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Gute Gründe um bei DnD 5E wiedereinzusteigen?

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trendyhanky:
Der Übersetzungsthread zur deutschen Ausgabe von DnD macht mich neugierig.

Ich muss sagen dass ich nur 3.5 kenne, auf Englisch und wir spielten dann Eberron, bisschen FR und hatten uns dann gefühlt Milliarden Zusatzbücher (jaja, illegal) gezogen

3.5 war dann irgendwann anstrengend. Ich konnte nicht SL machen weil die Spieler mit obskuren Builds ankamen, die ich selbst noch nicht kannte. Aussagen wie "macht das fluffig Sinn?" sind bei DnD ja verkehrt bzw die Spieler dachten ich will sie kleinhalten
Als Spieler war es mir dann auch irgendwie zu blöd dauernd Character Builds auszudenken und in Büchern zu wälzen wie ich nun irgendwie Punkte schinde.
Settingmäßig war zwar Schönes dabei bei DnD, aber die Runden waren alle ziemlich Hack&Slay und die Inhalte der Settings spielten irgendwann gar keine Rolle mehr
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Frage ^^
Wenn ich jetzt als Spieler bei einer DnD 5E-Runde mitmachen wollen würde, weil es da soviele Runden zu gibt, lohnt sich das für mich?

Ist DnD 5E ganz anders als 3.5?

Will kein Geld in ein Spielerbuch investieren wenn es doch irgendwie so ist wie das, was ich kenne

Persönlich interessiert mich nur die Spielerperspektive da ich es nicht leiten würde und wäre auch mehr so casual gamer

matschi:
Ich denke, wenn Dir die Vielzahl von Splatbooks und die die Vielzahl an möglichen Charakterbuilds nicht so gut an 3.5E gefallen haben, dann ist die 5E genau richtig für Dich.

WotC hält sich sehr zurück mit der Publikation neuer Bücher. Dieses Jahr erschienen nur z. B. NUR 3 Bücher, davon nur eins, welches auch für Spieler genutzt werden kann. Letztes Jahr war es ähnlich.

Beim Charakterbau hat man immer noch einige Möglichkeiten, es ist aber bei weitem nicht so komplex, wie es bei 3.5E sein konnte.

trendyhanky:
Genau, matschi

Das war das was für mir dann die Lust verdorben hatte

Bzw allgemein: ich habe keinen Bock mit meinem PHB anzukommen und werde ausgelacht, weil man mir sagt "Lol, wer spielt denn mit dem PHB? Du nimmst die Class aus Buch X, nimmst dir dann und dann die Feats aus Büchern N-Y, dann folgende Prestige Class aus diesem nur da und dort publizierten Add-On. Die Waffen aus dem PHB kannst du vergessen. Nimm lieber die aus Setting XYZ..."

:
Das passiert Dir bek D&D5 garantiert  nicht. Wenn Du alleinig mit dem PHB einen Charakter baust, wird der easy mithalten können. Ein Power Creep ist ausgeblieben und irgendwelche bekloppten SuperKombos, wie es sie in 3.x, 4 oder Pathfinder zuhauf gibt, kenne ich nicht.

Ansonsten hat sich 5e wieder mehr vom zwingenden Einsatz einer Battlemap entfernt und kann problemlos darauf verzichten.

Antariuk:
Es gibt einiges an Zusatzmaterial aus der Unearthed Arcana Kolumne, das ist aber explizit als inoffiziell und ungetestet ausgewiesen. Dazu kommen der Sword Coast Adventurers Guide und der Players Companion zum Elemental Evil mit jeweils nochmal neuen Optionen, aber das ist nichtmal ansatzweise so viel und ausufernd wie in einem typischen 3.5 Splatbook. Das PHB ist nach wie vor das große (und in vielen Runden wahrscheinlich einzige) Fundament für den Charakterbau.

Es gibt ein paar sehr starke Kombinationen, aber auch hier kann man keinen Vergleich zu 3.5 ziehen wo die Unterschiede oft kampagenzerstörend sein konnten. 5E ist da im Vergleich wirklich sehr entspannt.

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