Autor Thema: Filme und Serien - Smalltalk  (Gelesen 949574 mal)

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Scurlock

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7125 am: 17.04.2021 | 15:58 »
Nee, nee, du, da wurde ich schon vorgewarnt. Da mache ich einen großen Bogen rum. :D

Turtles musste ich schon deswegen ausmachen. Wobei dort noch die um die Figuren rotierende Kamera hinzukam. Ein Stilmittel, das die Fast and Furious Film zerstört - neben vielen anderen Dingen. Und fast so schlimm wie Bergkamm-Überflug-Kamera, die uns seit dem Herren der Ringe nahezu jede Überland-Reise vergällt.
Stilmittel sind das eine. Und Bay hat so einige Stilmittel, mit denen er sich bis zum Erbrechen immer wieder selbst zitiert. Bei "6 Underground" kommen aber erstaunlich viele Fehlschnitte und unglaublich schlechter Schnittrythmus hinzu. Da passt gar nix. Das war so schlimm, dass es fast schon wieder interessant war, diese Montagekatastrophe zu studieren. Man muss sich da noch nicht mal den ganzen Film antun, die ersten 15-20 Minuten reichen völlig.

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7126 am: 17.04.2021 | 16:06 »
Ich schau mal, ob ich mich dazu durchringen kann. Und ob ich meine Frau zum Wegschauen bringe, sie ist nämlich der noch größere gatekeeper. :D
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Offline Alexandro

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7127 am: 19.04.2021 | 00:11 »
Willkommen in Marwen ist Robert Zemeckis Adaption der Geschichte des Künstlers Mark Hogancamp (im Film von Steve Carrell verkörpert) der um die Jahrtausendwende Opfer eines Hassverbrechens wurde und versucht dieses mithilfe seiner Kunst (und der Unterstützung durch Menschen seiner Community) aufzuarbeiten. Eine schöne Geschichte darüber, wie man sich Empfindsamkeit im Angesicht von Hass und Zynismus bewahrt, toll gespielt und fantasievoll (mithilfe von Stop-Motion-artigen Sequenzen für die Kunstinstallationen) umgesetzt. 5/5 Punkten.

Shin Godzilla (aka "Cloverfield auf japanisch") ist ein Monsterfilm, welcher das Monster wie eine Naturkatastrophe behandelt und sich stark darauf konzentriert, wie die Regierung mit dieser umgeht. Sehr ungewöhnlich und teilweise etwas plakativ, aber trotzdem sehenswert. 3,5/5 Punkten.

Die Mächte des Lichts ist purer Trash aus der Schmiede von Roger Corman. Entsprechend ist eine Bewertung dieses Films schwierig - objektiv gesehen ist er ziemlich grottig, aber in der richtigen Runde oder in der richtigen Stimmung kann er dennoch Spaß machen. Für Nerds ist dieser Film aus historischer Sicht interessant, weil er erklärt, wo die Barlgura-Dämonen aus D&D ihren ikonischen Look her haben.
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Offline Seraph

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7128 am: 19.04.2021 | 12:55 »
Escape Room (2019) von Adam Robitel - meine Güte, war der spannend! Freue mich auf den zweiten Teil und möchte gerne mehr über Minos erfahren! :)
I had a dream, which was not all a dream.
The bright sun was extinguish'd, and the stars
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Offline Shihan

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7129 am: 19.04.2021 | 13:12 »
Wenn Dich schlechte Montagen stören, solltest Du Dir mal den Spaß machen, Michael Bays Netflixproduktion "6 Underground" anzuschauen. Da hat mein altes Cutterherz so richtig geblutet und ich konnte nur ungläubig staunen, was für ein Schnittdesaster da Bay abgeliefert hat.
Solche Bemerkungen finde ich immer super interessant. Ich habe den Film unter der Prämisse "Hirn aus, Spaß an" gesehen und fand ihn dafür recht witzig. Ist halt super unsinniger Schwachsinn. Aber als Popcornkino taugte es gut.

Wenn man aber die ganze Zeit diese handwerklichen Fehler sieht, weil man selbst in der Materie drin steckt, ist das bestimmt was anderes. Dann kann man auch irgendwann das Hirn nicht mehr abschalten. Geht mir bei Filmen mit Hollywood-Hacking immer so (bin Entwickler und habe auch ein wenig mit Security am Hut). Da ist es mir bald lieber, wenn es wirklich total absurd dargestellt ist, als der Versuch, irgendwas irgendwie mit Bullshitbingo zu erklären.
Am besten sind so Einstellungen mit gezeigten Prozent-Angaben, wie weit der Hack ist...  ::)

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7130 am: 19.04.2021 | 13:29 »
Solche Bemerkungen finde ich immer super interessant. Ich habe den Film unter der Prämisse "Hirn aus, Spaß an" gesehen und fand ihn dafür recht witzig. Ist halt super unsinniger Schwachsinn. Aber als Popcornkino taugte es gut.

Wenn man aber die ganze Zeit diese handwerklichen Fehler sieht, weil man selbst in der Materie drin steckt, ist das bestimmt was anderes. Dann kann man auch irgendwann das Hirn nicht mehr abschalten. Geht mir bei Filmen mit Hollywood-Hacking immer so (bin Entwickler und habe auch ein wenig mit Security am Hut). Da ist es mir bald lieber, wenn es wirklich total absurd dargestellt ist, als der Versuch, irgendwas irgendwie mit Bullshitbingo zu erklären.
Am besten sind so Einstellungen mit gezeigten Prozent-Angaben, wie weit der Hack ist...  ::)

 :d Mein Ansatz ist da immer: Hirn aus und durch. Glücklicherweise gibt es wenig Filme, in denen das deutsche Steuersystem eine Rolle spielt (keiner?).  ~;D
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7131 am: 19.04.2021 | 13:59 »
Es gab mal einen Tatort oder Polizeiruf, wo es um Anleitungen für Maschinen ging. Natürlich hatten die Drehbuchschreibenden alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte  ~;D
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Offline KhornedBeef

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7132 am: 19.04.2021 | 14:03 »
Es gab mal einen Tatort oder Polizeiruf, wo es um Anleitungen für Maschinen ging. Natürlich hatten die Drehbuchschreibenden alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte  ~;D

..angefangen bei einer Folge, bei der es um Anleitungen für Maschinen ging *gähn*  ~;D
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Offline Jiba

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7133 am: 19.04.2021 | 14:09 »
Stilmittel sind das eine. Und Bay hat so einige Stilmittel, mit denen er sich bis zum Erbrechen immer wieder selbst zitiert. Bei "6 Underground" kommen aber erstaunlich viele Fehlschnitte und unglaublich schlechter Schnittrythmus hinzu. Da passt gar nix. Das war so schlimm, dass es fast schon wieder interessant war, diese Montagekatastrophe zu studieren. Man muss sich da noch nicht mal den ganzen Film antun, die ersten 15-20 Minuten reichen völlig.
Leute, das hier ist so interessant, dass das einen eigenen Thread wert ist. Magst du sagen, was dir genau als Fehlschnitt oder schlechter Schnittrythmus auffällt, bzw. woran man das erkennt bzw. was da die Best Practices sind. Das wäre wirklich sehr interessant, da jemanden zu Wort kommen zu lassen, der vom Fach ist.  :)

Zitat
Ja, die Erzählerstimme aus dem OFF ist fast immer ein unschönes Stilmittel im Film.
Ich hab da jetzt einmal was rausgestellt, weil ich das in der Pauschalität nicht sagen würde. Ich verstehe wo du herkommst: Wenn das Voice-Over Dinge erzählt, die man zeigen könnte, ist das tatsächlich irgendwo faul vom Filmemacher bzw. vom Screenwriter. Wenn das Voice Over, aber Dinge herausstellt, die so nicht in dem Detailgrad abbildbar sind (innere Vorgänge) oder die Erzählstimme kommentiert und so eine absichtliche Diskrepanz zwischen dem Gezeigten und dem Gesagten entsteht, dann finde ich das wieder voll okay. Ich muss da an "Fight Club" oder "How I Met Your Mother" denken, wo die Off-Stimme in Kombination mit den Bildern den Erzähler als unseriös entlarvt.

Und ich mag den Begriff "Popcorn-Kino" nicht. Ich esse Popcorn zu jedem Film... na gut, zu 90% der Filme, die ich schaue.  ;)
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Offline Alexandro

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7134 am: 19.04.2021 | 14:22 »
Ich esse gar kein Popcorn. Daher rede ich lieber von "Bierlaune-Filmen".  ;D
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Scurlock

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7135 am: 20.04.2021 | 11:52 »
Ich hab da jetzt einmal was rausgestellt, weil ich das in der Pauschalität nicht sagen würde. Ich verstehe wo du herkommst: Wenn das Voice-Over Dinge erzählt, die man zeigen könnte, ist das tatsächlich irgendwo faul vom Filmemacher bzw. vom Screenwriter. Wenn das Voice Over, aber Dinge herausstellt, die so nicht in dem Detailgrad abbildbar sind (innere Vorgänge) oder die Erzählstimme kommentiert und so eine absichtliche Diskrepanz zwischen dem Gezeigten und dem Gesagten entsteht, dann finde ich das wieder voll okay. Ich muss da an "Fight Club" oder "How I Met Your Mother" denken, wo die Off-Stimme in Kombination mit den Bildern den Erzähler als unseriös entlarvt.

Und ich mag den Begriff "Popcorn-Kino" nicht. Ich esse Popcorn zu jedem Film... na gut, zu 90% der Filme, die ich schaue.  ;)
Ja, Du hast absolut recht, dass es sinnvolle Ausnahmen für ein Voice-Over gibt. Da verleiht der Kommentar aus dem OFF dem Seelenleben des Protagonisten eine Stimme und oder ist ein Stilmittel, um Situationen zu brechen oder zu überhöhen. Die Coen-Brüder oder auch Fincher gelingt es ganz gut, dies effektiv einzusetzen. In den Händen nicht so versierter Filmemacher ist die Stimme aus dem OFF aber eine Krücke, die mehr schadet als nutzt.

Zitat
Leute, das hier ist so interessant, dass das einen eigenen Thread wert ist. Magst du sagen, was dir genau als Fehlschnitt oder schlechter Schnittrythmus auffällt, bzw. woran man das erkennt bzw. was da die Best Practices sind. Das wäre wirklich sehr interessant, da jemanden zu Wort kommen zu lassen, der vom Fach ist.  :)
Vom Fach ist ein wenig zu hoch gegriffen, da ich mehr Mediengestalter als echter Cutter bin ;-).
Wie sonst auch beim Film gibt es nicht unbedingt die Best Practices im Schnitt. Es hängt da viel vom bevorzugten Stil des Filmemachers und natürlich auch von der technischen/historischen Entwicklung des Filmes grundsätzlich ab. Lange galt, soll Spannung/Action erzeugt werden, muss die Anzahl der Schnitte erhöht werden. In den 90ern habe ich Filmseminare besucht, in denen die Länge und Anzahl der Schnitte innerhalb eines bestimmten Filmes (hier "Millers Crossing") gemessen wurden. Es galt die Sequenzen einzuordnen und zu sehen, welche Auswirkung die formale Erhöhung der Schnittzahl auf die Rezeption hat. Und bis in die 90er waren Actionsequenzen meist auch mit einer starken Zunahme an Schnitten verbunden. In den 2000ern wurden die Schnittfolgen und -dauer bei Actionsequenzen noch häufiger. Mal wurde es genutzt, um den Kampf noch actionreicher darzustellen, mal als Stilmittel, aber auch, um die mangelhafte Choreographie auszugleichen. Und heute? (Stunt-)Choreographie und Technik sind mittlerweile so weit, dass in einigen Filmen Actionsequenzen fast ganz ohne Schnitt ("Atomic Blonde", "Tyler Rake: Extraction") auskommen. Diese sogenannten Plansequenzen wurden eigentlich lange Zeit vorwiegend im Autorenkino verwendet. Also eher gemächlich erzählte Filme, in denen eine Szene etabliert werden sollte. Plansequenzen sind also lange Zeit ein Stilelement gewesen, was man nie und nimmer für Actionszenen eingesetzt hätte. Und trotzdem sind für mich persönlich gut gemachte Plansequenzen mittlerweile das Highlight eines guten Actionfilms.
Ein Faux-Pas im Schnitt ist eigentlich der Achsensprung. Was ist ein Achsenspung? Es ist ein Sprung in der vom Zuschauer wahrgenommenen Handlungsachse. Wenn man also einen Mann sieht, der von links nach rechts geht, ist das die Handlungsachse. Wechselt man allerdings durch einen Schnitt die Kameraposition, so dass der Mann plötzlich gefühlt von rechts nach links geht, haben wir einen Achsensprung. Der Zuschauer wird irritiert. Eigentlich ein NOGO. Als Cutter ist man deshalb angehalten, Achsensprünge zu vermeiden. Trotzdem haben namhafte Regisseure, wie Jackson oder Kubrick, Achsensprünge auch als Stilmittel genutzt, gerade um den Zuschauer zu irritieren. Ist also vergleichbar mit dem Einsatz von der oben diskutierten Erzählstimme als Stilmittel.
Und jetzt zurück zu Bays "6 Underground". Wie gesagt bleibt Bay seinen Stilelementen in diesem Film treu, ja er feiert sie sogar. Nur ist sein Stil so 90er, die Schnitte mal viel zu hektisch, dann wieder zu langsam, mit zahlreichen Achsensprüngen (hier wirken sie nicht als Stilmittel) Anschlussfehlern und Bildern, die willkürlich eingestreut und somit wie Fremdkörper wirken.   
 
« Letzte Änderung: 20.04.2021 | 12:07 von Scurlock »

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7136 am: 20.04.2021 | 12:17 »
@Plansequenz. Das asiatische Actionkino hatte das durchaus. Beispiel: Police Story mit/von Jackie Chan oder Oldboy.

@Achsensprung. Ganz schlimm bei einer Verfolgungsjagd. Und ja, ich schaue dich an Fast and Furious: Shaw and Hobbs.
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Offline Sashael

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7137 am: 20.04.2021 | 12:33 »
Gestern Thunderforce gesehen.

Naja, Melissa McCarthy halt.
Nicht so schlecht, dass man ausmachen muss, aber wie immer bleibt der Film die Highlights schuldig. Vielleicht sieht McCarthy auch den gelegentlichen Fremdschämhumor als Highlight. Ich weiß es nicht.
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Supersöldner

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7138 am: 20.04.2021 | 13:56 »
der Titel klingt wie ein Superhelden Film den ich noch nicht kenne ?

Offline Alexandro

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7139 am: 20.04.2021 | 14:52 »
McCarthy ist nicht das Problem, die Frau kann wirklich was.

Aber sie sollte sich wirklich einen besseren Agenten besorgen.
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Offline Sashael

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7140 am: 20.04.2021 | 15:18 »
der Titel klingt wie ein Superhelden Film den ich noch nicht kenne ?
Superheldinnenkomödie auf Netflix.
An ein paar Stellen sogar etwas amüsant.
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Offline BobMorane

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7141 am: 20.04.2021 | 15:39 »
Gestern mit Agenten der Nacht noch mal einen Klassiker von 1942 geschaut.

Bogie spielt einen New Yorker Spieler/Gangster der zusammen mit seiner Crew versucht herauszufinden , warum sein Lieblingsbäcker ermordet wurde und dabei auf eine Verschwörung stösst.

Der Film ist eine flotte Mischung aus Komödie, Krimi/Spionage mit einer Prise Action. Die Dialoge sind spritzig und gut geschrieben. Die Charaktere sind interessant und machen Spaß.

Wer sich an schwarz/weiß Filme traut, der sollte sich den Film definitiv anschauen.


Scurlock

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7142 am: 20.04.2021 | 17:28 »
Zum Thema "Achsensprung" hier nochmal eine tolle Erklärung, samt Beispiel eines krassen Fehlschnittes in "Hunger Games".

Offline Jiba

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7143 am: 20.04.2021 | 17:30 »
Super, danke!  :D
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Tegres

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7144 am: 20.04.2021 | 22:19 »
Ich ergänze noch um das folgende tolle Video von ShortCuts: https://www.youtube.com/watch?v=1sdnpugJ5xE

Offline Sashael

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7145 am: 21.04.2021 | 13:37 »
Da der entsprechende Thread seit 3 Monaten still liegt und es nicht sooo ein Thema ist, hier ein Mini-Rant über Agents of S.H.I.E.L.D.

Warum müssen die immer so viel Action in Dunkelheit (Nacht, unbeleuchtete unterirdische Locations etc) verlegen?
Die Serie ist bei Tag teilweise unguckbar, weil ich nur schwarzes Flimmern wahrnehme und alles andere vom normalen Licht überstrahlt wird.
 :q
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Offline KhornedBeef

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7146 am: 21.04.2021 | 18:13 »
Da der entsprechende Thread seit 3 Monaten still liegt und es nicht sooo ein Thema ist, hier ein Mini-Rant über Agents of S.H.I.E.L.D.

Warum müssen die immer so viel Action in Dunkelheit (Nacht, unbeleuchtete unterirdische Locations etc) verlegen?
Die Serie ist bei Tag teilweise unguckbar, weil ich nur schwarzes Flimmern wahrnehme und alles andere vom normalen Licht überstrahlt wird.
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Das ist ein subtiler Hinweis, dass du einen neuen Fernseher kaufen sollst. Vielleicht hat Marvel einen Deal mit Sony oder so?
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7147 am: 21.04.2021 | 18:31 »
Das ist ein subtiler Hinweis, dass du einen neuen Fernseher kaufen sollst. Vielleicht hat Marvel einen Deal mit Sony oder so?
Mein Fernseher ist gut. Nutzt halt nix, wenn das Bild SO dunkel ist, dass selbst Gardinen das Tageslicht nicht genug dämpfen können, damit es nicht alles überstrahlt.

Ich hab ein Wohnzimmer,  keinen Kinosaal.
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Offline Sashael

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7148 am: 23.04.2021 | 22:26 »
Hatte grad nen Ausschnitt aus John Wick 3 gesehen und frage mich wieder, warum so viele die Action geil finden.
Die Bösewichte rennen im Gänsemarsch ohne jede Lernkurve zu Dutzenden aus der Deckung heraus in die Kugeln von John Wick.
Das ist so hanebüchener Schwachsinn, dass das höchstens als satirische Parodie durchgehen könnte, aber dafür fehlt an anderen Stellen zu sehr der Humor. Jeder Paintballer würde Wick gefährlicher werden als diese Schießbudenfiguren.
Die Szene (Nordafrika) hat mich an die Lichtbombe aus Mom und Dad retten die Welt erinnert.

Und selbst die "Supersöldner" gegen Ende des Films bewegen sich iirc dann wie Totalnoobs durch das Gebäude und laufen Wick in die ... äh ... Falle. Lies: Sie bemerken nicht, dass er hinter der Ecke hockt. Da hat man mir in der Grundausbildung bei der Bundeswehr schon Vorgehensweisen beigebracht, die Wick ganz schön alt hätten aussehen lassen.

Ich fand Teil 1 ja ziemlich genial, weil das mal was anderes war. Teil 2 war schon ne Menge Wiederholung, aber das Worldbuilding war nett.
Teil 3 kann sich auf jeden Fall eine Leiche mehr auf die Fahne schreiben als im Drehbuch steht. Meine SoD hat den Film nicht überlebt.
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Supersöldner

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7149 am: 24.04.2021 | 09:09 »
na ja John ist wahrscheinlich Level 120 und die so Level 5-20. aber ja mit mehr und mehr Filmen singt langsam die Qualität. Teil 2 war der beste.