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Na... und ihr so ? (Rollenspiel ist Medizin)

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PayThan:

--- Zitat von: KhornedBeef am 20.02.2020 | 10:33 ---
Der Vergleich mit einem realen Erlebnis hinkt leider ewig, weil deine Sinne eben doch noch anders mit dem Hirn integriert sind und nicht nur durch dein Bewusstsein geroutet werden.

--- Ende Zitat ---

Das stimmt natürlich !

Aber auch wenn das Fiktive Erlebnis nicht so „intensiv“ ist, hat es doch auch seine Vorteile.
Bleiben wir beim Beispiel mit dem Urlaub.


- Es kostet deutlich weniger, bis gar kein Geld im Vergleich zu einem Urlaub.
- Regentage tragen in der Fiktion meist zur Atmosphäre bei, in rl sind sie meistens naja....nass und eklig.
- Außerdem ist man außerhalb der Fiktion natürlich auch auf tatsächlich existierende Orte / Gegebenheiten beschränkt. Da kennt die Fiktion dagegen beinahe gar keine Grenzen. (In rl als Elf die schwebenden Himmelstürme zu besuchen ist leider kaum machbar etc...)
- die Anreiße zu einem Rollenspiel Abend ist meistens deutlich kürzer, als in einen Urlaub :-)


Das hat also alles seine Vor & Nachteile.
So pauschal zu behaupten das eine sei besser wie das andere, fällt mir sehr schwer !

Erbschwein:
Momentan ist Es so:
Es ist schon Mal Vorteil am Ort zu sein, Da ich am Ort meine Fiktiven Vorstellung auch Erweitere.

Vielleicht Gibt Es zu Wenig dafür zu Sagen, dass Im Fernsehen Zuwenig darüber Gezeigt wird.

Es Fällt Mir auch sehr Schwer es zu Behaupten, diese Unbedingt Vorort zu sehen Zu Müssen. Dieses Ist aber aus Meiner Jetzigem Persönlicher Situation heraus.

Fillus:
Die eigentliche Frage könnte lauten:

Vermisse ich das Reisen, wenn ich im Kopf überall hin kann?

Also für alle die wenig bis gar nicht Reisen, fehlt euch was?

Mir selbst fehlt es nicht, reise aus gesundheitlichen Gründen nicht viel.


Was den Medizinaspekt angeht, ich brauche das Rollenspiel um abschalten zu können. Bei vielen reicht da ein TV, mir nicht.

Maarzan:
Die Standardantwort: das kommt drauf an ...

Es ist zumindest eine kleine Auszeit, aber um den Akku wirklich wieder etwas aufzuladen, muss es auch irgendwo "gut" sein (was in der Regel auch einen gewissen Mindestrestakkustand erfordert) und nicht nur jahrelange Reflexe/Automatismen bedienen.

Umgekehrt gilt das auch für Urlaube - auch die können nichts taugen oder man so viel mentalen Ballast mit in den Urlaub schleppen, dass es keine Erholung wird.

Tigerbunny:
Da ich aktuell aus familiären und auch Job-Gründen praktisch nicht zum Spielen komme... Rollenspiel fehlt mir zum Abschalten sehr. RPG-Material lesen und dann die Fantasie schweifen zu lassen, ist auch nur ein schwacher Ersatz, genau wie passive TV-Berieselung.

Aus der Erfahrung finde ich das Doppelpaket richtig gut. Landschulheim- bzw. Studien-Fahrten mit Rollenspielrunden waren der Oberknaller. In Kroatien an einem lauen Herbstabend auf der Veranda sitzen und SR spielen war so großartig... *träum*

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