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[Serie] The Witcher (Netflix)

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BobMorane:

--- Zitat von: JollyOrc am 13.08.2023 | 14:09 ---Und jetzt bitte einmal alle tief durchatmen.

Ab sofort bitte hier nur noch schreiben, was IHR SELBST an der Serie gut oder schlecht findet, mit einer Begründung warum. Diese Begründung darf mit externen Reviews untermauert sein, wenn Ihr meint dass es hilft.

Denkt aber daran, dass Geschmack eben eine sehr persönliche Sache ist, und sprecht anderen hier im Thread nicht den eigenen Geschmack ab.

INSBESONDERE vermeidet bitte Unterstellungen oder persönliche Angriffe.

Diskussionen über Fan-Kulturen bitte nach Rollenspiel&Gesellschaft.

--- Ende Zitat ---

Danke für die Ansage.

Ich war grade schwer genervt drüber wie hier immer wieder versucht wird die eigene Meinung als objektive und allgemeingültige Warheit zu labeln. Da funktioniet bei der Bewertung von Kunst nicht.

Teylen:
Nachdem es recht direkt auf meine Zusammenfassung kam.


--- Zitat von: carthinius am 12.08.2023 | 20:46 ---Bemerkenswert, mit welcher Vehemenz und Energie hier Dinge seziert und schlechtgeredet werden, die man woanders mit der "rule of cool" locker hätte gelten lassen.
--- Ende Zitat ---
Ich persönlich wüsste nicht wo ich meine Kritikpunkte woanders unter "rule of the cool" gepackt hätte.
An und für sich ist Witcher eine Serie die ich gern geschaut habe und wo ich persönlich verschiedene Kritipunkte, sei es wegen des Castings oder Abweichungen, nicht in sich als negativ wahrnehme. Eigentlich mag ich auch die Serie allein deswegen verteidigen.

Ich fand es auch nett das sie in den ersten Folgen Yennefer wieder sympathischer machten, auch wenn das Briefe schreiben mich arg irritiert hatte - nahm zuerst an sie wären da zu unterschiedlichen Zeiten, anstelle das zwei erwachsene Menschen nicht die Zähne auseinander kriegen und hab der Serie bis zum Besuch in Aretuza attestiert sich zu bessern.

Die Folge hat allerdings, aufgrund der von mir beschriebenen Aspekte, derart weit über die Stränge geschlagen, das ich seit der Folge nicht weiter schauen will und noch nicht weitergeschaut habe. Dabei mag ich eigentlich wissen wie sich Liam als Witcher präsentiert und ich mag die Arbeit der Schauspielerin von Yennefer in der Serie.

Dabei halte ich mich nach allen Staffeln Arrow, Legends of Tomorrow, Supergirl und Flash bis Staffel 8 für halbwegs offen für kleinere und größere "Dummheiten" in Bezug auf Setting, Plot und Charakterzeichnungen. Wobei mir bei Witcher auch so der Faktor von wegen "cool" gefehlt hat, der mich darüber hätte hinwegsehen lassen. Der Kampf Witcher gegen Vilgeforz war ganz nett, aber das Ende des Kampf, das ganze davor und danach.
Also nein.
Das war für mich ärger als das womit mich Supergirl zum Ende hin ärgerte oder das Ende von True Blood (die letzte Folge davon war ähnlicher Mist, gerade mit der Season, aber danach war es auch fertig und aus)

Tatsächlich ist es die erste Serie wo ich es nach mehr als 2 Staffeln nach/aufgrund einer einzigen Folge (vorerst) abgebrochen habe, weil die Folge derart daneben war.

Sir Mythos:
Ich fand die Staffel tatsächlich sehr unterhaltsam und kann die Rotten Tomate Score nicht verstehen.
Über die Logiklöcher konnte ich gut hinweg sehen - manche waren für mich auch eher Zeitsprünge.

Das ist tatsächlich etwas, was man der Serie m.E. durchaus seit Staffel 1 vorwerfen könnte:
Es wird nie ganz klar, wieviel Zeit eigentlich so vergangen ist bzw. in welcher Zeit wir uns bewegen.
Ich hatte auch jetzt wieder in der letzten Staffel das Gefühl, dass manche Ereignisse, obwohl sie zeitlich nacheinander präsentiert wurden entweder tatsächlich gleichzeitig oder in umgekehrter Reihenfolge erfolgt sind.

Ich habe die Spiele nicht gespielt (bzw. Teil 3 angespielt, konnte mich aber nicht überzeugen) und die Bücher nur als Zusammenfassung der Inhalte gelesen.
Ich fand es cool, gewisse Elemente aus den Zusammenfassungen wieder zu erkennen und glaube, dass sie den Weg zurück zu den Büchern gesucht habe (wenn ich mir das Ende der Staffel so ansehe).
Allerdings klang die Zusammenfassung des Plots der Bücher zum Ende hin er so, dass ich das weder Lesen noch Sehen wollte.

Inquisitor_Majoris:
ok, nun ist sie raus - Staffel 4 ohne Cavill mit Hemsworth. Die Bewertungen sind grottenschlecht und ich wurde eindringlich vorgewarnt und dennoch habe ich versucht mich an die Staffel ran zu wagen. Ab Folge 3 habe ich mich dann im Schnellspulmodus durch jede Folge durchgequält und nur einige wenige Szenen im Ganzen angeschaut.

Was ich mag:
- Leo Bonhart (der eigentliche Grund warum ich mir die Staffel 4 überhaupt angetan habe, charismatisch, gut geschauspielert und er entledigt sich der (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)öden Ratten- ein paar andere Nebenschauspieler wie James Purefoy als Stefan Skellen oder Therica Wilson-Read als Sabrina Glevissig (wow!)
- Folge 1, 2 und 8 haben ein paar nette Augenblicke

Was ich nicht mag:
- Ciri und die Rattenstory (Ciri nervt)
- Geralt (ist lahm), wobei Hemsworth die Sache gar nicht so schlecht macht, aber in der Staffel 4 wird er irgendwie zum Reiseleiter degradiert und sein Storyarc fühlt sich so belanglos an
- Yennefer kann als neue Hauptprotagonistin (statt Cavill) die neue Staffel nicht tragen, der ganze "rally the witches" arc, erinnert mich an die Szene von Avengers: Endgame wo die Kamera alle weiblichen Superhelden einfängt, allerdings nur in komplett unsympathisch (alte Zauberin kommt mit Hexenbesen und Spitzhut durchs Fenster geflogen *facepalm*)
- Konfrontation mit Vilgefortz (dachte ich war in einer Harry Potter Folge von Temu wo Todesser plötzlich überall auftauchen)
- Casting/Welt: ich weiß schon man hat eine eigene Interpretation verfolgt, aber ich vermisse den slawischen Einschlag, so fühlt sich die Welt komplett generisch, belanglos und langweilig an

In Summe vergebe ich 2 von 10 Punkten (1 für Leo Bonhart und 1 für Sabrina Glevissig)


Wenn ich nochmal Witcher schauen sollte, dann das: https://www.youtube.com/watch?v=rVSodlk_PYU

Horsinand:
Eine Bewertung fällt mir schwer.

Den neuen Hauptdarsteller fand ich ok. Ein grummeliges Hm hier, eine gut sitzende Perücke und einige gute Kampfbewegungen dort.

Leon Bonhart kannte ich als Charakter aus der Witcher-Welt noch nicht. Insgesamt ein klares Highlight, der Typ.

Einige der Begegnungen mit den Monstern aus der Welt des Witchers fand ich ok (insbesondere wenn das CGI nicht sofort auffällt).

Die Ciri-Story war so lala (bis Leon auftaucht).

Das größte Minus bleibt für mich das Casting. Das macht die Bewertung auch so schwer für mich, weil man so immer wieder aus der Story rausgerissen wird. Schade (war aber auch schon bei den Staffeln vorher so, weswegen Staffel 4 meiner Meinung nach zu den drei Staffeln davor passt). Drei von fünf Sternen (oder so).

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