Pen & Paper - Spielsysteme > Fate
Wil Wheaton spielt Fate Core
Daheon:
Schön, dass Fate Core auf Table Top vorgestellt wird. Yeah, Wil, spread the love...
Positiv: die vermittelte Begeisterung für das Spiel; die erklärenden Bildtafeln; mit ca. 60 Minuten nicht zu lang
Negativ: nicht alle Mechanismen wurden erklärt; durch die vielen Schnitte (siehe Laufzeit) wird viel Konzentration gefordert, um der Handlung folgen zu können.
Bedenken: So schön es ist, begeisterten Schauspielern beim Fatespielen und Aspekte erschaffen zuzusehen, habe ich doch die Befürchtung, dass potentielle Fatespieler, die vielleicht eh schon Angst haben, ihre Aspekte seien nicht originell genug oder ihnen falle vielleicht gar nichts ein, dadurch noch mehr verunsichert werden.
Wer hat's noch gesehen? Wie sind eure Meinungen dazu?
Der Nârr:
Meinst du das hier?
TableTop: Wil Wheaton Plays FATE CORE w/ Felicia Day, John Rogers, & Ryan Macklin
https://www.youtube.com/watch?v=NOFXtAHg7vU
Eiken:
Es gibt jedenfalls ne Menge Leute, die sich nach Let's Plays und Tutorialvideos über Fate sehnen, da das System doch offenbar nicht so leicht zu packen ist für Spieler anderer Systeme ...
Daheon:
--- Zitat von: Der Narr am 11.05.2017 | 12:52 ---Meinst du das hier?
TableTop: Wil Wheaton Plays FATE CORE w/ Felicia Day, John Rogers, & Ryan Macklin
https://www.youtube.com/watch?v=NOFXtAHg7vU
--- Ende Zitat ---
Ja. Sorry, hätte ich verlinken sollen. :-[
Danke dafür.
Crizzl:
--- Zitat von: Eiken am 11.05.2017 | 12:55 ---Es gibt jedenfalls ne Menge Leute, die sich nach Let's Plays und Tutorialvideos über Fate sehnen, da das System doch offenbar nicht so leicht zu packen ist für Spieler anderer Systeme ...
--- Ende Zitat ---
Ich glaube es liegt nicht unbedingt an den anderen Systemen.
Ich habe den Eindruck, das Fate keine richtige Didaktik hat, wie sie den Leuten das Spiel beibringt. Ich lese gerade das Fate Core Regelwerk und merke wie schwammig mit der Perspektive umgegangen wird. Mal stellt sich im Grundregelwerk als klassisches Rollenspiel dar, indem die SL viel vorbereitet und die Spieler in Prinzip ein klassisches RPG mit den leichten Einfluss der Aspekten spielen. Auf der anderen Seite möchte es total Indie sein, wo alle am Tisch gleichberechtigt sind. Es positioniert sich da nicht klar und zeigt nicht: So haben wir uns das gedacht.
Das hat auch ganz konkrete Auswirkungen auf Szenarios und Settings. So sind Krimiszenarios nach der zweiten Lesart schwerer umzusetzen als nach der Ersten.
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