Autor Thema: [Star Trek] Romulan Rising  (Gelesen 8596 mal)

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Offline pharyon

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[Star Trek] Romulan Rising
« am: 25.10.2012 | 11:11 »
Hallo,
nachdem ich mit langer Wartezeit endlich wieder eine permanente Gruppe gefunden habe, stellte sich sogar heraus, dass wir (zu meinem Glück) auch Star Trek spielen können.

Nach langem Überlegen habe ich mich gegen die Decipher-Fassung entschieden und eigene Regeln dafür entwickelt (was hier nicht diskutiert werden soll, bei bedarf mache ich im Rollenspiel- & Weltenbau-Bereich einen Faden dazu auf).

Zwei Spieler konnten schon eine Sitzung früher, da haben wir zum "warm werden" eine Holodeck-Trainingsmission durchgespielt.

Die Protagonisten:
Lt. Cmdr. Robert "Bob" Miller - menschlicher Chefingenieur
Lt. Cmdr. Malko Segan - Trill-Chefarzt, unvereinigt
Lt. Cmdr. Koloth - klingonischer Sicherheitschef
Lt. Cmdr. Dominik Ramirez - menschlicher Chef-Flugkontrolloffizier

Das Schiff: Die USS Merrimac, ein Kreuzer der Nebula - Klasse.

Die Mission: Nach der Ermordung des romulanischen Senats bei einem möglichst friedlichen Reorganisationsablauf unterstützen und ggf. bei der Versorgung der Bevölkerung mit Grundbedürfnissen, quasi "humanitäre Maßnahmen", die Koordination übernehmen.

Der Zeitpunkt: Zwei Wochen nach dem Roman der Titan-Reihe "Eine neue Ära".

Erste Phase: Eine weitere Unterstützungsflotte wird zusammengestellt um im romulanischen Raum grundlegende Versorgung zu gewährleisten. Die USS Merrimac wird bereits vorher zur Unterstützung eines Forschungsschiff am Rande zum romulanischen Sektor bei der Untersuchung eines Dunkelmaterie-Nebels gesandt, um dem Schiff bei der Navigation aus dem Nebel heraus zu helfen.

Weiteres erzähle ich heute abend, wenn ich in Ruhe dazu komme.

Grüße, p^^
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Shield Warden

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #1 am: 25.10.2012 | 11:17 »
Ich bin auf jeden Fall schonmal sehr interessiert und gespannt, da ich viel zu lange in sehr schmerzlicher Star Trek Abstinenz lebe!

Offline 1of3

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #2 am: 25.10.2012 | 11:30 »
Nach langem Überlegen habe ich mich gegen die Decipher-Fassung entschieden und eigene Regeln dafür entwickelt (was hier nicht diskutiert werden soll, bei bedarf mache ich im Rollenspiel- & Weltenbau-Bereich einen Faden dazu auf).

Gern. Und ich bin gespannt, was hier passiert.

Sind die Titan-Romane lesenwert? Persönlich empfinde ich es ja als Schande, das die alte Zeitlinie nicht auf dem Schirm forgeführt wird.

Offline pharyon

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #3 am: 25.10.2012 | 12:20 »
Ich bin auf jeden Fall schonmal sehr interessiert und gespannt, da ich viel zu lange in sehr schmerzlicher Star Trek Abstinenz lebe!
Wo hältst du dich denn die meiste Zeit auf? Falls du zufällig in der Nähe von Saarbrücken arbeitest/wohnst, hast du evtl. ja Glück.  :D

Sind die Titan-Romane lesenwert? Persönlich empfinde ich es ja als Schande, das die alte Zeitlinie nicht auf dem Schirm forgeführt wird.
Geht mir genauso, obwohl ich den Weg, den die Romane so größtenteils zu gehen scheinen, meinem Geschmack nicht so entsprechen.

Von der Titan-Reihe habe ich nur den ersten Roman gelesen und fand ihn ganz angenehm, wenn mich auch die Wiederholung des Faktes "Schiff mit der größten Anzahl verschiedener Spezies an Bord" ein wenig genervt hat. Interessante Charaktere hat die Reihe auf jeden Fall.

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #4 am: 25.10.2012 | 12:22 »
Zitat
"Schiff mit der größten Anzahl verschiedener Spezies an Bord"

Tendentiell haben das die Romane ja immer. Ist einfach einfacher das hinzuschreiben als Masken zu bauen. Oder ist das wörtlich eine Behauptung im Text?

Shield Warden

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #5 am: 25.10.2012 | 12:41 »
Wo hältst du dich denn die meiste Zeit auf? Falls du zufällig in der Nähe von Saarbrücken arbeitest/wohnst, hast du evtl. ja Glück.  :D

Ne, leider genau die andere Seite von Deutschland ;D

Die Titan-Reihe hab' ich auch gelesen, ist aber auch schon ein oder zwei Jahre her jetzt, deswegen hab' ich nicht mehr alles so im Kopf. Aber als ich den Threadtitel gelesen hab, hatte ichs irgendwie schon im Gefühl ;)

Offline pharyon

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #6 am: 25.10.2012 | 12:56 »
Tendentiell haben das die Romane ja immer. Ist einfach einfacher das hinzuschreiben als Masken zu bauen. Oder ist das wörtlich eine Behauptung im Text?
Ziemlich wortgetreu ja. Nur 15% sind Menschen, der Rest andere Spezies. Für einige Offiziere haben sie sogar deren Quartiere und Teile der Decks umgebaut.

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #7 am: 25.10.2012 | 12:57 »
Ne, leider genau die andere Seite von Deutschland ;D
Tja, schade. Na, dann hoffe ich mal, mit meinen Berichten wenigstens ein wenig unterhalten zu können.

p^^
« Letzte Änderung: 25.10.2012 | 20:54 von Phary O'N »
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #8 am: 25.10.2012 | 21:21 »
So - was zuletzt geschah:

Die USS Merrimac wurde vor Aufbruch der Flotte zum Mar Obscura-Nebel beordert um der USS Tenebrae, einem Schiff der Oberth-Klasse, das die Eigenschaften der dunklen Materie insbesondere in Bezug auf seine Subraumauswirkungen untersucht. Auf dem Weg dorthin konnte die Manschaft jedoch einen Notruf des Captains der Tenebrae erfolgreich entschlüsseln und beschleunigte die Reise dorthin.

Am Rande des Nebels angekommen beratschlagten die Offiziere das weitere Vorgehen, aufgrund der Einschübe des wissenschaftlichen Offiziers und Flugkontrolloffiziers wurde ein Runabout ausgesandt um zur Tenebrae vorzudringen und zu untersuchen, was dort passiert ist. Nach einigen geschickten Flugmanövern konnte man bis zum Schiff vordringen, die Sensordaten zeigten völligen Energiemangel auf dem Schiff an, dafür keine Lebenszeichen. Man beschloss zu acht (Zwei medizinische, drei technische und zwei Sicherheits- und einen Flugkontroll-Offizier) in den Maschinenraum zu beamen.

Dort fanden die Offiziere noch wenig Hinweise, auch wenn sie mittels tragbarem Generator schon ein paar Anhaltspunkte entdeckten. Als wider Erwarten doch noch ein Mitglied der Tenebrae-Besatzung mit schwachen Lebenszeichen ausgemacht wurde, beamte sich eine Ärztin mit ihm zurück zum Runabout. Nachdem sie keine weiteren hilfreichen Informationen mehr fanden, beschloss die Crew noch bis zur Brücke vorzudringen um einige klärende Logbücher und den Zustand der restlichen Besatzung in Erfahrung zu bringen. Da immer noch keine Energie vorhanden war, mussten sie sich über die Jefferies-Röhren vorarbeiten. Auf dem Weg wollen sie noch auf der Krankenstation vorbeischauen. Wären da nicht gerade ein paar Schatten am Rand des Sichtfeldes aufgetaucht...
Insgesamt bleibt nicht viel Zeit für die Offiziere - in etwas mehr als zwei Tagen wandelt sich der Neutronenstern in der Nähe der Uss Tenebrae in ein schwarzes Loch und in fünf Stunden wird die USS Tenebrae von einer Subraumblase verschluckt und verschwindet damit aus der Existenz.

Nächste Woche Montag sehen wir dann weiter, dann kann ich den Bericht auch genauer und lebhafter wiedergeben.

Viel Spaß noch, p^^
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Offline Gorai

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #9 am: 26.10.2012 | 18:40 »
Moin & Danke, Phary O'N. :d

Ich würde gerne auch die IT- Logbücher Deiner "Offiziere" lesen (, falls so etwas in Deiner jetzigen Runde geschrieben wird).  :d
Da ich für meine "NOVA"-Runde als Spieler selber ein IT-Logbuch über deren Reisen regelmässig führe, lese ich auch gerne auch die der anderen Spieler. ;)

 
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NEIN!
Aber...
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Offline 1of3

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #10 am: 28.10.2012 | 19:05 »
Oh, my. Die Titan-Leseprobe ist schon schlimm.

Zitat
An indulgent understanding tugged at her lips. "Just what I thought, I took you for hveinn right away. A farmer's boy who has never left the waith before.

Offline pharyon

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #11 am: 29.10.2012 | 09:08 »
Oh, my. Die Titan-Leseprobe ist schon schlimm.
Hmmm, kann mich an die Passage nicht wirklich erinnern, was wohl daran liegt, dass ich den Roman auf deutsch gelesen habe. Allerdings gibt es schon einige Passagen, die ich auch nicht so dolle fand. Ich denke, das trägt dem Umstand Rechnung, dass im ersten Roman neben der Handlung auch viel Platz zur Vorstellung der Figuren genutzt wird.

Ich freue mich schon auf heute abend, dann geht es mit 3 von 4 Spielern weiter (Der Doc macht diese Woche Urlaub).

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #12 am: 29.10.2012 | 22:23 »
Hallo allerseits,

leider fiel der Spielabend heute wider Erwarten aus. Ein Spieler war wie angekündigt nicht da, einweiterer konnte von der Arbeitsstelle her erst später kommen und ein dritter Spieler musste schon ein gutes Stück früher gehen.

Zusammen haben wir überlegt, ob wir dann doch Star Trek spielen wollen, uns aber dagegen entschieden und Karten- bzw. brettspiele gespielt (Fifty-fifty, Bang! und zu dritt Marvel Heroes). Dafür sieht es für nächste Woche gut aus.

@ Alyne: Von den Anwesenden wird außer mir wohl niemand Bei- bzw. Einträge schreiben.

Grüße, p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #13 am: 6.11.2012 | 09:46 »
Ingame:
Nachdem die Offiziere sich entschlossen haben, die Schatten zu ignorieren, näherten sie sich der Krankenstation. Dort hörten sie leise und gedämpfte Geräusche und verständigten sich per Morseklopfzeichen mit den dort Befindlichen. Nachdem klar war, dass eine Öffnung der magnetischen Entriegelung und damit der Tür keine Schwierigkeiten machen würde, betraten sie die Krankenstation und kümmerten sich um die noch Lebenden. Dabei wurde der Generator eine Zeit lang eingesetzt um mit Hilfe eines Replikators Sauerstoff zu replizieren. Bei näheren medizinischen Untersuchungen stellte der Chefarzt fest, dass einige Besatzungsmitglieder z.T. trotz Wachphase eine sehr hohe Delta- und Gammawellenaktivität im Großhirn zeigten, was die Offiziere hellhörig machte. Nachdem vorerst genügend Sauerstoff im Raum war, wurde der tragbare Generator mitgenommen und es ging weiter zur Brücke. Dort zeigte sich ein ähnliches Bild. Lt. Cmdr. Ramirez beamte zurück auf das Runabout um mit dem Traktorstrahl, der zu diesem Zweck installiert wurde, die USS Tenebrae vorsichtig aus dem Dunkelmaterienebel zu schleppen - was ihm auch außerordentlich gut gelang. Währenddessen konnten die Besatzungsmitglieder der Tenebrae soweit stabilisiert werden und kehrten so langsam aus dem Dämmerzustand zurück. Nachdem das Runabout samt Schiff im Schlepptau außerhalb des Nebels zur USS Merrimac stieß, wurde gemeinsam beraten (qua Bildschirmkonferenz), wie weiter verfahren werden sollte. Dazu später mehr...

Outgame:
Nach intensiven Versuchen "trekkigere" Regeln für ein Rollenspiel zu entwickeln, habe ich gemerkt, dass ich dazu leider nicht die Zeit und Konzentration habe. Um dann nicht scheibchenweise meine Improvisation an Regelsystem zu bewerkstelligen, habe ich mich entschlossen, auf das CODA-System (mit ein paar Hausregeln) umzusatteln und habe in diesem Zug die Charaktere konvertiert. Im gespräch mit den Spielern zeigten sie sich einverstanden und wir spielten gestern zum ersten Mal nach CODA-Regeln. Das lief weitestgehend gut.

Zu diesem Zweck habe ich auch viele Informationen ins Deutsche übersetzt und einen deutschen Charakterbogen aus dem Netz verwendet. Darauf werde ich im Rollenspiel- & Weltenbau-Bereich in meinem Star Trek-Faden näher eingehen und von Zeit zu Zeit eigene Dokumente zur Verfügung stellen.

Die Geschichte geht noch weiter; sobald ich dazu komme, führe ich die Erlebnisse aus.

Grüße, p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #14 am: 12.11.2012 | 00:55 »
Heute abend geht es wieder weiter:

Ingame:
Zuletzt versuchte Lt. Cmdr. Miller langfristig eine Quarantäne aufrecht zu erhalten, weswegen zwischen den Schiffen keine Wechsel stattfinden durften. Nachdem ausführliche Untersuchungen jedoch keine Gefahr anzeigten (abgesehen von ein paar nicht ganz nachvollziehbaren Fluktuationen im EPS-Verteilersystem), hob der Captain die Quarantäne auf. Bald stellte sich das jedoch als Fehler heraus, da nun auch auf der USS Merrimac sich seltsame Vorkomnisse häuften. Der betazoide Wissenschaftsoffizier meldete z.T. fremde Gedanken, die unter der Besatzung wanderten und einige Replikatoren produzierten Sauerstoff im Überschuss. Während die Offiziere Miller, Segan und Koloth mit den Nachforschungen betraut wurden, brachte der Captain die Merrimac in eine vorteilhafte Beobachtungsposition, da die Umwandlung des Neutronensterns kurz bevor steht. In der Zwischenzeit konnte Dr. Elbrun auf der Krankenstation ein verdächtiges Mitglied untersuchen und stellte wieder auffällige Hirnwellen fest, beachtete dabei aber keine Sicherheitsprozedere und wurde selbst zum Opfer einer Energieform. Lt. Cmdr. Miller, der in der Zwischenzeit hatte "Gummizellen" herrichten lassen brachte den verwirrten Chefarzt in eine solche Zelle um diesen zu isolieren. In der Zwischenzeit meldete sich Lt. Srry, der bolianische Wissenschaftsoffizier bei ihm und bat ihn um ein "Vier-Augen-Gespräch". Bei diesem offenbarte er ihm, zumindest zweimal von einer unbekannten Kraft "benutzt" worden zu sein und dabei den Eindruck zu haben, dass diese sich immer besser an die Sitaution anpassen würde. Er bezweifelte, dass sich dahinter unbedingt eine bösartige Intelligenz verbirgt, konnte jedoch keine weiteren Informationen liefern.

An dieser Stelle endete der letzte Spielabend und in ein paar Stunden wird ein bis dahin nicht näher benannter Lt. der Sicherheit seinem Vorgesetzten einige sehr merkwürdige Entdeckungen mitteilen...

Bis demnächst, Grüße, p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #15 am: 12.11.2012 | 23:08 »
Ingame:
Während Lt. Cmdr. Ramirez auf der Brücke bemerkte, dass außer ihm fast alle Besatzungsmitglieder "übernommen" waren, wurden die anderen Offiziere um Chefingenieur Miller, Sicherheitschef Koloth und Chefarzt Segan von der feindlichen Übernahme des Schiffs in Kenntnis gesetzt. Bevor Ramirez auf der Brücke gestellt wurde, fuhr er den Antrieb zurück, während parallel dazu Miller der USS enebrae einen Abbruch-Befehl übermittelte, der das Schiff auch eher abrupt aus dem Warp nahm. Die Rettungsaktion auf der Brücke beinhaltete eine Ablenkung durch Koloth und zwei Sicherheitsleute am Turbolifte sowie 4 strategisch platzierte Offiziere, die mit modifizierten Phasern auf die Brücke gebeamt wurden und dort zügig die Gegenwehr ausschalten sollten. In der Umsetzung funktionierte der Plan fast perfekt: zwei Energiewesen konnten ihre humanoiden Wirte jedoch rechtzeitig verlassen. Nachdem die bewusstlosen Besatzungsmitglieder zur Krankenstation gebracht wurden, meldete sich Lt. Srry auf der Brücke, sprach von sich als "Alpha" und bat die SCs zum Gespräch in die Lounge. Während Miller zum Maschinendeck fuhr, um die Sicherheit von Schiff und Besatzung sicherstellen zu können, verhandelten Koloth und Alpha miteinander - unter maßgeblicher Teilnahme von Dr. Segan und Pilot Ramirez. Alpha offenbarte der Besatzung die Zusammenhänge um den Neutronenstern, die Energiewesen und die Ereignisse auf der Tenebrae: Die Energiewesen nennen sich Umbra. Nachdem sie das Ende ihres Habitats feststellten, wollte der Großßteil der Bevölkerung den "Aufstieg in eine höhere Lebensform" erleben, einige Mitglieder dieser Spezies jedoch nicht. Als dann die Tenebrae in die Nähe des Neutronensterns kamen, witterten die überlebenswilligen Umbra ihre Chance und wollten per Schiff zu einem anderen Neutronenstern. Dabei kam es jedoch zu Verlusten auf beiden Seiten (Tetryonenstrahlung tötete Umbra, Energieausfälle Teile der Tenebrae-Besatzung). Nach einigem taktisch-skeptischem Verhandeln einigten sich die Parteien jedoch und die Umbra wurden zum nächsten Neutronenstern - Bonisar 1 - gebracht. Auf dem Weg dorthin lernten die Lebensformen noch ein wenig übereinander. Nach Abschluss  der Mission flogen die USS Merrimac und USS Tenebrae planmäßig zur nächsten Raumstation.

Outgame:
Was ich oben wie einen neutralen Bericht formuliert habe, war in Wirklichkeit deutlich näher an "Sinnlos im Weltraum" als an "Star Trek". Allerdings hatten wir alle Spaß und das Abenteuer fand ein Ende. Bei dem Abenteuer handelte es sich um das planetary adventure "On the edge of night". An und für sich mit vielen nützlichen Informationen versehen, fehlten im letzten Drittel ein paar Hilfsmittel um die Opposition etwas besser konturieren zu können. Schade drum.

Nächste Woche geht es wohl am Mittwoch weiter, mit neuen Abenteuern, die auf die Besatzung der USS Merrimac warten...

Anmerkung: Falls ihr Fragen zum Spielverlauf, besonderen Ereignissen oder den Regeln habt - nur her damit.

Grüße, p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #16 am: 3.12.2012 | 14:57 »
Nur zur Info: Wir spielen natürlich weiterhin. Leider komme ich zurzeit aufgrund hohen Arbeitsaufkommens kaum zum Formulieren langer konsistenter Beiträge. Werde diese Woche aber mal den aktuellen Stand berichten.

Live long and prosper.

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #17 am: 3.12.2012 | 16:02 »
Bis jetzt ist es auf jeden Fall sehr spannend, also keine Sorge - ich warte ;D

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #18 am: 9.12.2012 | 21:24 »
Nun gut dann, weiter geht's...

In-Game:
Sternzeit 57121,2 - Captain's Log:
Nachdem erstmals seit zwei Monaten Spuren des vermissten Runabouts U.S.S. Patuxent samt dreier Crew-Mitglieder aufgetaucht sind, beauftragte uns die Sternenflotte den Verbleib besagten Schiffes und Besatzung aufzuklären. Zu diesem Zweck habe ich die Führungsoffiziere zusammengerufen um für die jeweiligen Gegebenheiten Pläne vorbereitet zu haben. Zurzeit gehen wir davon aus, dass das Runabout auf Rogun II, einem Klasse M Planeten, bruchgelandet ist. In diesem Fall muss besonderer Wert auf die Oberste Direktive gelegt werden, da dort eine primitive, aber intelligente Lebensform den Planeten bevölkert - die Huth.

Sternzeit 57124,0 - Captain's Log:
Nachdem die Chefoffiziere Miller, Ramirez, Segan und Koloth auf den Planeten gebeamt hatten, untersuchte die Merrimac weitere Fragmente des abgestürzten Runabouts. Während unsere Untersuchungen informativ, aber ereignislos war, konnten die Offiziere mit Mühe eine Entdeckung durch die Einheimischen verhindern und darüber hinaus den Status der vermissten Besatzungsmitglieder ermitteln. Während Lieutenant Kelly und Lieutenant Wickman bei dem Absturz ums Leben kamen, wurde Fähnrich Davis von den Einheimischen aus dem Wrack geborgen und gesundgepflegt. Als er das Bewusstsein wieder erlangte, nutzte Davis als Dank seine Kenntnisse und brachte den Stamm einige fortschrittlichere Techniken bei, die dem Stamm gegenüber Konkurrenten einen Vorteil verschaffen sollten. Darunter gehörte das entsprechende Wissen zu Ackerbau und Metallverarbeitung, was dieser steinzeitlichen Gesellschaft einen enormen Entwicklungsschub verschafft haben dürfte. Die Offiziere konnten aufgrund eines im Orbit postierten Runabouts jedoch sowohl die Überreste der inzwischen verbrannten verstorbenen Lieutenants als auch Fähnrich Davis vom Planeten beamen und mittels dekonstruktiver Naniten das Runaboutwrack ohne weitere Kontakte zur Bevölkerung vernichten. Das entsprechend anschließende Verhör an Bord des Runabouts verlief ein wenig 'unkonventionell', konnte aber die fehlenden Fakten aufbringen um die Suche letztendlich abschließen zu können. Auf Fähnrich Davis wartet nun das Sternenflottengericht, die Offiziere Koloth, Segan, Ramirez und Miller werden für ihr umsichtiges Verhalten und die absolute Einhaltung der Obersten Direktive lobend erwähnt.

Off-Game:
Tja, das zweite vorgearbeitete Abenteuer, und es wird immer noch viel geblödelt. Da die Spieler hier einiges an Vorarbeit geleistet haben, wurden die meisten kritischen Szenen einfach umgangen, so auch ein potentieller 'Endkampf'. Gegönnt habe ich es ihnen, allerdings war meine Toleranz für Späße beim Spiel doch schon arg strapaziert (bitte nicht falsch verstehen: ich habe nichts gegen Späße und Witze beim Spiel - je nach Stimmung wird es mir bei einem Anteil über 50% dann aber doch gelegentlich etwas über).

Es kam auch zu einigen schönen Szenen - die erinerrungswürdigste:
Davis (nachdem er im Schlaf auf das Runabout gebeamt wurde) wird geweckt und erschrickt erstmal, nachdem Ramirez ihn anschreit "Was zum Henker haben Sie sich dabei gedacht, Davis?" und fragt verwirrt "Wie haben Sie mich gefunden?"
trockene Antwort von Koloth: "Wir haben gesucht."

Jetzt haben wir uns warmgespielt und das erste Kampagnenabenteuer steht an. Und eins kann ich schonmal versprechen: Die Spieler waren gespannt und richtig drin im Spiel - und hatten trotzdem jede Menge Spaß, auch wenn mich ein Spieler beinahe erwürgt hätte...  ;)

Bis denne, p^^
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Offline schoguen

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #19 am: 16.12.2012 | 19:29 »
Ja , das mit dem Blödeln geht mir auch auf die Nerven. Das ist in letzter Zeit aber etwas weniger geworden.

Da ich Star Trek als Rollenspiel, sagen wir mal, skeptisch gegenüber stand, lies ich es erstmal auf mich wirken. Als Nichttrekkie habe ich immer noch mit Schwierigkeiten zu kämpfen, das Potential des Universums auszuschöpfen. Oft gibt es eine "einfache" Lösung, auf die ich aber nicht komme, da ich die Serie doch nicht so gut kenne.

Und irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass wir (die Spieler) Star Trek sehr .. hmmm .. eigenwillig auslegen.

Ich denke, die Sternenflotte weiss schon, was sie an uns hat. Wir werden grundsätzlich weit weg eingesetzt, zumindest versucht man es. Und dann auf Missionen, bei denen man Ergebnisse sehen will. Nebenbei werden auch noch die Direktiven befolgt, oder so.

Unser Klingone spricht beruhigend auf die Gegner ein, unser Fliegerass vermint locker seine Zelle bevor er flieht, der Chefingenieur schiesst erst mal und beamt dann alle die noch zu Nahe kommen in der Weltraum und der Mediziner hat als Hobby Sprengen.

Bordarzt auf der Merrymec zu sein ist halt nicht einfach.

Melkon Segan, Ende

PS: Irgendwie hängt mein Herz immer noch bei Traveller und bei Perry Rhodan Rollenspiel als SciFi. Aber das ist sowas von total Nische.

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #20 am: 17.12.2012 | 15:28 »
Hallo schoguen und herzlich willkommen im Tanelorn,

ohne den Faden zu sehr OT zu ziehen, ist mir auch bei den letzten Spielabenden aufgefallen, dass die Nichttrekkies noch etwas Schwierigkeiten im Star Trek-Verse haben. Das können wir heute abend ja mal in Ruhe bequatschen.

@ Leser: Ich weiß, ich muss noch ein wenig nachholen. Das kommt auch auf jeden Fall. Weiß aber nicht, ob ich bis 21. Dezember viel schreiben werde.

So long,

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #21 am: 21.01.2013 | 00:17 »
Ok, es ist doch einiges dazwischen gekommen in letzter Zeit...

Da es morgen wieder losgeht, hole ich mal einen Teil des Versäumnisses nach.

INGAME:
Szene vor dem Intro:
Die Merrimac befindet sich an Sternenbasis 23. Einige Offziere, darunter Lt. Cmdr Ramirez und Lt. Cmdr Segan, befinden sich nicht an Bord sondern auf einer medizinischen Konferenz in einem nahe gelegenen anderen Sektor. Die Crew der Station und die Crew der eintreffenden Schiffe der Unterstützungsflotte für Romulus sind eifrig. Ein paar Offiziere nutzen diese letzte Chance auf Landurlaub. Captain Idrani unterhält sich auf der Stationspromenade kurz mit Lt. Cmdr Miller und Koloth. Bald steht eine Besprechung der Führungsoffiziere an Bord der Merrimac an. Die beiden Lt. Cmdrs begeben sich an Bord des Schiffes.
INTRO
Szene 1: Beide unterhalten sich im Turbolift, als plötzlich das Schiff von einer Erschütterung getroffen wird. Sofort setzen die Hauptsysteme aus und die Notfallaggregate springen an. Dennoch fährt der Lift nicht weiter. Koloth und Bob schaffen es jedoch auf die kabine des Lifts und klettern die letzte halbe Sektion zur Brücke hoch. Gemeinsam stemmen sie die Tür zur Brücke auf, wo sich ihnen ein unerwartetes Bild zeigt:
Die Hälfte der Brücke sowie backbord gelegen Räume von den Decks 1 bis 3 sind verschwunden. Durch Kraftfelder können die beiden Offiziere in den Weltraum schauen. Die OPS-Konsole, ein Drittel des Hauptbildschirms, sowie der Raum des Captains als auch der Besprechungsraum sowie einige Rahmenelemente der anderen Decks sind einfach weg. Als ranghöchste Offiziere gelingt es den beiden mit Mühe und Not die restliche Besatzung zu koordinieren. Der Schreck sitzt tief...

OUTGAME:
An diesem Spielabend konnte ein Spieler nicht kommen, ein anderer kam nach. Bei diesem Abenteuer konnte ich mal die meiste Zeit die Spannung aufrecht halten. Daher ist auch viel im Gedächtnis geblieben. DIESE Szene wollte ich schon immer mal als Start für ein Abenteuer bringen. Und ich muss sagen - das war ein sehr guter Erfolg.

Mehr gibt es morgen abend.

Bis denne, p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #22 am: 30.01.2013 | 18:47 »
Ok, weiter in Kürze:

Nachdem Miller und Koloth die Notsituation unter Kontrolle bringen konnten, war ein erster Überblick über den Ausmaß des Schadens einholbar: der erste Offizier, der politische Offizier und die OPS-Leiterin befanden sich zum Zeitpunkt der Explosion im Besprechungsraum und gehörten neben 9 weiteren Besatzungsmitgliedern zu den Opfern. Weiter wurde gleichzeitig ein Computer-Virus ausgelöst, der für zusätzlichen Schaden und Verwirrung sorgte. Kurz darauf meldee sich der Captain über das Com und die beiden Offiziere erstatteten Bericht.

Auf dem Weg zu einer Besprechung mit dem Admiral der Station und weiteren Captains sowie Cpt. Idrani verschwand dann auch noch der Captain. Miller und Koloth konnten zwar seine Spur noch eine Zeit lang verfolgen, blieben aber an toten Enden hängen. Inzwischen stellte der eingetroffene Doktor Segan fest, dass an Bord der Merrimac ein biologisches Virus freigesetzt wurde weswegen das Schiff unter Quarantäne gestellt wurde. Viele weitere Rückschläge und Sabotageakte, brachte die Offiziere dann auf die Spur der Urheber dieses Chaos: Sektion 31.

Diese versuchten aus unbekannten Gründen die gesamte Flotte zu schädigen, wo es nur möglich war. Der Doktor und Miller mussten sich auf der Krankenstation bzw. dem Maschinenraum gegen mörderische EHNs bzw. Eindringlinge in Raumanzügen wehren, während Koloth einen Anschlag auf die Sternenbasis verhindern konnte und Ramirez kurz gefangen genommen und "verhört" wurde. Er konnte sich aber befreien und bereitete seinen Peinigern eine "explosive" Überraschung. Nachdem Miller bei der Vertreibung mehr Schaden am Maschinendeck als an den Gegnern verursachte, diese aber dennoch vertreiben konnte, erarbeitete er einige Notfallprozeduren für weitere Übergriffe. Diese funktionierten bereits beim ersten Anlauf einwandfrei.

Koloth lernte inzwischen den mit der Ermittlungsleitung beauftragten Commander Richard Alexander Jäger kennen, der mit ihm auf die Merrimac beamen wollte um dort erst einmal der Sache auf den Grund gehen zu können. Um dabei nicht selbst Opfer der Quarantäne zu werden schlug dieser vor Raumanzüge zu benutzen und auf Koloths skeptischen Blick hin zu ergänzen "Nur die kleinen, wir wollen ja nicht im Weltraum spazieren." Sie beamten zum auf dem krankendeck gelegenen Transporterraum und näherten sich dann zu Fuß der Krankenstation...
... wo der Computer indes Miller alarmierte, dass wieder Eindringlinge das Schiff betreten hätten. Gerade als Koloth einen Schritt in die Krankenstation machte, löste Miller das Sicherheitsprotokoll aus und beamte die Eindringlinge fort ...
... in den Weltraum. Dort tauschten Koloth und Cmdr. Jäger dann nonverbal vielsagende Kommentare aus.

Währenddessen traf Ramirez auf den Counselor und den Captain, der ihm einen kurzen Einblick in die Lage gewährte. Lange dauerte der Moment nicht, da die Sternenbasis plötzlich die Schilde hochfuhr und sämtliche Kommunikationsmöglichkeiten blockierte. Während Cmdr. Jäger, Miller, Koloth, Doktor Segan und Patrick vom Sicherheitsdienst mittels Weltraumanzügen zur Station überwechselten. Vereitelten Ramirez und der Captain eine Sabotage am hauptcomputer. Doktor Segan und der Commander stoppten einen Antimateriefeld-Kollaps 7 Sekunden der Zündung, Koloth und Patrick vom Sicherheitsdienst beschatteten des Befehlsdeck und Miller öffnete ein kleines Transportfenster an einem der Schildgeneratoren.

Das Finale fand auf dem Befehlsdeck stand wo die Besatzung gerade noch die Entführung des Admirals verhindern konnte. Sektion 31 wurde in die Flucht geschlagen und konnte bis auf einen Mann untertauchen, der jedoch zurzeit nicht vernehmbar ist.

Unvergessene Momente:
a) Cliffhanger:
Der erste Spielabend endete damit, dass eine nicht näher bezeichnete Figur Koloths Quartier auf der Sternenbasis betritt mit den Worten: "Lt. Koloth, wir müssen etwas bereden." (Auflösung: der Captain)
b) Millers Kampf in SEINEM Maschinenraum:
Nachdem er zum Neustart der Systeme auch die Schwerkraft aufheben musste, betraten zwei Fremde in Raumanzügen das Deck. aus der Deckung heraus feuerte er zwar auf sie, aber der Spieler würfelte drei 1er hintereinander, was die einzige Möglichkeit war nicht zu treffen (Erklärung: wir spielen wegen der etwas höheren Streuung mit 1W12 statt 2W6)
c) der Weltraum:
Die oben beschriebene Szene um das Beamen des Commanders und Koloths in den Weltraum war einfach ZU genial und definitiv nicht geplant. Das gelächter am Tisch hält bis heute noch.  ;D

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #23 am: 30.01.2013 | 19:05 »
Zwei Wochen später:
Die neuen Führungsoffiziere werden in die Besatzung integriert, darunter Cmdr. Jäger als neuer 1. Offizier. Man beschnuppert sich ein wenig und dann kann die Flotte endlich (!) nach Romulus starten. Dort angekommen, werden die Führungsoffiziere der Merrimac, sowie die Captains und 1. Offiziere der anderen Schiffe zu einem großen politischen Bankett unter dem Schutz der Prätorin Tal'Aura auf ein Palais am romulanischen Ozean eingeladen. Dort eingetroffen lernen sie ein paar der aufstrebenden Politiker kennen und Direktor Rehaek, der ihnen im Gedächtnis bleibt. Kurz darauf wird die gesellschaft von Drohnen und Söldnern angegriffen. Ramirez und Miller können rechtzeitig die Abschirmung durchbrechen, Kontakt zur Merrimac herstellen, einen Evakuierungsplan durchgeben und kurz darauf mittels einer EMP-Welle alle technischen geräte im Umkreis von 500m lahmlegen. Währenddessen lenkte der Doktor feindliches Feuer auf sich und Koloth zerstörte einige Drohnen, bevor er selbst durch Feindes Feuer bewusstlos wurde und über Bord ging. Der Cmdr. versuchte ihn zu fangen, jedoch stürzten beide knapp 300m in die Tiefe um kurz vor dem Aufprall in den Ozean hochgebeamt zu werden.
nachdem Cpt. Idrani und die Prätorin das weitere Vorgehen ausgehandelt hatten, wurden die Romulaner direkt nach Romulus zurückgebeamt, wobei die Angreifer in einen Hochsicherheitstrakt gebracht wurden. Miller, Ramirez, Koloth und Doktor Segan durften für die Sternenflotte auf Romulus ermitteln, wobei ihnen Subcommander Alidar Barel zur Seite gestellt wurde. Im hochsicherheitsgefängnis verhörten sie die Führer der Angreifer und wurden damit konfrontiert, dass die Wiederverinigungsbewegung hinter dem Anschlag steckt, letzten Endes also Botschafter Spock. Dies wollten die Offiziere aber nicht so recht glauben und ermittelten weiter. An einer Lagerhalle in einem Hafen nahe der romulanischen Hauptstadt Val'Danadex Trel fanden sie zwar weitere Spuren jedoch auch einen Hinterhalt. In der Halle wurden Velociraptorähnlich Echsen zu ihnen gebeamt, die sie angriffen. Allerdings wussten die Offiziere und der Subcommander sich weitergehend zu helfen. Da auch ein Gas in die Halle einströmte, versuchte Miller mit Disruptorschüssen das Deckenlicht zu zerstören. Dies gelang ihm spät, aber mit dem letzten entscheidenden Schuss wurde auch klar, weshalb: ein getarntes romulanisches Planetarshuttle parkte unter der Decke versteckt und absorbierte einen teil der Energie. Mit dem letzten Schuss konnte es allerdings auch enttarnt werden und die Offiziere staunten nicht schlecht.


So, das ist jetzt der aktuelle Stand inklusive der Ereignisse des letzten Spielabends vorgestern.

Noch Fragen?

p^^   
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #24 am: 31.01.2013 | 16:56 »
Ich dachte eigentlich, mich im Star-Trek-Universum ansatzweise auszukennen, aber Sektion 31 Kenne ich nicht. Was ist das?
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #25 am: 31.01.2013 | 22:46 »
Wenn ich Deep Space Nine nicht ganz falsch verstanden habe, ist Sektion 31 eine Organisation innerhalb der Sternenflotte, die zur Stärkung bzw. dem Aubau der Dominanz der Föderation keine moralischen Schranken kennt. Es gibt auch eine Buchreihe (je ein Buch in der TOS, der TNG- der DS9- und der VOY-Ära) dazu, in den ausgestrahlten Serien wurde sie allerdings mWn nur in DS9 (so 6., 7. Staffel) thematisiert, vor allem im Zusammenhang mit Dr. Bashir.

Welchen Zweck sie hier erfüllt, kann ich nicht schreiben, da die Spieler hier ja teilweise mitlesen...

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #26 am: 1.02.2013 | 16:09 »
OK, das erklaert einiges: DS9 interessiert mich mal so ganz und gar nicht.
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #27 am: 21.02.2013 | 10:01 »
Hmm, ok. Allerdings spielt das zurzeit auch keine dominante Rolle.

Am Wochenende komme ich vielleicht dazu die nächste Sitzung einzutragen. Derzeit hab ich leider zuviel um die Ohren.

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #28 am: 5.03.2013 | 23:56 »
Sooo, nach zwei ausgefallenen Sitzungen haben wir am Montag wieder gespielt.

Stand vorletzter Spielabend:
Nachdem die Offiziere das Padd aus der Lagerhalle untersuchten, konnten sie vier Orte identifizieren, bevor ein ausgelöstes Virus den Speicher vernichtete: die bereits erlebte Lagerhalle, das Palais, an dem der Überfall beim Empfang stattfand, eine Bar in der Hauptstadt sowie eine unbekannte Insel auf Romulus. Die Offiziere hatten sich für die Insel entschieden, nahmen statt Lt.Cmdr. Koloth aber Patrick vom Sicherheitsdienst mit, da Koloth auf dem Schiff gebraucht wurde (Spieler war nicht da). Einige Beamminuten später durchforsteten die Sternenflottenoffiziere und ihr Verbindungsromulaner Subcommander Barel die tropische Insel und fanden hinter einem Wasserfall eine Höhle mit interessanter Fauna und Flora. Im inneren der Höhle fanden sie dann auch einen geheimen Notfluchtweg, den sie betraten und in eine geheime romulanische Einrichtung gelangten, in der vor allem biologische und genetische Forschung betrieben wurde, was sich an einer bedeutenden Menge von teifgekühlten Klonen und mutierten Riesenhöhlenspinnen zeigte. Letzten Endes mussten sie jedoch fliehen, bevor die Offiziere zuviel herausfinden konnten...

Stand letzter Spielabend:
Bei der Auswertung der bisher gefundenen Elemente waren die Offiziere nun immer noch nicht genau weiter. Sie wussten, dass jemand die Neubildung der romulanischen Regierung vereiteln oder zumindest bremsen will, dabei vorgibt, zur Wiedervereinigungsbewegung zu gehören und irgendwie in Bio-, Gen- und Waffensystemtechnologie forscht. Letzten Endes blieb also noch besagte Bar in der romulanischen Hauptstadt, wobei der Arzt auf der krankenstation blieb, da er enorm schwer verletzt war nach der Flucht aus dem romulanischen Geheimlabor (Spieler mit Fieber außen vor). In der Bar fielen die beiden Menschen und der Klingone trotz der Bemühungen ihres Verbindunsgoffiziers natürlich sehr auf, konnten ihrerseits jedoch auch zwei Senatskandidaten ausmachen, sowie, getrennt davon, auch den amtierenden Direktor/Leiter des Tal Shiar (Geheimdienst). Koloths Versuch den Direktor auszuhorchen schlug grandios fehl und so gewann er keine neuen Erkenntnisse, gab aber den aktuellen Stand ihrer Ermittlungen fast lückenlos preis. Währenddessen verwanzten Ramirez und Miller den Tisch der Senatoren und konnten einige Wortfetzen aufschnappen, unter anderem an die vermutete Beteiligung der Familie Marrus an dem besagten Anschlag auf die Empfangsgesellschaft. Ramirez konnte im Lagerraum darüber hinaus noch erlauschen, dass demnächst ein kritisches Ereignis ansteht. Nach einem weiteren unsubtilen Ermittlungsversuchs wurde Koloth dann gebeten, die Bar zu verlassen. Vor der Tür wurde er jedoch von einem Romulaner abgepasst, der ihn direkt zu Cpt. Idrani führte, welcher sehr angekratzt und zerzaust aussah. Er berichtete vom geheimen Ort geflohen zu sein, nachdem er entdeckt hatte, dass ein Doppelgänger seinen Platz eingenommen und er diesen nicht bezwingen können hätte. Beobachtet wurde das Gespräch von zwei weiteren Romulanern, welche wiederum von Miller beschattet wurden. Nach kurzem Austausch sammelten sich die Offiziere soweit und wurden von der Merrimac informiert, dass diese für 3 Stunden nicht zur Verfügung stünde, da man ein möglicherweise gefährliches Energieereignis im romulanischen Sonnensystem näher untersuchen wollte. Die drei Offiziere konnten dann mit ihren romulanischen "Verbündeten" (die sich als Mitglieder der Wiedervereinigungsbewegung herausstellten) in einem von Subcommander Barel besorgten Shuttles zum Palais reisen. Ein dort errichteter Schild konnte von Miller zügig umgangen werden. Kurz vor dem Sitzungssaal, zeigten Tricorderdaten dann, dass sich zwei Romulaner und viele romulanische Leichen in einem Nebenraum befanden. Die Offiziere ließen ihre Verbündeten dieses Problem leise lösen und beraten nun das weitere Vorgehen. Sie trauen dabei nicht einmal ihrem Captain und halten ihn sogar für den eigentlichen Klon und eine geschickte Falle. Vielleicht haben sie ja Recht...

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #29 am: 8.04.2013 | 12:22 »
Nachdem sie einen Plan ausgeklügelt hatten, postierten sich die Offiziere und legten los. Es gelang fasst alles nach Plan, davon abgesehen, dass sich drei Romulaner als Verräter offenbarten. Beide "Captains" starben und eine genmanipulierte Riesenspinne in den Saal gebeamt wurde. Allerdings stellte sich im Nachhinein heraus, dass beide Captains Klone waren, der Richtige als Romulaner getarnt in der Nähe war und die Praetorin mit Hilfe der Offiziere erst einmal in Sicherheit sein dürfte. Allerdings bleiben noch ein paar offene Fragen.

Off Game:
Da hab ich mich stellenweise sehr verzettelt, allerdings blieb das Finale spannend und die Spieler konnten ein paar heldenhafte und spektakuläre Szenen durchziehen. Daher trotz einiger Star Trek-typischer Logiklöcher unterhaltsam. Ein paar Nachwehen des letzten Spielabends werden heute abend noch kurz thematisiert, dann geht es zu einer neuen Mission. Denn inzwischen ist die USS Titan und damit Captain Riker wieder da und die Merrimac kann sich jetzt um andere Aufgaben im romulanischen Hoheitsgebiet kümmern.

Und dieses Mal gibt es auch keine Verschwörung...

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #30 am: 9.04.2013 | 00:05 »
Und gleich geht es weiter...

Nachdem die Offiziere der Merrimac einen entscheidenden Beitrag zur Stabilisierung der politischen romulanischen Verhältnisse beigetragen haben, wurden sie mit einem niederen romulanischen Verdienstorden ausgezeichnet und so der romulanischen Öffentlichkeit vorgestellt. Da die USS Titan mitsamt Captain Riker auch wieder in dieser Galaxis weilt, gab es neue Befehle für die Merrimac, um weitere Wiederaufbau- und Stabilisierungsmaßnahmen zu unterstützen. Einen Tag vor Abflug wurden die SC-Offiziere samt Cmdr. Jaeger von ihrem romulanischen Kontakt, Alidar Barel, der inzwischen vom subcommander zum Commander aufgestiegen war, in einen verlassenen Teil der romulanischen Unterstadt Val'Danadex Trel gebracht und trafen dort auf die Wiedervereinigungsbewegung inklusive Botschafter Spock, der sich dafür bedankte, dass die Offiziere bei der Verhinderung der Attentate nebenbei die Verdächtigungen gegen die Bewegung aufheben konnten. Er wies sie darauf hin, dass die Familie Marrus, eine bereits sehr lange bestehende romulanische Adelsfamilie, oder zumindest einige Familienmitglieder ihre Finger in den letzten Ereignissen haben könnten, dass jedoch noch jemand Mächtigeres sie deckt. Spock riet den Offizieren die Augen im gesamten Imperium besonders offenzuhalten, so dass sie ggf. noch weitere Machenschaften und Zusammenhänge aufdecken können.

Sternzeit 57189,4: Die Merrimac bricht in das Sudeka System auf, um der dort befindlichen Kolonie auf Sudeka III bei technischen Problemenzu helfen, da sie dort kürzlich bei einem Höhleneinsturz 12 Ingenieure verloren hatten. Dort eingetroffen wurde in einem Kommandostab unter Leitung des Admirals Toran Seyrel und Gouverneur Decius Gaius das weitere Vorgehen besprochen. Chefingenieur Miller wurde sein ranggleicher Kollege Thanat Valar zur Seite gestellt. Dem Plan folgend begaben sich die Offiziere mit den romulanischen Kollegen und Lt. Patrick (vom Sicherheitsdienst) und Fähnrich Fernandez (von der technischen Abteilung) zur kritischsten Stelle. Kaum dort angekommen überprüften sie mehrere System sowie die Luft und dort vorrätig gelagerten Sprengstoff. Kaum waren die Aufgaben verteilt ging ein Sprengstoffpaket hoch und schüttete den vorderen Teil der Höhle zu und riss eine Spalte in das Erdreich, so dass die überlebenden Offiziere und Kollegen auf zwei "Inseln" aus Gestein eine unsanfte Rutschpartie erlebten, die sie in ein natürliches Höhlensystem etwa 3km unter der Planetenoberfläche beförderte. Nachdem eine erste Überprüfung durchgeführt werden konnte, stehen die Überlebenden vor der Aufgabe wieder einen Weg an die Oberfläche zu finden...

Offgame:
Mit den Spielern habe ich als Hausregel vereinbart, dass wird statt den Heilregeln etwas schnellere Heilungen einsetzen werden.

Nächste Woche geht es dann weiter mit den "Romulanischen Tiefen".

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #31 am: 9.04.2013 | 05:05 »
...Ich bin gespannt  :d!
Mediocritas in omni re optima

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NEIN!
Aber...
weil...

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #32 am: 18.04.2013 | 21:58 »
...Ich bin gespannt  :d!
Na dann möchte ich mal den Erwartungen nachkommen.

Ingame:
Nachdem die Verschütteten die wichtigsten Wunden versorgt hatten, untersuchten sie den Höhlenkomplex. Nach einer kurzen Shuttle-Tour zeichnete sich ab, dass ein erreichbares Gang-System die besten Chancen auf einen erfolgreichen Anstieg bot. Mit der Zeit un etlichen Gängen, Abzweigungen, Ausbuchtungen und Zwischenhöhlen wurde die Stimmung immer gereizter und aggressiver. Darüber hinaus hatten die Verschütteten Sinneseindrücke, die sich nicht klar zuordnen ließen. Man gelangte zwischenzeitlich an einen See, der eine große Höhle bis auf beide "Enden" ausfüllte. Koloth entschied sich, den von anaeroben Algen fluoreszierenden See zu durchschwimmen und das am anderen Ende erkennbare Höhlenstück zu untersuchen. Dort fand er einen weiteren Zugang zur Höhle. Der Rest der Gruppe wollte jedoch lieber erst die anderen Optionen nachverfolgen, weshalb Koloth wieder zurückschwamm, enorm frustriert.
Mit der Zeit zeigte sich, dass die Gruppenmitglieder nicht nur dann und wann halluzinatorische Eindrücke erhielten, sondern auch emotional immer mehr ihre Kontrolle verloren, was beinahe in Gewalt- oder Korpulationshandlungen endete. zum Glück hatte Chefingenieur Bob Miller unter Erwartung von Sabotage- oder Verratshandlungen, die gesamte Sternenflottenausrüstung der Gruppe präpariert, so dass er durch elektrische Impulse einzelne Personen elektrifizieren und dadurch betäuben konnte. Bei der weiteren Erforschung des Gangsystems zeigte sich alsbald, dass die Ausrüstung, insbesondere Phaser und Tricorder zu Überlastungsreaktionen neigte, weshalb immer wieder auch die Tricorder noch unzuverlässiger waren alseh schon durch die Mineralien bedingt.
Und als ob die Lage nicht schon schlimm genug gewesen wäre, tauchte plötzlich ein Kolar*-Monster in der Höhle auf, das beinahe den Doc verletzt hätte. Bevor es von Miller niedergestreckt wurde, stieß es noch einen Todesschrei aus, welcher andere Kolar alarmierte. Durch diesen Vorfall sehr vorsichtig geworden, ging die Gruppe sehr bedacht und aufmerksam vor, kam durch ein Missgeschick jedoch trotzdem zu nahe an ein Rudel heran. Bei der anschließenden Flucht erwiesen sich Fähnrich Ivana Fernandez (Technik) und Lt. James Hendricks ihr Leben. Zwar konnte Ramirez mit Hilfe einer mitgebrachten Tommygun (erwähnte ich schon, dass die Offiziere so langsam WIRKLICH paranoid geworden sind?) die Viehcher kurz vertreiben, für die beiden Junior-Offiziere kam dennoch jede Hilfe zu spät.
Daraufhin zog man sich zwecks Wundversorgung und sicherer Ruhe nochmal zum Ausgangspunkt/ dem Shuttle zurück, auch da man inzwischen festgestellt hatte, dass aufgrund vorhandener radioaktiver Strahlung nur noch etwa 20 Stunden verblieben, um den Aufstieg zu schaffen, da ansonsten die Gesamtdosis für die beteiligten tödlich gewesen wäre.
Im nächsten Anlauf überquerten die Verbliebenen mit ilfe von Schlauchbooten den See und konnten dem größten Teil des Kolar-Rudels knapp entkommen. Die verbliebenen iester konnten sie mit geschicktem Einsatz von Sprengstoffen und Fleischbomben beikommen und so mit Mühe und Not den Zugang den, die Kolar nach unten genutzt hatten zum Aufstieg an die Oberfläche nutzen. Oben angekommen, fanden sich die sechs Verbliebenen(Koloth, Miller, Ramirez, Doc, ein romulanischer Chefingenieur, eine romulanische Technikerin) in einem zoologischen Garten wieder und ließen sich nach oben beamen...

Outgame:
Der Spielabend hat den Spielern und mir viel Spaß bereitet, insbesondere meine sehr geringe Einflussnahme (abgesehen vom Anfang). Es hat Spaß gemacht, wir waren sehr im Spiel drin, nur hat es sich noch nicht so ganz wie Star Trek angefühlt - wir kommen der Sache aber langsam näher.  :D

Outtakes:
Szene:
Die Spieler erhalten Tricorderdaten, dass der Durchgang rechts einen höheren H2O-Gehalt hat, als links.
Koloth: Dann lasst uns rechts gehen. Vielleicht kommen wir an einen See, durch den wir an die Oberfläche gelangen können.
Miller: Wenn wir da durch einen See, an die Oberfläche gelangen könnten... wäre da kein See mehr!

Ich freue mich schon auf die nächste Spielrunde.

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #33 am: 23.04.2013 | 06:32 »
Ingame:
Nachdem die Offiziere sich ein wenig von den Strapazen erholen konnten, wurden sie einzeln von Commander Jaeger einzeln aufgesucht um Details der Mission näher zu "besprechen". Er hat ihnen klargemacht, dass sie in ihrem Bericht besser schreiben, dass sie die Tommygun nicht von Anfang an mitgeführt hatten, sondern erst bei Bedarf repliziert. Die anschließende Abschlussbesprechung verlief dann reibungslos, der Gouverneur unterhielt sich mit Koloth sogar noch ein wenig über Kolar und Bat'leths. 2 Tage später konnte die Besatzung sogar noch das Shuttle und den Bohrlaser bergen.

"Taneb sehen ... und sterben"
Weitere zwei Tage später wurde die Merrimac abberufen um die Romulaner im Tarip - Sektor bei der Bekämpfung von Überfällen durch Piraten zu unterstützen, die in diesem Sektor Handelsschiffe überfielen und ausraubten. Diesbezüglich sollten die Offiziere sich auch schon vorbereiten. Jedoch erreichte die Merrimac bei Sternzeit 57208,6 ein Notruf aus dem Taneb-System. Darin bat der Gouverneur, augenscheinlich ein sehr alter Romulaner um Hilfe, da die junge Kolonie (etwa 50 000 Kolonisten) von einer Virus-Pandemie betroffen wäre und innerhalb von 3 Tagen bereits 30% verstorben wäre. Der Captain entschied, dass diese Mission vorrang hätte, und so änderte die Merrimac den Kurs in Richtung der Kolonie. Auch hier hatten die Offiziere ein wwenig Vorbereitungszeit.
Bei Sternzeit 57209,0 traf die Merrimac ein und die Offiziere Koloth, Miller, Ramirez, Doctor Segan und der neue Chefwissenschaftsoffizier Lt. Aziz Rashad machten sich mit einem modifizierten Shuttle (der Planet verfügt über eine sehr dichte, hoch ionisierte Atmosphäre) auf den Weg zur Kolonie.
Im Landefeld angekommen, bemerkten sie, dass dort auch Romulaner bereits verstorben sind - und sehr alt wirken. Nach einem kurzen Überblick über die Lage der verschiedenen Anlaufpunkte, benutzten sie einen Schwebezug zur Kommunikationszentrale. Dort kamen sie auf Ebene 5 an und konnten anhand der Tricordermessungen Erkennen, dass sich 3 Ebenen unter ihnen noch etwa 100 lebende Romulaner befanden.

Outgame:
Es geht noch ein bisschen weiter. Später mehr dazu.

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #34 am: 30.04.2013 | 22:53 »
Auf Ebene zwei angekommen, wurden die Offiziere von den allesamt stark gealterten Romulanern erwartet und friedlich empfangen. Eine Romulanerin, Teriin, stellte den Offizieren einige Fragen und erklärte, dass sie als etwa älteste mit den anderen "Kindern" hier in den Schutzräumen hätte verbleiben sollen. Offensichtlich half dies jedoch nichts, nur brach bald die technische Kommunikation in der Kommando zentrale zusammen. Während Miller und Koloth sich auf den Weg zum Kommandodeck machten, blieben die anderen unten und kümmerten sich um die beunruhigten - und geistig nicht weiter entwickelten/gereiften - romulanischen "Kinder". Auf der Kommandoebene entdeckten die beiden Offiziere, dass dort ein Kraftfeld eingerichtet worden war, dass gegen Einflüsse von außen gerichtet war. Mittels eines mitgebrachten experimentellen tragbaren Personenschilds konnte Miller diese Hürde jedoch umgehen. Im Inneren des Kraftfeldes zeigte sich bald, dass das Schild jedoch gegenüber dem Altern keinen Effekt zeigte. Allerdings bemerkte Ramirez kurz darauf Aktivitäten eine Ebene über sich und meldete dies sofort an Koloth und Miller mit der Bitte genauer nachzuforschen. Bald hatten sie eine Kamera angezapft und sahen einen sehr alten Romulaner, der etwas auf der Krankenstation versuchte. Miller schaffte es rechtzeitig, den Doktor dorthin zu beamen, der aus einem verwirrten und sterbenden Wissenschaftler nur viel Verwirrendes und wenig Nützliches herausbekam.
Aufgrund der inzwischen gesammelten Informationen machten sich die Offiziere auf den Weg in die größte Siedlung, hatten zuvor jedoch die Kinder mittels Medikation in leichten Tiefschlaf befördert. Beim Hauptverkehrsknotenpunkt angekommen, erwarteten sie weitere alte Romulaner...

Off Game:
Aufgrund der unheimlichen Stimmung, der derzeit noch fehlenden Informationen und einem zuckenden romulanischen Leichnam gehen die Spieler ein wenig von einem Zombie-Plot aus. leider war Ramirez' Spieler nicht da. Insgesamt hatten wir viel Spaß bei wenig OT-Kommentaren. Aufgrund meines Umzugsstresses verzögert sich das Spielen aber zurzeit ein wenig.

Hoffe euch demnächst wieder Neues berichten zu können.

Grüße, p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #35 am: 30.05.2013 | 09:32 »
Demnächst kann ich hier die beiden letzten Spielberichte nachtragen. Um soviel schon mal gesagt zu haben, es folgte eine der besten Sitzungen auf eine der schlechtesten (aus meiner Perspektive, da ich bei beiden Sitzungen nicht gut vorbereitet war, bei der vorhergehenden aber auch noch gedanklich nicht sehr frei/fit).

Bis denne, p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #36 am: 9.06.2013 | 12:54 »
Ingame:
Die Offiziere ermittelten im Siedlungsgebiet weiter und stießen dabei an zwei Fronten auf die entscheidenden Hinweise. Während Dr. Segan, Lt.Cmdr. Miller und Lt. Rashad in der Klinik auf einen überlebenden romulanischen Psioniker stießen, gelangten Lt. Cmdr. Ramirez und Lt. Cmdr. Koloth im Akademiehauptgebäude in einen Hinterhalt. Es stellte sich heraus, dass einer der vor kurzem angereisten Wissenschaftler mit den Psionikern einige Experimente anstellte. Dabei schien jedoch ein telepathischer "Virus" für eine beschleunigte Alterung zu sorgen. Auch die Offiziere bemerkten bei sich die ersten Symptome. Aufgrund der Durchforstung alter Missionsberichte der NCC 1701, USS Enterprise, konnte man anhand einer auf Adrenalin basierenden Therapie das fortschreitende Altern aufheben und beenden. Insgesamt konnten noch etwa 1700 Zivilisten gerettet werden. Der Wissenschaftler konnte jedoch entkommen, erwies sich per holografischer Übertragung als ausgemachter Schurke.

Offgame:
Insgesamt konnten wir trotz eines fehlenden Spielers (Dr. Segan) die Story beenden, wobei ich hier nicht meinen besten Tag hatte und sogar einige Spielerangaben/-aussagen überhörte (sorry, Koloth). Den Bösewicht konnte ich zwar noch als richtigen Antipathen rüberbringen, war aber ansonsten nicht sehr fit. Es hat sich bewahrheitet: Wenn man nicht bei der Sache ist, sollte man nicht unbedingt eine Spielsitzung halten.

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #37 am: 9.06.2013 | 13:42 »
Nach der doch eher lahmen vorangegangenen Sitzung hatte ich mir vorgenommen besser vorbereitet und aufmerksamer zu sein. Noch schwirren ein paar Ideen für Abenteuer in meinem Kopf herum und im Vorfeld konnte ich beim letzten Spielabend mit den inzwischen gut eingespielten Mitspielern ein kurzes Feedback durchgehen. Fazit: weniger Politik, mehr Action. Und bitte keine überkomplizierten Intrigen.
Gut, für das aktuelle Abenteuer war das eh nicht vorgesehen, insgesamt werde ich für mich auch klarer Strukturen schaffen (etwas besser wieder vorbereiten).

Ingame:
Nachdem die Überlebenden von Taneb auf die Merrimac und einen romulanischen Transporter gebracht wurden, setzte die Besatzung ihre Reise in den Tarip-Sektor fort. Dort sollte neben der Übergabe der Zivilisten schließlich auch noch bei der Jagd auf Piraten assistiert werden. In der Zwischenzeit wurden allgemeine Aufgaben wahrgenommen und unsere Offiziere versuchten dem Wissenschaftler von Taneb nachzuforschen bzw. bei einem weiteren Treffen bessere Karten im Ärmel zu haben. Derweil erhielten sie eine Einladung von Cmdr. Jaeger, der für die Besatzungsmitglieder zu einem kleinen Holoprogram-Abend eingeladen hatte und darum bat, im Falle der Annahme in viktorianischer Tracht zu erscheinen. Die Offiziere bereiteten sich unterschiedlich intensiv auf den Abend vor, doch selbst Miller erschien in angemessener Kleidung.
Bei Betreten des Holodecks befanden sie sich dannin einem engen leicht wackelndem Raum, der gut ausgeleuchtet den Blick auf eine kleine Feierlichkeit bot. Nach kurzer Orientierungslosigkeit erkannten die Offiziere, dass sie auf einem Zug waren, genauer: in dem "Feier-Waggon" eines altertümlichen irdischen Zuges. Kurz darauf begrüßte sie Cmdr. Jaeger und erklärte ihnen, dass sie sich im "Orient-Express" auf der letzten Passage des Zuges vor Konstantinopel befänden und wünschte ihnen viel Spaß. Die Offiziere (nicht nur sie, es waren auch weitere Offiziere, darunter Cpt. Idrani, die Counselor, Ärztin T'Lara und Lt. Rashad) nahmen anschließend an dem gelungenen Abend teil. Dabei fielen gelegentlich allerdings einige Ungereimtheiten auf: Wer war der etwa 40-jährige, der sich mit Cmdr. Jaeger unterhielt und dabei Koloth so merkwürdige Blicke zuwarf? Warum kannte ihn niemand? Und warum wusste der Computer nichts von dieser Holofigur? War der komplette Halt aufgrund einer Schneeverwehung bestandteil des Programms? Und warum verhielten sich einige Figuren so aggressiv und feindselig gegeneinander? Während ein unsympathischer britischer Adliger Ramirez Faust zu spüren bekam, erforschten die anderen drei besagte "Probleme" fanden jedoch nicht viel heraus. Der Cmdr. erklärte nur verschwörerisch, dass das Beste noch käme. Nachdem die Feier zu Ende ging, berieten sich Miller, Ramirez, Segan und Koloth, ob man mit Hilfe von mitgebrachtem Dynamit etwa die Schneeverwehung vom Hals schaffen könnte. Nach einem Gespräch mit dem Zugführer und dem Techniker kam man jedoch von dem Plan ab. Im wärmenden Zugabteil wurde man dann jäh von weiteren Planungen abgebracht, nachdem ein Schrei von einem der hinteren Waggons vordrang. Am Ursprung des Schreis angekommen, zeigte sich die Ursache: Der unsympatische britsche Adlige wurde erstochen von seiner Frau aufgefunden - und das bei geschlossenem Abteil. Während Koloth, Miller und Ramirez den Tatort näher untersuchten, analysiert Dr. Segan den toten mit Hilfe eines mitgebrachten auf alt getrimmten Tricorders. Zu seiner Überraschung zeigte ihm dieser keine Werte einer Holofigur an, sondern einer echten menschlichen Leiche. Daraufhin informierte er die anderen drei. Miller wollte anschließend den Computer befragen. Dieser reagierte jedoch nicht, auch nicht auf den Befehl zur Beendigung des Programms. Das versetzte die Offiziere natürlich in Alarmbereitschaft. Als auch der hinzugekommene Captain das Programm nicht beenden konnte, suchten dieser und Miller den Commander auf. Der erklärte ihnen zwar, dass er die beendigung des Programms außerhalb von Notfallsituationen etwas erschwert hätte, ahtte aber keine Erklärung für die fehlende reaktion auf Befehle des Captains. Auch seine eigenen Befehle wurden vom Computer ignoriert. Als die drei wieder am Tatort angekommen waren, wurde zwar spekuliert, wie es zu dieser Situation gekommen sein könnte, zu einem klaren Ergebnis kam man jedoch nicht. Da fiel Koloth der merkwürdige Fremde in der Gruppe auf und er sprach ihn direkt an. Dieser gab zu, dass er inzwischen Einiges an Spaß und Erkenntnis erlangt hätte, sich aber noch kein abschließendes Urteil zu diesem Zeitpunkt erlauben wollte.
Nachdem er dann angegangen wurde, diese Scharade zu beenden, schmunzelte er nur, antwortete "So sei es." und schnippte mit den Fingern. dann wurden die Offiziere in weißes Licht eingetaucht.

Offgame:
Die Spieler und ich hatten dieses Mal sehr viel Spaß. Langsam baute sich die Spannung und Spiel-Atmosphäre auf. Die Star Trek - affinen Spieler hatten bereits früh eine Ahnung, worum es ging, so dass der twist am Ende sie dann besonders kalt erwischte. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit bot sich hier ein Cliffhanger an. Im Anschluss konnten wir dem mit Star Trek nicht so firmen Spieler auch erklären, was eben passiert war. Das war mal richtig fein, hat allen Spaß gemacht und wir sind gespannt wie es morgen weitergeht.

p^^

Und ihr wisst schon, mit wem es die Offiziere dieses Mal zu tun haben, gell?
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« Letzte Änderung: 9.06.2013 | 13:44 von pharyon »
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #38 am: 10.06.2013 | 12:34 »
Yaaaargs, die so in etwa schlimmste Nervensaege des StarTrek-Universums! :o Ich hoffe, die Spieler finden einen Weg, ihn zu ueberzeugen, dass er sich von alleine verkruemelt.
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #39 am: 11.06.2013 | 22:32 »
Naja, ich fand ih auch sehr nervig ... bis ich das Buch von Peter David und John de Lancie "Ich, Q" gelesen hab. Das war geil.

Weiter mit "Q-less":
Nachdem sich die vier Offiziere mitsamt Cpt., Cmdr., Counselor und Ärztin orientieren konnten, fanden sie sich in einer Strafkammer des 21. Jahrhunderts wieder, mit unzähligen "wilden Zuschauern" und Q als "Richter", der die Menschheit (mal wieder) auf den Prüfstand stellen wollte, inwiefern sie sich seit Mission Farpoint weiter entwickelt hätten. Bei den vorliegenden Menschen wollte er insbesondere deren Einfallsreichtum testen, wenn sie keine Gewalt anwenden durften (sollte bei Picard kein Problem sein, aber zum "Glück" sind unsere SCs aus ganz anderem Holz geschnitzt). Bevor jemand viel dagegen einwenden konnte, lösten sich die "Beklagten" wieder in weißem Licht auf...
... und fanden sich (zumindest die SCs) in einem Saloon des mittleren Westens, in viktorianisch-britischer Bekleidung wieder.
Nach kurzer Orientierung mussten sie sich mit Rassiusmus (gegen Mexikaner, Schwarze und Indianer) auseinandersetzen, ihre Kollegen finden, retten und dabei auf Gewalt verzichten, was ihnen auch weitgehend gelang. Ihre Kollegen waren dabei
  • als etwas überlebensgroße Goldstatue vor der Town Hall aufgestellt (Captain Idrani)
  • als Kutschen- und Damenehrenräuber dem Galgen vorgesehen und daher inhaftiert (Commander Jaeger)
  • als Gemeindelehrerin von Banditen entführt (Ärztin T'Lara)
  • oder als Sängerin in Bedrängnis gebracht durch weitere Banditen (Counselor Dana Jascar)
Miller wurde nach kurzem gespräch als "Besitzer" des "Indios" Segan, des "Schwarzen" Koloth und des "Mexikaners" Ramirez mit der Aufgabe betraut die Goldstatue des Stadtgründervaters Idrani Springfield einen Weg auszubaldowern die sehr schwere Statue zum bahnhof zu transportieren. In der Zwischenzeit hatte Koloth die Möglichkeit als "Waffentestperson" herzuhalten, Segan mit einigen Deputys Intermezzi und Ramirez als Hutnachträger acuh seinen Spaß.
Letzten Endes konnten die Offiziere den Commander mit einer "Toter-Mann"-Variante befreien, die Entführung der "Sängerin" Jascar verhindern, Banditen fangen, Banditen vertreiben, die "Lehrerin" befreien und die Statue zum Zug bringen. Auf der Zugfahrt nahm sie dann wieder Q in Empfang, der sie mit Fingerschnipsen wieder "ins Licht holte"...

Outgame:
Wieder eine Menge Spaß, viel Komödie, Unterhaltung und etwas Slapstick. Erinnerte stark an die Episode "Eine Handvoll Datas". Viele denkwürdige Szenen. Nur waren wir uns zwischenzeitlich nicht sicher, ob Mexikaner da zum Teil auch so rassistisch behandelt wurden wie Schwarze oder Indianer. Weiß da jemand mehr?

Denkwürdige Szenen:
a) Koloth zu einem neugierigen Reporter, der die Helden von Springfield, die soeben die Entführung der Sängerin erfolgreich verhindert und gleichzeitig die Hälfte der "Daniels-Bande" geschnappt haben, auf die Frage nach ihren Namen: "Also ich heiße Calvin Kommodore, der Herr zu meiner linken (zeigt auf Ramirez) Manfred Megadrive und der Herr zu meiner rechten (zeigt auf Segan) Niels Nintendo." (Zurück in die Zukunft ließ grüßen  ;D - dabei stellte sich Bob bereits als Bob ... Macintosh vor)
b) Segans Spieler wollte wissen, wie nah ein Deputy schon an seine Waffe griff: "Hat er die Finger an der Hand?"
c) Koloth möchte einen etwas besseren Revolver erwerben, der Waffenschmied erweist sich als nicht besonders rassistisch, sucht aber noch einen Mutigen für einen letzten Waffentest. Nach langem Gefeilsche stimmt Koloth für 5 Dollar zu einen Apfel auf dem Kopf zu balancieren, den der Waffenschmied aus 20 Schritt Entfernung (etwa 18m) zu treffen versucht. Der Schmied schießt schlecht (gewürfelte 1).
SL: "Weder der Apfel noch Koloth haben von dem Projektil irgendwas gemerkt. Koloth hört aber etwa 5 m schräg hinter sich Glas zersplittern und einen Pianomusiker, der sein Spiel abrupt unterbricht und aufschreit 'Auuuu! Etwas hat mich gebissen! Aaaaah!'"
Koloth (zum Waffenschmied, trocken): "Das macht 5 Dollar."

Einfach saugut.  :D

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #40 am: 18.06.2013 | 11:38 »
Gestern ging es zwar weiter, lief aber insgesamt nicht besonders rund.

Nachdem Q seine Meinung zu dem Ergebnis aus dem Western-Setting ("noch nicht beeindruckend") kundtat versetzte er die Offiziere wiederum in eine neue "Simulation" - eine Fantasy-Welt. Miller erschien als Zwerg, Ramirez als Elf, Segan als Halbling und Koloth als Mensch (ohne Stirnplatte). Nachdem Commander Jaeger (als menschlicher Adliger) sie freigekauft hatte wollten die Offiziere den Verbleib der fehlenden drei Besatzungsmitglieder ermitteln.

Leider fehlte den meisten Spielern der Antrieb und mir die Fähigkeit zur spannenden Auslegung der Möglichkeiten, so dass ich nach kurzem Innehalten den Q-Plot verkürzte und den nächsten langsam anfing. Das lief dann zwar etwas besser, aber auch noch recht zäh, so dass wir den Spielabend früh beendeten.

Ich vermute mal, dass vor allem die gestrige Hitze uns stark zugesetzt hatte. :-\

Nächste Woche spielen wir nochmal und setzen dann wahrscheinlich (mit Star Trek) für etwa 6 Wochen aus, da einer der Spieler aufgrund der Sommerferien_Planung nicht dabei ist.

p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #41 am: 12.07.2013 | 08:36 »
Ach ja, bevor ein falscher Eindruck entsteht. Einen Spielabend muss ich hier im Diary noch nachtragen. Zurzeit machen wir aber Sommerpause, da ein Mitspieler über die Sommerferien ausländig unterwegs ist.

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #42 am: 21.07.2013 | 19:07 »
Ok, hier der letzte Spielabend vor 4 Wochen:

Nachdem Q, die Offiziere kurz in einer Fantasy-Welt erscheinen ließ, wurde ihm deren Verhalten zunehmend langweilig, weshalb er sich entschied, bis auf Weiteres das Verfahren zu pausieren. Wieder auf dem Schiff angelangt wurden die Offiziere mit einer neuen Mission beauftragt: piraten-Jagd im romulanischen Tarip-Sektor, der an der Grenze zum klingonischen Reich liegt. Zu diesem Zweck wurden Cmdr. Jaeger und Dr. Segan chirurgisch in Romulaner verwandelt, der Rest behielt seine "Spezies" offensichtlich bei.
Bevor die Merrimac an der romulanischen Station D'Teyrel offiziell mit der Unterstützung der romulanischen Ordnungskräfte angelangte wurden die Offiziere (Cmdr. Jaeger, Lt.Cmdr. Miller, Segan, Koloth und Ramirez) heimlich auf einem veränderten Shuttle "abgesetzt" und gelangten ihrerseits an der Station an.
Der Plan: Da bereits zwei romulanische Warbirds, einer davon dem Tal'Shiar gehörend, bei der Piratenjagd zerstört wurden, geht die Besatzung der Merrimac davon aus, dass im näheren Umfeld des verantwortlichen Admirals Jherodev Seylan mindestens ein Unterstützer weilen muss. Um diesem ein Schnippchen schlagen zu können sollten parallel Informationen gesammelt werden, einige davon offensichtlich, andere subtiler.
An Bord der Station gelangten die Offiziere in einer ferengischen Bar schnell an ein paar erste Hinweise, jedoch legte sich Segan (oder Koloth?) mit Nausicaanern an. Diese konnten zwar in der Bar keine Schlägerei anfangen, zeigten ihre Intention diesbezüglich jedoch deutlich. achdem die fünf Offiziere nach erhaltener Information ein Quartier beziehen wollten, wurden sie von einer 8-köpfigen schläghergruppe der Nausicaaner in die Zange genommen, was nicht gut für diese endete: Mit Hilfe einer EMP-Granate und klassischer Feuerwaffen (Schrotflinte, Tommygun, und sowas) überlebte nur ein Nausicaaner das Gemetzel. Aufgrund der EMP-Granate und den manipulierten Sensoren dürfte den Offizieren noch nicht einmal etwas nachzuweisen sein. Hier endete dann der Spielabend und die Sommerpause begann.

Off topic:
Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube Star Trek eignet sich nicht für alle Gruppen zum Rollenspiel. Hier hab ich beispielsweise Spieler, die ... sagen wir ... Abenteurer-Spiel eher gewohnt sind. Zwei von ihnen sind mit Star Trek auch nur wenig vertraut. Moralische Dilemmata kennen/mögen sie wohl kaum. Könnt ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben, wie ich diese Situation sinnvoll lösen kann? Bin offen für Ratschläge und gebe bei Bedarf auch gerne noch weitere Infos. Zurzeit fühle ich mich hier aber ein wenig rat- bzw. orientierungslos.  :-\

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #43 am: 21.07.2013 | 19:33 »
Kleiner Nachtrag:
Insgesamt scheint die Gruppe mit meiner Art zu leiten und dem Star Trek Setting gut zurecht zu kommen. Auf der anderen Seite scheinen sie keinen Spaß daran zu haben Sternenflotten-Offiziere zu spielen bzw. deren Regeln zu befolgen. Hmmm...

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #44 am: 22.07.2013 | 16:50 »
Ich kann nur sagen: Fuer mich waere das auch nix. Ich will Abenteuerspiel, keinen Moralkrempel, der nervt mich nur. Da gibt's nix, was mir das versuessen koennte. Sind deine Spieler vielleicht auch so veranlagt?
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #45 am: 23.07.2013 | 01:55 »
Ich kann nur sagen: Fuer mich waere das auch nix. Ich will Abenteuerspiel, keinen Moralkrempel, der nervt mich nur. Da gibt's nix, was mir das versuessen koennte. Sind deine Spieler vielleicht auch so veranlagt?

Ich würde mich da anschliessen, dann lieber (Gurps-)Traveller...
... oft genug sind die Spieler die größten Feinde der Charaktere, da helfen auch keine ausgeglichenen Gegner

Hoher gesellschaftlicher Rang ist etwas, wonach die am meisten streben, die ihn am wenigsten verdienen.
Umgekehrt wird dieser Rang denen aufgedrängt, die ihn nicht wollen, aber am meisten verdienen. [Babylon 5]

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #46 am: 23.07.2013 | 08:17 »
Sind deine Spieler vielleicht auch so veranlagt?
Das kann sein. Ich werde sie mal fragen, wenn sie alle beisammen sitzen (so in 3, 4 Wochen).

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #47 am: 7.10.2013 | 09:33 »
Hmmm, zurzeit machen wir eine Spielpause zugunsten Midgard, aber demnächst werde ich wohl wieder als SL Star Trek wieder leiten. Zu dem bisher gesagten. Da ich die Spieler von Anfang an in Sektionsleiterposten haben wollte, haben sie einige freie Steigerungen erhalten. Dadurch sind sie in ihren Kerngebieten schon auf dem Maximum. O-Ton eines Spielers: "Dann geht es nicht darum, ob wir etwas schaffen, sondern welche Entscheidungen wir treffen." Find ich gut, an meiner Umsetzung hapert es. Inzwischen ist mir aufgefallen, dass die restliche Raumschiff-Crew noch etwas stereotyp und "flach" ist:
Der Captain muss häufiger aus bedrohlichen Situationen gerettet werden, der Commander füllt genau die soziale Nische aus, die den Charakteren fehlt, etc.
Ich hab mir jetzt überlegt eine Reihe interessanter NSCs aufzubauen und werde den SL-SC über kurz oder lang zurückziehen.

Falls also jemand Interesse hat:
Die Infos:
Wir befinden uns gerade etwa ein halbes Jahr post Star Trek - Nemesis, das Schiff der SCe hilft bei "humanitären" Missionen im romulanischen Raum. Die SCe bestehen aus einem menschlichen Ingenieur (Charakterzüge: präzise, systematisch, analytisch, vorsichtig bis zur Paranoia), einem menschlichen Piloten (gewieft mit einer guten Portion krimineller Energie), einem klingonischen Sicherheitschef und einem Trill-Arzt. Zurzeit beginnt gerade eine Piraten-Mini-Kampagne im Grenzbereich des romulanischen und klingonischen Territoriums.

Habt ihr Ideen für interessante Plots (ich hab ein paar, bin aber für Vorschläge offen) und für interessante NSCs? Dafür wäre ich sehr dankbar. Ein bisschen kreativer Input würde mir zurzeit sehr weiterhelfen.

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #48 am: 11.01.2014 | 20:38 »
Nach einiger Zeit des Midgard-Spielens haben wir die "romulanische Kampagne" weitergeführt - nach ein paar klärenden gesprächen klappt das nochmal sehr befriedigend für alle (soweit mein Eindruck).

Zwischenzeitlich konnten die Offiziere ein Mitglied aus dem inneren Zirkel der Piraten aus einem romulanischen Gefangenenlager befreien. Bevor dieser ihnen jedoch vertraut, wurde neues Missionsziel die Löschung sensibler Daten aus dem Geheimversteck eines Tal Shiar-Offiziers, der in diesem Sektor operiert. Um das Versteck lokalisieren zu können, wurden der als Romulaner getarnte Cmdr. Jaeger sowie dessen romulanisches Shuttle verwanzt, während die Offiziere sowie drei aus dem Gefangenenlager Befreite im Schiff getarnt auf sicherem Abstand folgten. Nach längerer Wartezeit wurde der Cmdr. wie erhofft aufgegriffen. Dank der guten Vorbereitung konnten sogar unvorhergesehene Hindernisse nicht verhindern, dass die Gruppe der Spur folgen konnte, wobei sie inzwischen einen Rückstand von 6,5 h auf den Cmdr. hatten. Allerdings wurde der geheime Posten entdeckt und eine geeignete Gelegenheit genutzt die Gruppe in den Posten zu beamen ... und 18 raptorähnliche Reptilien ebenfalls.

Am Montag starten wir wieder - ich hoffe, ab dann nochmals regelmäßiger und ausführlicher Einträge machen zu können.

Grüße und Jolan'thru,
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #49 am: 13.02.2014 | 11:24 »
Leider erlaubt der Arbeitsstress zurzeit keine regelmäßigere "Berichterstattung"...  :-\

Was aber in den letzten drei Spielabenden geschah:
Mission "Schattenlauf":
Die Offiziere infiltrierten die romulanische Geheimbasis und konnten romulanischen Sicherheitskräften und Drohnen erfolgreich trotzen. Dabei wurden sie vom Subcommander der Station jedoch in eine Falle gelockt: Der auf den Stationsplänen als "Kommandobrücke" ausgewiesene Raum stellte sich als Holodeck mit fiesen Fallen raus (Resident Evil - der erste Film mit M. Jovovic lässt grüßen). Dort wurde auch das Gespräch mit einer holografischen Projektion des Subcommanders geführt. Zeitweise sah es so aus, als würden die Offiziere geschlossen auf sein Angebot eingehen (was auch interessante Möglichkeiten geboten hätte), in letzter Sekunde wurde jedoch die jeweilige Position geklärt. Miller konnte die Offiziere und Kol Baran (der befreite Romulaner aus der vorhergehenden Episode) rechtzeitig aus der Falle beamen, bevor die Laserstrahlen alle zerstückelt hätte. Im weiteren Verlauf konnte die Flucht des Subcommanders nicht verhindert werden, dafür ein schwer gefolterter Commander Jäger sowie ein Klingone befreit und einige interessante Daten gesichert werden, bevor die Station zerstört wurde.

Die Spieler hatten viele gute Ideen und es kamen ein paar witzige Szenen bei herum. Bin gespannt, wie es nächstes Mal weitergeht.


Zudem plage ich mich (und meine Spieler) leider mit dem folgenden Problem herum.

Grüße, p^^
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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #50 am: 11.03.2014 | 08:10 »
Mission "Schattenflug":

Nachdem die Offiziere sich in Sicherheit bringen konnten, wurden die entschlüsselten Informationen in Verbindung gebracht. Da sie jedoch mit den Decknamen für die Agenten oder Missionen nur zum Teil etwas anfangen konnten, wurde erst einmal Cmdr. Jaeger über die romulanische Station zru Merrimac weitertransportiert. Bei der Übergabe auf der Station wurde den Offizieren von ihren Kollegen der "Reserveeinheit" mitgeteilt, dass ihre Widersacher den Angriff auf die "Forschungsstation" mit übler, verleumderischer Propaganda ausgeschlachtet haben und sie jetzt zeitweise "ohne direkte Unterstützung" fortfahren müssten, der Captain ihnen aber in dieser Hinsicht vertraut, auch wenn sie jetzt ein wenig in "Zugzwang" stehen bzgl. verwertbarer Resultate. Dementsprechend informiert tacuhten sie von der Station wieder ab und wurden von den beiden "Piraten-Romulanern" zu einer Koordinate in der Nähe eines schwarzen Loches dirigiert...

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #51 am: 11.03.2014 | 10:02 »
Weiter gehts...:

In einem "Asteroiden-Ring" in der Nähe des schwarzen Lochs, wurden die Offiziere und der befreite Klingone Korvar (der vom Doc eine Arm- und Beinprothese sowie eine schwarze Augenklappe erhalten hatte) zu einem Außenposten der Piraten geführt. Dort war man froh über die Befreiung der beiden Piraten, wobei sich jedoch herausstellte, dass der geschwätzige Freund des Piraten der eigentliche Piraten(mit)anführer ist. Da die anderen piraten noch ein wenig skeptisch waren, konnten unsere "Helden" zu einer letzten Loyalitätsprobe "überredet" werden: Mit Hilfe eines gekaperten klingonischen Raubvogels (die IKS Ning'Tau) sollten sie einen romulanischen Nahrungsfrachter, der von einem leichten Zerstörer begleitet würde, kapern. Vorteilhaft wäre dabei noch das "Sicherstellen" der jeweiligen Führungsoffiziere.

Der Plan:
1. Mit Hilfe von Nanobots ein "Netz" auslegen um den getarnten Zerstörer zu "markieren".
2. Den Zerstörer aus dem Warp "rammen".
3. Zerstörer kapern, mit beiden Schiffen den Frachter aufbringen
4. Für den Fall von "Überraschungen" ( ;) ) das getarnte Kurierschiff bereithalten.

Die Durchführung:
Dank der guten Fähigkeiten der Offiziere funktionierten Punkt 1 und 2 reibungslos. Aufgrund einsetzender Kraftfelder konnten sie jedoch nicht alle Romulaner in rettungskapseln beamen und diese starten. Zum Ärger aller tauchte ein zweiter Zerstörer auf und feuerte auf das erste Schiff (welches seinerseits einen Schuss abgeben konnte und so die Waffen des Bird of Prey beschädigte). Der zweite Zerstörer konnte jedoch neutralisiert werden, indem das eh vor der Vernichtung stehende romulanische Schiff diesen rammte. Dadurch (und durch zusätzlichen Waffengebrauch) wurde der Zerstörer kampfunfähig (und nebenbei die Romulaner in den Rettungskapseln zu Kollateralschaden). Der Frachter versuchte zwar weiterhin auf Warp zu fliehen, wurde dank des Docs im Kurierschiff jedoch ausreichend ausgebremst. Das Kurierschiff wurde vom Frachter flugunfähig geschossen, jedoch konnte der Raubvogel den Doc bei der Verfolgung aufsammeln und den Frachter einholen. Das letzte Gefecht konnten die Offiziere letztlich auch für sich entscheiden, so dass insgesamt ein Frachter und ein (schwer beschädigter) zerstörer aufgebracht wurden, ein weiterer romulanischer Zerstörer vernichtet. Als nächstes steht die notdürftige Reparatur an und der Rückflug zu den Piraten.

Soviel zum aktellen Stand.

Ein Wort zu den Decipher-Raumkampfregeln: Diese haben uns gestern sehr frustriert und geärgert. Leider ergab sich dadurch nicht ansatzweise der Eindruck eines Gefechts, wie man es aus den Filmen kennt. Für Hinweise zu guten Raumkampfregeln per PM 8oder im entsprechenden Faden) bin ich daher sehr dankbar.

Grüße und Jolan'thru,

p^^
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Offline pharyon

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #52 am: 1.07.2015 | 06:32 »
Die Kampagne haben wir Anfang des Jahres erfolgreich beendet. Die Offiziere haben eine Verschwörung im romulanischen Imperium aufhalten und Angriffe auf die Erde und Vulkan vereiteln können. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass die Ergebnisse sich ziemlich gut mit der in den Romanen fortgeführten Geschichte decken.

Lektion Nr. 1: Raumkämpfe (a la STar Trek) sind schwer in Regeln gut umzusetzen.
Lektion Nr. 2: Intrigen und politisches Spiel war für diese Gruppe unpassend.

Zwischenzeitlich haben wir versucht Shadowrun 5 zu spielen, was aber nur sehr zäh gelang. Für mich als SL war das Spiel aufgrund der vielen Regeln in der geringen Zeit, die ich dafür aufbringen konnte, besonders mühsam. Inzwischen sind wir zurück zu unseren Star Trek-Charakteren gewchselt und spielen in der post-Destiny-Ära.
Dazu bald mehr...
in einem anderen Faden.

Vielen Dank an alle, die hier Fragen und Beiträge gepostet und mir streckenweise den Weg geebnet haben.

Grüße und bis bald,

p^^
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Offline daaavid

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Re: [Star Trek] Romulan Rising
« Antwort #53 am: 7.04.2017 | 23:55 »
Haha, Kompliment wie du aus unseren chaotischen Spiel immer so einen seriösen Bericht gezaubert hast. ;D