Autor Thema: [D&D 5e] Regelfragen  (Gelesen 305144 mal)

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Offline Gunthar

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2200 am: 9.02.2024 | 18:36 »
Wann verwandeln sich Lykantrophen? Nur bei Vollmond oder können sie es bewusst steuern?
Kommt wohl auf den Typ Lykanthropie an. Im Monsters of the Multiversum gibt es den Wandler, der kann das gezielt steuern, wann er sich verwandelt.
Spieler in D&D 5e: "12 + viel, trifft das?"

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I propose that we rename the game "The One Ring" to become "The Eleven Ring" ;)
Three Rings for the Elven-kings under the sky,
Seven for the Dwarf-lords in their halls of stone,
Nine for Mortal Men doomed to die,
Eleven Rings to roleplay the one...

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2201 am: 10.02.2024 | 02:40 »
Gab es da nicht die Unterscheidung zwischen angeborener Lykantropie und dem Fluch, wobei die geborenen Lykantropen die Verwandlung bewusst auslösen können und gegen Versuche den Fluch zu brechen "immun" sind?
Zitat
12. To beat your enemy, you must know him. 13. Your enemy is the highest authority on the topic of himself. 14. So listen when your enemy speaks, but do not credit his words. 15. Listening is a real bargain. 16. Credit is way overpriced.
- Book of Del, Chapter 6, The Book of Retcon

Offline nobody@home

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2202 am: 10.02.2024 | 10:16 »
Gab es da nicht die Unterscheidung zwischen angeborener Lykantropie und dem Fluch, wobei die geborenen Lykantropen die Verwandlung bewusst auslösen können und gegen Versuche den Fluch zu brechen "immun" sind?

Das gab's in früheren Editionen. In der fünften ist es laut MM in beiden Fällen derselbe Fluch, und an Unterschied ist nur geblieben, daß geborene Lykanthropen tatsächlich einen Wunsch brauchen, um ihren loszuwerden.

Offline Mr. Ohnesorge

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2203 am: 10.02.2024 | 11:39 »
Also wäre ein Wereberar in der Lage, die Verwandlung willentlich auszulösen? Und auch zurück einfach als Action?

Mehr nicht? Fluch etc. wäre dann reiner Fluff?
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Offline nobody@home

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2204 am: 10.02.2024 | 12:15 »
Also wäre ein Wereberar in der Lage, die Verwandlung willentlich auszulösen? Und auch zurück einfach als Action?

Mehr nicht? Fluch etc. wäre dann reiner Fluff?

Also, die Beschreibung geht nicht so ins Detail, wie ich's mir speziell für verfluchte Spielercharaktere wirklich wünschen würde -- da bin ich dann aber wohl auch ein Stück weit anderweitig verwöhnt. Grundsätzlich scheint's aber zwei Möglichkeiten zu geben: entweder man unterdrückt den Fluch so gut, wie es geht, und verwandelt sich normalerweise gar nicht außer bei Vollmond, wo er sich dann mit Macht Bahn bricht...oder man nimmt ihn und damit auch die lykanthropische Gesinnung an und kann "with time and experience" lernen, sich auf Wunsch zu verwandeln, wobei eben nicht da steht, wie lange das eigentlich genau dauern soll.

Wichtig ist dabei allerdings eine kleine Randnotiz im "Player Characters as Lycanthropes"-Kasten: ob ein Spielercharakter, der seinen Fluch annimmt(*), tatsächlich auch ein Spielercharakter bleibt, liegt im freien Ermessen der Spielleitung...

(*) Okay, streng gelesen ist das an den Gesinnungswechsel gekoppelt und ein Charakter, der dieselbe Gesinnung wie die Werkreatur eh schon hat, hätte so potentiell ein Schlupfloch. Ich würde mich davon als SL nicht aufhalten lassen, aber andere mögen das anders handhaben.

Nebenbei noch: ein D&D5-Lykanthrop behält im Gegensatz zu manchen anderen Interpretationen seine Schadensimmunitäten auch in menschlicher Gestalt. Das ist zwar einerseits sicher oft nett für ihn, andererseits aber auch eine gute Methode, ihn als "nicht normal" zu erkennen.

Offline Mr. Ohnesorge

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2205 am: 10.02.2024 | 12:21 »
Danke. :d

Heisst für mich: bei NSC ist alles erlaubt.
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Offline Selganor [n/a]

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2206 am: 10.02.2024 | 12:44 »
Klingt für mich als hätte NSC Werebear keinen konkreten Statblock?

Dann hast du doch sowieso keine Vorgaben die du "brechen" würdest ;)
Ansonsten... Es ist dein Werbär und du weisst besser als jedes Monster Manual was die Details der Verwandlung (oder des Fluchs, ...) angeht.

Wer eine relativ übersichtliche Regelung für SC-Werwesen haben will kann sich ja mal https://a5e.tools/rules/lycanthrope-synergy-feats anschauen.
Die sind für eine nahezu komplett kompatiblen Variante von 5e geschrieben aber sollte auch in "O5E" einsetzbar sein (falls z.B. einer deiner SCs nach dem Kampf einen Biss vom Werbär hatte und diesen Status weiter zu erkunden).
Sollten dabei doch noch irgendwelche Fragen sein einfach fragen ;)
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Offline Runenstahl

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2207 am: 10.02.2024 | 18:11 »
Können wir bitte wieder zurück zu klaren Regelfragen und Antworten kommen ?
Für Hausregeln, Meinungen etc. ist der D&D Smalltalk Thread besser geeignet.
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Offline Mr. Ohnesorge

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2208 am: 11.02.2024 | 12:29 »
Klingt für mich als hätte NSC Werebear keinen konkreten Statblock?

Dann hast du doch sowieso keine Vorgaben die du "brechen" würdest ;)
Ansonsten... Es ist dein Werbär und du weisst besser als jedes Monster Manual was die Details der Verwandlung (oder des Fluchs, ...) angeht.

Es gibt den hier: https://www.dandwiki.com/wiki/5e_SRD:Werebear

Danke für den Input, ich nutze dann die Stats als Basis und schmücke alles weitere nach Belieben aus.
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Offline PayThan

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2209 am: 27.02.2024 | 09:52 »
Frage zu Rettungswürfen von Monstern.

Ich stehe da gerade ein wenig auf dem Schlauch.
Dürfen Monster nur für die RW die in ihrem Stattblock angegeben sind den angegebenen Modifikator auf einen RW dazu zählen, oder dürfen sie auch auf RW die nicht im Stattblock angegeben sind Boni dazu zählen wie auf S.8 im Monster Manual beschrieben.

Also RW = Übungsbonus nach HG (Auf S.8MM)+ Attributsmofifikator + W20

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2210 am: 27.02.2024 | 10:23 »
die bekommen den Übungsbonus nur auf die angegeben Saves ( Da ist er dann auch schon eingerechnet).
Ansonsten nur Modifikator +w20

Offline nobody@home

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2211 am: 27.02.2024 | 10:36 »
Frage zu Rettungswürfen von Monstern.

Ich stehe da gerade ein wenig auf dem Schlauch.
Dürfen Monster nur für die RW die in ihrem Stattblock angegeben sind den angegebenen Modifikator auf einen RW dazu zählen, oder dürfen sie auch auf RW die nicht im Stattblock angegeben sind Boni dazu zählen wie auf S.8 im Monster Manual beschrieben.

Also RW = Übungsbonus nach HG (Auf S.8MM)+ Attributsmofifikator + W20

So wie ich das lese, gibt der Statblock an, auf welche Rettungswürfe das Monster konkret einen Übungsbonus kriegt, und der ist dann auch schon eingerechnet. Rettungswürfe, die da nicht ausdrücklich angegeben sind (und bei einigen Monstern wie etwa beim 08/15-Goblin sind das alle, weil die schlicht erst gar keinen eigenen RW-Eintrag haben), müssen ohne Übungsbonus auskommen und sind also, wenn das Thema aufkommt, reine Attributswürfe.

Konkretes Beispiel: der Aboleth (Herausforderungsgrad 10 -> Übungsbonus +4) hat drei angegebene Rettungswürfe: Konstitution +6, Intelligenz +8, Weisheit +6. Vergleiche ich die mit ihren Basisattributsboni, dann stelle ich fest, daß die in der Tat jeweils vier Punkte höher sind als der Grundwert...und so paßt das dann alles zusammen. Für Stärke-, Geschicklichkeits-, und/oder Charismarettungswürfe muß der Aboleth sich dagegen auf seine jeweiligen Grundboni (+5, -1, +4) verlassen, denn zu denen steht da ja nichts weiter.

Offline Vash the stampede

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2212 am: 16.03.2024 | 16:39 »
Frage: Wenn ein Gegenstand, Zauberschriftrolle oder -stecken, mit Aktion benutzt wird, darf dann noch ein Zauber als Bonusaktion verwendet werden oder greift dort ebenfalls die Regel "Nur ein Zauber pro Runde"?
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Offline Selganor [n/a]

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2213 am: 16.03.2024 | 16:55 »
Kommt auf den Gegenstand an. Wenn der Gegenstand den Effekt von Spruch X hat ist das etwas anderes als wenn dir der Gegenstand erlaubt Spruch X zu zaubern.
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Offline Kajus Berghof

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2214 am: 16.03.2024 | 17:08 »
Genau was Selganor sagt.
Der Wand of Fireballs hat diesen Wortlaut:
This wand has 7 charges. While holding it, you can use an action to expend 1 or more of its charges to cast the fireball spell (save DC 15) from it.
Hier wird also ein Zauber gecastet, der mindestens lvl 1 ist, als Bonusaktion dürfte also kein Zauber gecastet werden.   

Der Wand of Orcus hat diesen Wortlaut:
While you are holding the wand, you can use an action to conjure skeletons and zombies, calling forth as many of them as you can divide 500 hit points among, each undead having average hit points.
Hier wird kein Zauber gecastet und ein Zauber mit der Zauberzeit von einer Bonusaction würde gezaubert werden drüfen.

Generell muss man bei D&D manchmal genau auf den Wortlaut achten, aber da gewöhnt man sich dran.
Jeden Zweiten Dienstag, live auf https://www.twitch.tv/kajusberghof mit der Grenzlande Kampagne. Einem D&D Stream :)
Hier ein kurzer Trailer https://www.youtube.com/watch?v=F_k4Oc3MrOU

Offline Runenstahl

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2215 am: 16.03.2024 | 17:21 »
Frage: Wenn ein Gegenstand, Zauberschriftrolle oder -stecken, mit Aktion benutzt wird, darf dann noch ein Zauber als Bonusaktion verwendet werden oder greift dort ebenfalls die Regel "Nur ein Zauber pro Runde"?

Der Schlaumeier in mir muss dich darauf hinweisen das es die von dir genannte Regel nicht gibt.

Was du meinst ist die Regel, das wenn man einen Zauber als Bonusaktion wirkt, man als Aktion nur maximal einen Cantrip wirken kann. Das ist in der Praxis zwar kein großer Unterschied, aber z.B. mit Action Surge darf man RAW 2 Feuerbälle die Runde raushauen. Steht (im Englischen PHB) auf Seite 203 bei Casting Time / Bonus Action.
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Online Ainor

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2216 am: 16.03.2024 | 18:20 »
Naja, die Regel wird häufig so bezeichnet.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
Im Rollenspiel ist auch hinreichend fortschrittliche Technologie von Magie zu unterscheiden.
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Offline PayThan

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2217 am: 16.03.2024 | 18:23 »
Kann man Überraschung und Vorbereitung kombinieren?

Beispiel:

Die Gruppe versteckt sich in einem Raum, um einen Hinterhalt vorzubereiten. Jeder bereitet seine Zauber, Armbrüste und Bögen vor.

Der Auslöser für die "Vorbereitung" wäre also: Der erste Gegner, der durch die Tür tritt, wird angegriffen.

Wenn der erste Gegner auftaucht, wird geprüft, ob er überrascht ist. In jedem Fall erhält er aber schon mal die vorbereitete Aktion bzw. Reaktion.

Ist er überrascht, kann er in der ersten Runde nicht handeln und erleidet gleich mal den zweiten Angriff.

Wenn er noch lebt, wirft er die Initiative und, falls unglücklich, erleidet er einen dritten Angriff, bevor er zum ersten Mal handeln darf.

...das klingt für mich schon ein wenig krass.

Wie handhabt ihr das?
Hab ich da einen Denkfehler oder etwas übersehen ?

Online Ainor

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2218 am: 16.03.2024 | 19:30 »
Vorbereitung ist eine Aktion im Kampf. Überraschung passiert aber am Anfang des Kampfes.
Ansosnten könnte der Andere genauso "wenn ich jemanden im Raum sehe schiesse ich" vorbereiten.

Aber ob man die Situation als Vorbereitung oder als Überraschung abhandelt ist eine gute Frage.
Es wird zu viel darüber geredet wie gewürfelt werden soll, und zu wenig darüber wie oft.
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Offline Rodmalas

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2219 am: 16.03.2024 | 20:01 »
Vorbereitung ist eine Aktion im Kampf. Überraschung passiert aber am Anfang des Kampfes.

Aber ob man die Situation als Vorbereitung oder als Überraschung abhandelt ist eine gute Frage.

RAW ist ersteres richtig. Keine Vorbereitung außerhalb des Kampfes. Generell kann man das ausweiten auf „Keine Kampf-Aktionen vor der Initiative“. Sobald Kampf deklariert wird, wird erstmal Initiative ausgelöst.

Das  ist mitunter einer der Gründe warum der Assassine als Subclass so unendlich leidet wenn er nicht früh in die INI kommt.

In dem Beispiel wäre es daher nur interessant das auf die Lauer legen zu bestimmen. Stealth Wurf der Gruppe gegen den passiven Wert der Wache. Wenn Gruppe gewinnt ist das Gegenüber überrascht und Sie kriegen faktisch den Erstschlag.

Zauber vorzubereiten ist übrigens auch meist eher friemelig. Sobald man den Zauber auf Halde hält, konzentriert man sich, aber der Slot ist dann schon weg, da gezaubert. Der Auslöser kann dann in der Reaktion erfolgen. Dann kann man zusätzlich auch nur bis zum Start seiner nächsten Runde die Vorbereitung halten.
Doofester Fall: dein Auslöser (den du ja definieren musst) tritt nicht ein und der Slot ist dennoch weg.


Offline PayThan

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2220 am: 25.03.2024 | 13:24 »
Kann mir jemand sagen wo man die Regeln für magische Schriftrollen findet ?

Bisher konnte ich nur einen kurzen Abschnitt im Spielleiter-Handbuch finden, der sich mit magischen Schätzen befasst (Seite 139). Darin wird grundsätzlich erwähnt, dass jeder, der lesen kann, versuchen kann, eine Schriftrolle zu lesen und zu aktivieren.

Allerdings fehlt eine klare Beschreibung, wie dieser "Versuch" genau aussieht und wie er in den Regeln definiert ist.

Auf der nächsten Seite gibt es zwar eine Tabelle, die alternative Regeln für Schriftrollenunfälle präsentiert, aber es bleibt unklar, wo genau die Regelungen für den Aktivierungsversuch zu finden sind.

Kann mir jemand genauere Angaben dazu machen?

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2221 am: 25.03.2024 | 13:40 »
Kann mir jemand sagen wo man die Regeln für magische Schriftrollen findet ?

Bisher konnte ich nur einen kurzen Abschnitt im Spielleiter-Handbuch finden, der sich mit magischen Schätzen befasst (Seite 139). Darin wird grundsätzlich erwähnt, dass jeder, der lesen kann, versuchen kann, eine Schriftrolle zu lesen und zu aktivieren.

Allerdings fehlt eine klare Beschreibung, wie dieser "Versuch" genau aussieht und wie er in den Regeln definiert ist.

Auf der nächsten Seite gibt es zwar eine Tabelle, die alternative Regeln für Schriftrollenunfälle präsentiert, aber es bleibt unklar, wo genau die Regelungen für den Aktivierungsversuch zu finden sind.

Kann mir jemand genauere Angaben dazu machen?

Ich denke, das steht bei der jeweiligen einzelnen Schriftrolle in der Liste und "allgemeine" Regeln gibt's so nicht. Beispielsweise funzt die Scroll of Protection anscheinend automatisch, wenn man eine Aktion zur Aktivierung verbraucht, während die Spell Scroll voraussetzt, daß ihr Spruch auf der eigenen Klassenliste steht (sonst ist er für den Charakter nicht lesbar), und ein Spruch einer Stufe, auf die man normalerweise noch keinen Zugriff hat, einen Wurf auf Erfolg erfordert.

Offline tantauralus

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2222 am: 25.03.2024 | 13:52 »
In meinem englischen DMG Seite 200 (Auflage ist mir unbekannt) sowie bei DnDBeyond wird bei der Auflistung der magischen Gegenstände unter "Spell Scroll" wird folgendes gesagt:
* Wenn der Spruch auf der Spruch-Liste für deine Klasse steht kannst du ihn ohne Materialkosten sprechen, für andere ist die Schriftrolle unleserlich und kann nicht verwendet werden (was deiner Quelle weiter vorne im Buch mMn widerspricht, oder sich dann nur auf bestimmte Scrolls wie Scroll of Protection bezieht)
* Wenn der Zauber von einer höhrene Stufe ist als die höchste dir normalerweise zur Verfügung stehende Stufe dann ist ein Check mit deiner Spellcasting Abilty gegen DC 10+Sprcuhlevel nötig um den Spruch erfolgreich sprechen zu können.
* egal ob der Spruch erfolgreich gesprochen werden konnte oder nicht ist die Schriftrolle danach hinüber
* Spell Attack Bonusn und DC sind vom Level des Spruchs auf der Schriftrolle abhängig nicht vom Caster

Offline PayThan

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Re: [D&D 5e] Regelfragen
« Antwort #2223 am: 25.03.2024 | 15:00 »
In meinem englischen DMG Seite 200 (Auflage ist mir unbekannt) sowie bei DnDBeyond wird bei der Auflistung der magischen Gegenstände unter "Spell Scroll" wird folgendes gesagt:

Genau den Text habe ich gesucht, vielen Dank !