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Einfaches System als Ersatz für Black Hack
Space Pirate Hondo:
Shadow of the Demon Lord.
Du kannst das kleine Eigen-Setting ignorieren und dir problemlos deins zusammenbasteln. Die Regeln sind sehr leicht gehalten, aber es gibt eine große Auswahl an Klassen und Zauberschulen, die du auch einzelnd rausstreichen kannst (wenn sie nicht in dein Setting passen) ohne das System zu brechen.
Einziges Manko wäre, dass du nicht die alle klassischen Fantasyrassen im Grundregelwerk findest. Ein paar sind in den Quellenbüchern versteckt.
felixs:
Shadow of the Demon Lord ist mir - glaube ich - schon zuviel an Regeln. Sonderregeln für jede Klasse für jede Stufe ist schon mehr Regelmasse, als ich bei "regelleichten" Systemen gern hätte.
Space Pirate Hondo:
Also wenn dir selbst das zuviel ist, dann probier mal das hier aus: https://img.fireden.net/tg/image/1451/32/1451325415529.pdf
felixs:
Black Hack hat knapp 20 kleinformatige Seiten mit Regeln, inkl. Ausrüstung, Klassen, Magie etc.
Das ist so ungefähr die angestrebte Komplexität.
Ich habe "In the Shadow of the Demon Lord" bisher nicht gelesen - vielleicht schätze ich die Regeln auch falsch ein. Aber ein kurzes Querlesen durch verschiedene Rezensionen brachte vor allem den Vergleich mit D&D 3 auf. Das ist mir tendentiell schon zuviel.
Die von Dir verlinkten Regeln sind mir viel zu simpel und nicht ernsthaft genug.
Ich hatte diese Anfrage übrigens erst in den Bereich Oldschool/Retroklone stellen wollen, mich dann aber dagegen entschieden, weil ich "old school" eigentlich nicht zwingend brauche und einiges des damit einhergenden Ballasts sogar ganz gern vermeiden würde. Mir geht es um "rules light", also "regelleicht".
schneeland:
--- Zitat von: felixs am 24.02.2019 | 13:47 ---Ich habe "In the Shadow of the Demon Lord" bisher nicht gelesen - vielleicht schätze ich die Regeln auch falsch ein. Aber ein kurzes Querlesen durch verschiedene Rezensionen brachte vor allem den Vergleich mit D&D 3 auf. Das ist mir tendentiell schon zuviel.
--- Ende Zitat ---
Gefühlt ist es etwas niedriger - eher so zwischen D&D3 und 5, aber damit wahrscheinlich von der Komplexität immer noch zu hoch.
Wen Erzählspiele eine Option sind, könntest Du noch Dungeon World probieren - das Regelbuch ist zwar etwas umfangreicher, aber die Kerninformationen sind relativ kompakt. Noch mehr auf den Punkt wäre World of Dungeons, bei dem ich aber das vereinfachte Magiesystem nicht wirklich schön finde - da müsstest Du Dir etwas zurechtbasteln. Und die generelle Einschränkung ist natürlich: das Spielgefühl ist etwas anders als im klassischen Fantasy-Rollenspiel - meine Gruppe mag z.B. die Einfachheit der Regeln und das klassische Fantasy-Gefühl, aber wir sind noch unsicher, ob wir wirklich bei dem System bleiben, weil manche Eigenheiten (z.B. SL würfelt nicht, Spielzüge mit vorgegebenen/vorgeschlagenen Ergebnissen ja nach Wurf statt allgemeiner Fertigkeiten, Erfolg mit Einschränkungen als dominierendes Würfelergebnis) nicht ganz unserem Geschmack entsprechen. Eine längere Diskussion in dieser Richtung gibt's auch hier im :T: (Man kann Dungeon World auf viele Arten spielen und ich mag das).
Es gäbe noch ein paar andere Kandidaten, aber die habe ich alle noch nicht (bzw. noch nicht lange genug) gespielt, um wirklich fundiert etwas sagen zu können.
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