Moin,
ich überlege mal ein Spiel zu wagen und würd gerne auf Feldern spielen. Nun enthält das Spiel keine Gelegenheitsangriffe oder anderweitig integrierte Probleme für das Verlassen von Nahkämpfen.
Gelegenheitsattacken wieder einzuführen, wäre eine Möglichkeit. Das größere Problem ist die aktuelle Bewegungsregel. Ohne Bewegungsaktionen kann man keine speziellen Bewegungsaktionen machen, um Gelegenheitsangriffe zu vermeiden. Ich habe darüber nachgedacht und mir dies einfallen lassen:
Neuer Zustand: Gebremst
Ein gebremster Charakter zahlt +5 Fuß für je 5 Fuß, die er sich bewegt.
Verlassen von bedrohten Feldern
Sobald ein Charakter ein Feld verlässt, welches von einem Gegner mit Nahkampfangriffen bedroht wird, ist er für den Rest seines Zuges gebremst. Alternativ kann der agierende Charakter es ablehnen, sich bremsen zu lassen. In diesem Fall führt der Gegner, der das Feld bedroht, einen Nahkampfangriff mit Vorteil gegen den agierenden Charakter aus. Dies ist als Gelegenheitsangriff bekannt und kostet den Gegner keine Handlung oder Reaktion.
Ein agierender Charakter kann nur einen Gelegenheitsangriff von jedem Gegner provozieren, aber muss sich für jeden entsprechenden Gegner aufs Neue entscheiden, ob er sich bremsen lässt, oder eine Gelegenheitsattacke provoziert.
Die Charaktere sind so nach wie vor etwas mobiler als in früheren Editionen. Trotzdem ist Positionierung nicht unwichtig. Gelgenheitsangriffe sind seltener - was das Spiel beschleunigt -, dann aber ziemlich unangenehm.
Die Regel, dass ablenkende Aktion im Nahkampf (z.B. Fernkampf) schlicht Nachteil bringt, gefällt mir im Übrigen ausnehmend gut.
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Thema: [D&D5] Hausregel für bedrohte Felder (Gelesen 1567 mal)
