Autor Thema: The Drop – Bargeld  (Gelesen 565 mal)

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Offline Greifenklaue

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The Drop – Bargeld
« am: 11.08.2015 | 11:54 »
Wiki verrät: "The Drop – Bargeld ist ein US-amerikanisches Kriminalfilm-Drama des belgischen Regisseurs Michaël R. Roskam aus dem Jahr 2014. Das Drehbuch stammt von Autor Dennis Lehane, der dazu seine eigene Kurzgeschichte Animal Rescue verarbeitete. Lehane schrieb bereits die Romanvorlagen zu den Filmen Mystic River (2003), Gone Baby Gone (2007) und Shutter Island (2010).

Die Hauptrollen spielen Tom Hardy, Noomi Rapace, James Gandolfini, Matthias Schoenaerts und John Ortiz. Der Schauspieler James Gandolfini, der im Juni 2013 verstarb, ist hier in seiner letzten Rolle zu sehen."

Ausgangssituation: "Der Barkeeper Bob Saginowski arbeitet in einer Bar in Brooklyn, die von seinem Cousin Marv betrieben wird. Das besondere an dieser Bar ist, dass sie von der tschetschenischen Mafia genutzt wird, um an verschiedenen Tagen Geld aus ihren kriminellen Aktivitäten dort zu deponieren und danach einzukassieren. Eines Tages findet Bob einen misshandelten Pit-Bull-Welpen in einer Mülltonne und trifft auf Nadia, die in der Nachbarschaft wohnt. Bob nennt den Hund Rocco, und Nadia hilft ihm dabei ihn großzuziehen.

Eines Abends stürmen zwei bewaffnete, maskierte Männer die Bar und rauben die gesamten Tageseinnahmen. Während des Überfalls bemerkt Bob, dass einer der Räuber eine kaputte Armbanduhr trägt. Da ein Mitarbeiter der Bar beim Überfall verletzt wurde und in das Krankenhaus eingeliefert wird, interessiert sich auch die Polizei für den Vorfall. Gegenüber Detective Torres halten sich Bob und Marv jedoch bedeckt, da beide von den kriminellen Aktivitäten, die in ihrer Bar ablaufen, Bescheid wissen. Allerdings erwähnt Bob in seiner Zeugenaussage, dass einer der Räuber eine defekte Armbanduhr trug. Es dauert nicht lange, bis die eigentlichen Besitzer, die tschetschenische Mafia, ihr Geld von Bob und Marv zurückverlangen."

Um es gleich vorweg zu sagen, die Qualität von Mystic River oder den Mindfuck von Shutter Island erreicht er nicht, aber von beiden ist etwas dabei (also etwas Thrill und etwas Mindfuck). Insgesamt nimmt sch der Film Zeit für einen Aufbau der Situation und dem Kennenlernen der Charaktere (etwa 75 min), bevor es dann zum 20-minütigen Finale beim Drop am Superbowltag kommt. Der Schluß belohnt sozusagen das durchhalten.

3,25 von 5 Drop-Kneipen.

Letzteres könnte man auch schön in modernen RPGs verbauen (Überfall einer Dropkneipe etc., vielleicht von einem Auftraggeber, der erfahren hat, dass es eine Dropkneipe für den Tag ist, dies aber den SC nicht mitteilt (z.B. weil er Angst hat, dass sie es sonst nicht machen).
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Offline LushWoods

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Re: The Drop – Bargeld
« Antwort #1 am: 11.08.2015 | 12:34 »
Interessant, ich fand The Drop bedeutend besser als Shutter Island ...

Offline Greifenklaue

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Re: The Drop – Bargeld
« Antwort #2 am: 11.08.2015 | 23:58 »
Interessant, ich fand The Drop bedeutend besser als Shutter Island ...

Hmm, ist ja manchmal auch viel Erwartungshaltung. Hinten stand halt "spannender Krimi" drauf, es ist aber eher ein Drama und, ich will nicht sagen, er ist nicht spannend, aber er baut halt viel auf und ist eher charakterzentriert.

Mag sein, dass ich ihn mit anderer oder ohne Erwartungshaltung anders beurteilt hätte, er schneidet ja sehr gut laut Wiki ab, z.B. 89% bei Rotten Tomatoes.
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