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Gute (massentaugliche) deutsche Comics?
Nocturama:
--- Zitat von: Huhn am 9.08.2018 | 16:24 ---Und die Graphic Novels von Guy Delisle - Shenzen, Pjöngjang und Aufzeichnungen aus Birma, in denen der Autor anekdotenhaft über die Zeit spricht, die er am jeweiligen Ort gelebt und gearbeitet hat.
--- Ende Zitat ---
Die sind echt super, das kann ich nur unterstützen.
Mir fällt noch "Irmina" von Barbara Yelin ein. Inwiefern das "massentauglich" ist, weiß ich nicht, da es eher in die Kunstbuch-Richtung geht und sich mit der Nazizeit beschäftigt. Eine selbstständige junge Frau lernt in London Fremdsprachensekretärin und kommt mit einem schwarzen Studenten aus Barbados zusammen, nur um dann mangels Geld nach Deutschland zurück zu müssen und unschöne Kompromisse einzugehen.
Und noch "Vergiss nicht, das Salz auszuwaschen" von Sohyun Jung: Heimweh und Leben in der Fremde anhand des Versuchs einer jungen Koreanerin, in Deutschland Kimchi selbst zu machen. Inklusive Kimchi-Rezept ;)
Bildpunkt:
Hector Umbra von Uli Oesterle. spielt in München u im Jenseits. Wer um die Jahrtausendwende in München gewohnt hat wird als Extraschmankerl viel wiedererkennen. Lohnt sich aber auch so.
Sashael:
A House Divided
Trotz des englischen Titels ein originär deutscher Fantasycomic über ein Waisenmädchen, das ein gigantisches Haus von einem unbekannten Onkel, der ein Magier war, erbt. Da leben dann gleich mal mehrere Fraktionen drin, die sich nicht besonders gut leiden können.
Ganz niedlich gemacht.
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