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Zwei Variationen eines Themas 1: Sie kommen, um die Welt zu verändern

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nobody@home:
Ich denke, wenn sie langfristig stabile Ökosysteme in eigenen Stationen o.ä. schaffen könnten, dann könnten sie auch gleich mit denen durch die Galaxis reisen und wären auf Planeten gar nicht mal mehr so dringend angewiesen. Wenn sie also trotzdem mit so was wie Saatschiffen mit einer Ladung Kolonisten im Tiefschlaf daherkommen, hat ihre Technik in dieser Hinsicht wahrscheinlich ihre Grenzen.

Lichtschwerttänzer:
Die Erde hat sie irgendwann kommen sehen, ggf. sind die nicht DIE Chefs im Orbit

Orok:
Völlig obskure Idee: Die Aliens sind nur als Datensätze an Bord. Einfach weil es einfacher/machbarer/sicherer/energieeffizienter  ist riesige Datenspeicher durch den Kosmos zu schicken, als so etwas zerbrechliches und aufwändig zu pflegendes wie biologische Fleischsäcke. Die vorauseilenden Drohnen haben gemäß ihrer Programmierung teile der Erde alienisiert (womit wir wieder beim "Picknick" wären) um Biomasse mit der richtigen Art von DNA zu schaffen, um daraus wieder neue Körper für die Kolonisten zu klonen. Diese stellen dann beim erkunden ihres neuen Lebensraumes entsetzt fest, das ihre zukünftige Heimat schon besetzt ist...

Hierfür würde ich den in der (millitary)-SF sehr verbreiteten Ansatz postulieren, das richtige autonome KIs quasi nicht (langfristig) funktionieren. Die werden über kurz oder lang wahnsinnig, oder entwickeln ganz eigene Pläne, oder laufen einfach Amok...deswegen sind die Schiffe eben rigide programmiert mit sehr beschränkten Entscheidungskompetenzen.

Achamanian:

--- Zitat von: Orok am  3.09.2018 | 11:20 ---Völlig obskure Idee: Die Aliens sind nur als Datensätze an Bord. Einfach weil es einfacher/machbarer/sicherer/energieeffizienter  ist riesige Datenspeicher durch den Kosmos zu schicken, als so etwas zerbrechliches und aufwändig zu pflegendes wie biologische Fleischsäcke. Die vorauseilenden Drohnen haben gemäß ihrer Programmierung teile der Erde alienisiert (womit wir wieder beim "Picknick" wären) um Biomasse mit der richtigen Art von DNA zu schaffen, um daraus wieder neue Körper für die Kolonisten zu klonen. Diese stellen dann beim erkunden ihres neuen Lebensraumes entsetzt fest, das ihre zukünftige Heimat schon besetzt ist...

Hierfür würde ich den in der (millitary)-SF sehr verbreiteten Ansatz postulieren, das richtige autonome KIs quasi nicht (langfristig) funktionieren. Die werden über kurz oder lang wahnsinnig, oder entwickeln ganz eigene Pläne, oder laufen einfach Amok...deswegen sind die Schiffe eben rigide programmiert mit sehr beschränkten Entscheidungskompetenzen.

--- Ende Zitat ---

Das ist sehr cool, dann gäbe es auch gleich einen Grund, warum die Aliens kompatibel mit der irdischen Biosphäre sind!

nobody@home:

--- Zitat von: Orok am  3.09.2018 | 11:20 ---Völlig obskure Idee: [...]

--- Ende Zitat ---

Gar nicht mal so obskur. Wenn die Aliens die Fähigkeit, sich "digitalisieren" und später wieder in biologische Körper herunterladen zu lassen, tatsächlich zumindest für sich entwickelt hätten (ist ja gar nicht gesagt, daß ihre Methode auch bei Menschen funktionieren muß), dann wäre das in der Tat ein praktischer Ansatz -- insbesondere dann, wenn ein einmal so erstellter Datensatz auch vervielfältigt und mit mehreren Schiffen verschickt werden könnte, so daß nur einer von entsprechend vielen Kolonisationsversuchen erfolgreich sein müßte, um den betreffenden Alien in zumindest einem Körper sein Leben wieder aufnehmen zu lassen.

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