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Softwareumgebung für Charaktergenerator
Grimnir:
Hey Ikarus,
bis jetzt ist ja schon einiges geschrieben worden und ich will auch gar nicht eine neue Meinung zum besten geben, sondern nur die Beiträge von Blechpirat und taranion hervorheben, bevor sie untergehen:
--- Zitat von: Blechpirat am 25.02.2020 | 10:34 ---Wie komplex wäre es denn, wenn ein Dritter ein weiteres Spiel-Modul (quasi ein Plugin für ein neues Rollenspielsystem) für deinen Charaktergenerator schreiben würde? Geht das so einfach, oder müsstest du dazu alles mögliche ändern?
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: taranion am 25.02.2020 | 18:46 ---Das geht ohne größere Probleme. Das ganze Projekt ist in seinen Grundzügen modular und dafür gebaut, dass es über Plugins erweitert werden kann.
Seit Kurzem kann es auch besser mit Plugins umgehen, die von Dritten stammen und bietet den Entwicklern mehr Kontrolle über Veröffentlichungen.
Ich habe das jetzt nicht besonders hervorgehoben, weil @Ikarus schrieb, dass es ihm um eine Webapplikation geht - das wäre es bei mir nicht. Sollte es eine Desktop Applikation werden, unterstütze ich gerne.
--- Ende Zitat ---
Hier geht es um den Genesis-Charaktergenerator, zwar eine Desktop-Anwendung, aber wirklich ein tolles Tool. Ich vermute, dass es Dir um einen Charaktergenerator für Schatten über Ur geht, also mehr eine nutzbare Applikation zu haben als Web-Entwicklung oder so zu lernen? In dem Fall würde ich Dir tatsächlich zu einem Genesis-Plugin raten, da da viele Elemente wie Erfahrungspunkteverteilung schon integriert sind. Das ist zwar eine Desktop-Applikation, aber zumindest für die drei großen PC-Betriebssysteme zu nutzen. Vermutlich wäre das der schnellste Weg, um zu einem nutzbaren Ergebnis zu kommen.
AesSedai:
Wo wir gerade munter Sprachen durch die Gegend werfen:
Ich würde es mit Go machen - wenn's keine Desktopanwendung sein muss. Go ist eine simple, einsteigerfreundliche Sprache. Hat sehr gutes Tooling. Ist statisch typisiert. Kann einfach cross compiliert werden,wenn man verschiedene Leute froh machen will.
Man hat ein einfaches Deployment-Artefakt und muss sich nicht mit Fragen wie: "Was ist eine JVM wieso brauch ich eine und woher bekomme ich das?" rumschlagen. Einfach das Binary was hinten rausplumpst starten. Läuft.
Nebenbei ist es schnell. Hat Nebenläufigkeit eingebaut. Die Community ist nett. Go ist inzwischen auch erwachsen genug (10 Jahre), um produktiv für alles genutzt werden zu können. Ursprünglich kam die Idee von Google, weil man mit C++ ständig weinen musste, weil es so furchtbar ist.
Die Sprache ist so designed, dass man sich nicht sofort in den Fuß schießt. Es wird sehr gut sicherheitsgepflegt.
Man braucht keinen separaten Webserver, da Go ootB alles hat, was man braucht um eine standalone Web Anwendung zu bauen.
Assets ausliefern lassen ist ein Einzeiler.
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