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Skilllisten definieren - Wie geht man am besten vor?
nobody@home:
--- Zitat von: Maarzan am 2.03.2019 | 13:09 ---Das ist dann halt die Herausforderung für den so skillenden Spieler bzw. seine Gruppe.
Ist ja (hoffentlich) nicht so, dass der SL die Charaktere aus der angekündigten baumlosen Tundra plötzlich ins Gebirge versetzt hätte.
--- Ende Zitat ---
Weiß man's? "Die Spielwelt ist nun mal so!" ist ja letztendlich auch nur das "Mein Charakter ist halt so!" der SL...aber ich denke, wir kommen etwas vom Thema ab.
Skeeve:
--- Zitat von: nobody@home am 2.03.2019 | 13:32 ---aber ich denke, wir kommen etwas vom Thema ab.
--- Ende Zitat ---
Yep, den Eindruck habe ich auch. ;)
Zur ursprünglichen Frage kann ich eigentlich wenig beitragen (als Spieler kenne ich D&D (bis inkl. D&D3.5) und ein wenig Midgard, als Spielleiter Savage Worlds (da nehme ich die vorgegebene Liste der Fertgikeiten und streiche noch ein paar Fertigkeiten, die beim jeweiligen Setting/Kampagne nicht gebracht werden), aber gestern ist mir endlich wieder der Name von dem System eingefallen das ich noch als Extrem-Beispiel nennen wollte. Kenne ich nur vom hören, nie gespielt oder sonst wie mit beschäftigt.
3:16 Carnage Amongst the Stars
[das 3:16 steht wohl sinngemäß für "3. Trupp der 16. Kompanie" oder so ähnlich]
Von der Skillliste hatte ich eben vor einigen Jahren nur gehört, konnte sie mir aber gerade noch merken (und werde sie wohl nie vergessen):
* Aliens töten
* alles andere
Yep, das wars.... 2 Skills können offenbar auch ausreichen...
Wie man zu der Erkenntnis kommt, dass die Skills völlig ausreichend sind, müssen andere beantworten. Mir ist das irgendwie zu wenig.
schneeland:
--- Zitat von: Skeeve am 3.03.2019 | 13:24 ---...
Yep, das wars.... 2 Skills können offenbar auch ausreichen...
Wie man zu der Erkenntnis kommt, dass die Skills völlig ausreichend sind, müssen andere beantworten. Mir ist das irgendwie zu wenig.
--- Ende Zitat ---
In der Richtung gäbe es noch ein paar mehr Kandidaten - Grant Howitt's Honey Heist wäre so ein Beispiel (es gibt zwei Skills/Stats: Criminal und Bear, außerdem noch einen Special Skills pro Klasse). Für ein längerfristigeres Spiel wäre mir das auch zu wenig - für einen One Shot kann das aber m.E. ganz gut funktioniert (es gibt auch ein paar Streams von den Critical Role-Leuten dazu).
Letztlich stellt sich da die schon in dem verlinkten Twitter-Thread erwähnte Frage: wie viel Differenzierung wünscht man sich? Bereits mit OSRigem "Wir würfeln auf 6 Attribute" kommt man ja relativ weit.
BBB:
--- Zitat von: Skeeve am 3.03.2019 | 13:24 ---
* Aliens töten
* alles andere
Yep, das wars.... 2 Skills können offenbar auch ausreichen...
--- Ende Zitat ---
Oh, das wäre mir auch zu wenig.
Aber wer weiß, für einen schnellen OneSHot mit einem Spielgefühl von Munchkin genu das richtige :-)
In diesem Zusammenhang fällt mir noch eine Frage ein:
Bei DSA (und anderen Systemen) ist es mittlerweile ja so, dass es zwar einen vordefinierten, mehr oder weniger vollständigen Skilltree gibt, die Charaktere per Default aber nur einige dieser Skills ihr eigen nennen und sich andere, darunter auch Spezialisierung bestehender Talente, erst erwerben müssen.
Die Mechanik, dass nicht jeder gleich alles kann, finde ich sehr gut und werde ich wohl auch übernehmen.
Für mich stellt sich eher die Frage nach optionalen Spezialisierungen. Wer viel Fluff mag, kann sich hier natürlich super austoben, aber zum einen finde ich es mechanisch schwierig noch eine Ebene der Spezialisierung reinzubringen, die dann auch Spielmechanisch über reinen Fluss hinaus geht, zum anderen frage ich mich, wie viel Relevanz das tatsächlich fürs Spiel hat.
Nutzt ihr solche Spezilisierungen? Würfelt ihr da mal drauf? Hat das Einfluss auf euer Spiel?
1of3:
Ich weiß nicht ganz, was du mit Spezialisierung meinst. Ich kenne Spiele, die etwas namens Spezialisierungen haben. Die erschöpfen sich dann in einem Bonuswürfel (oder vergleichbarem), wenn gewisse Bedingungen erfüllt sind. Das scheint nicht das zu sein, was du meinst, denn das, was mir unter dem Begriff in den Sinn kommt, muss ein Charakter eben halt niemals haben.
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