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Diablo 4

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JS:
Jaaaaa, die Story ... die war für uns nur mit skip skip skippeldiskip zu ertragen.
:D

Darius der Duellant:

--- Zitat von: Teylen am 27.04.2025 | 18:08 ---Kleines Story-Progress-Update nachdem ich Akt 1 beendet hab,...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Also ich hätte ja gedacht das das Spiel anfängt zu erklären weshalb Lillith böse ist und mein Char die hasst.


--- Ende Zitat ---
Dass die Anhänger so grundsätzlich eine starke Affinität dazu haben jeden abzumurksen der nicht dem Kult folgt und fröhlich Menschen opfern ist kein ausreichendes Argument?

Und klar bringt das abgrasen was.
Jede einzelne Statue erhöht permanent Eigenschaftswerte und die Festungen schalten häufig Aspektdungeons und/oder Wegpunkte frei.

Teylen:

--- Zitat von: Darius der Duellant am 27.04.2025 | 18:14 ---Dass die Anhänger so grundsätzlich eine starke Affinität dazu haben jeden abzumurksen der nicht dem Kult folgt und fröhlich Menschen opfern ist kein ausreichendes Argument?
--- Ende Zitat ---
Das scheint auf der Seite der guten nicht anders zu sein.
Das erste der Dialog den ich hatte als ich in die Stadt von Dickerchen kam war einer der sinngemäß sagte:
"Hey, diese Stadt und dieses Land wurde direkt von Inarius gesegnet, ist alles toll hier!"
Dann geht man zwei Schritte weiter und da gibt es einen Hinrichtigungsplatz, mit Aufgeknüpften und einem Haufen Blut und ein paar Prangern wo die Leute wo drin hängen für eher Kleinigkeiten.
Es war ein Punkt in der ersten Hauptstadt das da eine Klerikerin rumgelaufen ist und Leute heimlich geheilt bzw. exorziert hat, weil die Leute - wäre es rausgekommen - sonst gekillt worden wären. Und die Frau wird um ein Haar auch noch dafür umgebracht das sie Leute befreit hat.

Daneben spreche ich davon was Lillith macht, also so direkt, als ihre Person.
Bisher hat sie noch keinen zu einem Mord oder anderen Schandtat gezwungen, sondern war mehr so "Geht euren niedrigsten Bedürfnissen/Ideen nach". Wo es offenbar auch eine Option bzw. Möglichkeit ist "Nein" zu sagen und einfach ein guter bzw. normaler Mensch zu bleiben.

Inarius wiederum hat direkt und höchstpersönlich seinen Sohn abgemurkst, weil der seinen Befehl nicht befolgte, und war dann scheinbar zu inkompetent um den Schlüssel aufzuheben.


Also nein, das die meisten ihrer Follower freidrehen macht mir Lillith selbst noch nicht unsympathisch.


--- Zitat ---Und klar bringt das abgrasen was.
Jede einzelne Statue erhöht permanent Eigenschaftswerte und die Festungen schalten häufig Aspektdungeons und/oder Wegpunkte frei.
--- Ende Zitat ---
Also ja, die Lillith-Statuen bringen schon was. Der Rest ist teilweise aber eher "so lala" für den Aufwand.
Ich bin auch noch nicht ganz überzeugt von den Aspektdungeons, weil bisher habe ich schon einen ganzen Sack "Aspekte" so bekommen. Zumal die Dungeons alle so sind "Gehe zu Punkt X. Mache 3 bis 5 Dinge X kaputt oder schleppe 2 Dinge von X nach Y. Erlege dann den Boss."
(Hab in Fractured Pass alle Waypoints, Lillith Altare, Strongholds 73/74, 29/38 Side Quests und 8/23 Side Dungeons.... und ich war schonmal in Scosglen - aktuell -, Dry Steppes, Hawezar)

Bringen eigentlich die Keller etwas?
Also da wo es nur ein Raum gibt mit entweder Gegnern zu verdreschen, einem Simon-Sagt-Rätsel oder einem "Sprung Rätsel"

JS:
Die Geschichten von D4 haben nicht gerade die Superbrains ersonnen und umgesetzt.

Die Keller bringen nur etwas, wenn man damit schnell den Flüsterbaum abschließen will. Darüber hinaus geht niemand noch in Keller.

Teylen:
Flüsterbaum?

An sich finde ich die Geschichte nicht einmal grundlegend schlecht.
Die Dissonanz kommt bei mir nur bei der erwarteten Reaktion bzw. Interpretation auf.

In Bezug auf das Ende von Akt 1...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Das Inarius seinen Sohn nicht schätzt ist für den Charakter soweit stimmig.
In dem kurzen Gespräch das mein Charakter mit ihm hatte brachte Inarius zum Ausdruck das er ganz Sanctuary für verloren hält und einen dreckigen Ort den er gerne verlassen würde. Das er Menschen für wertlosen, dummen, inkompetenten Dreck hält, die weder Potenzial noch Zukunft oder auch nur irgendwas haben. Das er eigentlich zurück in den Himmel will und nicht ganz sicher ist weshalb seine Großartigkeit noch nicht zurück genommen wurde.
In den Gesprächen mit Rathma versucht er ein wenig nett zu sein, kann aber nicht darüberhinweg das er die Göttlichkeit an dem Jungen verschwendet sieht und er ihn an den Fehler mit Lillith erinnert. Dementsprechend tötet er ihn wohl in der Hoffnung den Schlüssel zu kriegen, und als das nicht klappt zieht er sich schmollend in sein zu Hause zurück wo wir ihn treffen.
Das passt soweit und ist stimmig für einen Engel der seit ein paar Jahrzehnten, Jahrhunderten nicht vom Fleck kommt, an einem Ort wo objektiv scheiße ist.

Es passt das Lillith Rathma als ihren Sohn besuchen geht um in die Hölle zu gehen, welche sie wohl erobern mag.
Es passt das als sie sieht das ihr Sohn umgebracht wurde sie für ein paar Szenen ehrlich betroffen und traurig wirkt. Bevor man dann zum ersten mal soweit Hass in ihr hochspülen sieht das man ihr ihren Sohn genommen hat. Was sie aber runter dreht um weiter den Plan zu verfolgen den sie hat.
Das passt soweit und ist stimmig für die Figur Lillith und für einen Mutter-Charakter.

So als Story passt das für mich recht gut.
Auch im Kontext einer Welt die allgemein moralisch frei dreht. Sowohl wegen der "normalen" von Dämonen in Sanctuary als auch einer sehr radikalen Kirche.

Das einzige was mich da aus der Bahn wirft ist das man zumindest Lillith umbringen wollen soll und Inarius irgendwo wohl bei "gut bis grau" sehen sollte und nicht "als mein Charakter niederkniete wollte ich das sie das Schweineengele irgendwann angreift/umbringt".

Und das scheint mir ein allgemeines Problem beim Lillith-Mythos zu sein.
Bei VtM ist es ja auch so das man Lillith eher total sch* finden sollte und schlimmer als Kain. Wo ich hart dran arbeite zu sehen weshalb.

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