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Überlegungen für ein W12 System

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Gunthar:

--- Zitat von: Boba Fett am 24.01.2019 | 15:28 ---Spätestens, wenn der Mindestwurf über das Maximalergebnis herauswandert (man also eine 13 mit einem W12 erreichen muss), wird es kompliziert.
Dann müssen Würfel explodieren und während sich die verschiedenen Faktoren, die den Mindestwurf errechnen lassen immer noch linear verhalten,
machen das die Würfelwahrscheinlichkeiten überhaupt nicht... (Wenn schlechte Sicht den Mindestwurf um 1 hebt, dann macht das im Mindestwurf Wertebereich 1-12 genau 1/12 Erschwernis.
Im Wertebereich 12-13 ändert sich gar nichts und darüber wird es plötzlich abartig schwer)
Das war damals eigentlich genau DER Grund, warum unsere Leute ihre Shadowrunregeln vom Tisch verbannt und lieber was anderes gespielt haben.

Wenn Du das so machst, solltest Du unbedingt im Mindestwurf-Wertebereich 1-12 bleiben. Aber dann dürfen Erschwernisse die sich kummulativ auswirken den Mindestwurf nicht über 12 schieben können...
Die Idee mit explodierender Würfel gibt Zusatzwürfel finde ich gar nicht so verkehrt.

--- Ende Zitat ---

Beide Poolvarianten bleiben innerhalb des 1-12 Schemas. Beim Bigpool zwischen 4 und 10 und beim Smallpool zwischen 2 und 12. Wobei die Extreme eigentlich sehr selten vorkommen werden. Beim Bigpool werden eher die Anzahl Würfel modifiziert, beim Smallpool aber eher der Mindestwurf.

Für ein 2W12 System habe ich mir folgende Skalierung überlegt: Wenn ein W12 die 12 zeigt, wird zusätzlich ein W4 geworfen, der dann aber nicht mehr skaliert. Falls beide W12er die 12 zeigen, dann wird ein zusätzlicher W12 geworfen, der dann aber auch nicht mehr skaliert. Nach unten wird nur bei beiden Würfel eine 1 noch ein W4 geworfen und zusätzlich abgezogen. Kommt das Resultat auf -1 oder -2 ist es ein kritischer Patzer.

Gunthar:
Gerade gerechnet, dass die Chance bei 2W12, eine 2, 3 oder 4 bzw. eine 22, 23 oder 24 zu werfen, immer noch kleiner ist als eine 1 oder 20 auf einem W20. Die Chance steht bei 1/24 oder eine 1 bzw. 24 auf einem W24.

Mögliche Idee einer Skalierung:
Bei einer 22 wird ein W4 dazu gezählt. Bei einer 23 ein W8 und bei 24 ein W12.
Bei einer 4, 3 oder 2 wird ein W4 geworfen, abgezogen und geschaut, ob das Ergebnis des Wurfes auf oder unter 0 kommt. Wenn ja, wird es ein kritischer Patzer. Sonst einen leichten (3), mittleren (2) oder schweren (1) Patzer.

Edit: Fehler in der Skalierung oben beseitigt.

Gunthar:
Keine Ahnung, wie man hier eine Umfrage reinstellen kann.

Es geht darum, welches System das ansprechenste ist:
Bigpool: Bis zu 18 Würfel (9 Fertigkeitsstufen + 3 Attributsstufen + 3 Vorteil + 3 Magiebonus)
Mediumpool: Bis zu 12 Würfel: (10 Fertigkeitsstufen + 1 Vorteil + 1 Magiebonus, Attribut modifiziert Mindestwurf)
Smallpool: Bis zu 9 Würfel: (7 Fertigkeitsstufen + 1 Vorteil + 1 Magiebonus, Attribut modifiziert Mindestwurf)
2W12 + Fertigkeit (+ Modifikatoren) gegen Schwierigkeitsgrad.

Das Mediumpool hat einen interessanten Nebeneffekt. Da die max. Attributstufen (10) gleich hoch sind wie die max. Fertigkeitsstufen (10), wäre ein System möglich wie: Der SC kriegt ein Schwert und versucht den Wert zu schätzen. Will er grob den Wert schätzen (Fertigkeit Schätzen), nimmt er den Mindestwurf vom Attribut. Will er präziser schätzen, nimmt er den Mindestwurf von der Fertigkeit Schmieden auf Schätzen angewendet. Das System funktioniert bei den beiden anderen Poolsystemem nicht, da die Attributskala nicht identisch mit der Fertigkeitenskala ist.

Gunthar:
Mal ein Update. Es wird jetzt doch nur ein simples 1W12 System.
Maximalspanne 1W12 + Krit/Patzer (-5 bis +5) + Attribut (-3 bis +3) + Fertigkeit (-1 bis +8) + Nachteil/Vorteil (-3 bis +3) + Magiemalus/bonus (-2 bis +2). Änderungen sind immer noch möglich.

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