Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau

Points-of-Light Fantasysetting

<< < (5/32) > >>

Kardinal:
...aber das könnte ja gerade der Witz sein: die theokratische Hochkultur verfügt über eine semi-moderne Kirche und Religion, doch alle "Wunder" sind bestenfalls Magie arkan ausgebildeter Priester, der "primitive" Polytheismus galt bis zur Wiederentdeckung des 2. Kontinents als nackter Aberglauben!
P.S.: die Kirche könnte sogar ein Monopol auf arkane Magie beanspruchen und alles andere als Scharlatanerie oder Häresie abkanzeln!

Feuersänger:
Sorry, aber nein. ^^ Die Interaktion zw Göttern und Sterblichen soll ein zentraler Aspekt des HK-Settings sein.
Wenn dann könnt ich es mir eher vorstellen, Arkanismus zu retconnen, aber das ist auch nicht ideal.
Denkbar wäre vllt noch, Paktmagie (Warlocks) eine Sonderstellung einzuräumen, aber auf den 1. Blick fügt sich das nicht so wirklich ein.

Achja eh ichs vergesse, noch eine Grundprämisse:
Nichts. Cthuloides. Es kekst mich eh enorm an, dass bspw Golarion an allen Ecken und Enden durchseucht von dem Zeug ist.

Kardinal:
hm, dann wäre es doch ganz passend, zumindest die sehr spezielle - weil ja prinzipiell ohne Götter auskommende - "divine magic" von Druiden & Rangern den "ursprünglichen" Eingeborenen zu überlassen - das dürfte ihnen außerdem gerade gegenüber Monstern und Bestien aller Art durchaus weiterhelfen ;)
ganz verrückt: Ki-Kräfte (Monks) sind eine Weiterentwicklung der naturnahen Magie von Druiden und Rangern - dann hätte man fix so jemanden wie den Indianer aus "Pakt der Wölfe"

Kurna:
Hört sich nach einer spannenden Idee für eine Kampagne an. Könnte ich mir gut vorstellen, da als Spieler Spaß zu haben.
Wobei ich mir dann aber definitiv wünschen würde, dass es auch mal Gelegenheiten zu sozialer Interaktion gibt und nicht nur Exploration und Kampf. Da gäbe es ja viele Möglichkeiten für, von denen einige hier schon genannt wurden, z.B. Monsterrassen, mit denen man auch mal reden kann, ohne sie gleich metzeln zu müssen oder die Idee mit den Zwergen, die sich irgendwo eingeigelt haben.
Auch die Idee mit den versklavten Menschennachkommen hat was. Vielleicht könnte man die aus einer Mine befreien, wo sie für irgendein fettes Monster schuften müssen. Wenn man das schafft, hätte man gleich einen guten Startpunkt für eine neue Basis (da man gleich die Leute hätte, um sie zu besetzen).
Interessant könnte es auch sein, wenn es innerhalb der Abenteurer/Konquistadoren Saboteure gäbe, z.B. fiese Kultisten oder aufgrund politischer Intrigen. (Also jetzt nicht innerhalb der Gruppe - das wäre nicht so mein Ding - aber irgendwo in den Küstenstädten bzw. bei den Versorgungstrupps.)

Ansonsten fände ich es etwas spannender, wenn in so einer Fantasywelt nicht wieder nur drei europäische Standardkulturen zusammenhocken würden, sondern das Ganze etwas gemischter wäre. (Wäre für mich aber kein großer Kritikpunkt, mehr so ein nice to have.)

Chaos:

--- Zitat von: Feuersänger am 17.07.2019 | 13:46 ---Das Problem daran ist eigentlich nur: wie soll man plausibilisieren, dass diese "Stämme" (Zivilisationsniveau sei mal dahingestellt) über all die Jahrhunderte geschafft haben, in der feindlichen Umgebung zu überleben, während jetzt die zurückgekehrte Hochkultur große Schwierigkeiten hat, sich festzusetzen?

--- Ende Zitat ---

Könnte es sein, dass die verschiedenen Kategorien feindseliger Kreaturen Einschränkungen haben, die man sich zunutze machen kann, um trotz ihrer Gegenwart zu überleben? Wenn die Eingeborenen diese Schwächen kennen und ihre Lebenweise danach ausgerichtet haben, wäre es plausibel, dass sie überlebt haben.

Also zum Beispiel könne eine Art von Kreaturen aus irgendeinem Grund unfähig sein, sich in oder auf Wasser zu begeben - man wäre also auf Pfahlbauten im Wasser (siehe die Seestadt im "Hobbit"), oder auf Inseln, einigermaßen sicher vor ihnen. Natürlich gibt es nicht überall geeignete Wasserflächen, so dass wir es immer noch mit Points of Light zu tun haben, ohne Potential für eine flächendeckende Ausbreitung.
Oder umgekehrt - die Monster können sich nicht allzu weit von der nächsten Wasserfläche (See oder Fluss) entfernen, man ist also in einiger Entfernung vom Wasser sicher vor ihnen. Begrenzender Faktor ist hier, dass man das Wasser doch irgendwie zum Leben braucht, und sich auch nicht allzu ungehindert von A nach B bewegen kann, wenn jede Flussüberquerung akute Lebensgefahr bedeutet.

Eine andere Kreaturenart könnte von ihren Erschaffern "programmiert" worden sind, nicht wahllos alles plattzumachen, was da kreucht und fleucht, sondern z.B. gezielt Wesen, die Metall (als Werkzeug oder Waffe oder Rüstung) benutzen. Sie können Metall in ihrer Umgebung "orten", suchen jede Metallmasse, die sich vom Fleck bewegt (weil jemand einen Metallgegenstand mit sich trägt), und hauen dann drauf, bis das Metall stillhält (weil der Träger tot ist). Eine Kultur, die keine Metallverarbeitung kennt (oder sie bewusst aufgegeben hat), wäre vor diesen Kreaturen sicher - aber eine Hochkultur wie das Imperium ist zu sehr auf Metall angewiesen, um sich das zu Nutze zu machen.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln