Das Tanelorn spielt > [Cthulhu] Spawn of Azathoth

[SoA 1. Akt] Tot & begraben - Fr., 16.09.1927

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trondetreublatt:
IM SALON

An dieser Stelle kann ich ein kurzes Auflachen dann doch nicht mehr unterdrücken. "Ja, das wäre natürlich fantastisch, als der neue H.G. Wells in die Apokalypse zu gehen, statt so namenlos wie der Rest von uns. Ich beneide Sie geradezu um diese Aussichten," meine ich mit einem schelmischen Lächeln an Frau Lohenstein gewandt. Dann stehe ich auf und streiche mein schwarzes Sakko zurecht. "Aber wenn die Herrschaften mich nun entschuldigen würden, es wird doch langsam spät, und ich muss noch einmal in der Klinik nach dem Rechten sehen." Und mal nachsehen, ob Phillip zufällig bei uns in der Pathologie vorbeigeschaut hat, bevor er heute zur letzten Ruhe gebettet wurde. Man weiß ja nie... "Herr Roth, Herr Lohenstein, werte Dame, es hat mich sehr gefreut. Nehmen Sie doch bitte meine Karte, für den Fall, dass Sie den Wunsch haben, mich zu kontaktieren. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Abend."

Mit diesen Worten reiche ich Herrn Roth und Herrn Lohenstein jeweils eine Visitenkarte und entferne mich dann - nach einem kurzen Kopfnicken - in Richtung der Witwe, um mich auch bei ihr mit ein paar Worten zu empfehlen.

Mondsänger:
Im Salon

Bei der Antwort des Mannes furcht sich meine Stirn und die Augenbrauen ziehen sich wie wütende Kampfraupen aufeinander zu. Ehe ich aber etwas entgegen kann, verabschiedet sich einer der Gäste und reicht mir noch seine Visitenkarten. Ein etwas verwirrtes

"Ähm . . .danke."

entringt sich mir, ehe ich die Karte geistesabwesend einstecke. Ich schaue zu Agathe herüber und werfe ihr einen Blick zu, der nach langen Jahren der Ehe eindeutig kommuniziert "Hilfe! Ich habe den Faden verloren. Worum gings nochmal?" Manchmal können Blicke eben sehr ausdrucksstark sein. 

Katharina:
Im Salon

Ich lächle bei den Worten des Arztes zu meinem Beruf. "Mister Wells erzählt in seinem Buch 'Krieg der Welten' zwar von Marsianern, wenn sie mich fragen, geht es ihm aber eigentlich um eine Parabel zu unserem Umgang mit den Wilden in Afrika. Insofern wäre noch zu klären, was uns die Entdeckung des Planeten 9 lehren soll?"

Anschließend verabschiede ich mich höflich von Dr. Degebach, als mein Blick auf Hans fällt. "Der Tag war anstrengend und ereignisreich. Wenn du wünscht, können wir gerne nach Hause fahren, mir scheint, die Gesellschaft hat sich ohnehin schon gelichtet."

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