Autor Thema: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen  (Gelesen 7435 mal)

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Offline Feuersänger

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #25 am: 28.02.2011 | 12:14 »
Ächz. Könnt ihr euch vielleicht langsam mal entscheiden, in welchem Forum ihr was diskutieren wollt? Dieses ständige Crossposten und Verweisen aufs B nervt.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline Robert

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #26 am: 28.02.2011 | 15:05 »
@ Feuersänger:
Ist auf die Dauer lästig, aber meinen ersten B!-Post hab ich oben in #14 verlinkt.
Der Andere(hab bisher nur 2) ist hier.

@ Alle:
Bitte seht mir nach, wenn ich keinen Bock hab jeden Post von B! nach :T: und wieder zurück zu verlinken ::)
Ich bin in beiden Foren unter dem gleichen Namen(= Robert) zu finden und lesen kann man AFAIK die Links auch ohne dort angemeldet zu sein.
Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten!

Das ist nicht die Signatur, aber mir ist noch nichts Besseres eingefallen^^

Offline Der Fuchs

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #27 am: 1.03.2011 | 10:51 »
Also, nun, da ich mich duch diverse Threads hier im Forum durchgewühlt (u.a. "5 Rollenspiele als Lektüre (Empfehlung)" habe, tut sich mir eine Frage auf:
Sollte ich dieses Unding überhaut fortführen? Es ist klar, dass es da draußen zahllose Systeme gibt, die es alle besser machen als ich. Die sind scheinbar alle:
- stringenter designed, besser verzahnt
- schneller und einfacher (ohne an Tiefe zu verlieren)
- besser geschrieben
- haben neuere Ideen
- sind besser mit dem Hintergrund verknüpft/haben den Hintergrund besser inkorporiert

Diese anderen Systeme (solche Halbgötter wie Dogs in the Vineyard, The Shadow of Yesterday Savage Worlds, FATE und ganz viele mehr) gehen entweder in Richtungen, die mich eigentlich nicht interessieren, oder irgendwas anderes gefällt mir nicht. Bin ich zu eitel? Zu versessen darauf, meinen Dickschädel durchzusetzen?
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ErikErikson

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #28 am: 1.03.2011 | 10:57 »
Die Systeme sind keine Halbgötter. Die werden nicht so oft gespielt. SR,DSA, Warhammer,D&D das wird gespielt. Alles ziemliche Regelmonstren, im übrigen. Ich dachte ehrlich gesagt immer, beim RPG Selberbasteln käms drauf an, das man was macht, was einem selber gut gefällt?

Offline Der Fuchs

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #29 am: 1.03.2011 | 11:08 »
Die Systeme sind keine Halbgötter. Die werden nicht so oft gespielt. SR,DSA, Warhammer,D&D das wird gespielt. Alles ziemliche Regelmonstren, im übrigen. Ich dachte ehrlich gesagt immer, beim RPG Selberbasteln käms drauf an, das man was macht, was einem selber gut gefällt?
Es ist zwar durchaus so, dass die öfter gespielten Systeme Regelmonster sind, aber nur weil das standard ist, heißt es ja noch nicht, dass es auch gut ist! Vielleicht bin ich wiedereinmal zu perfektionistisch, aber wenn ich keinen Qualitätsanspruch habe, kann ich die ganze Sache tatsächlich bleiben lassen.
Von diesem Qualitätsanspruch ausgehend stellt sich mir also de Frage, ob ich diesem überhaupt gerecht werden kann, ohne mein gesamtes bisheriges (Regel-)werk über den Haufen zu schmeissen und nochmal von vorn zu beginnen.
Das hängt natürlich damit zusammen, dass ich natürlich auch möchte, dass mein Spiel gesielt wird. Sonst wäre ich gleich in meinem (sinnbildhaften) Kämmerlein geblieben.
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oliof

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #30 am: 1.03.2011 | 11:11 »
Also, nun, da ich mich duch diverse Threads hier im Forum durchgewühlt (u.a. "5 Rollenspiele als Lektüre (Empfehlung)" habe, tut sich mir eine Frage auf:
Sollte ich dieses Unding überhaut fortführen? Es ist klar, dass es da draußen zahllose Systeme gibt, die es alle besser machen als ich. […]

Diese anderen Systeme […] gehen entweder in Richtungen, die mich eigentlich nicht interessieren, oder irgendwas anderes gefällt mir nicht. Bin ich zu eitel? Zu versessen darauf, meinen Dickschädel durchzusetzen?

Nein. Du hast Deine eigene Vorstellung davon, wie das System Deiner Wahl aussehen soll, was Dir gefällt und Dich interessiert. Auf die gleiche Weise sind doch diese anderen Systeme auch entstanden.

Offline Der Fuchs

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #31 am: 1.03.2011 | 21:07 »
Nein. Du hast Deine eigene Vorstellung davon, wie das System Deiner Wahl aussehen soll, was Dir gefällt und Dich interessiert. Auf die gleiche Weise sind doch diese anderen Systeme auch entstanden.
ABER: wenn das System Meiner Wahl (SMW, das sollte ein Feststehender Begriff in Rollenspieltheorien werden) am Ende nur eine Variation oder Neukombination von Bereits Vorhandenem darstellt, sollte ich dann überhaupt in Erwägung ziehen, es zu veröffentlichen?
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Offline Bad Horse

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #32 am: 1.03.2011 | 21:14 »
Das hat Nackter Stahl nicht davon abgehalten, Arcane Codex zu veröffentlichen.  ;)

Solange es nicht nur um wiedergekäuten Inhalt geht, sondern neue, frische Ideen und Ansätze dabei sind - warum nicht?
Wenn du andererseits das Gefühl hast, es sei ja alles eh schon da, dann laß dein System mal eine Weile gären, spiel ein paar Sachen, die du bisher nicht kanntest, und nimm es dann wieder in die Hand.  :)
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oliof

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #33 am: 1.03.2011 | 21:58 »
Natürlich solltest du das erwägen.

Offline Eiter

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #34 am: 2.03.2011 | 00:52 »
Evtl helfen dir ja die Power 19 dabei dir etwas Klarheit zu verschaffen.
Versteh mich nicht falsch, aber ich denke jeder steht bei einer Entwicklung mal an dem Punkt und fragt sich: "Gibt´s das System schon? Braucht die Welt das System?"
Ich hatte damals etwas die Schwierigkeit diese Frage für mich selbst zu strukturieren und mir darüber klar zu werden was ich eigentlich will. Die Power 19 haben mir dabei etwas geholfen. Sie sind definitiv kein Allheilmittel und 1of3 hat glaube ich die Fragen auch auf die Power 8 runter gebrochen. Aber schau´s dir mal an. Evtl hilft dir das weiter. Es geht dabei speziell darum, was dein System von den anderen Systemen abhebt .... Eine absolut zentrale Frage!

http://socratesrpg.blogspot.com/2006/01/what-are-power-19-pt-1.html

und hier noch die Power 8 von 1of3

http://1of3.blogspot.com/2006/07/my-personal-8.html

Ohne etwas auf oder abwerten zu wollen gefallen mir die Power 19 besser. Ich kann´s nicht direkt begründen, daher schiebe ich es mal auf meine persönlichen Vorlieben.
« Letzte Änderung: 2.03.2011 | 00:54 von Eiter »

Offline Der Fuchs

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #35 am: 2.03.2011 | 15:10 »
Zornhau hat mich, als wir vor einiger Zeit im OpusAnima-Forum einige PN ausgetauscht haben, schon einmal auf die Power 19 hingewiesen.
Ich muss unglücklicherweise zugeben, dass ich schon bei den ersten Fragen Verständnisprobleme habe. Zum Beispiel:
Wo ist der Unterschied zwischen "1. Worum geht es in dem Spiel?" und "2. Was tun die Charaktere?"/"3. Was tun die Spieler?"
Und wie, also in welcher Form, sind die Fragen zu beantworten?
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Pyromancer

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #36 am: 2.03.2011 | 18:08 »
Also, nun, da ich mich duch diverse Threads hier im Forum durchgewühlt (u.a. "5 Rollenspiele als Lektüre (Empfehlung)" habe, tut sich mir eine Frage auf:
Sollte ich dieses Unding überhaut fortführen?

Von diesem Qualitätsanspruch ausgehend stellt sich mir also de Frage, ob ich diesem überhaupt gerecht werden kann, ohne mein gesamtes bisheriges (Regel-)werk über den Haufen zu schmeissen und nochmal von vorn zu beginnen.
Das hängt natürlich damit zusammen, dass ich natürlich auch möchte, dass mein Spiel gesielt wird. Sonst wäre ich gleich in meinem (sinnbildhaften) Kämmerlein geblieben.

Eine realistischer Rat: Mach's für dich persönlich (weil DU es willst!), oder lass es bleiben. Die Chancen, dass es hinterher mehr als 2,5 Bekannte von dir spielen gehen gegen null.

Offline Nørdmännchen

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #37 am: 2.03.2011 | 18:52 »
Eine realistischer Rat: Mach's für dich persönlich (weil DU es willst!), oder lass es bleiben. Die Chancen, dass es hinterher mehr als 2,5 Bekannte von dir spielen gehen gegen null.

Tröstlich, dass ca. 95% von uns im gleichen Boot sitzen. Ansonsten hilft mir immer mal wieder ein Reinhören in die Folge 17, Staffel 1 der Writing Excuses (generell großartig). Trotzdem ist "Werfen" ein Skill, den RPG-Autoren bei jeder Stufe steigern sollten, allerdings immer mit dem Trapping "über-den-Haufen". (In diesem Sinne ist die dritte Folge auch gut.)

@Fuchs, zu Deiner Eingangs-Frage: Nein, für mich ist das noch nicht zuviel Text.
»Gute Geschichten sind so gut aufgebaut, daß Lehrer natürlich denken, sie seien vorher geplant,
aber jede Geschichte hätte auch in eine Million andere Richtungen gehen können.«

– Keith Johnstone, Theaterspiele

Offline Joerg.D

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #38 am: 2.03.2011 | 19:39 »
Eine realistischer Rat: Mach's für dich persönlich (weil DU es willst!), oder lass es bleiben. Die Chancen, dass es hinterher mehr als 2,5 Bekannte von dir spielen gehen gegen null.

Kann sein, muss aber nicht. Ich denke man sollte dem Ganzen einfach eine Chance geben, ich will schließlich auch bald mein zweites Rollenspiel veröffentlichen und hoffe, dass es mehr als 2 mal verkauft wird.
Wer schweigt stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

Offline Eiter

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #39 am: 2.03.2011 | 22:56 »
Zornhau hat mich, als wir vor einiger Zeit im OpusAnima-Forum einige PN ausgetauscht haben, schon einmal auf die Power 19 hingewiesen.
Ich muss unglücklicherweise zugeben, dass ich schon bei den ersten Fragen Verständnisprobleme habe. Zum Beispiel:
Wo ist der Unterschied zwischen "1. Worum geht es in dem Spiel?" und "2. Was tun die Charaktere?"/"3. Was tun die Spieler?"
Und wie, also in welcher Form, sind die Fragen zu beantworten?

Das ist ein bisschen Interpretationssache. Ich weiß nicht wie der ursprüngliche Autor die Frage verstand, aber ich würde sie so auffassen:

1. Worum geht es im Spiel? Soll eine Dramatische Story erzählt werden? Geht es um die Verkommenheit der Charakter? Film-Noir? Geht es um coole hollywoodreife Funky-Colts Aktion?

2. Was machen die Charaktere? Sie sind Verbrecher und erfüllen Aufträge für scheinheilige Firmen. Sie vollbringen Heldentaten und erlangen den ultimativen Ruhm. etc. etc.

Offline Der Fuchs

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #40 am: 3.03.2011 | 00:22 »
Das ist ein bisschen Interpretationssache. Ich weiß nicht wie der ursprüngliche Autor die Frage verstand, aber ich würde sie so auffassen:

1. Worum geht es im Spiel? Soll eine Dramatische Story erzählt werden? Geht es um die Verkommenheit der Charakter? Film-Noir? Geht es um coole hollywoodreife Funky-Colts Aktion?

2. Was machen die Charaktere? Sie sind Verbrecher und erfüllen Aufträge für scheinheilige Firmen. Sie vollbringen Heldentaten und erlangen den ultimativen Ruhm. etc. etc.
Hm.
Dann liegt es wohl auch an dem, was mir vor Augen schwebt.
Ich habe einmal festgestellt, dass es drei verschiedene Gattungen von (P&P)Rollenspielen gibt:
Thematische Rollenspiele (wie z.B. Kleine Ängste oder Unknown Armies, eben solche deren Systeme um ein bestimmtes Thema aufgebaut sind - nebenbei, diese Spiele scheinen meist besser designed zu sein, wohl gerade deswegen),
Genre/Simulations/Genresimulations-Rollenspiele (Wo all die Sachen wie DSA, SR, D&D usw. mit rein gehören),
und Universal-Rollenspiele (Die sind eine Mischform, da sie sich durch An das Genre oder Thema anpassbare Regelsysteme auszeichnen).
Die Übergänge sind fließend, aber es erschien mir sinnvoll.

Da mein System eindeutig unter Genresimulation fällt (Wobei mit Genre einerseits natürlich {Fantasy; Cyberpunk; Science Fiction... } gemeint ist und andererseits das erfassen der (mehr oder weniger) gesamten Welt des Settings), sind prinzipiell ja alle Iterationen wie Auftragsmörder, Soldaten, Actionwissenschaftler (aka Archäologen) usw. möglich (zumindest alle, die das Setting eben zulässt).

Der Knackpunkt (bekannt als Ron Edward's System does matter) ist die Frage Nr. 1.
Vom Prinzip her wären in der Welt meines Spiels Film Noir, Verdorbene Charaktere, Hollywood-Action, Miltärische Manöver, Detektivabenteuer etc. etc. nicht undenkbar.
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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #41 am: 3.03.2011 | 01:05 »
Die Beantwortung der Fragen kann durchaus sehr vielschichtig ausfallen. Ich selbst habe die mal für meine eigene Entwicklung durchgewühlt und manche Fragen einfach nicht beantworten können. Aber selbst die Tatsache, dass du manche Fragen nicht 100% beantworten kannst, kann dir Aufschluss über dein Projekt geben. Wenn du zum Beispiel nicht mit abgrenzender Klarheit sagen kannst in welches Genre das ganze am Ende geht, dann liegt das evtl. an der Mixtur die du anstrebst. Jetzt kannst du dir selbst die Frage stellen: "Ist diese Mixtur wirklich dass was ich will?" und vor allem "Gibt es diesen Aspekt/Ansatz schon?"

Die Power 19 sind sicherlich kein Allheilmittel und ich behaupte du musst bei dem Gebrauch der Fragen selbst etwas mitdenken und interpretieren. Am Ende sind sie nur ein Hilfsmittel. Schreibe die Antworten auf und überlege dann: Gibt es das schon?
Wenn du willst kannst du sie ja auch mal hier rein schreiben. Evtl. kann dir anhand der Fragen jemand weiter helfen. (Vorzugsweise jemand der einen etwas weiteren Rollenspielhorizont hat als ich.)

Offline Der Fuchs

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Re: Regel-Komplexität und Textlänge von Eigenkreationen
« Antwort #42 am: 3.03.2011 | 01:35 »
@Eiter:
Ich seh mal zu, dass ich es hier reinstelle.

@Thema:
Im Eingangspost ist jetzt eine leicht überarbeitete Version der Kampfregeln zu finden (Kampf_v2.pdf)
« Letzte Änderung: 3.03.2011 | 01:36 von Der Fuchs »
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