Autor Thema: W40K - Einsteiger-Roman  (Gelesen 6675 mal)

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Offline Mr.Karu

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W40K - Einsteiger-Roman
« am: 14.01.2014 | 14:10 »
Welchen Roman würdet Ihr empfehlen, um einen guten Einstieg in das Universum zu bekommen?
Ich bin mir noch nicht sicher, ob mich das Setting wirklich so 100%ig anmacht, deshalb würde ich es gern erst mal so probieren, bevor ich 50€ für n GRW ausgebe.

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #1 am: 14.01.2014 | 14:19 »
Welchen Roman würdet Ihr empfehlen, um einen guten Einstieg in das Universum zu bekommen?
Ich bin mir noch nicht sicher, ob mich das Setting wirklich so 100%ig anmacht, deshalb würde ich es gern erst mal so probieren, bevor ich 50€ für n GRW ausgebe.

Meinst du so in WH40K allgemein, auf eine bestimmte Armee bezogen oder gar auf die Rollenspiele?

Ein leidiger Punkt hierbei ist halt, die richtig guten Romane rocken mal wirklich und lassen das Tabletop heulend zurück vor lauter Stil und sind somit auch mehr als Vorlage für das RPG zu gebrauchen.
Die Romane, welche tempo und Stil des Tabletops wiederspiegeln, würde ich einfach aus lauter Selbstschutz nicht lesen.

Ansonsten, pauschal: die beiden Sammelbände von Sandy Mitchel, Hero of the Imperium und Defender of the Imperium, dann der Sammelband Enforcer.
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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #2 am: 14.01.2014 | 14:35 »
Ich kann die Eisenhorn-Trilogie von Dan Abnett (auch in der Übersetzung) nur empfehlen.

Online Korig

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #3 am: 14.01.2014 | 15:23 »
Ich kann die Eisenhorn-Trilogie von Dan Abnett (auch in der Übersetzung) nur empfehlen.
+1

Offline Mr.Karu

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #4 am: 14.01.2014 | 15:38 »
Danke für die Tipps!
@ Slayn: Stimmt, ich hätte es vielleicht genauer formulieren sollen.
Ich suche einen Roman, der den "Geschmack" bzw. die Atmosphäre der Rollenspiel-( wenn diese denn wirklich anders ist, als die der Tabetops)Welt vermittelt.
Da ich quasi nichts von dem Setting weiß, wäre es gut, wenn er so geschrieben ist, dass man als Anfänger auch durchsteigt

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #5 am: 14.01.2014 | 15:49 »
Danke für die Tipps!
@ Slayn: Stimmt, ich hätte es vielleicht genauer formulieren sollen.
Ich suche einen Roman, der den "Geschmack" bzw. die Atmosphäre der Rollenspiel-( wenn diese denn wirklich anders ist, als die der Tabetops)Welt vermittelt.
Da ich quasi nichts von dem Setting weiß, wäre es gut, wenn er so geschrieben ist, dass man als Anfänger auch durchsteigt

Ok, gut, dann wirst du hier im Forum, genau wie in jedem anderen Foren, zum Setting einige widersprüchliche Aussagen bekommen, denn es besteht ein verdammt großer Unterschied darin, ob man Realismus sucht oder das Setting so nimmt wie es ist und einfach lachen kann.

Das Setting an sich ist groß, alt und breit genug um alles gleichberechtigt aufzunehmen. Die Frage ist, wonach sucht man?

Die genannten Eisenhorn Trio bringt Epik. Enforcer Realismus und die Cain Geschichten düsteren Humour. Und da ist noch viel Platz für mehr.
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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #6 am: 14.01.2014 | 16:44 »
Ich würde, da um ehrlich zu sein, gar keinen Roman nehmen, sondern eher eine Kurzgeschichtensammlung.

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #7 am: 14.01.2014 | 17:07 »
Ich würde, da um ehrlich zu sein, gar keinen Roman nehmen, sondern eher eine Kurzgeschichtensammlung.

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #8 am: 14.01.2014 | 17:18 »
Welchen Roman würdet Ihr empfehlen, um einen guten Einstieg in das Universum zu bekommen?

Vorbelastet, weil es mein Einstieg war: "Space Marine" von Ian Watson (ist wohl einzeln inzwischen antiquarisch, und IIRC ist der "Inquisitor War" Sammelband, wo es auch drin war, inzwischen auch nicht mehr zu bekommen)

Alles aus der seehr frühen Zeit (und die deutsche Übersetzung ist auch nicht mehr besonders taufrisch), und vieles inzwischen auch nicht mehr "kanonisch". Aber man bekommt IMHO ein gutes Gefühl dafür, wo GW Anfang/Mitte der 90er mit dem Franchise hinwollte.

Ansonsten vielleicht noch "Blind" von Matthew Farrer (bzw. einer der andern "Shira Calpurnia" Romane), weil die halt nicht im Militär spielen, sondern Arbites als Hauptpersonen haben, und damit eher am "Alltag" ist (allerdings haben die Geschichten leider oft die Logik eines Agatha Christie Krimis  ::) ).
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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #9 am: 14.01.2014 | 17:23 »
Ansonsten vielleicht noch "Blind" von Matthew Farrer (bzw. einer der andern "Shira Calpurnia" Romane), weil die halt nicht im Militär spielen, sondern Arbites als Hauptpersonen haben, und damit eher am "Alltag" ist (allerdings haben die Geschichten leider oft die Logik eines Agatha Christie Krimis  ::) ).

Psst: Der Sammelband der Shira Calpurnia Romane ist "Enforcer".
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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #10 am: 14.01.2014 | 18:22 »
Meinst du so in WH40K allgemein, auf eine bestimmte Armee bezogen oder gar auf die Rollenspiele?

Ein leidiger Punkt hierbei ist halt, die richtig guten Romane rocken mal wirklich und lassen das Tabletop heulend zurück vor lauter Stil und sind somit auch mehr als Vorlage für das RPG zu gebrauchen.
Die Romane, welche tempo und Stil des Tabletops wiederspiegeln, würde ich einfach aus lauter Selbstschutz nicht lesen.

Ansonsten, pauschal: die beiden Sammelbände von Sandy Mitchel, Hero of the Imperium und Defender of the Imperium, dann der Sammelband Enforcer.

+1

Zumal sich Mitchell mit Cain noch recht eng an das Tabletop hält und mit anderen Werken sehr nah am RPG.
Genial geschrieben! Ich hatte sehr viel Spaß.

Abnett dagegen... einige schwören darauf. Ich nicht!

Offline Infernal Teddy

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #11 am: 14.01.2014 | 18:29 »
Sind wir uns wenigstens alle einig das Ben Counter nur einen einzigen Roman veröffentlicht hat und der rest nur in unseren alpträumen nach zu viel chilli exisiteirt?
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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #12 am: 14.01.2014 | 18:31 »
Sind wir uns wenigstens alle einig das Ben Counter nur einen einzigen Roman veröffentlicht hat und der rest nur in unseren alpträumen nach zu viel chilli exisiteirt?

Ajo ;)
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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #13 am: 15.01.2014 | 23:43 »
Ich unterstütze Eisenhorn!
Dan Abnett versteht es das Setting mit Hirn zu präsentieren, ohne die Größe und den Glamour einzubüßen!
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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #14 am: 16.01.2014 | 01:06 »
Ich habe dann mal Warhammer 40,000 - Eisenhorn: Xenos von Dan Abnett bestellt.
Bin gespannt!

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #15 am: 16.01.2014 | 08:18 »
Bei den Eisenhorn und Ravenorbüchern waren mir viele Figuren etwas zu overpowerd mit Psikräften. Stellenweise kam es mir da vor wie bei den X-men, wenn jemand telekinetisch Messerklingen um den Kopf fliegen ließ, oder ähnliches. Dafür ist Psi bei Warhammer einfach zu gefährlich (grade auch im Rollenspiel)
Da fand ich die Gaunts Ghost Romane von Abnett wesentlich dreckiger und bodenständiger (soweit man das bei dem Setting sagen kann).

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #16 am: 16.01.2014 | 16:07 »
Mit den Fettered Psi-Regeln ists etwas erträglicher, sich das vorzustellen.
Aber das wird Mr. Karu dann schon beim Spielen merken, wo sich das unterscheidet.
Die Weltendarstellung is trotzdme sehr brauchbar für 40K RPG die Abnett da macht. Und wenn er Dark Heresy machen will macht man mit Eisenhorn wirklich wenig falsch.
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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #17 am: 16.01.2014 | 18:46 »
Vorbelastet, weil es mein Einstieg war: "Space Marine" von Ian Watson (ist wohl einzeln inzwischen antiquarisch, und IIRC ist der "Inquisitor War" Sammelband, wo es auch drin war, inzwischen auch nicht mehr zu bekommen)

Für Space Marine muß man schon ein paar Euro hinlegen, aber die drei Inquisition-War-Romane wurden vor 10 Jahren oder so nochmal einzeln nachgedruckt und später dann auch noch als Sammelband veröffentlicht. Die sind für wenige Euro zu haben.
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Und, ja, die Empfehlung möchte ich unterstützen. Im Vergleich zu Ian Watson finde ich die späteren 40K-Sachen meist ziemlich dröge und banal. Gerade Dan Abnett ist für mich unendlich öde.
»… hier wirkt schon uneingeschränkt das sogenannte Lemsche Gesetz (Niemand liest etwas; wenn er etwas liest, versteht er es nicht; wenn er es versteht, vergißt er es sofort) …«*

Offline blut_und_glas

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #18 am: 21.01.2014 | 23:59 »
Dan Abnett versteht es das Setting mit Hirn zu präsentieren, ohne die Größe und den Glamour einzubüßen!

Gerade Dan Abnett ist für mich unendlich öde.

Das ist übrigens auch einer der Gründe, weshalb ich Kurzgeschichtensammlungen statt Romane nehmen würde... ;)

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Offline Asdrubael

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #19 am: 22.01.2014 | 21:06 »
Mir macht gerade "Runenpriester" von William King viel Spaß. Man sollte sich aber vom Titel nicht verwirren lassen, es geht um die Konfrontation mit einem Eldar Runenpropheten und nicht um einen Space Wolves Marine ;)
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #20 am: 22.01.2014 | 22:23 »
Mir macht gerade "Runenpriester" von William King viel Spaß. Man sollte sich aber vom Titel nicht verwirren lassen, es geht um die Konfrontation mit einem Eldar Runenpropheten und nicht um einen Space Wolves Marine ;)

Eins meiner Lieblingsbücher aus dem 40k Universum, aber ich habe schon Leute getroffen, die hatten da eine sehr gegenteilige Meinung.
Streite dich nie mit Idioten. Erst ziehen sie dich auf ihr Niveau herab und dann schlagen sie dich durch Erfahrung.

"Aubert" Oft kopiert, nie erreicht.

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #21 am: 22.01.2014 | 22:54 »
Eins meiner Lieblingsbücher aus dem 40k Universum, aber ich habe schon Leute getroffen, die hatten da eine sehr gegenteilige Meinung.

Ich weiß nicht ob wir uns getroffen haben, aber ich bin einer dieser Leute.

Das Problem mit "bodenständigen" geschichten ist natürlich das dieses Universum nicht bodenständig ist...
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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #22 am: 22.01.2014 | 23:25 »
Das Problem mit "bodenständigen" geschichten ist natürlich das dieses Universum nicht bodenständig ist...

Einer von mehreren Gründen für meine Vorliebe für Ian Watson.
»… hier wirkt schon uneingeschränkt das sogenannte Lemsche Gesetz (Niemand liest etwas; wenn er etwas liest, versteht er es nicht; wenn er es versteht, vergißt er es sofort) …«*

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #23 am: 23.01.2014 | 11:36 »
Ich weiß nicht ob wir uns getroffen haben, aber ich bin einer dieser Leute.

Das Problem mit "bodenständigen" geschichten ist natürlich das dieses Universum nicht bodenständig ist...

aber gerade für Einsteiger finde ich den bodenständigen Einstieg und die Erklärungen, die hier sehr gut eingebunden sind (Dämonenpakte, Ekklesiarchie, Terra, Geschichte, Warpreisen...) sehr benutzerfreundlich. Und diese Erklärungen wirken wenig aufgesetzt und fügen sich organisch und spannend in die Story ein. da ist die Einstiegshürde bei anderen Büchern höher
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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #24 am: 23.01.2014 | 12:52 »
Das stimmt. Und auch die Eldar werden so dargestellt wie sie sind: Kotzbrocken  ;)
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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #25 am: 24.01.2014 | 18:28 »
Das stimmt. Und auch die Eldar werden so dargestellt wie sie sind: Kotzbrocken  ;)

Kein Widerspruch von meiner Seite :D
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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #26 am: 24.01.2014 | 18:30 »
Ich halte ja u.A. Architect of Fate für ein gutes Buch, gerade was "Chaos" angeht. Es ist High Handed, bringt aber viele Punkte in dem Setting, gerade in Bezug auf scheinbare und tatsächliche Realität gut rüber.
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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #27 am: 24.01.2014 | 19:19 »
Der Roman Mechanikum aus der Horus Heresy Rweihe (?) soll sehr gut sein was das Mechanikum angeht (duh!).
Priester des Mars fand ich dagegen... nich so gut. War ganz packend, und beleuchtet viele Aspekte, aber Maschinengeister waren seltsam dargestellt, zudem denke ich sollten es mehrere bücher sein (?), weil eigentlich kommt der coole kram erst noch.
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Offline Mr Grudenko

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #28 am: 24.01.2014 | 21:36 »
Der Roman Mechanikum aus der Horus Heresy Rweihe (?) soll sehr gut sein was das Mechanikum angeht (duh!).

Der Roman ist aus der Horus Heresy Reihe, aber ob der umbedingt ein guter Einstieg in die Maschinenkult ist, denke ich eher nicht.
Man bekommt zwar gute Impressionen aus einzelnen Bereichen (Mars-Elite, Bürokratie, einige Andeutungen des Militärs), eine recht brauchbare "theologische" Begründung, weshalb einige Magos zu Horus überlaufen (inkl. "Chaos" Technik), aber IMHO kein wirklich brauchbares Gesamtbild. Außerdem wird viel Raum durch den "Drachen" Mythos eingenommen, und es gibt einige Stilbrüche, die nicht wirlich zu WH40K oder Horus Heresy (die vom Ton her sich doch von der Hauptserie abheben wollen) passen (z.B. ein Skitarii, der einen Witz reißt etc.).

Außerdem würde ich Horus Heresy Bücher nicht als Einstieg empfehlen. Dafür sind mir einfach viel zu viele Anspielungen drin (an sich bräuchte ich auf jeder Seite Fußnoten, weil mir einfach der umfassende WH40K Hintergrund fehlt).
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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #29 am: 25.01.2014 | 14:10 »
Dann sollten die Neulinge dein Wort Nehmen Grudenko, wie gesagt ich hab den selbst nicht gelesen.
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Offline Niniane

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #30 am: 25.01.2014 | 16:45 »
Außerdem würde ich Horus Heresy Bücher nicht als Einstieg empfehlen. Dafür sind mir einfach viel zu viele Anspielungen drin (an sich bräuchte ich auf jeder Seite Fußnoten, weil mir einfach der umfassende WH40K Hintergrund fehlt).

"Mechanicum" würde ich für den Einstieg auch nicht empfehlen, aber: Ich habe mit der "Horus Heresy" angefangen ohne großes Hintergrund-Wissen und bin nach wie vor begeistert. Nur habe ich sie aus dem einfachen Grund hier nicht empfohlen, weil sie imho keinen EInstieg in 40k bietet, sondern in 30k. Das ist eine ganz andere, viel positivere Welt als die jetzige 40k-Welt, noch voller Hoffnung und Aufbruchsstimmung. Sie bieten definitiv Spaß, aber keinen Setting-Einstieg.
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Offline Frater Goritz

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #31 am: 6.02.2014 | 21:10 »
Wenn ich (dir) von irgendetwas und für immer abraten kann, dann ist das definitiv Dawn of War. Klar, schon mit PC-Titel, ist verdächtig. Nun hab ich nix gegen umfangreiche Schlachten, 10mm-Tabletop liegt mir durchaus auch, aber wenn man auf 1000 Seiten einfach nur durch ungefähr 30 Schlachten, abgewechselt nur durch öde Fahrzeuginnereien oder wiederkehrende Erinnerungen schlittere, dann ist echt nach Seite 200 Ende. Absoluter Einsteigervergrauler - meiner Meinung nach. Liefert andererseits natürlich sehr viele Vorwände, sich auch im RPG irgenwo zu prügeln, " wo' s besondaz is". Aber das bestätigt ja auch nur oben genannte Ansagen...
Unschuld beweist gar nichts...

Offline Koronus

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Re: W40K - Einsteiger-Roman
« Antwort #32 am: 24.04.2016 | 23:32 »
Interessant. Genau das war mein Einstiegroman. Aber für angehende SLs und nur SLs empfehle ich die Eisenhorn Ravenor sowie Bequin Trilogie als Einstieg.
"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."