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D&D / Editionen und deren Crunch-Level im Vergleich

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aikar:
Ich steig aus, sorry.
Ich versteh offenbar einfach nicht, auf was du raus willst. Wenn die Möglichkeit da wäre, würde ich vorschlagen das mal in einer verbalen Diskussion zu klären, aber so verzetteln wir uns wohl nur immer weiter. Dein Beispiel oben hat mich nur noch mehr verwirrt, weil ich keinen Unterschied zum normalen D&D5-Spiel erkenne.

Arldwulf:
Ja...wie gesagt, hier sprengt es wahrscheinlich auch einfach den Rahmen.

Weil es auch eher dann die Frage aufwirft ob eine bestimmte Regel sinnvoll ist, und nicht ob sie existiert.

Im Kontext dieses Threads reicht es ja völlig aus zu sagen, dass die 5E Herangehensweise dort eine andere als die der 4E ist und man diese Dinge dort gestrichen hat. Und das kann dann jeder gut oder schlecht oder für das eigene Spiel irrelevant finden.

aikar:
Ich sollte vielleicht auch dazu sagen, dass ich D&D4 nie gespielt habe. Ich kenne in paar Konzepte, die in YouTube-Reihen vorgestellt wurden, aber evtl. fehlt mir da einfach die persönliche Erfahrung um deinen Vergleich in den Kontext zu setzen.

Arldwulf:

--- Zitat von: aikar am  9.11.2021 | 14:37 ---Ich sollte vielleicht auch dazu sagen, dass ich D&D4 nie gespielt habe. Ich kenne in paar Konzepte, die in YouTube-Reihen vorgestellt wurden, aber evtl. fehlt mir da einfach die persönliche Erfahrung um deinen Vergleich in den Kontext zu setzen.

--- Ende Zitat ---

Ist am Ende doch auch das Ziel solcher Threads. Vielleicht mal Interesse zu wecken wie andere Editionen eine Spielsituation lösen. Ich finde so oder so, dass bei solchen Threads viel zu wenig über konkrete Spielsituationen gesprochen wird und das es hilfreicher wäre um die Unterschiede in den Editionen zu illustrieren.

Und in diesem Sinne mal eine anderes oben angesprochenes Beispiel: Die Goblinhorde.

Stellt euch vor ihr trefft auf eine ganz klassische Truppe gegnerischer Goblins. Welche Besonderheiten gäbe es hier in den einzelnen Editionen? Was mir z.B. einfallen würde ist die Monstererschaffung. In 3.5 sind diese Kreaturen letztlich nach vergleichbaren Regeln zu den Spielercharakteren gebaut. Was einerseits ermöglicht beliebige Optionen der Spielercharaktere zu nutzen um sie zu individualisieren. Andererseits aber auch dafür sorgt, dass dieser Individualisierungsaufwand beim Spielleiter hängen bleibt. Die 4E kennt Monsterrollen, hier wären die einzelnen Mitglieder der Goblintruppe schon von Beginn an und ohne Spielleitereingriff wesentlich individueller und mit mehr Zusammenspiel der unterschiedlichen Goblins, während sie in der 5E wieder deutlich einförmiger herüber kommen nachdem genau selbige Monsterrollen wieder gestrichen wurden.

Auch die Berechnung der Encounterschwierigkeit ist völlig verschieden, mal addiere ich auf und verwende einen Multiplikator (5e), mal addiere ich einfach nur auf (4E) mal setze ich die Stufen der Gruppe in einen Kontext zu den Stufen der Goblins (3.5). Wie es bei PF2 wäre wüsste ich jetzt nicht einmal, mangels Spielleitererfahrung dort. Vielleicht kann dort ja jemand etwas dazu sagen.

aikar:

--- Zitat von: Arldwulf am  9.11.2021 | 14:47 ---Die 4E kennt Monsterrollen, hier wären die einzelnen Mitglieder der Goblintruppe schon von Beginn an und ohne Spielleitereingriff wesentlich individueller.
--- Ende Zitat ---
Wie kann man sich solche Monsterrollen vorstellen? Wie unterscheidet sich das davon, wenn ich bei D&D5 Goblins mit Speeren, Goblins mit Bögen, einen Boss und einen Schamanen hinstelle?

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