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[13th Age] Small Talk

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Daniel:
Was passiert, wenn die Lead-Designer von D&D 3.5 und D&D4, Jonathan Tweet und Rob Heinsoo, gemeinsam ein neues Rollenspiel designen? Die Antwort ist 13th Age, ein storyorientiertes Fantasy-Rollenspiel, welches sowohl von frühen D&D-Editionen als auch von aktuellen Indie-Spielen beeinflusst sein soll.

Bisher ist noch fast nichts über die Spielmechaniken bekannt, dennoch verspreche ich mir von dieser Kollaboration einiges. Seit heute kann man die sogenannte Escalation Edition vorbestellen:

http://www.pelgranepress.com/?p=8354

Bei EN World gibt es ein Interview mit Jonathan Tweet:

http://www.enworld.org/forum/news/323300-jonathan-tweet-talks-13th-age.html

Achamanian:
Hm. Ist das nun D20 oder nicht?

Daniel:
Das ist eine gute Frage, zu der ich auch gerne zuverlässige Informationen hätte. Ein Playtester schrieb etwas was danach klang, als ob es sich um eine D20-Variante handelt. In den Informationen von Perlgrane Press und im Interview mit Tweet ist aber nichts dazu zu lesen.  wtf?

Ich bin ja mal gespannt, wie die Sache mit den Relationship Dice im Detail aussieht. Klingt jedenfalls erst einmal recht interessant.

EDIT: Dieser Thread auf rpg.net ist sehr erhellend. Ein Zitat daraus:


--- Zitat ---Yes, it's a D20 system. However, it uses a lot of liberties with the basic framework, so I don't think that you can throw a 13A character into a 3E or 4E party.
--- Ende Zitat ---

Generell scheint es, dass man viele Ideen aus 4E übernommen hat, eine grid-basierte Battlemap wird aber zum Beispiel nicht unterstützt und die Kämpfe sollen sehr schnell sein, gerade im Vergleich zur 4E. Auch aus dem rpg.net-Thread:


--- Zitat ---In the playtest: healing surges, melee basic attacks, at-will/encounter/daily powers, standardized attack / defense scaling, level tiers, dragonborn...

Not in: Explicit combat roles, explicit power sources, grid, marking / cursing / quarrying enemies, skill list, AEDU for all classes, action points...
--- Ende Zitat ---

Eventuell sollte dieser Thread tatsächlich ins D20-Board verschoben werden...

D. Athair:
Sieht spannend aus.
Gefällt mir von den zugerunde liegenden Prämissen auch deutlich besser als D&D Next.

Zum System:

--- Zitat ---13th Age is a love letter to D&D: a rules-light, story-oriented RPG that honors old school values while advancing the OGL art. Players create unique heroes using flexible interpretations of familiar D20 character classes. New indie-style rules connect each character’s story to the Gamemaster’s customized version of the campaign setting.
--- Ende Zitat ---
(Quelle)

Daniel:

--- Zitat von: Athair am 14.06.2012 | 07:42 ---Gefällt mir von den zugerunde liegenden Prämissen auch deutlich besser als D&D Next.

--- Ende Zitat ---

Mir auch. Ich denke, aufgrund der vielen Indie-13th Age dürfte in etwa die gleiche Zielgruppe ansprechen wie Dungeon World. Die 4E-Einflüsse, ohne dessen Fokus auf Taktik zu übernehmen, finde ich persönlich sehr reizvoll.

Ich habe mir den Thread auf rpg.net mittlerweile komplett durchgelesen. Eine sehr simple Mechanik (Stand 2. Playtest), die ich aber ziemlich genial finde und ziemlich Indie erscheint, ist der Escalation Die. Der wird im Laufe des Kampfes hochgezählt und wird von den SC als Bonus verwendet, um zu repräsentieren, dass sie, je länger der Kampf andauert, immer mehr die Oberhand gewinnen, was darüber hinaus endlosen Kampforgien entgegenwirkt.

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