Autor Thema: Unbefriedigendes Rollenspiel  (Gelesen 6598 mal)

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Offline Chiarina

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #50 am: 4.03.2016 | 08:51 »
@ Brakiri

Ich kann deine letzten Gedanken wirklich sehr gut verstehen. Ich war vor eineinhalb Jahren in einer sehr ähnlichen Situation und habe auch Konsequenzen gezogen. Mein Rollenspielerleben ist seitdem viel spannender geworden... und auch wenn in der Runde, in der es damals gekriselt hat, nicht auf Knopfdruck und nach Systemwechsel alles eitel Sonnenschein ist, so ist es für mich doch wesentlich erträglicher geworden - und mit den allermeisten spiele ich trotzdem noch zusammen.

In meinen Augen ist es in so einer Situation, wie du sie beschreibst, das Wichtigste, dass ihr etwas gemeinsam ausprobiert. Und das ist ein Schritt, auf den sich die meisten konservativen Spieler auch noch einlassen. Frage also nicht: Was ist unser nächstes System? Frage stattdessen: Können wir gerade mal einen OneShot oder vielleicht auch drei Sitzungen dieses oder jenes neue System ausprobieren? Wenn ihr keine Lust darauf habt, kehren wir hinterher zu Pathfinder zurück! Dazu kann fast niemand "Nein!" sagen... und in aller Regel kommst du hinterher zumindest besser ins Gespräch.

Mir hat´s geholfen.

Ich bin übrigens mehr oder weniger Nachbar von dir. Wenn bei dir oder mir irgendwelche OneShots vor der Tür stehen und es wird noch ein Spieler benötigt, könnten wir ja mal aneinander denken, was meinst du?
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Offline Brakiri

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #51 am: 4.03.2016 | 10:07 »
Hi Chiarina,

ich werde es mal versuchen.
Gerne können wir für Oneshots zum gegenseitigen einspringen in Kontakt bleiben :)

VG
Brakiri
« Letzte Änderung: 4.03.2016 | 12:14 von Brakiri »
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Offline LordBorsti

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #52 am: 4.03.2016 | 11:33 »
...
Es ist halt spannend, auch mal andere Systeme, andere Ideen wie man Mechaninken umsetzen kann usw. zu sehen. Ich finde Die Abwechslung besteht aus neuen Mechaniken, neuen Welten und Settings aber auch dinge die man dort tun kann, die man woanders vielleicht nicht tun kann.

Wie jemand hier schon schrieb, 19 Jahre das gleiche spielen...nee..i still like to see what else is in the hobby..egal ob ich nun schon fast 40 bin oder nicht :)

Und ich sag dir, in ein paar Monaten aufregender wechselnder Regelsysteme, Settings und Welten sehnst du dich zurück nach eine festen Beziehung ...äh... Kampagne.  >;D (oder auch nicht 8])
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Offline Brakiri

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #53 am: 4.03.2016 | 12:14 »
Und ich sag dir, in ein paar Monaten aufregender wechselnder Regelsysteme, Settings und Welten sehnst du dich zurück nach eine festen Beziehung ...äh... Kampagne.  >;D (oder auch nicht 8])

Ja, so extrem will ich das ja garnicht.
Aber ab und zu mal was Neues ausprobieren, anstatt immer das gleiche System, was ich eh nicht so toll finde, plus 0815-Kaufkampagnen.. *schnarch*
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Offline ArneBab

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #54 am: 4.03.2016 | 14:15 »
Sieh`zu, dass du deinen Job runterfährst: mal am Wochenende arbeiten zu müssen ist schon schlimm genug, aber bei dir klingt das ja eher nach "mal am WE frei haben". Ist für deine Gesundheit besser - und du hast nur eine Gesundheit. Ist sie kaputt interessiert es deinen Job/Chef auch nicht. Wenn du also dieses Problem in Griff bekommst, solltest du auch in der Lage sein das andere zu lösen.
Das würde ich auch raten — obwohl ich es die letzten Jahre grade nicht geschafft habe. Ab jetzt muss ich vorsichtiger sein: Ich merke, dass ich mich in unbefriedigendem Sozial-Media-Kram verliere und Zeug mache, das mich eigentlich nicht interessiert und dafür das verpasse, was mich wirklich interessiert und mir Kraft gibt. Vor allem Rollenspielrunden.

Da ich hohe Ansprüche an RPG habe, habe ich natürlich auch das Ziel, was gutes, durchdachtes und längerfristig Interessantes zu bieten. (Das ja grade das was mir fehlt)

Hier würde ich auch empfehlen, deine Ansprüche zu hinterfragen: Welche von diesen Ansprüchen brauchst du wirklich, um am Spiel Spaß zu haben? Daran hänge ich allerdings auch selbst gerade — auch daran, es mir selbst einzugestehen.
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Offline ArneBab

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #55 am: 4.03.2016 | 14:20 »
Das mit dem OneShot habe ich schon häufiger gemacht. Aber bei dem einen SL ist es einfach extrem die Zeit. Er KANN einfach nicht was eigenes kreieren, weil die Zeit fehlt. Beim anderen weiss ich es nicht. Dazu muss ich aber sagen, dass die Oneshots alle hochgradig erfolgreich waren und meistens blieb es nicht beim OneShot ;)
Aber halt nur mit mir als SL ;)
Probier doch mal ein Flyerbuch. Das braucht kaum Vorbereitung und liefert spannende Runden: http://flyer.1w6.org

(Beziehungsweise das ganze Paket als Download http://www.1w6.org/files/1w6-flyer-0.3.1.zip )

Wenn du willst, kannst du mir auch deine Adresse per IM schicken, dann kann ich dir ein Flyerbuch-Paket per Post schicken :) (ich habe noch ein paar hier)
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Offline Brakiri

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #56 am: 6.03.2016 | 12:05 »
Hi all,

wollte mich nur abschliessend für euren Input bedanken.
Werde das nächste mal die Sache ansprechen und auf deren Open Mind und Freude an was Neuem appellieren und auch klar machen, dass ich mich nicht mit Pathfinder RPG-technisch zur Ruhe setzen möchte.
Wir spielen 2 Kampagnen abwechselnd jeden Freitag, dann würde ich, sollte wirklich keinerlei Interesse vorhanden sein, einfach jeden zweiten Freitag aussetzen und schauen, ob man woanders noch mitspielen kann.

Es ist schade, wenn die Sache so einschläft und keiner mehr Interesse daran hat über den Tellerand zu schauen um zu sehen, was das Hobby sonst noch zu bieten hat.
Fühlt sich stagnierend an, wie so ein brauner Tümpel, der mal ein klarer See war.

Mal sehen, vielleicht gibt es ja noch Gruppen die Freude am Ausprobieren haben.

Viele Grüße
Brakiri
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Deep_Impact

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #57 am: 7.03.2016 | 07:58 »
Es ist schade, wenn die Sache so einschläft und keiner mehr Interesse daran hat über den Tellerand zu schauen um zu sehen, was das Hobby sonst noch zu bieten hat.
Fühlt sich stagnierend an, wie so ein brauner Tümpel, der mal ein klarer See war.

Think positiv, mein Freund. Du vermittelst schon den ganzen Tread das Gefühl, dass dir die Einstellung deiner Mitspieler eigentlich zu wider ist. So bliebt auch ein gut gemeinter Gesprächsversuch, eben nur das: gut gemeint.

Offline Brakiri

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #58 am: 7.03.2016 | 08:34 »
Think positiv, mein Freund. Du vermittelst schon den ganzen Tread das Gefühl, dass dir die Einstellung deiner Mitspieler eigentlich zu wider ist. So bliebt auch ein gut gemeinter Gesprächsversuch, eben nur das: gut gemeint.

Echt? Sorry, wenn das so rübergekommen ist.
Ich teile diese Einstellung nur nicht. Ich bin 39 Jahre alt und möchte nicht für den Rest meines Lebens mein Hobby um Pathfinder und Kaufabenteuer gestalten.
Es fällt mir halt schwer zu verstehen, wie man in einem so diversen und abwechslungsreichen Hobby sich so an einer Sache festbeissen kann, ohne über den Tellerrand zu schauen.
Sicher gibt es Systeme die einem nicht gefallen und Abenteuer die mal nicht so toll sind, aber ich empfinde es fast als "Verbrechen" sich in diesem Hobby dem mundanen und gewöhnlichen hinzugeben. Warum spielt man dann RPG? Wollte man nicht "Held" sein und viele neue, gefährliche, unerwartete Dinge erleben?

Aber es gibt Lichtblicke. Habe jetzt erfahren, dass die andere Gruppe auch einen Ausflug, weg von AC, hin zu einem hard science SF-Setting wagen möchte mit neuem SL (den ich allerdings schon kenne).
Muss ich mal sehen, ob ich in der alten Gruppe ein wenig frischen Wind reinbringen kann, wenn nicht, dann reduziere ich halt meine Teilnahme ein wenig (Bin das vorletzte Mal nach 30min fast eingeschlafen ;) ).
« Letzte Änderung: 7.03.2016 | 09:01 von Brakiri »
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Offline Wonko

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #59 am: 7.03.2016 | 13:59 »
Kleiner Einwurf: Werft mal einen Blick auf den Zeitgeist Adventure Path. Obwohl die Paizo Adventurepaths ja schon nicht schlecht sind, hebt die Kampagne das Theme noch mal auf ein neues Level mit einer komplexen Welt, gut ausgearbeiteten Encounter (auch zwischendurch mal ein Skill Challenge, das wirklich funktioniert), schönen Handouts und auch Crunch, den Pathfinderspieler offenbar brauchen:
http://zeitgeistadventurepath.com/reviews/
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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #60 am: 7.03.2016 | 14:11 »
Kleiner Einwurf: Werft mal einen Blick auf den Zeitgeist Adventure Path. Obwohl die Paizo Adventurepaths ja schon nicht schlecht sind, hebt die Kampagne das Theme noch mal auf ein neues Level mit einer komplexen Welt, gut ausgearbeiteten Encounter (auch zwischendurch mal ein Skill Challenge, das wirklich funktioniert), schönen Handouts und auch Crunch, den Pathfinderspieler offenbar brauchen:
http://zeitgeistadventurepath.com/reviews/
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Hi,

vielen dank für den Tipp! :)

Klingt interessant, allerdings ist das Steampunk. Weiss nicht ob die daran Interesse haben.
Einer der Spieler spielt NUR Fantasy, nix anderes.
Aber "War of the burning Sky" klingt auch gut.

Schau ich mir mal genauer an.
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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #61 am: 7.03.2016 | 14:20 »
Habt ihr vielleicht generell noch einen Tipp, wie ich meinen Mangel ans Spass und Befriedigung + Vorschläge was Neues auszuprobieren am besten kommunizieren kann?
Ich weiss die Frage klingt blöd, aber wenn es um RPG geht, steigere ich mich gerne rein.

Die letzten Tage laufe ich unerklärlicherweise mit kaltem Ärger durch die Gegend und immer wenn ich mir gedanklich oder sogar auf Papier was zurechtlege, was ich sagen könnte, endet das in einem Rant, was mir alles nicht passt.
Ich würde das gerne vernünftig, unemotional aber trotzdem aus der "ich-perspektive" rüberbringen ohne jemanden vor den Kopf zu stossen damit es den anderen auch leichter fällt "Zugeständnisse" zu machen bzw. einen Kompromiss einzugehen.

Da es mein liebstes Hobby ist und ich seit langem (sicher 9-12 Monate) nicht mehr wirklich Spass dran hatte, fällt es mir hier sehr schwer, sachlich zu bleiben.
Normalerweise für mich weniger ein Problem.

Danke schonmal für Tipps!

VG
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Offline KhornedBeef

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #62 am: 7.03.2016 | 14:22 »
Habt ihr vielleicht generell noch einen Tipp, wie ich meinen Mangel ans Spass und Befriedigung + Vorschläge was Neues auszuprobieren am besten kommunizieren kann?
Ich weiss die Frage klingt blöd, aber wenn es um RPG geht, steigere ich mich gerne rein.

Die letzten Tage laufe ich unerklärlicherweise mit kaltem Ärger durch die Gegend und immer wenn ich mir gedanklich oder sogar auf Papier was zurechtlege, was ich sagen könnte, endet das in einem Rant, was mir alles nicht passt.
Ich würde das gerne vernünftig, unemotional aber trotzdem aus der "ich-perspektive" rüberbringen ohne jemanden vor den Kopf zu stossen damit es den anderen auch leichter fällt "Zugeständnisse" zu machen bzw. einen Kompromiss einzugehen.

Da es mein liebstes Hobby ist und ich seit langem (sicher 9-12 Monate) nicht mehr wirklich Spass dran hatte, fällt es mir hier sehr schwer, sachlich zu bleiben.
Normalerweise für mich weniger ein Problem.

Danke schonmal für Tipps!

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Am besten vorher bei irgendwas abreagieren...hast du sportliche Neigungen. oder hast du irgendwo Feuerholz zum Hacken?
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Offline Chiarina

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #63 am: 7.03.2016 | 14:30 »
@ KhornedBeef:  ;D

Auch wenn´s frustrierend klingt: Du musst Geduld haben, wenn du mit deinen Leuten weiterspielen willst.
Du schiebst schon eine ganze Weile Frust und hast den in dir aufgebaut. Deine Leute sehen aber noch überhaupt kein Änderungsbedarf. Es ist also nicht zu erwarten, dass du jetzt irgendein tolles Argument bringst und deine Leute sagen: "Achso, ja stimmt! Dann lass es uns mal so machen, wie du es dir vorstellst!"
Du willst Leute, die an sich nicht unzufrieden sind, davon überzeugen, dass es NOCH BESSER geht. Das geht aber nur, wenn sie es ausprobieren. Wenn Sie am eigenen Leib erfahren haben, dass es da Momente gibt, die sie so vorher nicht hatten und die aber auch sehr schön oder zufriedenstellend sind, dann kannst du anfangen über dauerhafte Veränderungen zu sprechen.
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Offline Brakiri

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #64 am: 7.03.2016 | 14:34 »
Hihihi..bin heute im Fitnessstudio und Donnerstag Badminton. Dann reagiere ich mich mal ab :)

@Chiarina

Heisst erstmal nix machen, vorbereiten und dann vorschlagen, oder wie sollte ich da am besten vorgehen?
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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #65 am: 7.03.2016 | 14:37 »
Hihihi..bin heute im Fitnessstudio und Donnerstag Badminton. Dann reagiere ich mich mal ab :)

@Chiarina

Heisst erstmal nix machen, vorbereiten und dann vorschlagen, oder wie sollte ich da am besten vorgehen?
Geduld haben reicht ja nicht. Man muss ja schon irgendwas anleiern ;)
Perfekt, so meinte ich das.
Ansonsten, sorg für ne entspannte Umgebung und fang beim wichtigen Teil an "Ey, Jungs, ich muss beichten. Ich steh seit einer Weile gar nicht mehr so Pathfinder, aber ich bin wegen Euch noch dabei. Habt Ihr mal Lust etc."
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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #66 am: 7.03.2016 | 14:44 »
Wie schon gesagt: Du musst es schaffen, dass sich deine Leute auf ein Probespiel einlassen, bei dem irgendetwas anderes ausprobiert wird. Wie das genau aussieht kann ich dir nicht sagen, ich weiß nämlich gar nicht so genau, was du dir konkret wünscht (du schreibst sehr viel darüber, was dir missfällt und nicht gerade viel darüber, was du stattdessen lieber hättest). Schreibe doch einfach mal, wie es weitergehen würde, wenn es allein nach dir ginge. Was würdest du dir wünschen? Als ich in deiner Lage war, habe ich das gemacht und hier ein paar gute Ideen bekommen. Mit einer von denen hat das dann zuletzt auch relativ gut geklappt.
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Offline Mofte

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #67 am: 7.03.2016 | 15:01 »
Wichtig ist halt wirklich, dass du deiner Gruppe Zeit lässt, du trägst den Gedanken - wie du sagst - schon 9 - 12 Monate mit dir herum und hast über mehrere Tage hier darüber diskutiert. Angenommen der Rest der Gruppe ist tatsächlich so glücklich wie es gerade ist, da kommt das dann evtl. überraschend, und wenn du dann zu schnell zu viel willst stößt du manchen damit vielleicht auch vor den Kopf.

So ein Einstieg wie KhornedBeef das vorgeschlagen hat würde ich für mich als beste Option sehen. Ruhig deutlich sein, dass es dir wirklich ernst ist mit dem Systemwechsel, aber vielleicht nicht direkt so Formulierungen wie "aber ich empfinde es fast als "Verbrechen" sich in diesem Hobby dem mundanen und gewöhnlichen hinzugeben", das könnte manchen etwas sauer aufstoßen.  ;)

Offline Brakiri

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #68 am: 7.03.2016 | 15:28 »
@Mofte

Ja, das stimmt..daher habe ich ja gefragt..will ja keinen verletzten.

Zur Frage was ich will, habe ich mal einen längeren Text zusammengestellt, der versucht zu erklären, was mir gefällt:

Son bisschen habe ich das ja schon oben beschrieben ("Wonder!").
Ich bin jemand, der lieber klassenlose Systeme spielt mit Mechaniken die möglichst wenig einschränken. Ich mag Freiheit, ich mag es möglichst ein Konzept für einen Charakter 1:1 bauen zu können, ich mag Optionen und Flexibilität.
Das Setting muss interessant sein und viele Möglichkeiten bieten, auf verschiedensten Wegen zu handeln, zu intervenieren usw. Und sie sollte voller Wunder sein, etwas, was PF und D&D meist garnicht abbilden können, weil es oft ausserhalb der Mechaniken existiert bzw. ausserhalb der beschriebenen Stereotypen.
Ich mag möglichst viele Dinge machen können. Das fängt bei Exploration an, über kloppen, was über alte Legenden erfahren und diesen nachgehen, tolle Gespräche mit NPCs führen, was ändern, was aufbauen, politisch agieren, keine Intrigen(!) ;) usw.
Ich bin einfach ein Open-World-Fan. Freiheit alles zu bauen und zu tun, was ich möchte und was möglich ist.
Das biete ich auch IMMER in meinen selbstgebauten Kampagnen. Z.B. als ich XCOM geleitet habe. Wir haben GURPS gespielt, meine Spieler haben in der Organisation XCOM (für diejenigen denen das nix sagt: XCOM ist die eXtraterrestrial COMbat Unit, basierend auf einem alten Strategiespiel (UFO:Enemy Unkown -> Alien Invasoren versuchen die Erde zu übernehmen)) Soldaten gespielt, die mittels der Ressourcen und ihren Möglichkeiten Missionen durchführen um die Aliens aufzuhalten. Da war alles dabei von Aufklärung, Kampf, Intrigen, Rettung von wichtigen Leuten, Machtspielchen im Militär und politische Dinge lösen, bis zu Forschungsaufträge usw. Ich habe die fehlende Expertise mit von mir gesteuerten NPCs beigetragen, alle Leute in der Basis gespielt, die Leute nach guten Missionen befördert, Ihnen in der Hierarchie mehr Verantwortung gegeben, sie mit den Wissenschaftlern zusammen arbeiten lassen, auch Experimente usw. und ich habe sie sogar später bei der Strategie der XCOM mitentscheiden lassen bzw. hat der Befehlshaber ihren Rat und ihren Insight geschätzt. Dort ist echt alles passiert. Viele verrückte Dinge, viele interessante Sachen und Zusammenhänge gelernt, fiese Kämpfe durchgestanden, fiesen Aliens begegnet, aber auch einer freundlichen Alienrasse im Sonnensystem die auf Titan lebt, die unterjocht wird und die Hilfe der Erde gebrauchen könnte. Ebenso eine alte Alien-Rasse die im Sol-System gestrandet ist und ausserhalb des Sonnensystems in einen interstellaren Krieg gegen die Sklavenrassen der Etherier (Invasoren) verwickelt ist. Sie haben in Stealth-Missionen im Kongo Klonprodutionsanlagen sabotiert, ein Gunboat der Invasoren gekapert (und es benutzt um einen Angriff durch einen gesteuerten Asteroiden abzuwehren), gegen Weltraumpflanzen gekämpft und sind einem alten blinden Shamanen der Apachen begegnet (Der bei dem einzigen Überlebenden der gestrandeten Rasse gelernt hat), der PSI-Kräfte jenseits von dem besitzt, was sonst irgendwo vorher gesehen wurde uvm.

Stellt euch all the crazy shit you can imagine vor, dann wisst ihr was Sache ist ;)
Eine Sache ist passiert, muss ich jetzt erzählen. Die Leute im Kongo und auf der Suche nach einem alten Scoutschiff der Aliens. In einer denkbar schlechten Position den Aliens begegnet, die sie gleich unter Feuer genommen haben. Während PLasmaschüsse umherzischen und den kleinen Hügel hinter dem sich die Gruppe verschanzt hat zu Glas machen, packt einer der Spieler 2 Blöcke C4 aus, Fernzünder dran und nutzt das als Granate. Er wirft super, passt es gut ab und BOOM. 1 Sec später ein viel grösseres BOOM, weil eine der Elirium-Granaten der Aliens durch die Explosion mit hochgeht. Alien-Fetzen fliegen durch die Gegend, Radioaktivität breitet sich aus und die Schockwelle haut alle aus der Deckung den Hang des Hügels runter. Geile Aktion mit ein paar unangenehmen Nebenwirkungen aber trotzdem hocheffektiv :D

Oder auch in den Silvermarches im Forgotten Realms-Setting. Dort haben sie einen freundlichen Mindflayer (eine Mutation) getroffen, der sie aus der Gefangenschaft von einem Beholder gerettet hat, einen Baumriesen, den sie vor einem Blight Druide gerttet haben und der Baumgeist des Waldes hat ihnen dann bei der Suche nach einem Objekt geholfen, eine unterirdische Stadt, die als Versuchslabor für einen Rakshasa gedient hat, ein beseelter Golem hat sie begleitet -> die Seele des Bruder eines Magiers, dessen Seele die Helden vor der ewigen Qual durch einen Efretti befreit haben, Ilmater, der sich durch bestimmte Wunder dem Spieler gezeigt hat, der einen Priester gespielt hat. Eine Bountyhunter-Gruppe die auf die Spieler angesetzt war, aber durch ihre Gefangenahme und die gute Behandlung im Dorf einen anderen Sinn gefunden haben, die Entdeckung eines Portalsystems und die Verfügungsgewalt über eine Burg+Lehen, sobald der Beholder rausgeschmissen werden kann, ein Graveworm, mit dem sie irgendwie reden mussten, um eine alte Legende zu erfahren. Usw.

Frei, ungewöhnlich, neu, Wonder, Abwechslung und everything goes!

Das würde ich gerne spielen und das biete ich auch den Spielern immer an. Wenn sie es lieber gewöhnlich wollen, kein Ding, Wonder? Haufenweise! Ein Lehen aufbauen? Aber bitte usw. usf.

Zu anspruchsvoll?
« Letzte Änderung: 7.03.2016 | 15:42 von Brakiri »
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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #69 am: 7.03.2016 | 15:43 »
Zu anspruchsvoll für die Spieler? Keine Ahnung, aber leiten musst du das selbst. Rein intuitive Einschätzung von mir.
Settingmäßig muss man dir wohl nur einen Knochen hinschmeißen und du baust einen T-Rex, also lasse ich das mal und gucke aufs System. Ich würde ja sagen, bleib bei GURPS, aber nicht, wenn die anderen das noch nicht drauf haben, dann würde ich was leichteres vorschlagen. Ubiquity und Savage Worlds sind da sicher im Rennen und einsteigerfreundlich. Ubiquity bieten ja auch eine Bandbreite cooler Settings zwischen Steampunk und klassischen Pulp, vielleicht passt das sogar.
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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #70 am: 7.03.2016 | 16:35 »
Mein Problem wäre womöglich die Immersion und Glaubwürdigkeit der Kampangen Welt.

Was du beschreibst klingt nach einer Mischung aus Deus Ex Maschina und "je unwahrscheinlicher es ist, desto wahrscheinlicher, dass es zutrifft".

Offline Brakiri

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #71 am: 7.03.2016 | 16:48 »
Mein Problem wäre womöglich die Immersion und Glaubwürdigkeit der Kampangen Welt.

Was du beschreibst klingt nach einer Mischung aus Deus Ex Maschina und "je unwahrscheinlicher es ist, desto wahrscheinlicher, dass es zutrifft".

Na, so schlimm ist es nicht. Hat alles Hintergründe. Das waren ja nur ein paar der ungewöhnlicheren Sachen. NUR Wonder geht halt nicht.
XCOM: PSI ist z.b. länger bekannt (Die Aliens haben einige PSI-sensitive Sklavenrassen) und es gibt nur wenige wirklich starke PSI-User.
Der Mindflayer hatte eine richtige Hintergrundgeschichte. Dafür hatte ich mir extra das entsprechende Buch besorgt (Lords of Madness).
Der Shamane war nur ein Info-NPCs..er hat jetzt nicht mit dem Fingerschnippen die Alien-Invasion verhindert ;)
Oder was störte dich grade?

Was völlig Abwegiges ohne Erklärung mache ich nicht (Der Baumriese z.B. steht offiziell im Silver Marches Region Band).
« Letzte Änderung: 7.03.2016 | 17:04 von Brakiri »
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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #72 am: 8.03.2016 | 13:05 »
Ich kann nicht sagen, dass mich etwas stört. Mich betrifft es nicht und ich bin nicht anwesend gewesen.

Worauf ich hinaus wollte waren die Anteile die ich als womöglich problematisch erachte.

Um es mal mit ein paar übertriebenen Beispielen zu versuchen:
Wenn man 100 Gedankenschinder begegnet und dann kommt mal ein guter daher - geschenkt.
Wenn 100 Monster sich ihrer Art entsprechend verhalten und dann mal die Ausnahme daherkommt - geschenkt.
Wenn man 1 mal Gefangen genommen wird und geskriptet Deus Ex Maschina befreit wird - geschenkt.

Wenn man das obige jedoch "quasi umdreht", und das war meine Befürchtung bei
Zitat
Stellt euch all the crazy shit you can imagine vor, dann wisst ihr was Sache ist ;)
, dann klingt das nach sowas (erneut überspitzt):

Man trifft die Monster nur immer einmal (heute den Vampir, morgen den Gedankenschinder und übermorgen den Purpleworm). Der ist dann auch direkt immer die Ausnahme von seinem Volk und wird gerne als Deus Ex Machina benutzt, weil die SC eh keine Probleme lösen können.

Wie gesagt, kan nicht beurteilen ob das wirklich so ist.

Offline Brakiri

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #73 am: 8.03.2016 | 14:00 »
Hi,

ne ist nur selten so.
Mindflayer haben sie schonmal getroffen, einer darunter war halt eine Mutation und hat geholfen.
Der Graveworm ist kein "Monster" (obwohl er im MM steht) in dem Sinne sondern er nimmt das Wissen der Toten auf (daher ist er gerne auf Friedhöfen)..er ist scheu und hat eine calcifying aura, was die Unterhaltung nicht so leicht macht.

Das mit dem "crazy shit" war sicher übertrieben.
Vielleicht bin ich eben ein bisschen stolz drauf, dass mir auch mal ein paar neue, ungewöhnliche Dinge einfallen, bei dem ganzen 0815-Kaufabenteuerkram.

Mea Culpa :)
Alle meine Beiträge enthalten meine eigene, völlig subjektive Meinung, die weder Anspruch auf Vollständigkeit noch absolute Wahrheit erhebt.

So hart hab ich selten gelacht: https://www.youtube.com/watch?v=7wMJWlql-UY

Offline benni

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Re: Unbefriedigendes Rollenspiel
« Antwort #74 am: 14.03.2016 | 09:13 »
Vielleicht noch ein Vorschlag zum Zeitsparen beim selber leiten: Leite einfach unsere neue Kampagne ein paar Wochen zeitversetzt und natürlich irgendwie angepasst.
Die Spielleiter haben die Regeln nur unterschiedlich interpretiert, es kommt aber darauf an sie zu verändern.