und Hans eine grässlich verstümmelte Leiche die an einen Baum unweit des Weges genagelt ist.
Grässliche Symbole des Chaos sind in die Haut des Toden geschnitten worden und damit die Kinder dies nicht beim vorbeifahren zu Gesicht bekommen lösen die beiden den Mann vom Baum um ihn etwas außer sicht zu verscharren.
Beim Loslösen entdecken sie das die Leiche ausgehöhlt wurde und unzählige Insekten sich in seinem Innereien breit gemacht haben die nun heraus gekrochen kommen.
Dank dieses grässlichen Anblicks muss Beatrix einen Wahnsinnswurf machen der ihr aber gelingt.

Nachdem auch dieser Tag zur Neige geht und erneut ein Lager aufgeschlagen wurde rennen mehrere Waisen durch ziellos und weinend umher während sie nach Oma rufen die nicht auffindbar zu sein scheint.
Die Charaktere melden sich freiwillig sie zu suchen und bereits nach kurzer Zeit hat Beatrix  eine Spur gefunden welche tief in den dunklen Wald führt.
Dieser folgend schafft es Beatrix die Spur bis zu einer Lichtung aufzuspüren auf welcher sie Oma antreffen die von mehreren Elfen Waldläufern umzingelt ist die Oma scheinbar für eine Hexe halten.

Peter klärt das Missverständnis auf und schafft es das die Elfen ihre Waffen senken und sich ihnen nähern.
Ein kleiner Plausch folgt und Oma erzählt das sie nur auf Kräutersuche war während Peter den Elfen von der Tiermenschenhorde erzählt.
Man trennt sich im einvernehmen von den Elfen und Oma kann sich nach der Rückkehr von Hauptmann Schiller eine Standpauke anhören welche Sie mit einem lächeln erträgt bevor alle schlafen gehen.

Auch die Reise während des nächsten Tages bringt keine guten Neuigkeiten.
Hans kommt zum Treck und erzählt das es vorne auf der Straße bei einen Kreuzung einen Überfall gegeben hat und sowohl Leichen als auch mehrere Baumstämme die als Barrikade genutzt worden sind die noch immer den Weg versperren.
Die Charaktere und ein paar andere Männer werden vorgeschickt um alles zu entfernen.
Auch Vater Dietrich kommt mit um die Toten zu segnen und Oma begleitet sie auch falls es doch noch Überlebende gibt was sich aber rasch als trügerische Hoffnung entpuppt.

Der Überfall hat zwei zerstörte Wagen und fünfzehn zum Teil schwer zerstückelte Leichen zurückgelassen bei denen meist mehrere Gliedmaßen ausgerissen oder gegessen wurden wie auch Bissspuren anzeigen.
Kaum jemand lässt dieser Anblick kalt aber nur Beatrix besteht ihren WK-Wurf nicht und ist von dem Anblick so geschockt das sie einen Wahnsinnspunkt erhält.
Die überwucherte Straße die vom Hauptweg abführt geistesabwesend betrachtend
murmelt Oma:,, Fahndorf … meine Familie stammt da her. Mein Vater starb dort´´
Und wahrlich ließt Peter auf einem alten verwitterten Schild den Namen Fahndorf und einen Pfeil der in Richtung des überwachsenen Weges zeigt.
Allerdings befragt  keiner der Charaktere Oma dazu näher nur Otto lässt sich zu einem: ,, Das leben ist Hart … ´´ hinreißen.
Oog: Ich kann es mir nur durch die fortschreitende Stunde und die damit verbundene Müdigkeit erklären das die Spieler nicht auf diesen InfoHook eingegangen sind.
Selbst der Wink mit einem gigantischem Zaunpfahl und nochmaliges Nachfragen konnte sie nicht dazu bewegen sich näher mit Omas Aussage zu beschäftigen. *seufz*

Auf einmal hören alle Vater Dietrich aufschreien.
Der Sigmarpriester ist in eine Grube unweit der Straße gefallen die mit spitzen Pflöcken
Pflöcken gespickt ist.
Geschockt stellen die Herbeieilenden fest das Vater Dietrich aufgespießt wurde und im Sterben liegt.

Mit letzter Kraft bittet der sterbende Priester die Charaktere darum eine Heilige Reliquie die er bei sich trägt zum Sigmartempel in Middenheim zu bringen.
Otto klettert rasch in die Grube ,die Charaktere schwören dem Priester das sie die Reliquie unter Einsatz ihres Lebens nach Middenheim bringen werden und mit letzter Kraft schafft es der Sterbende zu Lächeln um dann für immer die Augen zu schließen.
Traurig schütten sie hiernach die Grube zu um sie zum Grab des Priesters zu machen.

Abends kuckt sich Otto das Kleinod näher an wobei es sich um ein anscheinend sehr altes Bildnis des Herrn Sigmar handelt welches von einem goldenen Rahmen umgeben ist.
Darauf bedacht es nicht zu verlieren hängt er es sich um den Hals und hofft darauf das Ulric dies nicht als Abwertung versteht doch hat er einfach zu viel Angst es zu verlieren.
Auf einmal dringt erneut Kinderklagen an die Ohren der Flüchtlinge.
Oma ist schon wieder verschwunden ,doch keiner hat sie gehen sehn.

Auf äußerst pädagogische Art und Weise versuchen es Peter (,, Haltet die Klappe´´) dann Otto (,,Wenn ihr so weiterheult kommen noch Tiermenschen und töten uns alle´´), dann Heinz
(,, Bevor die Tiermenschen kommen töte ICH euch wenn ihr nicht aufhört´´) die Kinder durch  Charmwürfe zu beruhigen aber SELTSAMERWEISE funktioniert das nicht.

Schließlich schafft es Beatrix mit:,, Bitte Kinder hört auf zu weinen ,Oma würde das sicherlich nicht wollen und helft uns damit sie schnell wieder bei uns ist´´ die Kinder etwas von Weinen abzubringen und kann sich dann mit der langsam wieder gefassten Nadja unterhalten.
Nach einheiliger männlicher Meinung ist ihr das aber auch nur gelungen weil sie eine Frau ist und nicht etwa wegen der Wortwahl !

Sie erfahren das Oma schon den ganzen Tag seltsam war nachdem sie an Fahndorf vorbeigezogen waren und gemeint hätte das die Familie Sternhauer endlich dafür bezahlen sollte.
Als dann auch noch Hauptmann Schiller auftaucht und den Charakteren mit düsterer Miene einen Abschiedsbrief von Oma übergibt in dem sie ihn bittet sich gut um die Kinder zu kümmern und weitere kryptische Andeutungen macht das sie sich an Graf Sternhauer rächen wird ist klar das die Recken sich so schnell wie möglich aufmachen müssen Oma zu suchen.

Da sie keine Spuren von Oma finden wenden sie sich gen Fahndorf da sie die leichte Ahnung beschleicht die alte Frau dort zu finden.
Nach ungefähr zwei Stunden Eilmarsch durch den finsteren Wald sehen sie die zerstörten und längst verlassenen Ruinen des einstigen Dorfes.
Ein großer Scheiterhaufen beleuchtet die gespenstische Szenerie und Oma steht ,von mehreren dunkeln Wolfschemen umgeben, nahe beim vielfarbigen Feuer und singt in einer Sprache die den Charakteren unbekannt ist während sie Dinge in die Flammen wirft die daraufhin immer höher züngeln.
Das Knistern von Magie liegt in der Luft.
Etwas Ratlos und durchaus auch Angsterfüllt beratschlagen die Charaktere kurz was sie tun sollen und rufen dann nach Oma die sie aber anscheinend gar nicht wahr nimmt.

Sie versuchen es dennoch weiter und schließlich können sie doch noch Omas Aufmerksamkeit gewinnen und versuchen sie zu überzeugen das sie etwas falsches tut.
Da sie aber nur eine sehr wage Ahnung haben was Oma dazu bewegt ihre Rache nehmen zu wollen gelinkt es ihnen nicht Oma auf die schnelle von ihrem Tun abzubringen und dann ist es auch schon zu spät.
Oog: Sie konnten sich zwar zusammenreimen das der frühere Graf Sternhauer wohl ihren Vater getötet hatte, jedoch hatten sie keine Ahnung weshalb und wie und haben es daher mit den üblichen „Aber Rache ist keine Lösung“- floskeln versucht wofür ich ihnen zwar Charmewürfe zugestanden habe die dann aber doch mit -20% belegt waren was für keinen gelungen gereicht hat.

Eine letzte Silbe von ihrem Beschwörungsgesang intonierend  schält sich eine widerliche Kreatur aus reinstem Chaos aus dem Feuer.
Ein Dämon hat den Ruf von Omas Ritual beantwortet und mit einen unnatürlichem Schrei spreizt er seine Flügel und erhebt sich in den Nachthimmel.

Die Recken sehen Oma dem Dämon hinterher schauen und dann langsam zusammensacken während die schemenhaften Wölfe verschwinden.
Nachdem der Schreck von ihnen abgefallen ist Rennen die Vier auf Oma zu die mit einem zufriedenem Gesichtsausdruck daliegt und sich nach kurzer Überprüfung als tot herausstellt.

Erst einmal Sand über die verglimmenden Überreste des Feuers schüttend beratschlagen sie was nun mit Omas Leichnam geschehen soll.
Heinz der sie als Ketzerin schlimmster Sorte sieht ist dafür sie zu verbrennen doch die anderen sind eher resigniert und müde und begraben sie letztendlich auf dem alten Friedhof von Fahrndorf.

Peter entdeckt noch ein Zauberbuch mit einem Ritual das zur Beschwörung eines Rachedämons dient welches sich Oma augenscheinlich bedient hat.
Wohl wissend das bereits der Besitz einer solchen Formel mit dem Scheiterhaufen bestraft wird verheimlicht er diesen Fund dennoch den anderen und zerstört die Formel nicht sondern behält sie.

Nach der Rückkehr zum Treck und dem Unglauben der Flüchtlinge über das erlebte geht es am nächsten Tag weiter und die Reise gen Middenheim verläuft ohne weitere Probleme.

Otto, Peter, Heinz und Beatrix sind in der Stadt des weißen Wolfes angekommen und harren der Abenteuer die sie dort erwarten.

Anmerkungen und Fazit:

- Die Charaktere waren ein Glückgriff. Die Spieler haben Charaktere ausgewürfelt bei denen sowohl jemand des Lesens/Schreibens als auch des Spuren Lesens und Heilens mächtig ist was eine gute Zusammenstellung ergab. Es hätte aber auch anders laufen können.
- Das System hat (obwohl es nicht ganz meinen Geschmack trifft) funktioniert und ich musste zwar öfters Nachschauen was aber in Anbetracht der Erstbenutzung durchaus verständlich ist .
Doch nach dem nachlesen hat es nie noch bestehende Unklarheiten gegeben was ich für sehr wichtig halte.
- Die Welt rockt ! Es macht wirklich Spaß im Warhammer Universum zu spielen und wir hatten die ganze Zeit eine schöne düstere Atmosphäre.
- Das Abenteuer erfüllt seinen Zweck. Wir haben ungefähr viereinhalb Stunden daran gespielt und wenn man die anderthalb Stunden Charaktergenerierung und Vorgeplänkel abzieht bleiben noch etwa  3 Stunden Spielzeit.
Normalweise definitiv zu wenig,  aber in der Form eines Einführungsabenteuers ein guter Zeitrahmen.
Mit dem Grundplot lässt sich was anfangen wobei ich die Interaktion zwischen Oma und den Charakteren sehr ausgebaut hatte und es dadurch am Ende zu keinem Kampf mehr kam da den Spielern die Gute einfach ein wenig ans Herz gewachsen war was aber auch ein sehr schönes Ende ergab.

Den Mutantenkampf am Anfang habe ich durch Tiermenschen ersetzt weil ich es für sinniger hielt da sich ja auch eine Tiermenschenhorde nähert , dann das ganze lieber als kleine Vorhut    zu betrachten.
( Außerdem fand ich den Mutanten mit der Hochlandbüchse der ausgerechnet dann die Flasche zerschießt wenn Schiller sie hochhält irgendwie lächerlich)

Auch der Goblinüberfall auf die Händler vom Hause Delberz hab ich lieber durch Tiermenschen ausführen lassen da ich so das Element des Kannibalismus einführend konnte was wesendlich den im Abenteuer ja integriertem Wahnsinnswurf rechtfertigt als die Überreste eines „normalen“ Überfalls durch Goblins.

- Der Kampf  war etwas langatmig da er aber der einzige war den wir letztendlich ausgespielt hatten war es im nachhinein in Ordnung.


Mein Fazit und das meiner Spieler fällt positiv aus und wir werden demnächst mit „Aus der Asche Middenheims“ weiterspielen.
Sofern ich ein wenig Feedback (Kritik, Lob, Anregungen) auf den jetzigen Spielbericht kriege werde ich mich vielleicht auch dazu hinreißen lassen dann wieder ein wenig was zu schreiben.
 ;)

Mfg Bastian

Offline Andhur

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Re: [Warhammer] Durch den Drakenwald
« Antwort #2 am: 25.11.2006 | 21:42 »
Sehr schönes Diary!
Hoffe mal du schreibst die Erlebnisse der Gruppe weiter. Bin vor allem auf AdAM gespannt ;)

MfG
Saladin

Arthagus

  • Gast
Re: [Warhammer] Durch den Drakenwald
« Antwort #3 am: 1.10.2009 | 12:40 »
Auch wenn es schon länger her ist, möchte ich sagen, dass es schön zu lesen ist wie bei anderen die Abenteuer so ablaufen. Evtl. nehmen sich auch ein paar andere Leute ein Herz und schreiben das so schön nieder, damit man die Gelegenheit die Spielweise anderer Gruppen nachzuerleben.


Grüße
Arthagus