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[Film] Dungeons & Dragons (2021)

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BBB:

--- Zitat von: Kurna am 20.04.2023 | 22:54 ---Nur, dann ist da der neue Super Mario Brothers Film, der nach weniger als 3 Wochen jetzt weltweit schon 730 Millionen Dollar eingespielt hat, bei einem Budget von ca. 100 Millionen. Man geht davon aus, dass er sicher die Milliarde knacken wird.
Also muss es doch auch etwas mit dem Genre oder dem Film zu tun haben (oder etwas anderem), dass D&D dagegen so abgeschmiert ist, denn offensichtlich kann man Leute auch derzeit in das Kino locken.

--- Ende Zitat ---

Und damit stützt du genau mein Argument:


--- Zitat von: BBB am 20.04.2023 | 21:47 ---Ich glaube es liegt gar nicht mal am Film selber, dass das Einspielergebnis nicht ausreicht, sondern an der Zeit und Randfaktoren, auf die das Filmteam keinen Einfluss hat.
Zum einen gehen glaube ich die allgemeinen Zuschauer viel weniger und selektiver ins Kino.

--- Ende Zitat ---

Ich sag ja nicht, dass niemand mehr ins Kino geht.
Nur eben insgesamt weniger und selektiver.

Das heißt das Box Office sinkt insgesamt, und wenn dann doch mal ein Film richtig erfolgreich ist, geht das zu lasten des Box Office all der anderen Filme.
Auch Avatar 2 war grandios erfolgreich, Top Gun 2 auch, usw.
Aber die Filme drum herum eben nicht.

Und D&D ist eben keine so etablierte Marke, geschweige denn Kinomarke, dass sich ein 150 Mio Dollar Film (wobei ich keine Ahnung habe, ob diese Zahl stimmt) mal eben im Vorbeigehen rentiert.
Hätte der Film 80, 90Mio gekostet... wäre das ein anderer Schnack.

Der einizige Fehler, den die Macher gemacht haben, ist dass sie zu schnell zu viel wollten.
Das ist zumindest meine Meinung.
Hat nichts mit dem Genre zu tun.

Ich meine, Schau dir John Wick an. Das kannte niemand vorher, sie haben mit einem richtig guten Film mit niedrigem Budget angefangen und sich über die Jahre eine sehr loyale Fanbase aufgebaut. Und auch z.B. Iron Man ist diesen Weg gegangen.
Das wäre eher der Weg gewesen, den ich für D&D gesehen hätte.

tartex:

--- Zitat von: BBB am 21.04.2023 | 16:26 ---Ich meine, Schau dir John Wick an. Das kannte niemand vorher, sie haben mit einem richtig guten Film mit niedrigem Budget angefangen und sich über die Jahre eine sehr loyale Fanbase aufgebaut. Und auch z.B. Iron Man ist diesen Weg gegangen.
Das wäre eher der Weg gewesen, den ich für D&D gesehen hätte.

--- Ende Zitat ---

Sie haben doch bei D&D mit einem richtig guten Film angefangen. Und Iron Man hatte auch ein Budget von 140 Millionen $ - nicht inflationsbereinigt.

BBB:
Streiche Ironie Man 1 aus meiner Argumentation... ich hatte unter 100mio im Kopf.
Sorry, mein Fehler.

Was ich sagen will, ist: Zu viel Geld investiert, zu viel auf einmal gewollt. Sonst alles richtig gemacht  ;)

YY:

--- Zitat von: BBB am 21.04.2023 | 18:13 ---Ironie Man 1

--- Ende Zitat ---

Ich habs ja nicht so mit Superheldenfilmen, aber den würde ich mir angucken ;D

carthoz:
Vielleicht Spielt der doppelte Filmtitel nicht den Massen-Appeal an oder impliziert für den durchschnittlichen Kinogänger zu sehr einen Mehrteiler – und dann auch noch ohne Nummer!
Wenn sich der Casual-Kinogänger, der sich erst an der Kinokasse entscheidet, denken könnte: "Hm, wenn ich bei 'Fluch der Karibik' mit Teil 3 angefangen hätte, hätte ich nix verstanden, also lass ich das lieber", dann wäre das natürlich ungünstig.

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