Umfrage

In welchem Entwicklungsstadium hast du als Spieler am liebsten die Welt um dich her?

Unschuld: Jung, gänzlich unentdeckt und voller Möglichkeiten
11 (11.6%)
Zenit: Große Kulturen im epischen Streit miteinander
25 (26.3%)
Apokalyptisch: Glitzernde Fassade, doch das Ende ist nah
19 (20%)
Postapokalyptisch: Überlebenskampf in den Ruinen
12 (12.6%)
Neubeginn: Aus den Ruinen des Alten erwächst Neues
28 (29.5%)

Stimmen insgesamt: 80

Autor Thema: Bevorzugtes Stadium einer Welt  (Gelesen 4932 mal)

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Offline YY

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #25 am: 27.02.2012 | 15:28 »
Ich habe nicht abgestimmt, weil diese Einteilung nach näherer Überlegung in den Settings oder zumindest in den Plots, die mir in unseren Runden so begegnen, keine große Rolle spielt.

Dafür bewegen wir uns meistens eine Ebene zu weit "unten", was die Auswirkungen oder die bespielten Zeiträume angeht. 

Und auf SC-Ebene kann das doch auch ganz anders aussehen als auf der Makroebene - auf die Schnelle fallen mir z.B. für 40K lokale Beispiele für jede Kategorie ein, für die die (schwierige) Gesamteinteilung des Settings keine große Rolle spielt.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline kalgani

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #26 am: 27.02.2012 | 15:29 »
Ich hab Apokalyptisch gewählt. Obwohl es wenige Settings gibt die dies wirklich abbilden.

edit:
Mir fehlt da Kolonialzeit. Teilweise entdeckt aber schon große Zivilisationen. Das ist nämlich mein Lieblingszenario.

manchmal sollte man den thread lesen bevor man abstimmt.
würde dann auch eher Kolonialzeit / Anfang Industrialiasierung wählen
« Letzte Änderung: 27.02.2012 | 15:32 von kalgani »

Offline Quasimodo

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #27 am: 27.02.2012 | 15:40 »
Habe Apokalyptisch gewählt.
Das liegt jedoch mehr daran das ich die sich aufbauende Bedrohungskulisse und das (gar nicht so?)langsame Zerbröckeln der Strukturen nichtnur Stimmungsvoll finde sondern unsichere Strukturen sogar als Basis für Typische Abenteuergeschichten sehe.

Auserdem können auf Apokalyptisch die folgenden Settings leichter folgen!
(und es gibt auch schlicht mehr tendenziell apocalyptische Kampangen als sonstige)
Of course im paranoid!
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Eulenspiegel

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #28 am: 27.02.2012 | 15:48 »
Also Kolonialzeit würde ich abhängig davon, ob man in der alten oder der neuen Welt spielt, als "unschuldig" bzw. "Zenit" ansehen.

Wenn man in der neuen Welt (Amerika) spielt: Es gibt noch keine großen Reichen und es ist viel Raum für Erkundungen. Daher unschuldig.
Wenn man in der alten Welt (Europa) spielt: Es gibt bereits große Reiche, die auf dem Höhepunkt ihrer Macht stehen. Daher Zenit.

Schwierig zu kategorisieren wird's halt nur, wenn man SCs spielt, die andauernd zwischen Europa und Amerika hin und her reisen. - Aber das ist wohl eher die Ausnahme.

Offline Christoph

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #29 am: 27.02.2012 | 15:55 »
Vorzugsweise apokalyptisch, allerdings ist mir dieser Punkt nicht sehr wichtig. Ich würde jedes Entwicklungsstadium spielen.

Offline Jiba

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #30 am: 27.02.2012 | 15:59 »
Kommt auf's Genre an... Apokalyptische für ernstere, Zenit für heitere Runden.  :)
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Maarzan

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #31 am: 27.02.2012 | 17:04 »
Ich finde es am interessantesten, wenn die "Zeit der Unschuld" gerade um ist und die Leute gerade genug Ressourcen haben um zu beginnen Dummheiten zu machen und Ambitionen zu bekommen, sozusagen die Kultur ins späte Teenageralter kommt.

Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Grey

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #32 am: 27.02.2012 | 17:12 »
Also Kolonialzeit würde ich abhängig davon, ob man in der alten oder der neuen Welt spielt, als "unschuldig" bzw. "Zenit" ansehen.
Guter Punkt. So gesehen kann man die Frage vielleicht auch so sehen: in welchem Aspekt des Settings befindest du dich dann lieber? Am Machtzentrum der Kolonialmächte (Zenit) oder draußen an der Pionierfront (Unschuld)?
Ich werd' euch lehren, ehrbaren Kaufleuten die Zitrusfrucht zu gurgeln!
--
Lust auf ein gutes Buch oder ein packendes Rollenspiel? Schaut mal rein! ;)

LöwenHerz

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #33 am: 27.02.2012 | 17:22 »
Direkt vor der Apokalypse beginnt die Kampagne. Bestenfalls überleben einige Charaktere ebenjene. Und danach gehts an die Wiederentdeckung der neuen-alten Welt. Ich bräuchte also drei optionen ;)

Offline Dark_Tigger

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #34 am: 27.02.2012 | 17:27 »
Ich finde es am interessantesten, wenn die "Zeit der Unschuld" gerade um ist und die Leute gerade genug Ressourcen haben um zu beginnen Dummheiten zu machen und Ambitionen zu bekommen, sozusagen die Kultur ins späte Teenageralter kommt.
Guter Punkt. Viele SciFi Settings spielen ja da. Gibt es Fantasy Settings die das auch haben? Oder auch nur Zeit der Unschuld?
Zitat
Noli Timere Messorem
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Offline The MOELANDER

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #35 am: 28.02.2012 | 08:38 »
Also Kolonialzeit würde ich abhängig davon, ob man in der alten oder der neuen Welt spielt, als "unschuldig" bzw. "Zenit" ansehen.

Wenn man in der neuen Welt (Amerika) spielt: Es gibt noch keine großen Reichen und es ist viel Raum für Erkundungen. Daher unschuldig.
Wenn man in der alten Welt (Europa) spielt: Es gibt bereits große Reiche, die auf dem Höhepunkt ihrer Macht stehen. Daher Zenit.

Schwierig zu kategorisieren wird's halt nur, wenn man SCs spielt, die andauernd zwischen Europa und Amerika hin und her reisen. - Aber das ist wohl eher die Ausnahme.

Dem stimme ich soweit zu. Deswegen hätte ich gerne zweimal gewählt, weil ich am ehesten das letztere mag. Zwischen Kolonien und Zivilisation hin und her reisen.

EDIT

Hab gerade einen Gedanken gehabt: Eigentlich müsste das Stadium, das ich meine "Aufbruch" oder "Aufklärung" heißen. Zenith heißt für mich Höhepunkt, aber in der Zeit da es die großen Kolonialreiche auf unserer Welt gab wurden so viele wichtige Erfindungen gemacht und es gab sehr viel Völkerwanderrung, dass man definitiv nicht von einem Zenith sprechen konnte. Eher von einem Vormittag. Im Mittelalter stagnierte alles, mit der Aufklärung gab es einen Aufbruch, der letztendlich zum Zenith führt, den ich so im viktorianischen Zeitalter frühestens verankern würde.
« Letzte Änderung: 28.02.2012 | 08:46 von The MOELANDER »
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Offline Benjamin

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #36 am: 28.02.2012 | 09:04 »
Mir ist das total schnuppe, solange es nur recht abenteuerlich zugeht.

Offline Waldviech

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #37 am: 28.02.2012 | 11:21 »
Zitat
Im Mittelalter stagnierte alles
Manche Lügen halten sich aber auch ewig ;). Für ein grobes Beispiel kann man´s mal so stehen lassen, aber de facto ist das ein steinaltes Geschichtsmärchen aus der Rennaisance, das sich bis heute hält wie Bärendreck. Schaut man mal genauer hin, stellt man fix fest, dass im Mittelalter (das immerhin schlappe 1000 Jahre gedauert hat) eigentlich so gut wie NICHTS stagnierte.
(Sorry, aber da musste ich als Historiker mal ein Veto einlegen ;) )
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Offline The MOELANDER

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #38 am: 28.02.2012 | 20:30 »
Manche Lügen halten sich aber auch ewig ;). Für ein grobes Beispiel kann man´s mal so stehen lassen, aber de facto ist das ein steinaltes Geschichtsmärchen aus der Rennaisance, das sich bis heute hält wie Bärendreck. Schaut man mal genauer hin, stellt man fix fest, dass im Mittelalter (das immerhin schlappe 1000 Jahre gedauert hat) eigentlich so gut wie NICHTS stagnierte.
(Sorry, aber da musste ich als Historiker mal ein Veto einlegen ;) )

Okay, das stimmt. Aber im Sinne dieser groben Zeiteinteilung stagnierte es im MA mehr als in der Zeit danach. Ich weiß auch, dass im MA ne Menge weiterentwickelt wurde. Ich hab Civilization gespielt ;D
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Offline Waldviech

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #39 am: 28.02.2012 | 23:25 »
Zitat
Aber im Sinne dieser groben Zeiteinteilung stagnierte es im MA mehr als in der Zeit danach
Im Sinne einer gewissen Klischeevorstellung wäre besser formuliert ;)~;D
« Letzte Änderung: 28.02.2012 | 23:30 von Waldviech »
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Offline Skele-Surtur

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #40 am: 29.02.2012 | 18:20 »
Unschuld.
Doomstone ist die Einheit in der schlechte Rollenspiele gemessen werden.

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Offline sindar

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #41 am: 29.02.2012 | 18:44 »
Mir ist das total schnuppe, solange es nur recht abenteuerlich zugeht.
Klasse! :D
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Offline Grubentroll

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Re: Bevorzugtes Stadium einer Welt
« Antwort #42 am: 29.02.2012 | 19:06 »
Wohl eher die Unschuld, wenn "Kolonialzeit" darunter fällt.

So in der Ecke, wo es schon was gibt, und an der Grenze zum Unbekannten hin sich aber was reibt.

Das ist doch eigentlich immer am interessantesten..