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[Vaesen] Smalltalk
Sarastro:
Was etwas nervt bei diesem Vaesen Kickstarter (oder allgemein ?) sind die "versteckten" Versandkosten:
Schritt 1) Man wählt ein Goal, z.B. für das gedruckte Regelwerk und den Rest als PDFs. Und zahlt dann den entsprechenden Preis im voraus. So weit so gut.
Schritt 2) Der Pledge Manager ist da. Aber an weiteren Druckausgaben oder sonstigen Goals besteht kein Interesse. So weit so gut.
Schritt 3) Dann werden aber noch einmal die Versandkosten fällig. Bei den PDFs natürlich hinfällig, aber wenn nur ein gedrucktes Buch bestellt wurde, muß noch einmal extra gezahlt werden.
Bedeutet, daß man sich beim nächsten Mal überlegt, nur die PDFs zu bestellen und bei Bedarf das Buch in Deutschland nachzubestellen.
Ist jetzt kein Beinbruch. Aber es wäre besser, wenn die Versandkosten schon in Schritt 1 angekündigt und bezahlt werden. Wer in Schritt 2 mehr bestellen will, kann dann immer noch nachzahlen, und Schritt 3 kann man sich sparen.
Setzt natürlich stabile Porto-Kosten voraus.
10aufmW30:
--- Zitat von: Sarastro am 27.02.2020 | 09:34 ---Setzt natürlich stabile Porto-Kosten voraus.
--- Ende Zitat ---
Erstmal ist da ja nichts versteckt. Und dann sind die eben weit weg von stabil. Norwegen ist aus Schweden abstruserweise sauteuer im Gegensatz zu Deutschland.
Und ein einzelnes Buch was ganz anderes als eine Grossbestellung eines Händlers. Da haben sich schon etliche Kickstarter böse verhoben.
Was ganz anderes. Ich habe mir gestern im Zeitsprung #118 den Fall von Thiess von Kaltenburn dem Werwolf Gottes angehört. Ich glaube würde auch einen coolen Hintergrund für Vaesen abgeben.
Marask:
Kann auch nicht ganz nachvollziehen, wo hier (oder bei Free League-KS generell) versteckte Versandkosten sein sollen.
Die Versandkosten standen in der Kampagne recht gut auffindbar. Auch, dass diese Kosten noch zum Pledge hinzukommen. Würden sie die Versandkosten in den Pledge einbeziehen, kämen ja falsche Zahlen, auch hinsichtlich der Stretchgoals zustande.
schneeland (n/a):
Ich glaube, was Sarastro stört ist der Backerkit-Prozess, bei dem man die Versandkosten erst am Schluss sieht. In der Tat wäre es nett, wenn diese sofort angezeigt und nur laufend aktualisiert würden. Als echtes Problem habe ich das persönlich allerdings auch nie wahrgenommen.
Tigerbunny:
Das ist mittlerweile aber eine durchaus gängige Praxis, Versandkosten erst im Pledge Manager zu erheben. Oft suchen die Unternehmen sich ja auch währenddessen noch einen günstigen Logistiker und können vorher nur geschätzte Versandkosten angeben. Dabei laufen sie dann Gefahr, sich zu verheben, weil sie entweder zu wenig berechnen und draufzahlen oder zuviel berechnen und zurückerstatten müssen.
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