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Layouten mit dem Affinity Publisher - Erfahrungsaustausch

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Yney:

--- Zitat von: Doc-Byte am 10.02.2020 | 20:09 ---Da ich nicht den Thread von Sagadur entführen will, mach ich mal einen eigenen zum Affinity Publisher auf.  :)

--- Ende Zitat ---
Sehr freundlich, ich hätte es aber überlebt, denke ich.

Zum Inhaltsverzeichnis:
Was über die Anker gesagt wurde ist generell richtig, beim Inhaltsverzeichnis aber gänzlich unnötig, denn die gesamte Linkstruktur dazu erzeugt Publisher ungefragt und automatisch selbst. Ich habe das mit dem Buch der Magie mal eben getestet und auf die Schnelle mit einer völlig neuen Publisherdatei gleich noch mal ausprobiert (falls ich im Buch der Magie doch schon einen magischen Schalter umgelegt hätte ohne mich jetzt daran zu erinnern).

Eventuell liegt das Problem an anderer Stelle: Nicht jedes pdf-Format ist in der Lage, Links zu integrieren. Ich konnte die Spezifikationen jetzt auf die Schnelle nicht herausfinden, aber zumindest das von mir exportierte pdf-x1a hat die Links nicht integriert, während die Alternativen mit Klammern (for web, for export etc.) das wunderbar erledigt haben. Nach meiner begrenzten Erfahrung ergibt das auch Sinn, denn die X-Formate sind ganz gezielt dafür gedacht ein verflachtes (flattend) Format für Druckereien zu liefern, nicht um im Web veröffentlicht zu werden. Aber Profis dürfen mich hier gerne eines Besseren belehren.

Eine persönliche Beobachtung von mir beim Arbeiten mit Publisher und dem Inhaltsverzeichnis:
Hat man auf einer Seite mehrere Überschriften, die im Inhalt landen sollen und die in verschiedenen Frames liegen, dann werden diese nicht nach ihrer Position auf der Seite einsortiert, sondern in der Reihenfolge der Layer: Was im Inhalt weiter oben erscheinen soll, sollte in einem tieferen Layer liegen. Das macht absolut Sinn, ist aber ungewohnt, wenn man noch mit den Konzepten eines fortlaufenden Fließtextes aus einer Textverarbeitung im Kopf arbeitet.

Ich hoffe das hilft.

Yney:
Ah und zum neuen Layout:
Mein (fertiges) Layout aus Scribus zu transferieren ging, wie im anderen Thema angemerkt, sehr flott.
Wenn du ein neues Layout strickst, dann ist in diesem Fall evtl. eher eben jenes "schuld" – zumindest geht bei mir dafür höllisch Zeit drauf. Die technische Umsetzung ist dabei immer das kleinere Übel.

Doc-Byte:

--- Zitat von: Sagadur am 12.02.2020 | 17:52 ---Zum Inhaltsverzeichnis: [...]
--- Ende Zitat ---

Ich hab das ehrlich gesagt noch garnicht so weit ausprobiert. Ich wollte überhaupt erstmal ein Inhaltsverzeichnis anlegen. (Was natürlich nur begrenzte Ergebnisse liefert, wenn man erst ein Kapitel eingefügt hat.  ;)) Bei Office hab ich einfach ein Verzeichnis erstellt und dem gesagt, wie viele Ebenen es auswerten soll. Dann konnte ich jede Überschrift und Unterüberschrifft einfach auf die ensprechende Ebene setzen und so erschien es dann im Verzeichnis. Das im Text hab ich nur bis zur ersten Unterebene anzeigen lassen, beim PDF Export wurden alle exportiert, allerdings teilweise ausgeblendet.

Beim Affinity gibt es ja den Punkt "Absatzstil". Ich dachte, damit könnte man evtl. gleich eine Überschriftsebene für das Inhaltsverzeichnis mitfestlegen.


--- Zitat von: Sagadur am 12.02.2020 | 17:52 ---Eine persönliche Beobachtung von mir beim Arbeiten mit Publisher und dem Inhaltsverzeichnis:
Hat man auf einer Seite mehrere Überschriften, die im Inhalt landen sollen und die in verschiedenen Frames liegen, dann werden diese nicht nach ihrer Position auf der Seite einsortiert, sondern in der Reihenfolge der Layer: Was im Inhalt weiter oben erscheinen soll, sollte in einem tieferen Layer liegen. Das macht absolut Sinn, ist aber ungewohnt, wenn man noch mit den Konzepten eines fortlaufenden Fließtextes aus einer Textverarbeitung im Kopf arbeitet.
--- Ende Zitat ---

Meinst du generell die Seitenebenen? Das ich einzelnen Absätzen andere Inhaltsebenen geben kann, kenne ich von Office. Das hat die Sache super einfach gemacht, nachdem ich das Prinzip erstmal verstanden hatte.  ;D


--- Zitat von: Sagadur am 12.02.2020 | 17:55 ---Ah und zum neuen Layout:
Mein (fertiges) Layout aus Scribus zu transferieren ging, wie im anderen Thema angemerkt, sehr flott.
Wenn du ein neues Layout strickst, dann ist in diesem Fall evtl. eher eben jenes "schuld" – zumindest geht bei mir dafür höllisch Zeit drauf. Die technische Umsetzung ist dabei immer das kleinere Übel.

--- Ende Zitat ---

Naja, für die "normalen" Seiten hab ich jetzt das Grundlayout fast fertig. (---->) Daraus kann ich dann die meisten Abwandlungen als Master B, C... ableiten. Aber leider gibt es da ja auch noch die "Spezialseiten": Beispielcharaktere, Chrakter-, Fahrzeug-, etc. Bögen, Cheat Sheets... Und die Tabellen im Regelteil muss ich wahrscheinlich auch komplett neu erstellen. Denke mal nicht, dass ich die aus Office rüber kopieren kann (oder überhaupt will).

---

Naja, als nächstes muss ich mich dann mit dem Thema "Vorlagen" beschäftigen, das wird sicher auch "lustig".  :o

Yney:
Zu den Layern (ich betreibe Publisher mit englischer Oberfläche): Jede Seite (oder Doppelseite) behandelt alle Objekte als Layer wie in einem Bildbearbeitungsprogramm (faktisch ist das Dateiformat aller drei Affinity Programme sogar identisch).

Ein Beispiel:
Der unterste Layer ist ein Textrahmen mit der Überschrift "Abrakadabra", den ich links unten auf der Seite platziert habe.
Danach (und damit "darüber") habe ich einen Textrahmen links oben platziert, in dem die Überschrift "Blabaradatsch" auftaucht.
Im Inhaltsverzeichnist käme dann Abrakadabra dennoch vor Blabaradatsch, weil der zugehörige Frame tiefer liegt. Um das zu tauschen müsste ich die Layer (Ebenen) in der Ebenentabelle umschichten (was natürlich unproblematisch geht). Mich hat es beim ersten Auftreten aber verwirrt.

Zu Tabellen:
Ich konnte recht gut Inhalte aus Tabellen in anderen Programmen per Copy and Paste übernehmen (in Tabellen in Publisher). Ich würde aber "Pastee without Format" empfehlen, da sonst teils seltsames geschieht. Aber das hängt sicher von der Quelle ab. Auf jeden Fall lief das auch ziemlich reibungslos.

Und meinst du mit Vorlagen die Seitenvorlagen? Die sind eigentlich der Anfang.

Auf jeden Fall: Viel Erfolg weiterhin.

Doc-Byte:

--- Zitat von: Sagadur am 12.02.2020 | 22:16 ---Ein Beispiel:
Der unterste Layer ist ein Textrahmen mit der Überschrift "Abrakadabra", den ich links unten auf der Seite platziert habe.
Danach (und damit "darüber") habe ich einen Textrahmen links oben platziert, in dem die Überschrift "Blabaradatsch" auftaucht.
Im Inhaltsverzeichnist käme dann Abrakadabra dennoch vor Blabaradatsch, weil der zugehörige Frame tiefer liegt. Um das zu tauschen müsste ich die Layer (Ebenen) in der Ebenentabelle
umschichten (was natürlich unproblematisch geht). Mich hat es beim ersten Auftreten aber verwirrt.
--- Ende Zitat ---

Ach, so meinst du das! Du hast die Textrahmen innerhalb einer Ebene, aber da kommt es auch noch auf die Reihenfolge an. Ich war gedanklich schon bei einzelnen Ebenen. Danach hätte ich mich vermutlich wieder totgesucht.


--- Zitat von: Sagadur am 12.02.2020 | 22:16 ---Zu Tabellen:
Ich konnte recht gut Inhalte aus Tabellen in anderen Programmen per Copy and Paste übernehmen (in Tabellen in Publisher). Ich würde aber "Pastee without Format" empfehlen, da sonst teils seltsames geschieht. Aber das hängt sicher von der Quelle ab. Auf jeden Fall lief das auch ziemlich reibungslos.
--- Ende Zitat ---

Das wäre natürlich super. Lassen sich die Tabellen im Affinity Publisher dann eigentlich wie Grafiken verschieben? Hab das noch nicht ausprobiert, aber das wäre natürlich ein gewaltiger Pluspunkt.


--- Zitat von: Sagadur am 12.02.2020 | 22:16 ---Und meinst du mit Vorlagen die Seitenvorlagen? Die sind eigentlich der Anfang.
--- Ende Zitat ---

Seitenvorlagen hab ich inzwischen mehr oder weniger drauf. Jetzt geht es an die Absätze, damit ich Textkästen nicht jedes mal von Hand einfärben und umranden muss. Und perfekt wären auch Rahmenvorlagen für die Bilder, sonst mache ich das auch bei jeder Grafik wieder von vorne. Und für Überschriften passende Vorlagen mit der richtigen Schriftart /-größe natürlich.

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