Autor Thema: Vorstellung unserer kleinen Traveller-Runde Donauwörth  (Gelesen 1919 mal)

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Offline Abaton23

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Hiho, ihr Sternenstürmer da draußen,

hier will ich unsere kleine Travellerrunde vorstellen, welche wir gerade eben in Donauwörth aus der Taufe gehoben haben. Wir spielen die 4. Ed. in deutsch mit dem Regelwerk von 13-Mann. Der Wunsch nach einem neutralen Si-Fi-Setting war schon durch die Inspiration der genialen Fernsehserie von Firefly gegeben. Ziel ist eine kleine Schiffscrew auf der Suche nach Abenteuern und unterschiedlichsten Aufträgen in den Weiten des schillernden Universums.

Wir wollten zu Anfang nicht gleich so viele wuselnde Alienrassen, eine Fremdbegegnung sollte schon etwas ganz Besonderes in der Erzählung darstellen, um die Abenteurer mit Geheimnissen fesseln zu können. Auch sollte die Technik nicht gleich in wahnwitzige Dimensionen entschweben. Nach vielen Verglechen wie Fading Sun, Diaspora oder Starblazer erschien uns das gute alte Traveller doch als die beste Wahl. Das System verfügt vor Allem über sehr viel Support und Quellenmaterial, sowie den unterschiedlichsten Abenteuern und Fanmaterial. Ich bin angenehm überrascht, wie flüssig sich der Urvater des Si-Fy-RPG am Tisch spielt, da kenn ich weitaus Sperrigeres aus der Neuzeit.

Unsere Gruppe besteht zum Anfang aus 3 Spielern, villeicht werden es im Lauf der Runde noch mehr werden. Ich will die Geschichte aus dem Blickwinkel meines Charakters erzählen, da diese auch von unserem Spielleiter Markus als Startpunkt der Kampagne verwendet wurde. Viel Spass bei den folgenden Berichten:
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Offline Abaton23

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Re: Vorstellung unserer kleinen Traveller-Runde Donauwörth
« Antwort #1 am: 20.11.2013 | 13:20 »
GEBURT UND KINDHEIT

Yari ist der Sohn einer Biologin unbekannter Herkunft. Diese war vor knapp 35 Jahren als junge Frau alleine unterwegs zu einem gerade erst erschlossenen Planeten in den Randzonen. Sie wollte dort als einer der ersten Kolonisten ein neues Leben beginnen. Zur Zeit ihrer Einschiffung war dem Quartiermeister des Kolonieschiffes Flower-of-Live unbekannt, dass sie schwanger war. Eine spätere Untersuchung ergab, dass sie alleine unter falschem Namen eingecheckt hatte. Deshalb wird vermutet, dass sie vor irgend etwas auf der Flucht war. Eventuell vor dem Vater des Kindes? Erst im Alter von 29 Jahren erhielt Yari Hinweise darauf, woher er stammte.

Nach sieben Monaten gebar seine Mutter kurz vor Landung auf dem neuen Planeten einen kleinen Sohn. Allerdings war die Mannschaft der Flower-of-Live mit dieser Aufgabe völlig überfordert. Die junge Mutter verstarb wenige Stunden nach der Geburt. So wurde Yari als Vollwaise mitten im All geboren. Unter den wenigen Habseligkeiten seiner Mutter wurde Yari wenig vererbt. Nur ein seltsam geformter, flacher Gegenstand in der Größe und Gewicht einer Brezel fiel auf. Die Funktion blieb derzeit verborgen, es war jedoch offensichtlich, dass der Gegenstand keiner menschlichen Kultur entsprang.

Den Siedlern stand eh schon eine schwierige Zeit bevor, weshalb den kleinen Schreihals keiner aufnehmen wollte. So verblieb er auf der Rückreise auf dem Schiff. Der Bordfunker Gaagii Yuma nahm sich des Kleinen an. Als Nachfahre der Navaho-Indianer taufte er den Kleinen auf den Namen Yari (Navaho= die Kraft des Herzens) Da Gaagii den Säugling tagsüber nicht auf die Brücke nehmen konnte, überließ er diesen solange der Obhut seines Kameraden Raimund Walram, einem der Bordingenieure. Von diesem bekam Yari seinen Nachnamen Celbert (Germanisch, Cel= Schiff, Schiffskiel, Bert= geboren, ein Kind).

Als die Flower-of-Live 8 Monate später wieder in den Kernwelten angekommen war, hatte sich die Bordcrew so an den Kleinen gewöhnt, dass sie es nicht übers Herz brachten, ihn in einem öffentlichen Waisenhaus abzuliefern. So adoptierte der Kapitän Jean-Claude Reno kurzerhand den kleinen Yari und überließ die Erziehung der Mannschaft. Yari hatte deshalb bis zu seinem 17. Lebensjahr fast nie feste Erde unter den Füßen. Er begann seine Berufskarriere quasi mit acht Jahren als Schiffssteward und schraubte mit Raimund im Maschinenraum oder sah dem Funker Gaagii bei der Bewältigung seiner elektronischen Aufgaben über die Schulter.

Bald folgen Hinweise zur beruflichen Karriere.
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Offline Wawoozle

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Re: Vorstellung unserer kleinen Traveller-Runde Donauwörth
« Antwort #2 am: 21.11.2013 | 10:15 »
Sehr schön und auch noch eine Runde in der Nachbarschaft. Ich bin gespannt wie es hier weitergeht.
Ihr wollt doch alle den Nachtisch zuerst !

Offline Abaton23

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Re: Vorstellung unserer kleinen Traveller-Runde Donauwörth
« Antwort #3 am: 21.11.2013 | 12:12 »
servus Wawoozle, woher kommst Du denn, wenn wir die Nachbarschaft sind?

Weiter gehts mit BERUFLICHE KARRIERE

Yari zeigte eine beachtliche Begabung, mit technischen Dingen zu hantieren. Auch wenn Yari der süße Knuddel der Mannschaft war und die meiste Zeit mit Gaagii und Raimund verbrachte, war es vor allem Käptn Reno, der in den Jungen vernarrt war und in ihm den Sohn sah, welche ihm seine eigene Frau nie gebar. Im Yaris 14. Lebensjahr wurde Käptn J.C. Reno das Kommando über ein militärisches Kundschafterschiff im Borealis-Sektor übergeben. Gaagii, Raimund und auch Yari folgten ihm. So begann er seine Karriere als Schiffsmechaniker durch die Bürgschaft Renos deutlich vor dem sonst üblichen Eintrittsalters. Dies ermöglichte eine Sondergenehmigung des Flottenkommandos in den Rang eines einfachen Besatzungsmitglieds.

Wie seine Akte berichtet, erlebte er schon mit 16 Jahren eine Erstbegegnung mit einer Alienform, wobei er leicht verletzt wurde. Die Wahrheit war weit weniger spektakulär: Die unbekannte Lebensform bestand aus recht unintelligenten Kopffüßlern, welche sich über den Sandboden der Steppenlandschaft eines kleinen Mondes im Ventura-Quadranten schlängelten. Die Schiffszwieback-gequälte Mannschaft fand schnell heraus, dass die auf den Namen „Calafritten“ getaufte Lebensform sich hervorragend frittieren ließ. Unser kleiner Yari entdeckte hingegen von ganz allein, dass man vor dem Frittieren die Markierdrüsen entfernen sollte. Die daraus resultierende Lebensmittelvergiftung führte zwar zu intensivem Durchfall, dieser hinterließ jedoch keine bleibenden Spuren, von einigen Unterhosen abgesehen.

Yaris Talent mit technischem Gerät schrie geradewegs nach einer weiterführenden Ausbildung. Deshalb protegierte Käptn J.C. Reno ihn in seinem 19. Lebensjahr zur Aufnahme in die Flottenakademie von Shirene im Lumen-Sektor zum Ingenieursstudium der mechanischen Technik. Das erste Mal in Yaris Leben wohnte er in einer natürlichen Umwelt auf fester Erde! Das Studium bestand er jedoch mehr durch seine Begabung, denn durch Fleiß. All die neuen und jungen Leute lenkten unseren kleinen Helden doch recht ab. Typisch für einen entfesselten Studenten ohne elterliche Kontrolle trieb er sich gerne auf Parties herum und entdeckte Bier als philosophischen Wegbegleiter. Da er im Gegensatz zu seinen Mitbewohnern schon über reichlich praktische Erfahrung mit technischem Gerät verfügte, war er ein gern gesehener Komplize so mancher geheimer Unternehmung. Man konnte es ihm zwar nie beweisen, jedoch schreibt man ihm heute noch zu, den Haushaltsroboter des Professor Zarnasius auf nächtliches Rasieren programmiert zu haben. Wie dem auch sei, Zarnasius füllige Haar- und Barttracht eines Albert Einstein endete in den klaren Konturen eines Telli Savalas. Zu dieser Zeit hing Yari sehr oft mit Rooney Cox herum, dem Sohn eines einflussreichen Industriellen, welcher im örtlichen Aufsichtsrat der TAS saß.

Käptn Reno wünschte nach Yaris erfolgreicher Beendigung des Ingenieursstudiums dessen Rückkehr zu seiner Crew. Leider hatte Yari plötzlich ganz neue Interessen entdeckt. So interessierte ihn jetzt die Erforschung der chemischen und physikalischen Wissenschaften, welche jedoch nicht mehr von Käptn Reno finanziert werden konnten. Ulisses Cox, der Vater von Rooney finanzierte den jungen Burschen eine gemeinsame Studentenbude, da er sich erhoffte, etwas von Yaris Talent und Interesse würde auf seinen eigenen, faulen Sohn abfärben. Allerdings verplemperten die jungen Burschen recht viel Zeit mit dem Erwerb des Pilotenscheins und anschließenden wilden Luftjagden in den Canyons von Derchon. Zu dieser Zeit merkten die beiden, dass ihre Kommilitonen ganz wild auf exotische Tunigteile für ihre Schweber waren. Yari war eh ein begabter Schrauber, so betrieben die Beiden einen recht lukrativen Nebenerwerb durch den Handel technischer Aggregate und dem Pimpen der Fahrzeuge ihrer Mitstudenten. Allerdings verplemperten die beiden das Geld recht schnell auf wilden Parties und der Finanzierung einer gewissen Dame, welche Ihr noch genauer kennenlernen werdet.

Yari lernte die junge Freibeuterin Kiara in einer Kneipe im Raumhafenviertel kennen. Die junge Dame verstand es danach immer wieder, ihm Geld oder Material für ihre abenteuerlichen Ideen aus der Tasche zu ziehen. Yari war zwar nicht direkt verschossen, jedoch schaffte diese schillernde Gestalt es immer wieder mit geschickten Manipulationen, in die absurdesten Aktivitäten zu verwickeln. Wie Ihr noch erleben werdet, wird dies den Lebensweg unseres jungen Bastlers noch recht stark prägen.

Nachdem er seinen Abschluss der Wissenschaften erfolgreich gemacht hatte, zog es unseren Helden erstmals richtig hinaus in die Welt. Seine Handelskontakte mit Fahrzeugteilen führten dazu, dass er von einem industriellen Planeten zum nächsten reiste, um hochgezüchtete Maschinenteile zu handeln. Bei der Anlandung auf dem Planeten Terra im Sol-System kam es dann beim Scanner der Flugsicherheit zu einer folgenschweren Entdeckung. Diese wird ihm einige recht unangenehme Hinweise zu seiner eigenen Herkunft bringen. Während dieser Geschehnisse wird er dann den jungen Raumflottenmilitär Ben Rogers kennenlernen.

Doch dazu mehr in dem Kapitel „Persönlichkeit und Privates“.
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Mamenchi

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Re: Vorstellung unserer kleinen Traveller-Runde Donauwörth
« Antwort #4 am: 21.11.2013 | 15:13 »
würde es bei Traveller Erfahrungspunkte geben, dann wäre das auf alle Fälle Bonus XP wert :-)

sehr schön geschrieben!

Auf weitere stimmungsvolle Abenteuer :-)

Offline Abaton23

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Re: Vorstellung unserer kleinen Traveller-Runde Donauwörth
« Antwort #5 am: 21.11.2013 | 22:22 »
Weiter mit PERSÖNLICHKEIT UND PRIVATES

Yari ist ein mittelgroßer Bursche, schlank mit schmalem Gesicht. Er ist bartlos und seine welligen, braunen Haare trägt er kurzgeschnitten. Er ist in körperlich guter Verfassung, aber nicht der Sportlertyp. Man liebt ihn wegen seines anscheinend sonnigen Wesens, So kennt ihn jeder mit einem fast immer lächelnden Gesicht, jedoch kann er auch ein frecher Spötter sein. Nur wenige seiner Vertrauten wissen, dass Yari im Alleinsein auch depressive Phasen hat, welche er aber gut verbirgt. Das mag wohl als Ursache das Fehlen seiner echten Eltern haben. Vom Wesen her ist er oft impulsiv und hält mit seiner Meinung nicht weit hinterm Berg. Allerdings zählt sein Wort, wenn er es erst einmal gegeben hat. Obwohl nicht gewalttätig, können schon mal die Funken fliegen, wenn er zornig wird. Ärgert man ihn ernsthaft, so kann er dies mit seiner Intelligenz auf recht unerwarteter Weise heimzahlen.

Zurück zum Vorfall auf Terra: Die Flugsicherheit des dortigen interstellaren Raumhafens verwendet Bioscanner, welche den genetischen Zellcode auslesen. Diese zeigt nicht nur einen nicht fälschbaren Identitätsbeweis, sondern kann auch Informationen der Verwandschaftszugehörigkeit liefern. In seltenen Fällen kommt es bei einem oberflächlichen Scan zu Verwechslungen mit besonders nahen Blutsverwandten.

So passierte Yari den Scanner, als dieser plötzlich Alarm schlug. Sicherheitsbeamte nahmen Yari sofort in Gewahrsam, da gegen Ihn anscheinend ein Haftbefehl vorlag. Der Scanner wies ihn als Donato „Der Fingerschnipser“ Panucci aus, einem gesuchten Unterweltmobster. Die nachfolgende Untersuchung ergab zwar, dass Yari nicht identisch mit Panucci war und er wurde wieder in die Freiheit entlassen. Jedoch bewies der Zellcode eindeutig, daß Panucci der Vater von Yari sein musste. Doch kaum daß Yari das Flughafengebäude verließ, begann das Abenteuer!

Ab jetzt erfolgt die Erzählung nur noch im 14-tägigen Rhytmus, da sich die Ereignisse in der Spielrunde ingame ereignen. Die erste Session gibt es morgen.

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Offline Abaton23

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Re: Vorstellung unserer kleinen Traveller-Runde Donauwörth
« Antwort #6 am: 22.11.2013 | 18:53 »
Nun das Spiel vom Dienstag im groben Überflug:

Yari wurde direkt vor dem Flughafen von Italienern betäubt und entführt. Er erwacht in einer Kühlkammer, wo er einen halbgefrorenen Soldaten namens Ben Rogers findet. Mithilfe seines Brezelartefakts, welches die Mafiosos nicht beachtet haben, flieht er mit dem Soldaten aus der Kammer. Er befindet sich auf einem Schiff, welches gerade von Terra ablegt. Durch Horchen an Türen, entdeckt er die ihm bekannte junge Dame Kiara, welche gerade per Funk mit dem Kommandanten um ihr Honorar für Waren streitet. Dieser steht im Dienst des Mafiabosses Don Sertitone. Dieser ist auch der Chef von New-Vegas, einer riesigen Casinostation in einer äußeren Umlaufbahn um die Sonne. Da Yari Kiara schon kennt, organisieren sie eine Flucht mit dem Shuttle.

Einige geniale Würfel später haben die drei das Shuttle unbemerkt gekapert und fliegen heimlich ab. Sie befinden sich ca. Mitte zwischen dem Planeten Terra und New Vegas. Da erreicht sie der Notruf eines Polizei-Patroillenbootes, welches angegriffen wurde und hilflos im Raum treibt. Sie legen dort an und retten die letzten drei Mannschaftsmitglieder. In Gefrierbehältern liegen weitere drei Häftlinge wegen einer Überführung zu einer Gefängnisstation.

Dabei entdecken sie, dass das Patroillenboot in einem Schiffsfriedhof treibt, der offensichtlich mit Tarntechnik vor Entdeckung geschützt ist. Das ist sehr seltsam so nahe beim Planeten Terra. Die Scanner zeigen eine unbekannte Lebensform auf einigen Wrackteilen an, kleine Spinnen, welche sich sofort verbergen, wenn man die Scheinwerfer darauf richtet!

Yari kann das Polizeiboot soweit reparieren, dass es wieder zu Terra zurückfliegen kann. Man setzt die Sonden des Polizeiboots mit Positionssignalgeber aus und fliegt gemeinsam nach Terra.
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Offline Abaton23

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Re: Vorstellung unserer kleinen Traveller-Runde Donauwörth
« Antwort #7 am: 22.11.2013 | 18:54 »
Dort angekommen bietet der Politeichef ihnen bevorzugte Behandlung auf den Liegeplätzen an. Sie berichten ihm ihre Erfahrungen mit dem Schiffsfriedhof. Das Polizeiboot kommt zur Analyse in eine Werfthalle, da seine Einschusslöcher merkwürdig verätzt und porös aussehen. Dabei verplappert sich der Polizeichef, die Helden erfahren, dass einer der gefrorenen Gefangenen Finacci Panucci heißt, ein Neffe des angeblichen Vaters von Yari, Donato Panucci . Finacci scheint wegen einer Schmiergeldzahlung ohne Gerichtsbeschluss auf dem Polizeiboot gesessen zu haben.

Yari organisiert ein Gespräch mit dem Kleinkriminellen und erhält Hinweise zur Organisation der Panuccis, sowie einer jahrzehnte dauernden Vendetta mit der Organisation des New-Vegas-Chefs Don Sertitone. Zeitgleich organisiert Kiara heimlich einen Anwalt für Finacci. Als dieser eintrifft, macht das den Polizeichef ungewöhnlich wütend.

Kiara, Ben und Yari fliegen mit einem Taxi vom Himmelshafen runter zur Planetenoberfläche von Terra. Sie suchen einen Nachtclub der Panuccis auf. Dieser unterirdische Komplex beinhaltet in einem riesigen Kuppelraum mehrere Diskotheken und Bars. Sie erfragen sich den Durchgang zu der Chefetage, bemerken aber, dass sich mind. ein Spion unter den Bediensteten bewegt. Ein untergeordneter Panucci namens Schmallippe lässt Yaris Gencode identifizieren und erkennt ihn als den verschollenen Sohn seines Paten Donato, welcher sich an einem geheimen Ort verbirgt. Nebenher wird der Barkeeper und Spion im augenscheinlichen Dienst des Don Serittone unauffällig entsorgt.

Durch Schmallippe erfahren die Helden, dass Don Serittone vor 33 Jahren wegen einer Vendetta geschworen hat, alle Nachfahren des Donato Panucci zu ermorden. So war die Flucht von Yari´s Mutter auf den Siedlerplaneten nichts anderes als der Versuch gewesen, ihrem ungeborenen Sohn das Überleben zu ermöglichen. Schmallippe hilft den Helden beim Erstellen neuer Identitäten im Namen der lieben Verwandschaft und bietet Yari einen Platz im Familienbetrieb des interstellaren Schmuggelgeschäfts an. Dies lehnt Yari zwar ab, er will sich jedoch mit seiner neuen Identität um die Klärung der Vendetta mit Serittone kümmern. Da Kiara ebenfalls von Serittone um das Geld ihrer Güter betrogen wurde und Ben wegen angeblicher Spielschulden bei diesem eingekerkert war, sind sie natürlich mit von der Partie!
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